Beiträge von CBM_Ba

    Jungs, danke für all euren Input- ich kann grad nicht vernünftig dran bleiben, weil Familie… ;)


    Nur ganz kurz: 14Mhz kann ich nimmer messen. :D

    Zum Thema gegenläufige Toleranz: Wenn eine Karte geht, die andere aber nicht, sollte die defekte Karte dann aber gehen, wenn es ein IC war. Ich tausche ja nach und nach ALLE. ;)


    Hab ich übrigens grad getan- bis auf die 4116er ist jetzt wirklich jedes IC getauscht- Fehler bleibt.


    (den AMD hatte ich auch draußen)


    Also kann’s nur noch:

    - defekter 4116

    - Bestückfehler bei R/C

    - Lötbrücke

    - defekte PCB

    sein.


    Oder eben der von ThoralfAsmussen angesprochene Antennenkühlkörper.


    Echt suspekt.

    Sooo, leider keinerlei Erfolg. Messtechnisch kein Unterschied zur Karte von Richi . :(

    Auch der Tausch von U12, RP2 und U15 negativ.

    Keinerlei Kurzschlüsse.

    Lötseite mit Lupe inspiziert- alles gut.


    Jetzt wird’s spannend. :(


    Ich würde ja jetzt stur JEDEN IC tauschen, aber Richi hat Präzisockel verwendet…. bis ich da die ICs wieder reingefummelt hab, werde ich alt- oder kann gleich ne neue Karte bestücken. :D

    Naja, werd’s dennoch machen.

    Welche ICs sind hier zu favorisieren?

    Denn ich kann unmöglich nach jedem einzelnen IC den Rechner jedesmal Einschalten, Programm laden, HPGL laden lassen, HCOPY eingeben… Bis dahin bin ich wirklich in Rente.


    Links defekt, rechts ok:


    Feinste Grüße aus der depressiven Grafikhölle,

    Matthias

    Ich habe heute meine Gerätschaften ein wenig umgestellt und das von Richi geschenkt bekommene Oszi (mein anderes ist defekt) und meinen Saba Monitor in die Bastelörtlichkeit integriert:


    IMG_1867.jpg

    (der C64 war nur zum Testen der 1541 aufgebaut)


    Aktuell drucken ein paar Standfüße für das knuffige 11“ Thinkpad, welches zukünftig einen Platz oberhalb der Dockingstation einnehmen darf.


    Frohes Fest!

    YESSSS!!!!


    Ein Quell der Freude, dieser doch etwas speziellere (Tastatur!) 8032.

    Wieder ein Gerät in behutsamen Händen zu sehen, erquickt schon sehr, muss ich zugeben.


    Hier der Nachbau der Commodore HSG:

    GitHub - InsaneDruid/Low-Speed-Graphik: A 100% compatible replica of the HSG graphics board for the CBM 8032, 4016 & 4032 (12 inch monitor)
    A 100% compatible replica of the HSG graphics board for the CBM 8032, 4016 & 4032 (12 inch monitor) - GitHub - InsaneDruid/Low-Speed-Graphik: A 100%…
    github.com


    Und hier der Nachbau der Data Becker Karte... irgendwie finde ich die cooler, weil sie Text + Grafik auf einem Bildschirm anzeigen kann:

    GitHub - InsaneDruid/Data-Pecker: A 100% compatible replica of the DB High-Res graphics board for the CBM 8000 line
    A 100% compatible replica of the DB High-Res graphics board for the CBM 8000 line - GitHub - InsaneDruid/Data-Pecker: A 100% compatible replica of the DB…
    github.com


    Credits für beide Nachbauten bei unserm werten Herrn zitruskeks ;)

    Pixelzähler aufgehorcht!


    Mein HSG-Nachbau hat einen Schuss in der Waffel.

    Der Nachbau von Richi funktioniert einwandfrei und macht keinen Pixelbrei während Hardcopy.

    Jetzt weiß ich auch, was ich da im HEX-Editor verändert hatte, damals... :D :D :D



    Insofern zitruskeks : Deine Umsetzung ist (mal wieder) absolut fehlerfrei! Es liegt an iiiirgendeinem Bauteildefekt, wahrscheinlicher jedoch an einem Fehler meinerseits. Ich geh die Tage mal an die Fehlersuche.


    AHOI!

    Japp, bei mir werden die Gleichrichter in den 12"ern auch richtig heiss. Nachdem dies die letzten >40 Jahre gut gegangen ist, belasse ich es dabei.

    Früher war ich da weniger entspannt, mittlerweile denke ich mir: Wird schon halten, war ja auch so gedacht. ;)

    Juhu werter Reiter auf den längst verloren geglaubten Siliziumbrocken!


    Mit erquickter Seele lese ich deinen Wiederbelebungs-Thread dieses wichtigen Klumpens vergangener Computertechnik.


    Den Monitor würde ich:

    - recappen (zumindest den bipolaren Elko, den kannst du durch einen 10µF MKP ersetzen)

    - den Bereich beim Steckverbinder genau inspizieren, evtl. die Pins ein wenig gegeneinander verbiegen, damit der Stecker wieder gut Kontakt hat

    - gründlich reinigen

    - jetzt kommts: JUSTIEREN. Hierzu ein Basicprogramm schreiben, welches lauter Sternchen * auf den Bildschirm zaubert- und zwar wirklich 80x25 Zeichen. Dann Breite, Höhe, Focus, Subbright und generelle Position des Bildes auf dem Schirm einstellen. Ich sehe oft CBMs, deren Bild so dejustiert ist, dass es mir die letzten Synapsen aus dem Oberstübchen zu drehen droht. :cry2:

    Focus wird sich kaum justieren lassen, hier gaaaaanz langsam drehen und exakt beäugen, was passiert. Hilfreich kann hier so eine Leselupe zum Auflegen sein, damit man die Ränder der einzelnen Zeilen gut erkennen kann.

    Einige Justagen erfordern das Verdrehen der braunen Ringe um den Röhrenhals. Hier ebenfalls behutsam vorgehen- die Dinger sind aber eh äußerst dankbar. Was soll bei einer Röhre wie dieser schon irreparabel verstellt werden können? ;)


    Beim Zusammenbau ist es essentiell, dass diese GND-Feder SAUBER an der Röhre anliegt! Hierzu mit dem Multimeter den Widerstand zwischen Röhrenbeschichtung (Dag?) und Feder, bzw. PE messen. Sollte nicht >200 Ohm sein.


    Ansonsten freue ich mich RIESIG, diesen schönen Rechner aufleben zu sehen!


    Frohes Fest,

    der Achtzigzweiundreißigfetischist

    Halbe 4116 hat auch Commodore in CBM 3016/4016 verbaut, die gab es aber auch mit 8 Stück 4116.

    Bezüglich der Speicherbestückung waren die Mainboards flexibel konfigurierbar.

    Eine 8K Konfiguration ist in den Unterlagen zu den Mainboards ebenfalls aufgeführt.

    Ob auch 3008/4008 verkauft wurden bin ich mir nicht sicher.

    Kann aber auch sein, daß das nur für den Ersatz defekter 8K PET 2001 Mainboards vorgesehen war.

    3008er gabs, das stand dann sogar vorne auf der Frontblende.

    Kann der hochwohlgeborene Grafiker mal Kopien der beiden ROMs (good ROM, bad ROM) hier geflissentlich attachieren?

    Eine vergleichende Observation wäre womöglich von essentiellem Interesse für die Menschheit.

    Die eingezippte HPGL Datei selbst ist spezifikationsgemäß korrekt.


    Martin

    Hallo Martin,


    diese Bitte würde ich sehr gerne an vossi weitergeben wollen. Er ist quasi der "Urheber" (ok, das war HP- aber ihr wisst schon).

    Da würde mich eine Analyse von einem Spezialisten auch freuen!

    Die Datei enthält weder CR noch LF.

    Die Befehle sind durch Semikolon getrennt.

    Interessant!

    Theoretisch muß es also so funktionieren:

    PRINT#5,"BEFEHL;BEFEHL;BEFEHL;";

    Hatte ich getestet, soweit ich mich erinnern kann. Leider ohne Erfolg. ;)

    Ich würde den Plotter ungern wieder umbauen, um dies zu testen- es bringt uns ja im Kern eh nicht weiter.


    Was ich aber sagen kann: Beim Einlesen mit GET habe ich bewusst jeden in A$ gelesenen Wert auf dem Bildschirm ausgeben lassen UUUUND eine Tastendruck-Warteschleife eingebaut. Und selbst da hat der Plotter mit der "kaputten" Software im ROM funktioniert!

    Wichtig war also nur, dass das Auslesen mit GET und das Schreiben mit PRINT erfolgt ist- selbst, wenn dazwischen quasi MINUTEN lagen, bis das nächste Zeichen an den Plotter gesendet worden ist.

    Schon suspekt, alles...

    Also CR vs. CRLF kann es meiner Meinung nach nicht sein, ich tippe weiterhin auf ein Timing/Handshake Issue.
    Ihr hattet doch ganz zu Beginn auch schon "Print" mit ";" am Zeilenende probiert. Dann sendet der Computer im Normalfall keinen Zeilenwechsel, d.h. aus logischer Sicht müsste das gleichwertig zu dem oben beschriebenen GET#1/PRINT#5 Ansatz sein. Oder hattet ihr das ";" nur innerhalb des HPGL Strings gesendet, nicht am Ende der "Print" Zeile?
    Zudem sehe ich genau bei dem GET#1/PRINT#5 Ansatz wieder kein ";" am Zeilenende und es funktioniert trotzdem mit dem Computer-generierten Zeilenwechsel. Das könnte natürlich auf ein etwaiges zusätzliches LF Zeichen im HPGL File zurückzuführen sein, was per Hex-Editor im File ja leicht zu sehen sein müsste.

    Japp, ich habe alle Varianten des Semikolons versucht. Innerhalb des Strings, außerhalb des Strings, etc...

    Eigentlich hätten ja die Beispiele aus dem Handbuch des Plotters funktionieren müssen- sie verweisen ja explizit auf das jeweilige CBM Modell (2001 / 8032).

    Jetzt funktionieren diese Beispiele- vorher hing der Plotter schon beim allerersten Kommando: "IN" für Initialize.

    Hat man das weggelassen und direkt mit "SP1", sowie der Positionierung mit "PAxxxx,yyyy" begonnen, so funktionierten im Anschluss daran sogar Kreise, bzw. mit "LB TEXT" genau ein Buchstabe. Mehr aber nicht, auch keine Linien. Egal, wie man das Semikolon gesetzt hatte.


    Die HPGL-Dateien sehen so aus, wie unten angehängt. Falls einer von euch werten Kollegen eine Analyse fahren mag. ;)


    Viele Grüsse,

    Matthias

    Probiers einfach aus:

    PRINT#5, "BEFEHL"+CHR$(13)+CHR$(10);

    Wenn das funktioniert, ist der Fall klar.

    Kann ich das theoretisch auch aus dem File auslesen? Zum Umbau muss man den Plotter komplett auseinandernehmen- das EPROM sitzt exakt unter einem Motor. ;)

    Öffnet man so ein HPGL am Editor unter Windows, sieht man keinerlei Zeilenumbrüche, sondern wirklich eine laaaaange Anreihung von Befehlen, Semikolons und Kommas, sowie Koordinaten.

    So, nachdem jetzt ein wenig Luft ist, lüfte ich das Geheimnis des Plotters, werte Anhänger der schnöden, vollautomatisierten Bemalung von Papier!


    Ich konnte über Zufälle einen weiteren 7475A bekommen, welcher exakt den gleichen "Defekt" zeigte: Aufhängen beim Befehl "IN", kein Zeichnen von Linien möglich, etc...

    Irgendwie erschien mir das alles äußerst suspekt und ich testete was passiert, wenn man anstelle von PRINT#5,"BEFEHL";dann nächste Zeile wieder PRINT#5,"BEFEHL"; etc... einfach eine HPGL-Datei sequenziell öffnet und mit GET#1,A$ deren Inhalt liest, um ihn UMGEHEND mit PRINT#5,A$ Richtung Plotter zu senden.

    Siehe da: Er hat einfach losgelegt, der vormals lahme Kamerad unfassbar exakter Linienführung! :)

    Und nicht nur dies- nein, auch der andere 7574A meinte, es dem Kollegen gleichtun zu müssen.


    Äußerst erquickt teilte ich meine Erkenntnisse vossi mit, welcher ja mit einem seiner Plotter auch dieses Problem hatte. Es konnte also kaum mehr ein wirklicher Defekt sein!

    In den letzten Tagen waren wir in Kontakt und er hat sich wirklich richtig viel Arbeit gemacht, um den Montagsmaler wieder instandzusetzen.

    Lange Rede, garkein Sinn: Vossi fand heraus, dass sein funktionsfähiger Plotter andere Software auf dem ROM U15 hatte, als der vermeindlich defekte!

    Nachdem sich die Fehlerbilder von nun insgesamt DREI 7475 deckten, hat er das ROM ausgelesen und in ein 27128 gebrannt, welches in den anderen 7475 wanderte. Siehe da -> FUNKTION!

    Herzlichsterweise habe ich das BIN-File bekommen und konnte somit meine beiden 7475A auf die andere, mit den CBMs funktionierende Softwareversion umstellen (ROM auslöten, Sockel rein, 27128 gebrannt und los gings).



    Was soll ich sagen? Jetzt geht ALLES! Die Programmierbeispiele aus dem Handbuch ebenso, wie das Einlesen mit GET und sofortigem Schreiben mit PRINT.


    Ich bin unfassbar erquickt und habe sofort eine Komplettzerlegung mit Intensivreinigung, sowie Instandsetzung der Mechanik vollzogen.

    Plotterstifte sind auch unterwegs.

    Jetzt brauche ich nur noch Zeit, die Software zu basteln, welche bis zur CC fertig sein soll.

    Die Auflösungen für die beiden Grafikkarten sind "etwas" geringer, als das vom Plotter erwartete HPGL-File. Wenn ich ohne Anpassung plotten lasse, ist das Ergebnis auf Papier etwas größer als mein Daumennagel. :)


    Mal kucken, ob/wie sich der Lightpen vom Zitrusgebäck noch verwursten lässt! zitruskeks , lass uns hierzu die Windungen der grauen Massen mal ein wenig zusammenspannen! Ich bau den Pen gerne erstmal auf. Nur leider gibt es für die Abfrage anscheinend keine Basic-Befehle, right?


    In diesem Sinne, holdfeingüldene Mitleser dieser herzzerreissenden Erfolgsgeschichte aktiver Altcomputernutzung:

    Geht in euere Verließe, werft den Edelschrott an! Nutzt ihn, solange die Elektronen noch gewillt sind, über die PN-Übergänge des heftig alternden Siliziumgebirges zu wandern. Wie lange dies noch der Fall sein wird, weiß niemand von uns.


    Frohes Wursteln,

    der Nulleinsbergsteiger

    Da muß ich mich unbedingt dranhängen weil ich einen MDS II ohne Tastatur habe und die schon ewig suche.

    Es sei denn die Vorredner ( Shadow-aSc ) haben eine Verwendung dafür, dann ziehe ich mich natürlich wieder zurück.


    Für den Intel MDS ( II)

    Das Problem werden hier eher die Tastaturfetischisten sein, die nur an eben dieser interessiert sind. Gibt ja leider genügend Beispiele dafür. :(

    2K Keycaps, mechanische Taster, etc… da bekommen diese Jungs feuchte Augen. LEIDER. :(


    Ich drücke dir die Daumen, dass es preislich im Rahmen bleibt.