Beiträge von deleted_07_23

    Anbei noch 3 Bilder von der damaligen MPS1230 Reinigung der Druckköpfe.

    7 der 9 Nadeln fest. verklebt. tot. Die restlichen 2 zeigen noch Reaktion (Ausdrucke Bildmitte)

    Nach vielen Spülen kamen die Nadeln eine nach er anderen wieder zurück ins Leben. (Ausdrucke links)

    Da wurden ohne Fabband gedruckt, damit aller Schmodder aus dem Druckkopf zu Papier kommt.

    Schließlich geschafft und zurück im Leben - Ausdruck rechts mit Farbband.

    War eine rechte Schinderrei mit schwarzen Fingern.




    zu SAD sag ich nur - für meinen Seikosha LT-20 hatten die nach der Bestellung plötzlich doch nix mehr an Farbbändern mehr da...

    - ist also auch so ein trauriger Fall einer Druckerleiche. Obwohl es ein supi Nadeldrucker war der auch in den Läppi-Koffer mit passte...

    Bezahlbar ist für mich 84ct für eine neues Farbband bei einer Abnahme von 10 Stück - unschlagbar.

    Wenn so ein Farbband dreimal oder mehr durchgelaufen ist, dann ist das bald fertig. Von der Tintenkapazität und auch von der Verfassung des Nylonbandes. Diese beiden Fakten sind irreversibel. Da hilft keine Stempelfarbe oder Tintenstrahlfarbe oder gar WD40. Guckt euch das Farbband dann mal an - das ist dann schon so flauschig wie ein Teddybär. Und genau so saugfähig wie ein solcher. Nur sappscht und gloddert der Siff dann an der Einzugseite der Farbbandkartusche in den Drucker, da die Einzugseite wie ein Abstreifer auf das neu getränkte Farbband wirkt. Wenn man das Farbband bis zum Tod fährt riskiert man auch Nadelbruch durch Hängenbleiben des Druckkopfes und anschließenden Gurtriss des Transportschlittens oder Zahnradbruch an den beidenmechanischen Umlenkenden.


    Ein Farbbandtausch ist das einfachste ohne unnötige Experimente.


    ... drüben theathern sie auch gerade über dieses Thema bei einem MPS803.

    ich würde davon schnellstens Abstand nehmen da Stempelkissenfarbe reinzukippen. Das verklebt wunderbar den Druckkopf, weil die Stempelkissenfarbe da wunderbar durch physikalische Kräfte reinläuft. Das du die Farbe in der richtigen Mege einträgst, bezweifele ich stark. Haste die Farbe einmal drinnen haste verloren und eine schöne Scheißarbeit vor dir den Druckkopf wieder sauberzufahren mit Spülvorgängen. Ich rede aus Erfahrung, weil ich drei MPS1230 Druckköpfe durchgespült habe, weil der Vorbesitzer die selbe glorreiche Idee hatte.

    Kauf dir andere billige Neufarbbänder und fädele die um in das alte Gehäuse. Alles andere ist Murks. Kannst dir auch gerne einen Adapter mitn Plastikdrucke für eine andere Farbbandkasette drucken und dann die draufklicken. Robotron hatte sowas mit normalen Schreibmaschinenfarbbändern für ihre Nadeldrucker gemacht.


    Änderung:

    - copper pullback from milling line

    - soldermask pullback edge connector

    - DRC "Via-Leiterbahn Abstand unter 0,15mm" Verletzung unter GAL16V8


    keine Änderung:

    Leiterzüge von 0,2mm auf 0,3mm - dies wäre fast ein komplettes redesign


    noch zu erledigen:

    - überprüfung der thermal pads - da sind noch einige, welche als beidseitig ausgeführt sind - aber z.B. auf TOP keinen Nutzen mehr haben. Thermal pads kann man auch einseitig im Menü rechts ausführen.

    Btw... bei Massenproduktion gebe ich Dir sicher recht... aber wir sind Hobbyisten...

    finde ich sehr dünn das Argument - klingt für mich ""Haupsache ich" - Es gibt Vorgaben an die man sich halten sollte. Da hat jeder dann was davon - auch du. Deine Platine wird schneller fertig, weil nicht ewig am Layout gedoktert werden muß um es in eine herstellungsfähiges Niveau zu bringen, und auch den Hersteller würde es freuen, wenn seine Fräser länger halten und ein Werkzeugwechsel wegen Verschleiß entfällt.

    - "copper pullback" zur Fräskante vergessen - da läuft der Konturfräser schön durch Kupfer

    - 0,20 mm Leiterzüge sind unnötig bei dem Layout - setz die auf 0,30

    Du sollt den Edge Connector komplett vom Lötstopplack freistellen damit sich da nix lößt oder abhobelt durch die Steckbewegungen. Hatte ich im letzten Layoutvorschlag von mir eingebracht - erkennt man in der Fotoansicht als gelb schraffierte Linie. Das die Pads am Connector nicht bis zum Platinenrand gehen ist dem Copper pullback und der möglichen 45° Anfräsung geschuldet - und ich würde dir GerberLogix empfehlen zum kontrollieren deiner Gerber Daten - der macht keine Hampelleien.

    Aber wenn ich die Modulplatinen so sehe, gehen mir bei einer möglichen Serienproduktion folgende Gedanken durch den Kopf:

    - Serienproduktion:

    - wieviele sollen es sein

    - Panelizing/Nutzen horizontal/vertikal - nur so können Platinen automatisch bestückt werden

    - selber die Nutzen anlegen oder machen lassen ?

    - Fräsnutzen oder Ritznutzen oder kombinierter Fräs / Ritznutzen - da ändern sich auch wieder Parameter

    - Maschinenvorgaben für die Nutzensetzung

    - Fiducials global/lokal

    - Lotdiebe

    - Arten des Lötens / Lötfähigkeiten der Bauteile (oder werden bleifrei Bauteile durch eine Bleiwelle geschoben ?)


    und da kommt noch bestimmt noch vieles anderes zusammen was da auf dich einprasselt. Ich kann aber gern mal gucken, ob ich nicht noch was an Hinweisen auf meiner Festplatte für dich habe zu diesem Thema

    Da mußt du mal in die Hilfe sehen - ich selber kann da auch nicht groß helfen, da ich nur selber bestücke und das mittlerweile so perfekt wie eine Maschine beherrsche. Es gibt da, wenn du eim Makro auf die Arbeitsflächste ziehst, den Menüpunkt "Bauteil" wo du verschiedene Optionen für Pick & Place einstellen kannst. Auch brauchst du (globale) Referenzpunkte "Fiducials" für das maschinelle Bestücken durch eine P´n´P Machine. Über Bauteilanordnungen mußt du dir bei der Menge an Bauteilen noch keine großen Sorgen machen bei Wellenlötung. Keine Ahnung vie JLC verlötet. Welle ? Reflow ? Dampfphase ? Aber dies wird ein neues Kapitel für dich werden. Ich selber habe mir damals mit meinen Makros die Möglichkeit genommen sowas in Anspruch zu nehmen. Aber das jetzt nochmal zu überarbeiten ist auch auf die andere Art sinnlos, da meine Platine in keinster Weise auf mögliche maschinelle Bestückung Rücksicht nimmt.

    vllt steht auch auf den Netzteil der nächste Hinweis ? Es scheint auch ein serieller Ausgang dran zu sein - aber das Bild ist einfach zu mies - Kategorie: Halt den hintern an die Kreissäge und sage mir welcher Zahn dich geschnitten hat...


    Edit: ein Fall für die Kategorie: Wir raten Retro-Gedöns.

    Klar ist es fehleranfällig ohne Netz und doppelten Boden zu arbeiten. Das möchte ich nicht bestreiten, ich kann es sogar noch gut belegen mit einem Beispiel, was mir bei meinem ersten doppelseitigen Platine passiert ist - der Spiegelfehler. Top und Bot nicht beachtet. Zu 60% war die Platine fertig und dann erst den Fehler bemerkt. ARGH... Zu der Fehlern, die sich einschleichen können - ich erstelle meine Platinen immer aus Einzelteilen, welche ich dann am Ende zu einem Ganzen zusammensetze. Dies kann man gut in dem vorliegenden Layout auch sehen.


    Ich packe euch die Datei in den Anhang gleich mit dem passenden Betrachter.

    Diese Datei hat wie Excel mehrere Sheets !

    Ich mache auch alle meine Layout mit Sprint Layout. Muß man halt mitdenken und fast alles manuell machen - aber wie der Slogan schon sagt: Malprogramm. Ohne Grenzen. Dafür setze ich es aber auch bei anderen technischen Zeichnungen ein oder für die Erstellung der Layoutdaten für Plexilaser.

    Mit viel Zeit und Schmalz kann man auch sowas (altes Projekt - verworfen) verwirklichen: