Beiträge von fishermansfriendtoo

    Nö!


    Die Unterlagen sind teilweise von IC- und Karten-Hersteller (Kontron, Elzet, ..) , Zeitschriften und Magazine sowie vom Vorbesitzer selbst.

    Die Unterlagen zur Floppycontroller-Karte fehlten (leider) und gerade der wurde vom Vorbesitzer stark modifiziert.

    D.h. dieser hatte herstellerseitig drei 26polige Floppyanschlüsse und war in Single Density ausgeführt. Der Umbau war dann auf 50pol für

    die 8" Laufwerke mit DD-Erweiterung und mit der Möglichkeit der Umschaltung SD/DD. Den Schaltplan für diese Karte musste ich

    selbst erstellen. Ein Problem (für mich ohne Erfahrung damit) ist der Abgleich des Datenseparators. SD funktioniert DD anscheinend nicht.

    Da ich den Source-Code für die Laderoutine der CPM habe, hatte ich schon überprüft, ob die Speicherstelle im RAM für das Read-Error Byte/Bit

    evtl. defekt ist. Ist sie aber nicht. Mit dem Monitor ließ sich diese Speicherstelle manipulieren. Habe dann auch mal ein anderes LW verwendet,

    aber mit demselben Ergebnis. Nachdem ein Neuschreiben der 8" Bootdiskette am Dos-Rechner gescheitert war, obwohl der Kontroller das hätte können müssen bzw. schon mal konnte, habe ich die Lust verloren und nach mehr als 2 Monaten ist das Projekt dann wieder in der Sammlung geparkt worden

    Hallo Marcel


    Wenn Du schon 1978 einen Apple II hattest, warst Du sicherlich einer der Ersten, die ein solches Gerät in Deutschland hatten.

    Wo hast Du das gekauft. In der nächsten Vereinszeitschrift der "LOAD" ist dies eines der Themen, die da behandelt werden.


    Einen Euro-Kartenrechner wollte ich damals in den 80iger auch gerne haben. Das war als Schüler finanziell undenkbar.

    Vor 20 Jahren habe ich dann ein solches System erwerben können. Ein großes 19" Rack mit oben zwei 8" Laufwerken und

    darunter die lange Backplane. Dazu gab es jede Menge Einsteckkarten, Disketten und Aktenordner mit Unterlagen.

    Der Verkäfer (=Erstbesitzer) übergab mir das Ganze an meiner (!!!) Haustür mit dem kurzen Kommentar "...die können nicht

    alle miteinander...". Er meinte damit die Einsteckkarten.

    Es hat lange gedauert herauszu finden, welche mit welcher kann bzw. früher vor eine Modifikation mal konnte.

    Ein wahres Entwicklungssystem, daß immer wieder umgebaut, abgeändert und erweitert wurde. Auch er hatte um 1978/79

    mal angefangen. 1985/86 hatte er ein CPM 3 System zusammengestellt und das CPM selbst angepasst. Da er diese Anpassung gut

    dokumentierte und kommentierte, war ich erst in der Lage die Karten zu identifizieren, die hierfür miteinander können.

    Leider habe ich es nicht geschafft (auch aus zeitlichen Fründen) das CPM zum Laufen zu bringen. Nach dem Booten der ersten beiden

    SD-Spuren funktioniert die Umschaltung auf DD nicht. Es gibt einen Read-Error und er ist wieder in seinem selbst geschrieben Monitor.


    Gruß

    Axel

    Keine Ahnung, aber ich hatte es damals irgendwie geschafft, das etc-Verzeichnis zu löschen und beim Versuch der Neuinstallatin brach diese

    nach wenigen Schritten ab. Hatte mich mit dem Problem an einen der Systemadministratoren der Uni gewand. Der wusste

    gleich bescheid und gab mit leihweise ein externes Laufwerk mit. Das konnte man auf der Unterseite mittels eines Schiebeschalters umstellen.

    Ein Problem sehe ich auch den im freien Handel (Baumarkt) befindlichen Schukosteckdosen.

    Da gibt es riesige Qualitätsubterschiede. Spektisch machen mich vorallem die Schalter und Dosen, bei denn man das abisolierte Kabel nur

    einstecken muß Eine einfache Spange hält das Kabelende fest. Selbst bei CEE Dosen 16 und 32 Amp gibt es die einfachen

    Zugfederklemmen. Auf der anderen Seite gibt es bei der 32iger Version auch wieder welche mit gleich zwei Klemmschrauben pro Ader.

    Jetzt nochmal wegen der Oszilloskop-Einstellung:

    Die -2V kommen noch aus dem HP-eigenen Netzteil sowie die Controller-Signale PwUp, PwOn und ML

    Die 5V aus meinem Labornetzteil.

    (Wenn ich die -2V ebenfalls von außen ersetzte, (GND bleibt) kommt kein PwOn vom Controllerboard und CPU bleibt stehen)

    Gemessen mit Tastkopf ohne Verlängerung direkt am Stromverteiler mit 1V/cm Ablenkung .

    Nullage ist die Mittellinie. Die feinen Störungen sind wegen der Umgebungshelligkeit kaum sichtbar.

    (Da ist was am Himmel, was blendet. Wurde bei uns schon lange (vor Weihnachten) nicht mehr gesehen 8) )



    Das habe ich auch so herhausgelesen. Ist aber die Schaltung steuert direkt die primäre Seite des Netzteiles.

    Die Beschreibungen bzw. Darstellungen (Schaltpläne) der Baugruppen sind nach Funktionen gegliedert.

    Einen kompletten Schaltülan der alles darstellt gibt es nicht. Einen Überblick zu bekommen ist daher etwas schwierig.

    Vorallem die unsäglich vielen Abkürzungen bei den Namen der Signale in allen Plänen nervt.

    Hallo!

    Mussste einigen sozialen Verpflichtungen nachkommen.

    Zum Thema AC . Die Begerifflichkeit habe ich aus der technischen Beschreibung entnommen. AC heißt nicht unbedingt 50 Hz

    Das Problem ist, wie schon geschrieben, daß es keinen vollständigen Plan zu meinem Netzteil gibt. Es gibt eine komplettere

    Beschreibung zum Vorgänger und Schaltplne mit Bestückungslisten zu 3 Karten die sich definitiv unterscheiden.

    Es gibt nur einen primären Kreis der mit 40 kHz arbeitet. Diese 40 Khz werden zu 2 x 20 KHz aufgeteilt, um eine Gegentaktschaltung

    anzusteuern. Für den Primärkreis gibt es zur Spannungsversorgung eine lineares Netzteil mit LM78** unf LM79** Die Kopplung zum

    Sekundärkreis (Controllerboard ist optisch. Kann man in den oben eingefügten PDF finden IXB eineBeschreibung des Vorgängers.

    IXC beinhaltet nur Teile des Nachfolger. In einem anden Handuch steht geschrieben, daß auf den anderen Boards kaum oder nur wenig

    geändert wurde. Ein Unterschied, den ich fefunden habe ist auf dem Mainboars. Dort ist beim Vorgänder ein RC-Glied parallel zur Pirmärwicklung

    verbaut. Das existiert bei mir nicht.

    Die Problematik mit der Verlängerung der Masseleitung am Tastkopf ist mir bekannt. Hat aber eher eine Auswirkung auf die Darstellung der

    Signalform. Die "Verlängerung" habe ich auch nur dort verwendet, wo ein Massepunt zu weit entfernt lag. Bei der Messung am Stromverteiler, da

    wo ich die Fotos vom Oszilloskopbildschirm gemacht hatte, hatte ich keine Verlängerung verwendet . Anschlüsse 5V und GNG liegen direkt nebeneinander.

    Und drittens habe ich keine einzige "Oberwelle" , Zittern oder Peeks mehr auf den 5 V, wenn ich das externe Netzteil verwende.

    Woher jetzt die 18V für die Stromausfallsicherungseinrichtung und die Spannungsgerenrierung für denSpeicher kommt, muß ich bei meiner

    Schaltung erst noch nachvollziehen.


    Gruß

    Axel

    Hallo!


    Wegen der Zeitbasis: Habe gerade auf den Smartphone nachgesehen und festgestellt, das ich die

    Fotos zwar kleiner gerechnet habe aber am Bilsausschintt nicht verändert hatte. Der Bereichsschalter

    ist nicht zu sehen. Kann die Messung noch mal machen. Auf den -2V ist die selbe Störung zu sehen.

    Davon ausgehend, daß das mit dieser Bestückung/Konstellation mal funktioniert hat, muß sich was geändert haben

    was zwar nicht zu einem Totalausfall führt sondern hierzu.

    Ich vermute im Moment, daß das zweite Netzteil für Akkuladung und Erzeugung der Memoriespannungen und hier

    die Probleme einspielt. Es verwendet als Primärspannung 18V AC aus dem ersten Schaltnetzteil.



    Gruß

    Axel

    Das Netzteil, das die 10 A schafft, hat nur eine Spannung. Dafür müsste ich es mit einem zweiten Netzteil koppeln. Das ist möglich. Zumal

    die gemessene Stromaufnahme hierfür nur 0,5A beträgt.

    Genau so einen Widerstand hatte ich mir schon gekauft. Der muß "nur" noch auf einen entsprechenden Kühlkörper geschraubt werden.

    Auch soetwas, was schon lange auf der To-Do-Liste steht.

    Nein die Störung war immer auch auf den -2V. Beide Spannungen kommen aus demselben Trafo und benutzen dieselbe Wicklung.

    Es besteht eine direkte Kopplung.

    Um das Netzteil zu untersuchen, muß ich es auch in Betrieb nehmen und entsprechend belasten, damit die Regelung im Normalmodus

    arbeitet. Mal sehen was meine elektronische Last davon hält. Sonst muß ich was anderes suchen, was die 50 Watt anstelle der CPU verbraucht.

    Hallo Harvey!

    Danke für Dein Angebot.

    Ich hatte die "Cs" am Netzteilausgang gemessen. Die Werte lagen allesamt leicht über den aufgedruckten Wert und

    der ESR bei 0,3 Ohm. Die Spannung bicht ja auch nicht ein. Da gibt es eine "Aufmodulation". Ich habe testweise andere

    Kondensatore von 10000 uF bis 0,03 uF mal dazu geschaltet. Hat sich nicht ausgewirkt. Die verbaute Induktivität (Ferritring)

    zeigt mehr Erfolg bei der Unterdrückung dieser Signale. Hat sicherlich mit der Frequenz des Störsignals zu tun.

    Eine andere Frage ist: Der leere Kondensator verhält sich im ersten Moment wie ein Kurzschluß. Vertragen das die

    Komponenten, wenn ich den so stark vergrößere?

    Ein Problem ist auch, daß die technischen Unterlagen zu meiner Netzteilverson unvollständig sind. d.h. es hat mehrere

    Versionen für die 1000der Serie gegeben. Ich eine B-Version -->2113B

    Und für diese gibt es wohl zwei, die teilweise gleich oder ähnlich sind.

    In diesem Handbuch in der Sektion IX_C und ähnelt der Version IX_B in Teilen. Leider fehlt der C - Sektion die Funktions-

    beschreibung so wie sie es in der B-Sektion gibt.

    92851-90001_Sections-IXB-X_Mar-1981.pdf

    Die gesammte Stromversorgung ist etwas komplexer, weil in meinem Netzeil eine Zusatzoption verbaut ist.

    Es gibt eine Netzausfallsicherung über eine bestimmte Zeit hinweg. D.h. je nach verbauter Speichergröße ist diese

    für bis zu 2 Stunden akkugepuffert. Je nachdem ob der Akkuladung bis zur Spannungswiederherstellung gereicht hat oder nicht, wird dies

    der CPU beim Neustart über das Memory-Lost-Signal mitgeteilt.

    Die Spannungen für das Memory (5VM, 12VM, -12M,..) werden daher sparat erzeugt. Es gibt ein Akkuladeeinrichtung und ein Schaltnetzteil,

    daß aus der Ladespannung oder eben aus der Akkuspannung (14V) diese Spannungen herstellt.

    Hat man diese Option in seinem Netzteil nicht verbaut, gibt es stattdessen ein "Jumperboard", daß aus den regulären Ausgangsspannungen

    die M-Spannungen abzweigt.

    Evtl hat diese Option ein Problem und ist die Ursache für die Störungen.

    Da bei mir nach über 40 Jahren die Akkus (Datum 1982) absolut tot sind, gibt es für solche Fälle einen Stecker mit einen eingebauten Widerstand,

    der anstelle des Akkupacks am Netzteil eingesteckt wird. Der Akkupack ist temperaturüberwacht und ich nehme an, daß der

    Widerstand der Schaltung ein Temperatur "OK" vorgaukelt. Ist original HP.


    Gruß

    Axel

    Das Problem ist zwar noch nicht gelöst, aber meine eigene Fragestellung am Anfang des Threads kann ich

    nun selbst beantworten: Das Netzteil hat ein Problem und mit diesem Spannungsverlauf auf der 5V Leitung

    funktioniert die CPU nicht.

    Nachdem ich mich eingehender mit dem Microcode beschäftigt hatte, um heraus zu finden, was sind die ersten (sichtbaren)

    Schritte der CPU nach Power-ON , war es das Löschen aller Anzeigen (LEDs) auf dem Bedientableau. Aber das geschah bs jetzt

    nie.

    Dazu hatte ich mir den Schaltplan angesehen, welche Signale es dafür braucht und diese nachgemessen, Je weiter ich die verschiedenen

    Signale, die sich am Ende zu einen DspCl (Display-Clear) zusammensetzen mit dem Oskar verfolgte, desto weniger konnte ich TTL-Level

    erkennen. Die Störungen durch die Spannungsversorgung wurden von IC zu IC immer mehr verstärkt, so daß sich LOW- und High-Pegel überschitten.

    Spannungsschwankungsbreite min +/-2V. Da das ClearSignal nur einmal ansteht, hatte ich meinen Frequenzzähler auf "EVENT" gestellt und

    seinen TTL-Eingang (bis 40MHz) verwendet. Der zählte munter drauf los wo es eigentlich nur ein einziges Signal geben sollte.

    Genauso, wie schon erwähnt, mein Logiktester das durch gleichzeitiges Aufleuchten der LOW- und High-LED anzeigt.

    Die Signale sind unbrauchbar.

    Um endlich weiter zu kommen, habe ich die 5V-Leitung aus dem Netzteil angeklemmt und mit einem Labornetzteil verbunden.

    Die CPU bekommt neben +5V, -2V und GND noch drei weitere Signale vom Netzteil: Power-UP, Power-ON und Memory-Lost.

    Die steuern das Verhalten der CPU nach dem Einschalten. Auf diese Funktion kann man also nicht verzichten.

    Etwas problematisch war der richtige Zeitpunkt zum Zuschalten der externen 5V mit min 9,5 Amp.

    Geholfen hat da das Netzteil selbst, daß eine Pause von ca. 3 Sekunden zwischen Power-UP (Netzspannung in passender Höhe liegt an)

    und Power-ON (=Power- Good) einlegt. Die Zeit soll es dem Bediener ermöglichen, nach der Betätigung des Netzschalters, die, wenn gewünscht,

    Preset-Taste am Tableau gedrückt zu halten, bis das das Power-On- Signal gekommen ist. Zum Aufruf einer speziellen Funktion.

    Innerhalb dieser Zeitspanne habe ich dazu 5V dazugeschaltet.

    Die CPU verhielt sich wie gehofft --> U.a werden die LEDs nachdem zunächst alle leuchten gleich wieder ausgeschaltet.

    Leider funkte dann doch wieder das Netzteil dazwischen und löst immer wiederkehrend un in regelmäßigen

    Zeitabständen (ca 10 sek) durch das Power-On Signal einen Reset aus.

    Um die CPU zu testen ist die Zeit viel zu kurz, aber die Signale sehen jetzt mit dem Oskar sehr gut aus.

    Evtl. müsste man den 5V-Ausgang des Netzteils belasten, damit das Power-On-Signal stabil bleibt. Löst aber das eigentliche

    Problem nicht.

    Einwurf:

    Manchmal hat man nachts so komische Einfälle.

    Im Handbuch und im Schaltplan wurde die Möglichkeit beschrieben den CPU-Takt von außen her

    vorzugeben:



    Wenn man hier die CPU durch Anschluß eines Frequenzgenerators "ausbremst" um die Signale /Funktion besser

    nachvollziehen zu können.

    Wäre das wohl möglich oder entstehen dadurch andere zusätzliche Probleme?

    Im Text wird dazu nichts ausgesagt.

    Auf der Platine ist ein 28,5 MHz Oszillator eingelötet Der Schaltplan suggeriert einen Bereich 28 - 500 MHz. 500MHz wären utopisch

    Dafür gibts auch wenig Tantals.

    Das Ding muß auch wohl richtig Störstrahlung absenden.

    Normalerweise nehme ich zunächst immer erst meinen Logik-Pegel-Teststift, um auf das Verhandensein von Signalen

    zu testen. Der funktioniert hier überhaupt nicht. Sobald ich mich mit der Testspitze auf 5cm dem Board nähere, leuchten

    beide LEDs für LOW und HIGH gleichzeitig auf. Das ändert sich auch nicht, wenn ich GND berühre.

    1. Nachtrag :

    (Die zu dieser Maschine passenden Schaltpläne muß noch aus den Handbüchern extrahieren)


    Eigene Bilder:

    Die eine Hälfte der CPU mit neuen PROMs und der letzten Version des Microcode für dieses Board

    Jedes Prom enthält 1024 x 8 Bit. Der Bus ist hier 24bit breit. Daher 3 ICs parallel.

    Die älteren Proms ware kleiner und hatten 512 x 8bit. Daher benötigte man 6 ICs für den Code


    Die 2. Hälfte der CPU mit den den 4 ALUs (181) mittig unten. Links die Flachbandkabel-Anschlüsse zum Bedientableau


    Auf den eingesteckten Busplatinen (links für Speicherkarten, rechts für I/O-Karten) wird von oben der Stromverteiler aufgesteckt.

    Auf dieser Platine sind die Entstör-Bauteile angebracht Über der obere Drossel fließt der Strom aus dem Netzteil kommend (3. und 4. Kabel von rechts) in das Kabel direkt zur CPU (2. Kabel von rechts)

    Die drei schwarzen Kabel in der Mitte sind GND (lins und recht aus dem Netzteil kommend, mittiges direkt zur CPU)


    Das Bedientableau. Dahinter der BUS für die Speicherkarten


    Test- und Meßaufbau


    Das Gerät von unten

    Hier gehört die CPU-Platine eingebaut. Man sieht nur deren Lötseite und ein vernünftiges Messen ist so nicht möglich.

    Im senkrechten Ausschnitt stecken die beiden Busplatinen. Durch die beiden oberen Ausschnitte kommt die

    Kühlluft für die CPU, die sich wegen des Lochblechs des Netzteilgehäuses teilweise aufstaut und hier entweicht.



    Für weitere Bilder mit Einzelheiten habe ich eine Webseite als PDF ausgedruckt.

    Der Computer-Sammer hat eine baugleiche Maschine vor Jahren mal restauriert und das dokumentiert:

    21MX.pdf


    Gruß

    Axel

    Hallo!

    Danke schon mal für die Antworten.

    Ich habe es mir mit der Problem-/Systembeschreibung etwas zu einfach gemacht.

    Ich stelle jetzt erstmal mehr Informationen incl. Bilder zusammen und lade die dann mal hier hoch.

    Das Problem ist, daß das Bedienpanel nicht kpl. abgefragt wird.

    Ein paar Tasten gehen direkt in die CPU und scheinen zu funktionieren.

    Die Registerauswahl funktioniert über einen Wippschalter (links/rechts). Diese und ein paar weitere Schalter

    werden von der CPU durch ein Microprogramm abgefragt und ausgewertet.

    So wie es den Anschein hat läuft die CPU genau in dieser Abfrageschleifer, erkennt jedoch keine

    Tastenbetätigung.


    Gruß

    Axel

    Ein "Hallo" in die Runde!


    Ich beschäftige mich gerade mit einer HP1000e


    Die will nicht so wie ich das gerne hätte.

    Bei der Suche nach dem Problem bin ich auch bei dem Netzteil angekommen.

    Augenscheinlich, also bei der Messung mit dem Multimeter, scheinen sämtliche Spannungen in Toleranzbereich

    (lt. Handbuch) zu liegen.

    Bei der Messungen mit dem (analog) Oszilloskop in der TTL-Logik des Bedientableau zeigte sich mit ein unerwartetes Bild.

    Am Ausgang einen invertierenden Schmitt-Trigger zeigte sich auf dem 4-Volt High-Pegel ein Sägezahn, der von den 4V als Basis

    bis zu den 5V in der Spitze reichte.

    Lange Rede kurzer Sinn: Es stellte sich die 5V-Schine als Quelle dieses Signals heraus. (Konnte man erst erkennen, wenn man die

    Helligkeit am Oskar stark heraufdreht)


    1V / cm Die Linie liegt genau auf +5V


    Auf schnellste Zeitbasis gestellt (20Mhz Oszi)


    Signal vor dem Entstörfilter (Ferritkern und Kondensatoren 2x 100uF und 1x 0,03uF) auf dem 18000uF Ausgangs-Elko im Netzteil


    Die TTL-CPU benötigt neben den 5v (9,5Amp) auch noch -2V. Auch hier exact das gleiche Signal auf den 2 Volt.


    Ist das ein Problem? Mir fehlt ein Vergleich.


    Gruß

    Axel

    Hallo slabbi!


    Bei den ersten Versuchen hatte ich drei ICs vom selben Type getestet und bei allen kam die Defekt-Meldung quasi sofort.

    Es wurden keine Zwischenschritte angezeigt. Danach hatte ich mal eine LS-Type eingestzt. Das Testen dauerte etwas länger, der

    dann erfolgreich endete. Ich hatte mich damals schon für die 470 Ohm entschieden, weil ich meist alte ICs damit testen wollte.

    Laut IC-Beschreibung sind die "S" Typen 2-3 mal so schnell, aber die Stromaufnahme auch.

    Hatte da ein PDF gefunden/heuntergeladen, wo diese Daten schön in einer Tabelle gegenüber gestellt wurden. Nur weiß ich jetzt gerade

    nicht welchen Rechner ich benutzt hatte.

    Grüsse

    Axel


    PS. Habe heute die neueste Firmware auf den RCT eingespielt. Das wollte zuerst nicht funktionieren, obwohl ich das schon einige mal

    genacht hatte. Es stellte sich letztendlich heraus, daß die Installation von einer Netzwerkplatte (Server) aus nicht funktioniert.

    Das Verzeichnis mit der Software muß sich auf dem Rechner befinden, an dem der Programmierer für den RCT angeschlossen ist.