Beiträge von Reinhard

    1. wenn ich eine Z80 CPU für den MFA Bus machen würde, dann hätte diese eine Z80-SIO und eine Z80-CTC drauf und die Leitungen Tx und Rx wären selbstverständlich belegt. Und natürlich würde ich erlauben, die Videokarte zu benutzen.


    2. es scheint aber bisher keine Hardware zu geben, welche A18-A19 nutzt.


    3. Eine Daisy Chain macht man eher von XXc nach XXa. Das läßt sich nachträglich sehr einfach auf einer Backplane nachrüsten. Haben wir damals auch gemacht, mit einer Standard Backplane.

    Das tun in der Tat bei mir die ROM/RAM Karten (können bis zu 64k RAM, also für CP/M mal grundsätzlich geeignet) und die I/O Karten.

    Da aber der Z80 eben keine S0/S1 Statussignale hat, wäre es logisch die Leitungen mit Z80 Statussignalen zu belegen.


    8085:

    00Warten durch HOLD
    01Operand schreiben
    10Operand lesen
    11Befehlscode holen


    M1 ist doch ungefähr wie "Befehlskode holen" ;)

    Verstehe ich jetzt nicht ganz... auch auf reiner MFA Basis brauchst Du doch CPU Karte, EPROM/RAM Karte, Serielle Karte und dann Floppy Kontroller Karte - also mindestens 4 Karten. Natürlich bekomme ich das locker auf einen Bierdeckel (habe ich bereits gemacht), dann ist es aber nicht mehr modular. Von den originalen PROTEUS Z80 Karten habe ich sicher noch ein paar Sätze - muss ich nur finden :)


    Aber die Idee ist eben, dies auf MFA BUS Basis zu machen. CP/M läuft auch auf einem MFA System mit 8085.

    detlef Ein "modulares Z80-System" habe ich ja hier vorgestellt: http://dl5uy.de/scratch/PROTEUS-Z80/

    Ich habe überlegt, dies auf MFA Bus zu "konvertieren". Die Leiterplatten lassen sich ja heute schnell und billig beim Chinesen ordern. GGf modernere Bauteile verwenden. DRAM würde ich heute nicht mehr einsetzen, 1 MB geht billig mit SRAM und sogar dann gepuffert.


    funkenzupfer Die RAM, ROM, IN, OUT Leitungen kommen aber von der Peripherie und sind daher ohne Änderung an der Peripherie nicht nutzbar. S0 und S1 hingegen kommen von der 8085 CPU und werden, ausser auf der Anzeigekarte, nirgends benutzt. Es spräche daher nichts dagegen, wenn da Statussignale einer Z80 CPU drauf wären. Das Ganze braucht es ja nur, wenn Z80-SIO/PIO/CTC mit Interrupt Vektoren eingesetzt werden sollen.


    Ich habe mein Z80 Entwicklungssystem in der Scheune wieder gefunden, ich hoffe darauf sind noch alle Quellkodes von CP/M und MP/M usw. zu finden. Aber ich werde das erst gründlich "trocken" untersuchen, bevor ich da Spannung drauf gebe.


    http://dl5uy.de/scratch/PROTEUS-Z80/Entwicklungssystem.JPG


    Können wir diese Diskussion eventuell in einen eigenen Thread umlagern?

    naja, es gäbe ja auch noch die Leitungen S0 und S1. Ich werde mir mal den damaligen Bus vornehmen und schauen, was geht ohne die klassische MFA Peripherie unbrauchbar zu machen...

    ich gedachte das INTA als Kombination von M1 und IORQ zu nutzen. Aber bis zum bitteren Ende habe ich das nicht durchdacht. Ich habe damals(1978)[tm] ja einen eigenen BUS mit diesen 64ac Steckverbindern für das PROTEUS Z80 System definiert. Ich wollte ggf. diese Karten mit einem Adapter auf den MFA Bus stecken oder gar neu layouten und fertigen. Auf dem System lief ja CP/M 2x und 3x und auch MP/M, UCSD IV.0 und EUMEL. Auf ich hatte 20 Adressleitungen und eine MMU auf der CPU-Karte.

    Ich habe mal versucht, die Busbelegung vollständig zu bekommen und dazu die verfügbaren Schaltpläne angeschaut. Hier ist das Ergebnis.


    Frei erscheinen hiernach die Pins 14a, 14c, 15a, 24c, 28c.


    Hat jemand informationen ob diese doch schon irgendwie genutzt werden?


    Für 68008 sollte man wirklich 20 Adressleitungen haben... 24c = A18, 15a = A19 ?


    Für Z80-Systeme mit Interrupt Daisy Chain sollte man die Busplatine verwenden können, indem man z.B. 14a und 14c trennt und als daisy chain verdrahtet.

    lange gleich-magnetisierte Stellen ohne Fluxwechsel können mit einem normalen Laufwerk nicht erzeugt werden, da es typischerweise eine kapazitive Kopplung des Schreibsignals gibt. Würde man das DC-tauglich machen, könnte eventuall eine Kopie ohne Rauschen entstehen? Denn eine gesättigte Magnetschicht wird nicht rauschen.


    (falls obige Theorie zutrifft, könnte das helfen)

    Das ganze Angebot ist etwas unklar. Aber eines weiss ich sicher: ohne Unterlagen zwecks Reparatur haste nur einen mächtig schweren Briefbeschwerer.

    Glaubt doch keiner, dass das Plattenlaufwerk noch tut... Oder nicht beim Einschalten einen feinen Crash hinlegt weil irgendein PID-Regler nicht richtig tut wegen defekter Kondensatoren... Hatte das beim Bandlaufwerk hier.

    Fast alle Abraumhalden der hiesigen, ehemaligen Silberbergwerke (Schwarzwald) sind stark radioaktiv. Der Schwarzwald hat auch viele Uranvorkommen, zum Glück wurde das nie ausgebeutet und hat sich jetzt wohl endgültig erledigt...


    Überigens: keines der bisher gezeigten Messgeräte kann Alphastrahlung und kaum Betastrahlung messen. Die Geräte messen nur den Gammaanteil, der aber bei jedem Zerfall ohnehin entsteht.

    a) das ist sicher kein Tantal

    b) sehe keine "Blech Stromschienen" sondern breite blanke Leiterbahnen. Das hat weniger mit Leistung zu tun sondern mit Strom und hier insbesondere mit niedriger Induktivität in der Regelschaltung

    Die Z80-SIO/x (x=Pinout Varianten) passt direkt zum Z80 hat aber keinen Bitrategenerator.

    Der Z8030 ist für den Zilog Z-Bus und passt nur mit zusätzlicher Logik an den Z80.

    Der Z8530 ist generisch und passt ebenfalls nur mit zusätzlicher Logik an den Z80.

    Das Floppy Interface ist doch mit drauf. Oder vielleicht nicht bei einer alten Platine? Jedenfalls habe ich ja noch die leere Platine, ich sehe allerdings, dass an der bestückten Version heftigst gepatched wurde. Ich bin auch mehr sicher, ob meine leere Platine und die bestückte Platine das gleiche Layout haben.

    Die Doku, sofern nicht sowieso online, werde ich bei Gelegenheit scannen. Es sind aber, soweit ich das sehen konnte, keine technischen Unterlagen der Elektronik, sondern mehr der Software.

    Neulichlich fragte ich ja wegen einer aufgefunden Platine nach:

    Ich hatte da dann einen "Verdacht" und haben einen ehemaligen Studienkollegen gefragt. Und siehe da, es ist für einen Eurocom II Nachbau!

    Und wie es so kam, wollte er sowieso seinen "Keller entrümpeln" und hat mir gestern alles vorbei gebracht!



    Ich habe jetzt eine Eurocom-II Nachbauplatine, 1x8" Laufwerk und 2x 5.25" Laufwerke, Rack mit Netzteil und eine Kiste mit Disketten und Unterlagen.

    Ein weiteres "Projekt", dieses System wieder zum Laufen zu bringen... :nixwiss:

    Die Sonne strahlt mit soundsoviel Watt auf das Panel. Davon kann ein Teil in elektrische Leistung umgesetzt werden oder bei offenem Stromkreis eben nicht. Dann kann daraus nur Wärme werden, denn die Reflexionseigenschaften ändern sich doch nicht.

    Das ist in der Tat eine interessante Frage.


    Möglicherweise ändert sich überhaupt nichts, denn wenn Strom fliesst, wird zwar "optische" Energie in elektrische Energie umgewandelt, aber genau dieser Stromfluss erzeugt im Innenwiderstand des Moduls eben auch Wärme.