Beiträge von c900

    Ich mach bei Gelegenheit mal ein Foto vom c900 Mainboard, damit du eine Vorstellung bekommst, wie „viele Patches“ aussehen…


    Ich erinnere mich auch an leere Pinouts auf Platinen anderer Commodore Geräte, ich glaube das war damals nicht unüblich.


    Ansonsten eine wirkliche Entdeckung, der Preis bei Yahoo war aber happig. Und Versand und Zoll kamen da ja noch dazu…

    Ich muß mal schauen, ob in der Kiste mit den Q-Bus Karten auch MVI Boards stecken. Zumindest eine II müsste da sein, weil ich meine mal auf III umgebaut hatte. Aber an der hast du ja kein Interesse.

    Die sieht ja echt ordentlich rostig aus.


    Der Spannungsregler wurde interessant verlegt, den Umbau hab ich noch nicht gesehen.


    Die ROMs sollte es alle bei Zimmers geben.


    Die Platte ist ein Tandon Laufwerk, das ziemlich genausoviel Platz bietet wie der Urvater des Standards, die Seagate ST506.


    Dummerweise hat Commodore die Platte verkehrt herum eingebaut (was die Lager nicht unbedingt gut finden), um darauf dann den Platinenstapel aufzubauen.


    Es gab eine auf ST225 umgebaute Version, da mussten sie das mit Zwischenblechen lösen, da die Schrauben nicht für Halbhohe Platten passen. Ich muß mal nach den angepassten ROMs davon suchen.


    Das Datenblatt dieses SASI Controllers hab ich noch nicht gefunden und leider unterschieden sich die verschiedenen SASI Controller recht stark. SASI war halt noch nicht genormt, das kam dann erst mit SCSI.

    Wenn man sich so eine Platte (im offenen Zustand) genau anschaut, dann erkennt man eine Art Windkanal, der die durch die drehende Platte in Bewegung gesetzte Luft kontrollieren soll. Meistens hat dieser Kanal dann eine Engstelle mit einem eingebauten Filter. Dort bleiben die eventuell neu eingetragenen Staubkörner dann hängen und können keinen weiteren Schaden mehr anrichten.

    Im Gegensatz zu einer Floppy ist eine Harddisk ja ein geschlossenes System, d.h. es kommt kein Staub neu dazu. Trotzdem gibt es natürlich durch interne Reibung eine gewisse Menge Partikel und die werden dann vom Filter aufgefangen.

    Vielen Dank an meinem Wichtelpartner, mein Bedarf an Disketten ist erstmal gedeckt.


    Ich bin ja das erste Mal dabei, aber ich finde es sensationell, was ich auspacken durfte.


    Die nächsten Tage hab ich Zeit, das NAS und den Brother auszuprobieren.


    Sobald wir wieder ins Büro dürfen, werde ich unser Werbematerial unter die Leute bringen.


    Ich wünsche euch allen ein paar erholsame Tage.

    Die letzten Boards hab ich im November bekommen, da der programmierte Quarz für das SA1000 Board hier schwierig zu bekommen ist, hatte ich den gleich mitbestellt.


    Ansonsten hat David Mitte Mai noch in der Mailingliste geantwortet.

    Ich hab einen Rev.B und einen Rev.E im Keller. Soweit ich mich erinnere, gab es den Mezzanine tatsächlich nur in A und B, bei C-D war der Sockel nicht mehr bestückt.


    Meine Schwester hatte eine TV Karte in ihrem (gebraucht) gekauften Rev.B, leider hab ich den Verkauf damals nicht verhindert.


    Ich würde die Karte nehmen, PM folgt.

    Steht seit zwei Jahren im Keller und wartet darauf, dass ich Zeit finde.


    Oscar ist auch oft bei Retro Veranstaltungen und verkauft dort auch die Bausätze. Ist so deutlich einfacher, wie Bestellung in der Schweiz.


    Leider musste er ja in der Schweiz ein Gewerbe anmelden, der PiDP8 war ein zu großer Erfolg…

    Die werden leider so initialisiert.


    Du musst die im OBP setzen, sonst kommt das Ethernet mit ff… hoch und das kann ja nicht funktionieren…


    Ich hatte auch schon einfache statische RAMs drin, das sieht dann exakt genauso aus.


    Wir hatten mal über ein Patchen des OBP diskutiert, theoretisch sollte das möglich sein.

    Das ist doch in der IT immer so, die Ideen kommen immer wieder und Geschichte wiederholt sich.


    Das ist bei so Sachen wie Virtualisierung, Containern und Unified Memory besonders witzig, die ja schon mehrfach wieder als der letzte Schrei verkauft worden sind.


    Danke für das nette O2 Datenblatt.

    486er hab ich nur noch Prozessoren, die Boards hab ich damals alle entsorgt.


    Wenn ich morgen wieder in den Keller komme, schau ich mal.

    Und das HNF zeichnet sich dadurch aus, dass dort nichts richtig in Betrieb ist. Egal ob Nixdorf oder Sun oder Commodore, oder was auch immer.


    Mal abgesehen von der Ortsvermittlung ist das halt kein „Living Computer Museum“.


    Besonders traurig fand ich den Eser 1055, auf die Frage, ob sie schon mal versucht hatten, ihn in Betrieb zu nehmen, gab es nur Unverständnis…


    Dabei sollten die zumindest für die Nixdorf Hardware doch noch genügend Ersatzteile haben…

    Das ist SCSI 50 polig, sonst könnte man da ja keine SCSI Laufwerke einbauen.


    Irgendwo hatte ich immer ein loses QIC36 Laufwerk rumliegen, ich such mal.


    Du hast nur diese Archive Karte in deinen DN? Aber kein Bandlaufwerk dazu? Ich dachte das wäre Standard gewesen.

    Ja, der berüchtigte WD7000.


    Ich hatte gerade ein DejaVue und hab dann meine ISA Karten durchsucht, konnte ihn aber nicht finden.


    Vermutlich hab ich ihn doch mitverkauft.


    Ich such aber weiter.


    Das hier ist das übriggebliebene externe Laufwerk von der DN2500:



    Die Laufwerke sind aber nicht von Apollo, das originale war genauso beige wie der Rest vom Gehäuse.

    Die Bandlaufwerke der 2500 und 4xx sind übrigens dann ganz normale SCSI QIC, wie bei Sun und Co.

    Weshalb ich einen Moment überlegt hatte, die 2500 zu behalten, die hatte aber so einen monochromen ECL Monitor und damit waren wir wieder beim Platzproblem...

    Ah Apollo.


    Das war ein cooles System.


    One upon a time hatte ich vier von diesen Kisten, 2*3000, 4000 und 2500. Das alles verbunden mit Apollo Tokenring (nicht zu verwechseln mit IBM Tokenring) und die 4000 bridgde das ganze rüber nach Ethernet.


    DomainOS hatte ja diese coole dreifach Personality, es war gleichzeitig Aegis (das Apollo eigene Unix-lookalike), BSD und SystemV.

    Und umgeschaltet wurde über Shell-Variablen direkt in den Dateinamen. Zu cool.


    Und alle Kisten waren automatisch über ein globales Filesystem sichtbar, weshalb booten übers Netzwerk total simpel war.


    3000 und 4000 hatten eine übele EISA Architektur, die 2500 ist dann quasi der (monochrome) Vorläufer der HP 9000/400 Serie, den letzten Apollos, die auch - mit einer HP Tastatur - mit HP/UX in der gruseligen 9er Version laufen konnten.


    Übrigens: Soweit ich mich erinnere ließ sich die Workstation (DN) zum Server (DS) umschalten, in dem man einfach die Grafikkarte ausgebaut hat. Bei der 2500 ( und afaik auch bei den 4xx) mit onboard Grafik gab es dafür einen DIP Schalter.


    Meine Apollos waren übrigens auch alles Siemens gelabelte WS30. Siemens hat ja alles mögliche ge-oemt, es gab auch SGI Indigos, die hiessen auch WS30-xyz...


    Ende ´96 sind wir innerhalb Berlins umgezogen, im Sommer davor habe ich alles verkauft, mit Ausnahme eines Bandlaufwerks in einem Apollo Gehäuse.


    Ich muß mal suchen, aber ich glaube ich hab wirklich alles verkauft, auch die Doku und die (bootfähigen) Bänder...


    :(Ist schade drum, aber ich hab Probleme mit meiner Freundin bekommen....