Beiträge von for(;;)

    Ich denke, die dienen dazu, den analogen Joystick elektrisch gesehen zu zentrieren, falls der PC nicht die Mitte korrekt erkennt, der Joystick aber tatsächlich zentriert ist.

    Innerhalb von Disk-Images wird das, wie auch in der Doku beschrieben, mit REL-Dateien nicht viel.


    Innerhalb des normalen FAT-Dateisystems hat, als ich es das letzte mal probiert habe, alles gut funktioniert. Kann natürlich sein, dass das in neueren Firmware Versionen kaputt gegangen ist, dann müsste man ggfs. downgraden.


    Am besten meldet hier mal jemand seine Firmware Version, mit der es funktioniert.

    Wo hast Du den 4032L gekauft? Ich habe immer nur Händler gefunden, die direkt aus China verschicken.

    Auch von dort, genauer gesagt von hier: https://de.banggood.com/Hantek…1376105.html?currency=EUR


    Der Kauf war allerdings etwas nervenaufreibend, weil der Status von "vorrätig" nach(!) der Bestellung in "nicht vorrätig" wechselte und man mir später mitteilte, "die Anzahl der bestellten Geräte" könne nicht verändert werden. So hat die Lieferung ein paar Wochen länger gedauert. Aber bei dem Preis kann man schon über so manches hinweg sehen.

    Ich habe mir kürzlich einen Hantek 4032L gekauft. Der ist mit der open-source Analysesoftware sigrok kompatibel, die unter den üblichen Betriebssystemen läuft und sehr viele Protokolle kennt. Man kann auch eigene Protokoll-Decoder in Python programmieren, jemand hat z.B. einen Z80 Protokoll-Dekoder dafür programmiert. Damit kann man dann dem Z80 direkt auf die Finger sehen und direkt disassemblierten Assemblercode lesen. Das Teil dürfte zudem einer der preiswertesten 32 Kanal Logik-Analysatoren sein und ist natürlich viel handlicher als so ein altes Monster.

    palmzip.sys ist sicher nett, aber mit meinen Olivetti-Rechnern noch nicht einmal zum Laufen bekommen.

    Für mich ist PALMZIP sehr viel mehr als nur "ganz nett". Ich nutze es, um zwischen meinen Laptop und meinem IBM XT 5160 Daten hin- und her zu schaufeln. Mit PALMZIP geht das sehr schnell und zuverlässig.

    Nettes Highlight darunter ist ein PET Service Reference Guide, der neben einer Masse an Schaltplänen (auch für die Speichererweiterungen) auch 3 Kassetten enthielt

    Gibt es eine Chance, dass diese Schaltpläne gescannt werden? Die Schaltpläne der Speichererweiterungen fände ich sehr interessant.

    Was für RAM wäre das zb.?

    z.B. 628512 oder AS6C4008


    https://www.ebay.de/itm/SRAM-s…ns-RAM-DIP32/310876105312

    https://www.ebay.de/itm/1pcs-A…-Circuit-DIP/174254368249


    Ist beim 6551 was zu beachten?

    Nein. Jeder 6551 sollte funktionieren. Die WDC 6551 sollen wohl ursprünglich sehr verbuggt sein, aber alle "von früher" gehen, wie MOS 6551, Rockwell R6551, Synertek SY6551 oder UM6551.


    Ja.

    Die neuen Platinen sind gekommen. Der Rechner startet in's Commodore BASIC, nach dem Umschalten in den 6809-Modus kommt das Waterloo-Startmenü, Pascal lädt, das kann das SQUARE-TABLE Demo laden und ausführen -- scheint also gar nicht so schlecht gelaufen zu sein.


    Die Serielle mit den neuen MAX232 muss ich noch ausprobieren, ebenso die CBM 8296 - Tauglichkeit, aber das wird vermutlich erst nächste Woche was, da ich erst einmal verreise.


    Ich habe einen Reichelt-Warenkorb angelegt, mit dem man die meisten Teile beschaffen kann, Kostenpunkt ca. 30 Euro:


    https://www.reichelt.de/my/1712151


    Reichelt scheint keine 512KB-RAM-Chips mehr in DIP zu führen, deswegen habe ich einen 128KB-Chip rein gelegt. Das reicht auch erst einmal dicke, aber vielleicht bekommen wir ja einmal ein paar umschaltbare 8032 wie beim Proxa 7000 und da wäre mehr Speicher natürlich mehr geladene Maschinen.


    Die IC-Sockel sind gedrehte, wer das nicht mag, muss die eben nach Doppelfederkontakt austauschen.


    Es fehlt dann noch:


    - 6309E oder 6809E (E am Ende muss sein! HD63B09E oder HD63C09E geht natürlich auch, im Zweifel einfach fragen

    - 6551

    - CPLD Altera EPM7128SLC (das S am Ende ist wichtig, sonst kann man den nicht über JTAG programmieren)

    - TMS 2532 oder TMS 2532A für Zeichensatz (2732 gehen nicht ohne Modifikation!)

    - 6 poliges Flachbandkabel

    - zwei Kabel für +9V/GND von Buchse J11 vom Motherboard auf das µMMF-Board

    - serielles Kabel (Flachband) nach Intel/DTK-Belegung und 9-polige Sub-D


    Falls sich jemand wundert, warum da noch ein 40-poliger Sockel im Warenkorb ist, der doppelte Federkontakte verwendet: den verwende ich hier als Zwischensockel zwischen CBM-Hauptplatine und dem µMMF-Board, um den Abstand etwas zu vergrößern. Es geht zwar auch so gerade eben ohne, das ist aber schon eine sehr knappe Kiste.


    Die Elkos rund um die MAX232 bitte ich zu ignorieren: mir sind die 1µF-Keramik ausgegangen, aber ich wollte mit dem Ausprobieren nicht warten, bis die Nachbestellung eintrudelt.


    edit: gedrehte Federkontakte gibt es natürlich nicht, das sollte "doppelte Federkontakte" heißen

    edit2: 2532 Zeichensatz-EPROM in Liste hinzugefügt


    Ich habe gestern einen ganzen Schwung AT29C040A ausprobiert. Weil der Preis stimmte, habe ich aus Israel gekauft. Sehen aus wie NOS, aber wer weiß. Von 23 gekauften waren 7 fehlerhaft, i.d.R. teildefekt an verschiedensten Adressen. Ich muss sagen, aus Israel hätte ich eine bessere Quote erwartet.



    Nehmen wir an, wir wissen nicht ob die 68030 und die 68882 aus China Fakes sind.


    Könnte ich dann, wenn ich definitiv zwei funktionierende Originale habe, nicht mit einem Messgerät die Pins der Originalen messen (Widerstand oder Durchgang) und dann die Pins der China CPUs messen. Und wenn ich auf absolut identische Werte komme, könnte man davon ausgehen das es keine Fakes sind.

    Die Antwort kommt reichlich spät, aber ja: das geht. Der 68882 hat einen Pin namens SENSE, der genau für diesen Zweck da ist: damit soll ein Motherboard erkennen können, ob der Chip bestückt wurde oder nicht. Dieses Signal hat einen gewissen Widerstand nach GND. Pinbelegung und übliche Widerstandswerte stehen im Datenblatt.

    Der SuperPET verwendet noch 4 KB Zeichensatz-ROMs, weil da neben dem ASCII-Zeihensatz, dem APL-Zeichensatz auch noch der normale 2 K - CBM PETSCII-Zeichensatz drin ist.


    Die 4 KB - ROMs werden noch beim 8296 verwendet, aber das war es dann auch schon, ansonsten sind die meines Wissens alle nur 2 KB groß und das ist auch das, was sich auf zimmers findet: http://www.zimmers.net/anonftp…/computers/pet/index.html


    Beim CBM 8296 kann man auch mit einem POKE umschalten. Welcher das ist, wusste ich mal, kann man aber ermitteln, wenn man einen Blick in den Schaltplan wirft. Ich habe damit mal experimentiert, als ich auf meinem DIN CBM 8296 Spiele spielen wollte, die den englischen USA - Zeichensatz verwenden. Das Problem ist nur, dass Spiele gerne selbst den Zeichensatz umschalten und dabei nichts von 4K-Varianten wissen. Da hatte ich *immer* den falschen Zeichensatz, egal, ob ich im Zeihensatz-EPROM DIN+USA gebrannt hatte oder USA+DIN.

    Ich war mal von Elf/OS total begeistert: http://www.elf-emulation.com/elfos.html


    Ich habe mir dann auch einen Selbstbau-Computer zusammen gelötet, der aber total empfindlich und fehleranfällig war. Auf eine Stunde Fehlersuche in der Software kamen etwa zwei Stunden Fehlersuche in den total empfindlichen Fädeldrähten.


    Im weiteren Verlauf fand ich ein paar Dinge heraus:


    - Elf/OS ist nicht wirklich open source. Es ist mir nie gelungen, es selbst zu bauen und auch auf Nachfrage hat der Programmierer kein Makefile raus gegeben

    - Vom Editor von Elf/OS habe ich Jahre später gelesen, dass es einen Bug-Report gab, dass er nicht mehr als 256 Zeilen lange Dateien bearbeiten konnte. So richtig viel gemacht schein mir damit offenbar also nicht gemacht worden zu sein

    - Die 1802 CPU ist absolut grausam in Assembler zu programmieren. Es gibt praktisch keine Adressierungsarten, man muss alle Adressberechnungen über den Akku in nur 8 Bit selbst erledigen. Es gibt ja noch nicht einmal Anweisungen zum Unterprogrammaufruf, selbst das muss man sich in Makros zusammenstellen. Am Ende hatte ich Code, der mehr aus Macros bestand als aus 1802-Befehlen. Alles ist total aufwändig, da ist selbst eine Intel 8008 speicherplatzsparender.


    Mein Bedarf an 1802 war danach jedenfalls erst mal gedeckt.

    wenn ja, wie kann ich rausfinden welcher es ist?

    Mit Apple II kenne ich mich jetzt nicht so aus, aber von den ASCII Codes her würde ich sagen, dass das Datenbit D0 in dem Speicherbereich, in dem die direkt ausgeführten Befehle verarbeitet werden, immer auf high gezogen wird, also immer eins ist. Das dürften 4116 RAMs sein. Wenn die gesockelt sind, könnte man mal die für D0 zuständigen Chips mit denen von anderen Positionen tauschen.

    Sehr schade, dass es kein Video der Scopetrex in Betrieb zu geben scheint. Ich hätte gerne gesehen, wie gut die Röhre eines Oszi wirklich dafür geeignet ist. Wenn sie zu kurz oder zu lange nachleuchtet, könnte da evtl. nur noch Murks bei raus kommen. Das statische Bild auf der Hackaday-Seite sieht ja ganz gut aus.


    Die Ausgänge des Soundchips gehen jedenfalls ohne weitere Verstärker direkt auf eine Klinkenbuchse. Um die Scopetrex also wirklich in irgend ein Gehäuse einzubauen, braucht man auch noch einen aktiven Lautsprecher oder einen selbstgebauten Verstärker nebst Lautsprecher, z.B. mit LM386 chip. Den hätte man ja durchaus auch noch auf der Platine unterbringen können.


    Für den Umbau vorhandener PSX-Controller auf Vectrex habe ich hier zwei Anleitungen gefunden:


    https://www.instructables.com/…or-Vectrex-Games-Console/

    http://www94.pair.com/jsoper/vec_psx_adap.html

    Das hier ist aus der Abteilung: ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Der Preis ist jeden falls mal 'ne Ansage: https://moraylabs.com/?page_id=515


    Ich gucke gerade mal so bei eBay rum, ob sich da nicht ein vorhandener und bestenfalls gut erhältlicher Controller zum Umbau aufdrängt, aber bislang habe ich noch nichts absolut passendes entdecken können :-/

    Ich hätte ja ebenfalls gute Lust, das aufzubauen und ein teildefektes Oszi habe ich noch im Keller, das perfekt dafür wäre.


    Aber was ich noch nicht so richtig verstanden habe: was nimmt man da als Controller?

    Auf meinem alten Netbook läuft noch ein 32 Bit Arch: https://www.archlinux32.org/


    Das wird aber jetzt nicht mehr "offiziell" unterstützt, sondern nur noch als community Projekt und was sehr viel schlimmer ist: es gibt kein AUR ("Arch User Repository"), was bedeutet, dass die Softwareauswahl, die man einfach mal eben so installieren kann, deutlich kleiner ist. Mann, was bin ich alt, jetzt werden schon 32 Bit retro!