Mir fällt erst jetzt auf, dass das ja ein gutes Zeichen sein muss und es einfach am CDROM Laufwerk liegen muss.
Mit diesem CDROM Laufwerk habe Ich auch DIGITAL UNIX 4.0E auf der DEC3000 installiert.
Die Solaris-Installations-CDs sind in einer gewissen Weise speziell, und zwar — ich schreibe hier aus der Erinnerung, so dass ich möglicherweise nicht alle Details zu 100% korrekt wiedergebe — beinhalten diese mehrere architekturspezifische Partitionen sowie mindestens eine allgemeine, welche das eigentliche Installationssystem beinhaltet. Zuerst wird von einer der architekturspezifischen Partitionen der für das jeweilige System (in deinem Fall: SPARCstation 2 → Architektur sun4c) passende Kernel geladen und gestartet und dieser macht dann weiter und bindet u.a. die eigentliche Installationspartition ein. Und diese nutzt statt einem der üblicherweise auf CD-ROMs verwendeten Filesystemformate, welche alle auf einer Blockgröße von 2048 Bytes basieren, das für Festplatten gedachte UFS (https://de.wikipedia.org/wiki/Unix_File_System) mit 512 Bytes pro Block. Dafür muss das CD-ROM-Laufwerk zwingend entsprechenden Firmware-Support mitbringen, und dieser muss aktiviert sein (Jumper) und natürlich funktionieren (Firmware-Update?), denn beim Navigieren innerhalb des Dateisystems werden halt alle möglichen Blocks direkt angefragt und müssen vom Laufwerk korrekt herausgegeben werden. Wenn das Laufwerk denkt, dass die vom OS angefragte LBA auf 2048bpb-Basis zu interpretieren sei, wird es nicht die richtigen Daten liefern, und außerdem zu viele, was wiederum den Gerätetreiber dazu veranlassen könnte, etwas Dummes zu tun. Ein "bus error" klingt in diesem Zusammenhang nicht unrealistisch.
Ich kenne weder Digital Unix noch die DEC3000, daher kann ich nicht beurteilen, ob die Tatsache, dass du das Laufwerk hierfür schon erfolgreich genutzt hast, den 512-Byte-Support einschließt oder ob dieser hier keine Rolle gespielt hat.