Posts by CBM Museum Wuppertal
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Mag ja sein, daß es heute modernere "pädigogische Ansätze" zum Erlernen der Programmierung gibt.... Aber das ist ja nicht das Primärziel und das sollen ja auch Schule/Uni/... erledigen.
Genau das ist es ja, was bringen die besten, pädagogischen Ansätze, wenn das Grundinteresse noch gar nicht geweckt ist - und um nichts anderes geht es bei dem Projekt. Nicht mal mit dem Astro Pi selbst besteht das primäre Ziel programmieren zu lernen, sondern Experimente in einem Team zu erarbeiten, mit einem klaren Abschlussziel - diese Experimente auf der ISS ausführen zu dürfen.
Und nein, natürlich wird das keinen echten wissenschaftlichen Nutzen haben. Es hat schlicht und ergreifend den Nutzen, unseren Nachwuchs auf das gesamte Spektrum von Naturwissenschaften, IT Berufe etc. aufmerksam zu machen. Einfach den Kindern die Chance und Gelegenheit zu geben, aktiv zu erfahren, und im günstigsten Fall an sich selbst zu erkennen, wo ihre Stärken liegen, woran sie Spaß haben. Den Horizont einfach mal erweitern, lernen in einem Team Probleme zu erkennen, Lösungen zu erarbeiten und durch die eigene Motivation ans Ziel zu kommen. Fernab vom trockenen Schulalltag.
Jedes Vereinsmitglied, was darauf hoffen mag, daß es diesen Verein in rund 20 Jahren noch gibt, wenn die einige von uns wegen Umzug in die Seniorenunterkunft ihre Sammlung und den Verein aufgegeben haben und keine Jungen nachrücken, die dieses spannende und wertvolle lebende Stück Technikgeschichte am Leben halten, sollte eigentlich begeistert sein, wenn jemand versucht, Kids an alte Rechner heranzuführen....
dem kann ich nur zustimmen - zumal das letztlich ja auch schon einen pädagogischen Mehrwert hat. Jedes Kind, was ihr auf Euren Mitgliedstreffen dazu animiert, sich mehr mit der Materie auseinander zu setzen, weil es auf Euren Treffen in Berührung mit den alten Kisten kommt, vielleicht mitbekommt, wie ihr da aktiv repariert, Euch austauscht, der ganze Flair eben - ist eine unterschwellige, pädagogische Beeinflussung - ob aktiv gewollt oder als Nebeneffekt.
Ich bin der Meinung, das kann man belächeln oder auch einfach als einen positiven Nebeneffekt zu einem Hobby sehen. Vielleicht sogar drauf aufbauen und mehr draus machen.
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macht aber nichts weil in meiner Firma ITler sind die alles am Laufen halten.
ja nur irgendwann werden das ausschließlich importierte Fachkräfte sein und uns hier vor Ort wird das KnowHow dafür fehlen unsere eigene IT Infrastruktur am laufen zu halten. Und das nicht etwa, weil das Interesse beim Nachwuchs fehlte, sondern weil das Interesse nicht mehr gefördert wurde.
Vielleicht versteht der eine oder andere nun auch etwas mehr den Sinn des hier vorgestellten Projekts und wieso es mir und dem CMW eine Herzensangelegenheit ist, solche Projekte zu unterstützen, wenn man uns darum bittet. Jede Initiative, die diesen Umständen entgegen wirken will - und seien sie noch so klein, sind ein aktiver Beitrag mehr. Da ist die hier geführte Debatte um das Thema Programmiersprache fast schon ein wenig absurd.
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Ein Lesen des letzten Satzes auf der verlinkten Seite hätte das Verständnisproblem rasch beseitigt.
stimmt, da steht sogar, dass seit diesem Monat die Anmeldephase läuft.
Das ist aber mit Verlaub nicht unsere Baustelle, wie da was genau getaktet und geplant wird und in welchem Zyklus genau die teilnehmen wollen. Damit haben wir nichts zutun - wir haben für unseren Teil des Projekts eine klare Zeitvorgabe seitens der Sternwarte bekommen, alles andere ist Sache der Sternwarte.
Wer das unbedingt wissen will, wendet sich bitte mit einem freundlichen Gruß von uns, direkt an das Sekretariat der Sternwarte.
Wir werden da auch einen Teufel tun und da irgendwelche Vermutungen zu äußern und potenzielle Falschinformationen streuen oder gar vorweg greifen, selbst wenn wir es wüssten.
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Wie ich das verstanden habe, möchtest du mit den Schülern genau das machen. Dann bist du aber mit dem Termin ziemlich spät dran.
Du brauchst die Texte nicht kopieren, ich kenne sie Gestatte mir eine kurze Frage, hast Du Zweifel an der Authentizität dieses Vorhabens oder woher kommen diese leicht misstrauisch anmutenden Fragen?
Zuerst möchte ich an der Stelle noch mal deutlich klarstellen, das ist nicht mein oder besser gesagt UNSER Privatprojekt (das CBM Museum Wuppertal ist übrigens eine rechtsformfreie Organisation und keine One-man-show). Ich war aber eigentlich guter Dinge, dass zumindest dieser Grundsatz deutlich aus den Kurzinfos hervorgeht.
Ich erkläre das aber gerne noch einmal:
Bei dem Projekt "Astro Pi" handelt es sich um ein Projekt, an dem sämtliche Institutionen teilnehmen können, die den esero agencys angeschlossen sind. Die esero agencys haben das Projekt "Astro Pi" wiederum gemeinsam mit der esa und der Raspberry Pi Foundation 2016 ins Leben gerufen. Dieses Projekt findet JÄHRLICH statt, wenn Corona nicht gerade alles durcheinander gebracht hätte.
Das IUZ-Sternwarte Bochum wiederum ist Mitbegründer und somit Mitglied von esero Germany und somit legitimiert, an diesem Projekt selbst teilzunehmen. Hiervon möchte die Sternwarte nun auch Gebrauch machen.
Für solche und ähnliche Projekte betreibt die Sternwarte Bochum ein sehr bekanntes und renommiertes Schülerlabor. Details hierzu kann man den Spoilern im Eingangspost entnehmen oder auch gerne auf der Homepage der Sternwarte erlesen.
Die Sternwarte Bochum und alle anderen ausführenden Institute und Einrichtungen wiederum entwickeln auf Basis solcher Projekte, wie dem Astro Pi ein individuelles Rahmenprogramm, welches schultauglich ist und mit den jeweiligen essero agencys abgestimmt wird. Dies wiederum wird dann den Schulen als Kurse angeboten und im Schülerlabor vor Ort abgehalten.
Wir (CBM Museum Wuppertal) haben also weder mit dem Astro Pi selbst, noch mit der Ausführung des Projekts als solches etwas zutun.
In diesem Rahmenprogramm möchte die Sternwarte Bochum einen Vintage Computer Part, wie ausführlich erläutert, einbinden.
Um dies umsetzen zu können, hat mich der Leiter der Sternwarte Bochum Thilo Elsner um Unterstützung bei diesem Projekt gebeten, da wir bereits in der Vergangenheit Bildungsstätten bei solchen Vorhaben unterstützt und beraten haben. Das wiederum wurde kurzfristig mit esero germany und allen anderen Beteiligten rückgekoppelt und konzeptionell für gut befunden.
Die konkrete Aufgabe des CBM Museum Wuppertal ist es nun, einen lauffähigen Gerätepark nach den Wünschen und Bedürfnissen der Sternwarte Bochum auf Basis unserer Erfahrungen zusammenzustellen, den diese auch selbstständig betreiben können. Wir werden danach nur noch insofern in Erscheinung treten, als das wir diesen Gerätepark am Laufen halten. Kurzum, wir übernehmen ehrenamtlich die technische Leitung und Betreuung hierfür. Mit den Schülern haben wir selbst so rein gar nichts zutun - zumindest nicht bei diesem Projekt.
Das macht man aber natürlich nicht erst ein paar Tage vor Projektbeginn, sondern Monate im Voraus, weit bevor es offizielle Daten hierüber gibt. Und genau an diesem Punkt sind wir gerade.
Ich hoffe damit sind die Strukturen als solches geklärt und auch der Umstand, dass ich hier keine private one-man-Show plane
Ich warte im übrigen täglich darauf, dass die Web Agentur, die die Homepage der Sternwarte betreut, endlich mal in die Hufen kommt und hierzu ebenfalls etwas veröffentlicht. Denn dort werden wir dann auch offiziell als Supporter legitimiert.
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Im Bio Unterricht haben wir Pflanzen mikroskopiert.
Unser Lehrer hat sich beschwert daß er keine Frösche mehr bringen darf wegen der verweichlichten Jugend
Na immerhin, in der Oberstufe haben wir die Mikroskope am Ende nur noch neben uns angucken dürfen - gab kein Geld mehr für praktische Versuche... Nur noch Schulen, die mit irgendwelchen Unis kooperierten bekamen da noch Fördergelder für die MINT Fächer. Physik, Chemie, Bio und auch der IT Raum waren am Ende nur noch eine leere Kulisse.
Im Kultusministerium wollte man von dem ganzen Thema überhaupt nichts wissen - Kassen sind leer, gibt nix. Feierabend.
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Ok, ok. Die Diskussion hat jetzt mal wieder das Niveau erreicht, wo aus einem längeren Beitrag nur noch Bruchstücke zitiert und aus dem Zusammenhang genommen werden, die nur dazu dienen, die eigene Meinung zu bestätigen, statt sich für die Gesamtaussage zu interessieren.
Ich wollte differenzieren, stattdessen wird mit Zitaten aus meinem Text polarisiert.wow, ok... da fehlen mir jetzt so ein wenig die Worte.
Schade, dass Du das so siehst, bzw. so auffasst.
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Ich habe selbst schon erlebt, wie solches vermeintliche Wissen in die Irre leiten kann.
Das ist aber eigentlich auch nur der Fall, wenn einem dieses Wissen unnötigerweise aufgedrängt wird, falsches Wissen vermittelt wird oder ein grundsätzliches Desinteresse an einer Auffrischung dessen besteht.
Ich habe selbst schon erlebt, wie solches vermeintliche Wissen in die Irre leiten kann. Zum Beispiel bei einem Kollegen, der Virtualisierung abgelehnte, weil er ausgehend von seinem in den 80ern erworbenen Wissens dachte, in einer virtuellen Maschine würde der Prozessor komplett simuliert. An ihm war völlig vorbei gegangen, dass modern Prozessoren solche Virtualisierungen schon in Hardware implementiert haben. Das hat ihn fast seinen Job gekostet.
Also so wie Du das schilderst, würde ich eher sagen, ihn hat nicht sein Basiswissen in die Irre geführt, sondern eher die Unfähigkeit, am Ball zu bleiben. Das sind eben genau diese Beispiele, die ich meine - entweder ahnungslos, beratungsresistent oder ignorant (und ich rede hier erst einmal NUR vom beruflichen Wissen, nicht mal von einer persönlichen Einstellung).
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üngere Nutzer scheitern zunehmend bei Computer-Grundkenntnissen
und exakt jener Garde der Menschheit begegnen wir in unserem Job derweil fast täglich. Für mich ist das ein gesellschaftliches und somit auch politisches Thema (Fachkräftemangel).
Es gibt derweil Menschen, die akademisch hoch gebildet sind, denen Du aber förmlich in der Praxis noch das Atmen beibringen musst, während sie dich dabei auf Basis ihres theoretischen Wissens noch über die Korrektheit dessen belehren.
Ob das aber ein erstrebenswerter Status für eine hochtechnologische Zukunft ist... ich weiß nicht.
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Das muss man alles nicht mehr wissen, man muss es nur bedienen können.
Ist das echt Deine persönliche Einstellung? Das fände ich schade.
Dann ist mir klar, warum manch einer hier sich schwer tut die Sinnhaftigkeit solcher Projekte zu verstehen.
Ich bin kein Programmierer und werde es auch nie, dennoch interessiere ich mich insoweit dafür, als das ich verstehen will, welcher Aufwand und welche Leistung dahinter stecken.
Ich bin der technischen Seite im B2B angewandt und habe täglich mit Firmenkunden zutun, die alles EDV technische outsourcen und von nichts mehr eine Ahnung haben, uns aber täglich unseren Job erklären wollen. Da sitzen wahrhaftig IT'ler, die eigentlich gar keine sind. Die bekommen 3 stündige Telkos, bei denen sie die Anwendung des Gerätes erklärt bekommen, im Fehlerfall dann aber doch uns kontaktieren... witzlos und und ein unnötiger Arbeitsplatz mehr.
Ich für meinen Teil finde diesen Trend eher schade und erschreckend. Ich würde mir eine gesunde und natürliche Neugier für das "große Ganze" wünschen, ohne dabei in die Selbstüberschätzung zu verfallen. Fachidioten gibt es genug auf dieser Welt.
Was einen Computer im Innersten antreibt hat nichts mit Programmierung zu tun.
oh das erkläre mal einem Programmierer, der Firmwares für Geräte entwickelt oder generell in der Automation tätig ist. Wenn der keine Ahnung von der Technik hätte, für die er da die Software entwickelt, endet das dann am Ende so, wie bei so manchem Consumer Gerät. Hardware top, Software Schrott.
Natürlich spricht nichts dagegen, den Kindern zu erklären, wie ein Computer im Innersten funktioniert. [...] Aber das ist Scheinwissen.
Das sind immer so Generalaussagen, wo ich mich frage, wie man so festgefahren in der Denkstruktur sein kann. Versteh mich da auch bitte nicht falsch, mir liegt es fern, Dich in Person zu kritisieren, denn Du bist leider nicht der einzige, der diese Position vertritt aber ist für Dich alles Scheinwissen, was man nur oberflächlich ankratzt, einfach nur um ein grundsätzliches Verständnis und mögliches Interesse aufzubauen?
Das ist für mich in dieser ganzen Diskussion hier auch so ein wenig der Kern - es geht hier gar nicht so sehr um die entsprechende Programmiersprache, sondern im Kontext zu dem Projekt eher um die Anzweifelung der Sinnhaftigkeit als solches.
Mir fehlt da aber auch so ein wenig der pädagogische Blickwinkel - und Gott lob, ich bin selbst keiner . Aber wir haben dahingehend wie gesagt schon so unsere Erfahrungen mit Schulen etc. und da sind solche Projekte, für eine grundsätzliche Interessensweckung genau das, was bei Kindern und Jugendlichen ankommt. Das kann man auch nicht wegdiskutieren, das sind schlicht und ergreifend Erfahrungen.
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Wiill man aber Kindern und Jugendlichen nahebringen, was es eigentlich bedeutet, einen Computer zu programmieren (also einen Schritt vor dem obigen), gibt es meiner Ansicht nach nix besseres als einen Computer ohne Webbrowser und Internetzugang, der sonst keine "Ablenkungen" bietet, und einen einfachen Zugang zu einem BASIC-Interpreter hat. Kinder müssen erstmal verstehen, was Programmieren eigentlich bedeutet - Wenn sie dann feststellen, dass es sie reizt, der Maschine zu sagen, was sie tun soll und sie die ersten Erfolgserlebnisse mit einfachen Programmen erfahren haben, kann man sie immer noch auf eine "richtige" Plattform heben. Und die, die keinen Spaß dran gefunden haben, haben wenigstens einen ungefähren Begriff davon, was einen Computer eigentlich im Innersten antreibt.
Unter diesem Blickwinkel finde ich es geradezu zwingend, so anzufangen - Und die Retro-Plattform had dazu noch den unschätzbaren Vorteil, dass alle auf demselben Level anfangen (diejenigen, die zuhause einen Computer haben, haben keinen Vorsprung vor den anderen, was manchmal, vor allem für Mädchen, ziemlich demotivierend sein kann), es gibt keine "Ablenkungen" wie Patience und Minesweeper auf der Retro-Maschine, und auch keine "ich lad' mir das aus dem Internet runter"-Abkürzungen - Alles, was man da macht, hat man selbst gemacht.Du bist mein Held des Tages - Du hast die Intention dahinter exakt verstanden. Genau so!!! Selbst ein C64 mit seinen bunten Bildchen und dem SID Gedudel ist bei diesem Projekt noch zu viel Ablenkung. Deswegen auch ein stummer, großer Metallkasten, mit butterweichem, ruhigen Monitorbild, auf dem nichts anderes blinkt, außer einem Cursor.
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Hallo Ajax / Björn
wow, super, herzlichen Dank dafür
Würdest Du uns den bitte über unser Kontaktformular anbieten?
Sorry, wegen der Umstände aber wir verlieren a) sonst nachher den Überblick, wer aus welchem Forum uns was genau anbietet und b) sind wir der Bildungsstätte gegenüber Auskunftsverpflichtet, was die Herkunft angeht. Du musst auch nicht noch mal extra Bilder anfertigen oder dergleichen.
Für diese Mühen erhältst Du auch einen kostenlosen Versandschein zum Ausdrucken. Einverstanden?
p.s. Info für alle: Nein, wir geben Eure persönlichen Daten natürlich nicht weiter. Der Herkunftsnachweis ist nur für den Fall der Fälle wichtig, wenn z.B. Diebstahlsvorwürfe im Raum stehen oder dergleichen. In dem Fall können wir der Bildungsstätte zweifelsfrei die Legalität des Eigentumswechsels nachweisen. Ist leider nötig dieser Mist.
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ich habe nirgends ein Datum gefunden wann dieses Projekt denn eigentlich starten soll.
Hab ich es vor lauter Text nur uebersehen oder gibt
es tatsaechlich noch kein genaues Datum fuer den Projekt Start ?
Wenn es bereits jetzt ein festes Datum gäbe, hätten wir ein gewaltiges Problem So etwas plant man ja nicht eine Woche vorher sondern gut ein halbes Jahr und mehr im Voraus. Angesetzt ist das Projekt für Frühjahr 2022.
Zudem ist da ja auch noch diese Kleinigkeit, namens Corona. Selbst die esa und esero als Initiatoren des Astro Pi sind dieses und letztes Jahr mit dem Astro Pi terminlich mächtig ins straucheln gekommen.
Dann ist mir bei der Webseite aufgefallen, dass der folgende LINK
https://www.cbm-museum-wuppertal.com/projekt_news/
immer wieder aufs alte zurueckfuehrt um wieder den LINK
https://www.cbm-museum-wuppertal.com/projekt_news/
klickeln zu koennen.Tut mir Leid, ich kann Dir nicht ganz folgen, kontaktiere mich diesbezüglich doch bitte mittels privater Konversation.
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gut mitgedacht - natürlich, wieso nicht? Je mehr Auswahl zur Verfügung steht, je klarer kann man eine Struktur für das Projekt erarbeiten.
Bitte nur eines dabei beachten:
Wer uns fertige Software Dritter zukommen lassen will - gerne. Sollte das in digitaler Form sein, dann denkt bitte an das Thema Urheberrecht. Wir bewegen uns hier nicht mehr im privaten Umfeld. Da dürfen keine Zweifel offen bleiben, was das angeht.
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siehe Post 32
Gerade hat uns jemand aus dem Verein eine Sammlung der im Eingangspost erwähnten ASCII Bilder zur Verfügung gestellt und angeboten ein kleines Prog zu schreiben, mit dem man diese dann leicht ausdrucken kann. Danke dafür
Das soll aber nicht heißen, dass dieser Part abgehakt ist. Wer möchte, darf uns gern mehr schicken. Auswählen zu können, ist ja auch ein schöner Luxus.
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Falls übrigens der utopische Fall eintreten sollte, dass jemand dieses Projekt finanziell unterstützen möchte, der möge bitte direkt Kontakt zu den Verantwortlichen aufnehmen (aber bitte auch nur dann, denn für den technischen Part sind wir zuständig).
Einfach eine Mail an:
oder telefonisch:
0234 57989-0
Bezieht Euch einfach auf das CBM Museum Wuppertal und das Projekt Astro Pi.
Die wissen dann schon Bescheid.
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Auch wenn es sich hier nicht mehr um den Thread handelt, in dem ich um Unterstützung bat und Eure Diskussion um das Für und Wieder in punkto Basic legitim ist, so möchte ich noch einmal unterschwellig auf den Ursprung aufmerksam machen und für jenen werben.
Uns ist bewusst, dass es einigen nicht behagt, welche Rechner zum Einsatz kommen sollen und ich habe leider auch zur Kenntnis nehmen müssen, dass einige den Vintage Part dieses Projekts entweder unter- oder überbewerten - hier kann ich nur noch einmal appellieren, die Infos in Gänze zu lesen, gerne auch die einzelnen Links anzuklicken, einfach um den Sinn des Ganzen besser zu verstehen.
Es ist schade, dass einige zwar ellenlange Abfolgen über die Sinnhaftigkeit von Basic schreiben können, es aber leider nicht schaffen, sich die Informationen korrekt und in Gänze zu verinnerlichen.
Dennoch hoffe ich, dass sich einige Leute finden werden, die die Chance sehen, unsere Hobbygemeinschaft bei genau solchen Projekten standesgemäß zu vertreten. Und nochmals: Wir suchen selbstverständlich nicht alles rein auf Spendenbasis - um das schmale Budget aber nicht zu sehr zu strapazieren, wäre ein gewisses Erbarmen sehr sehr lieb...
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Kann sein, dass die NASA ihre Flight-Computer so programmiert hat.
womit wir dann zur Apollo Mission kommen, die wiederum von der Sternwarte Bochum mitgehört wurde und schon sind wir wieder beim Astro Pi - könnte ein schöner Kreislauf über sieben Ecken draus werden
Kleiner Sidekick zur Erheiterung und hat sogar im weitesten Sinne etwas mit Programmieren zutun:
Ohne dieses Gerät wäre es nämlich nicht möglich gewesen, die Antenne absolut synchron zur Apollo Umlaufbahn zu programmieren...
Wer errät, um was es sich dabei handelt?
funkenzupfer darf nicht mit raten, der müsste es noch wissen.
Rohde & Schwarz Normalzeit- und Normalfrequenz-Anlage Typ CAC - banal gesagt eine Funkuhr auf Quarz Basis
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Die Diskussion hat sich ja längst verselbstständigt.
In dem Kontext fällt mir jetzt gerade überhaupt erst mal der Titel für diesen ausgekoppelten Thread auf, der erinnert mich an ähnliche Diskussionen der 80er und 90er - tragen Homecomputer zur Volksverdummung bei? Sorgt das Daddeln für Vereinsamung der Jugend? hach, herrlich
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btw: bei uns im Technikum29 werden die alten Computer in ACT-V, RPG-II und APL programmiert, oder wie unsere Tabelliermaschine gleich mit dutzenden Patchkabeln auf dem Steckbrett. Wer die Hölle mitgemacht hat lächelt nur über Basic-Spaghetticode !
In der Tat, ihr seid da noch einmal auf einem ganz anderen Level unterwegs und wisst trotzdem Schulgruppen damit zu begeistern. Ist es Eure Intention, den Kindern mittels Lochkarten ernsthaft programmieren beizubringen? Ich denke nicht.
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Die Diskussion läuft eigentlich am Ziel vorbei, oder?
Wenn ich die Intention des CBM Museum Wuppertal richtig verstanden habe, geht es darum den Kids unsere alten Computer zu zeigen (und hoffentlich Begeisterung für die Thematik zu wecken!)
Ja, genau, exakt so und keinen Deut anders ist das zu verstehen, habe ich ja ein paar Posts vorher auch noch mal etwas (wenn auch übertrieben albern) verdeutlicht.
Auch gehts vielleicht darum, den Kids zu zeigen 1.) Wie ein Computer funktioniert, in welche Bestandteile er zerfällt und 2.) was ein Computerprogramm ist, bzw in ein paar Stunden zu vermitteln was Programmieren ist.
Korrekt, das ist der pädagogisch, praktische Teil hinter dem Vintage Computer Teil. Dieser Teil macht 10-15 % maximal vom Gesamtprojekt "Astro Pi" aus.
Da könnte ich mir kaum einen besseren Ansatz vorstellen als Basic an einem 8 Bitter.
So sehen das alle Beteiligten des Projekts ebenfalls - und da sich das Ganze in einem wissenschaftlichen Rahmen, ähnlich Jugend forscht bewegt, müssen das einfach Standesgemäß PET's und keine Homecomputer ala C64 sein. Außerdem hinterlässt allein das Gehäuse eines PET's einen Eindruck, den ein flacher C64 mit viel SID Getöse nicht so vermittelt, wie es eben ein stummer PET mit seinem riesen Floppylaufwerk tut.
Die ganze andere Diskussion hier zielt mir eher auf das professionelle / akademische Umfeld .
Vor allem größtenteils aus der Sicht von Vollblut Berufsentwicklern geführt. Dass ein waschechter Berufsprogrammierer seine eigenen Kinder ganz anders zu motivieren weiß, sich mit dem Programmieren auseinander zu setzen, setze ich voraus.
Das kann man aber doch bitte nicht auf die Allgemeinheit beziehen. In Zeiten von DIY Selbstüberschätzungsvideos auf Youtube einerseits und der Generation ahnungslos, die nicht mal mehr weiß, dass Smartphones sogar einen Ausschaltknopf haben andererseits, kann es nicht verkehrt sein gerade den Minimalismus unserer Generation (wir reden hier schließlich nicht von "Omas und Opas Kriegszeiten") in solche Bildungsprojekte mit einzubinden.
Und ja, auch wenn es viele für unmöglich halten, das Interesse und die Neugier ist rege, keiner der Jugendlichen muss an seinen Stühlen festgebunden werden.
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Es soll ja auch ein 8-Bit Basic (auf einem CBM 3032) eingesetzt werden.
Richtig, so ist es und natürlich werden 5 jährige daran das moderne Programmieren erlenen - und zwar in Vollzeitkursen...
SCHERZ!!! NEIN, NEIN und nochmals NEIN. Bitte interpretiert da nicht mehr rein, als ich Euch an Informationen gegeben habe.
Die PET's dienen als Sidekick, um den Jugendlichen (und nicht Kleinkindern) zu zeigen, was für die meisten von uns früher einmal Computerei bedeutete. Wie begrenzt die Möglichkeiten waren, wie rudimentär vieles war. Hierzu werden die Jugendlichen ein paar ASCII Bilder drucken, ein bis zwei kleine Listings abtippen - vornehmlich ein kleines Spiel oder so und das dann spielen, that's it. Dann geht's über zum eigentlich Teil des Projekts, dem Astro Pi.
Dennoch würde ich diesen Sidekick nicht als lustig oder gar unwichtig betrachten - Geschichte ist ein Teil der Gegenwart. Wenn ich nicht ganz fehlinformiert bin, ist das auch so ein wenig der Grundsatz des VzEkC und so mancher öffentlich besuchbaren Ausstellung?!?!
Der Atro Pi ist das eigentliche Objekt, auf dem der Fokus liegt und hier wird dann schlussendlich - eben im Rahmen dieser Challenge - das Interesse für die MINIT Fächer geweckt.
Keiner hat ernsthaft vor, auf einem PET modernes Programmieren zu vermitteln. Ein Schelm, wer so etwas denkt
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h, hat das hier jemand behauptet? Das fände ich nicht in Ordnung - also sowas zu behaupten oder zu vermuten.
Ich glaube, das hat Florian nur obligatorisch erwähnt, weil ich ihm berichtete, dass wir zwecks Verifikation kontaktiert wurden - ob wir wüssten, dass sich hier jemand in unserem Namen aktiv zeigt. Ich meine jeder von uns hat schon so seine negativen Erfahrungen gemacht, keine Frage aber dass das Misstrauen derweil schon so groß ist in der Szene
Aber alles gut, so eine Anfrage ist mir allemal lieber, als wenn irgendwo Gerüchteküchen brodeln...
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Ich wurde gerade gefragt, wie man uns denn ein PET Gehäuse auf dem Versandweg zukommen lassen kann, ohne, dass am Ende nur ein Klumpen Altmetall ankommt. Berechtigte Frage, für diejenigen, die sowas noch nie gemacht haben.
Eigentlich recht simpel - in zwei Paketen! Niemals an einem Stück!!!
PET öffnen, sämtliche Kabel zum Monitor abziehen, das Monitorgehäuse abschrauben, die "Motorhaube" des PET's wieder verschließen und verschrauben. Sind keine Schrauben für die "Motorhaube" mehr vorhanden, muss der Deckel anders fixiert werden. Im Zweifel mit Paketband.
Ausgepolstert werden muss das innere des PET nicht - erst recht nicht, wenn ein Mainboard drin ist, denn das könnte mechanischen Druck auf die Platine auslösen, der zu Haarrissen oder Brüchen führt. Wichtig ist, dass die Innereien im PET fixiert sind. Sind sie es nicht, müssen diese separat verpackt und gepolstert werden. Im Zweifel in einem dritten Paket.
Danach beide Teile gut gepolstert verpacken. Mit gut gepolstert ist gemeint am besten "schwebend", niemals starr. Die Polsterung muss lückenfühlend sein und zugleich federnd nachgeben können. Dazu braucht es weder alte Wurstverpackungen, noch spezielles Verpackungsmaterial, das kann man mit genug Altpapier hinbekommen. Keinesfalls reicht es aus, einfach nur den Boden des Pakets auszukleiden.
Auch wichtig ist:
Je höher das Eigengewicht und je größer die Masse, je dickwandiger muss der Versandkarton sein. 20 Kg in einem dünnwandigen Umzugskarton kommen niemals heile an. Am besten sind alte OVP's, von z.B. Möbelstücken, alten CRT Monitoren, etc.!
DHL Versandscheine kann man bei uns bekommen - auch eine Abholung durch DHL vor Ort ist kein Problem. Das wird dann aber individuell geklärt.
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Er hat absolut nicht recht und im Ansatz wird dieses Projekt das beweisen. Die fünf bis neunjährigen werden nicht für den Rest Ihres Lebens durch diese Excursion in Ihrem Programmierverhalten gestört.
Ein wenig älter sind die dann schon 5. - 9. Klasse. Dieses Projekt muss das nicht mal mehr beweisen, wie gesagt, wir haben bereits mit ähnlichen Bildungseinrichtungen genau solche und ähnliche Programme durchgeführt. Davon laufen einige schon seit Jahren dauerhaft.
Wir sollten hier die Programmierarroganzler nicht noch hofieren und in Ihren kruden Theorien fördern sonst glaubt das noch jemand im Managment und ich darf nicht mehr in Python, Java, C und was auch immer programmieren weil mein erster Computer ein C116 war mit BASIC.
Ein jeder Mensch mit ausgeprägten logischen Denkvermögen findet sich schnell wohl in den Stärken der jeweiligen Programmiersprachen.
Auch wenn ich es nicht ganz so drastisch formuliert hätte aber ich kann dem nur zustimmen., nichts destortrotz wäre ich echt froh und dankbar, wenn dieser "Glaubenskrieg" speziell hier in diesem Thread dann damit bitte ein Ende hat. Ich habe kaum noch Überblick, über das Echte Interesse an diesem Projekt und denjenigen, die "nur" mal ihre Meinung über die Sinnhaftigkeit kundtun wollen.
funkenzupfer danke für die Vorstellung *verneig* - wir sind halt tatsächlich unscheinbar im Hintergrund und weniger bis gar nicht in Foren aktiv.
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Sehr gut geeignet für solche Programme - auch für Selbstbauprogramme auf dem PET sind auch HPGL Plotterdateien. Die kann man sehr schön direkt in eine Art Logo umrechnen und braucht dann nur ein passendes Ausgabegerät.
Mir würde hier noch der Thread zum "Ringpuffer" Programm einfallen. Der würde da schön hinpassen und führt zu einer echten Anwendung. Wäre sicher auch eine schöne Programmieraufgabe.danke für die Anregungen, ist notiert.
Vielleicht könnte man die Basic-Diskussion auslagen, auch wenn sie hier bestimmt schon 100 mal geführt wurde?
da wäre ich sehr für,denn sie belastet diesen Thread unnötig