Beiträge von schlupa

    Ich brauche Mega ST Tasten. Ist da was dabei das helfen könnte?

    Welche? Habe immer welche hier für die diversen Repas liegen... Da es ja drei verschiedene Aufnahmen gibt, wäre die genaue Bezeichnung der Platinenpanel wichtig.

    Hallo,


    Es sind nur die Kappen die Fehlen. Die Taster selbst sind OK. Es ist die Linke Shift Taste, die ALT Taste und die 0 vom Ziffernblock die Fehlen. Auch ein 3D Model zum Ausdrucken würden schon reichen.

    Eigentlich habe ich nach Schachcomputer-Infos im WWW gesucht gehabt, aber dann habe ich den Hinweis zum 65F02 gefunden:

    http://www.e-basteln.de/computing/65f02/65f02/

    Dort wird eine pinkompatible "Ersatz-CPU" (= FPGA) für den 6502 vorgestellt, den "65F02". Der wird dann in diversen Mephisto Schachcomputern eingebaut, und der läuft dann dort sogar... mit den besagten 100MHz. Ist das auch mit einem Computer wie den Apple II möglich (CPU Tausch) ?

    Das Problem beim Apple II dass so nicht beim Mephisto auftritt ist die Bildschirmausgabe. Die ist im Apple II komplett verzahnt mit der CPU. 1 Taktzyklus CPU 1 Takt Videozugriff. Will man die CPU hochtakten geht automatisch das Bild flöten, deshalb haben Beschleunigerkarten aufwendig ihren eigenen Speicher oder hatten komplizierte Busarbitrierung die die Beschleunigung in Grenzen hält.
    Es ist also nicht ganz einfach diese alten 8 Bitter zu Beschleunigen (das betrifft auch andere Geräte wie den C64 oder die Ataris, alle haben sich immer mehr oder weniger mit den Fernsehfrequenzen abgeglichen.

    Sieht aus, wie ein Clone eines Ehring controllers (Der kann auch 40 oder 80 Track)

    Der Tipp war gut :thumbup:

    Es handelt sich bei dem Controller um einen AP-53 von IBS. Der ist anscheinend ein Clone des Ehring FDC4. Informationen dazu habe ich auf dem Backup von Applebox bei Applefritter gefunden. Applebox scheint ja leider tot zusein.


    Ja die Seite is tot, aber über webarchiv ist der Inhalt immer noch zugänglich.

    https://web.archive.org/web/20…ttp://www.appleii-box.de/

    Neuigkeiten zu meinem TT.

    4.Tag
    Starte den TT. Bomben, Bomben und noch mehr Bomben. Nanu? Was ist den jetzt los. Bauen wir mal den MegTT aus, sehen was passiert wenn nur ST-RAM in der Maschine ist. Start, alles läuft. HDDRIVER, startet, lädt, formatiert, partitioniert SCSI2SD läuft perfekt. Aha. Das RAM is putt. Ab ins Netz und Speichertestprogramm gesucht. Finde YAART. Diagnose: von den 5 1MiB Modulen sind zwei so kapput dass YAART abstürzt. Von den 4 4 MiB Modulen ist ein Bit gekippt, ist immer 1 und das auf einer ziemlich niedrigen Adresse. 2 Tage Krampf wegen des Speichers. Ich habe jetzt die DIP Schalter runtergeschaltet, die 4 MiB Module werden jetzt nur noch als 1 MiB angesprochen, d.h. ich hab jetzt nur noch 4 MiB TT-RAM wie damals als ich das Gerät gekauft hatte (1991). Der Bitfehler ist in der abgeschalteten Portion.
    Gestern Abend auf ebay geschaut ob da noch jemand SIM30 Module hat. Nicht viel Angebot und dann ziemlich teuer (à la 29€ für 16 MiB). Ok, nicht schlimm, Mit 4 MB TT-RAM kann man leben. Ich geh dann noch auf ebay.fr weil ich noch eine ISA ET4000 Karte Suche für den Mega ST. Komme dann ungewollt auf ein Verkäufer der SIM30 4 MiB 60ns à 3€ das Stück verkauft.

    Habe die Module gestern erhalten. 6 Stück 4 MiB 60ns für 24€ inklusiv Porto.
    Direkt eingebaut und YAART gestartet, errors, errors,errors. Mein Gott, was ist los.
    Teste wieder die alten 4 MiB Module und wie vorher 3 sind OK 1 hat 1 Bit das an einer spezifische Adresse falsch ist. Ok, wie vorher.
    Teste dann jeweils immer nur eins der neuen Module mit den 3 alten die OK sind. Fehler auf Fehler. Was mir aber jetzt auffällt, die Fehler sind immer mit den neuen Modulen, aber immer an verschiedene Adressen. Mmmmh, das ist komisch. Teste alle neue Module, alle 6 sind Fehlerhaft. Mmmmh.

    Das ist sonderbar. Wenn eins der Module schlecht gewesen wäre, ok kann passieren aber alle 6. Da ist was anderes nicht in Ordnung.
    Dann lese ich genauer die MegTT Doku und da, wie ein Schlag ins Gesicht:
    DIP-Schalter 5 und 6 dienen zur Einstellung der Refresh-Rate. Unsere Voreinstellung 'DIP 5 "OFF" und DIP 6 "ON") sollten Sie nur bei extrem langsamen Moduln ändern. In diesem Fall muß DIP 5 "ON" und DIP 6 "OFF" sein. WICHTIG: es dürfen NIE beide Schalter in der gleichen Stellung sein.
    Ratet mal wie sie in meiner Maschine waren? Klar, beide waren OFF.
    Richtig eingestellt und wie mit Magie; alle Module sind OK, alle, auch das alte das eine gekipptes Bit hatte. Es ist schon beachtlich das nur ein einziges Bit von 16 777 216 diese falsche Refresh-Einstellung gestört hat.


    So, nun kann ich versuchen mein TT wieder in Schwung zu bringen. 32 MiB TT-RAM sind nun ziemlich üppich and durch die "gefixte" Refreshrate werden die komischen Abstürze die ich immer noch hatte, wahrscheinlich auch weg sein.

    DIe Tastenkappen der Tastaturcomputer-STs passen wahrscheinlich nicht (nie ausprobiert), denn die Tastaturen der 260/520/1040ST/STE/Falcon sind mechanisch anders aufgebaut, Rubberdome und so. Die Tastaur vom Mega ST verwendet Switches von Cherry (also was ganz feines). (DIe Tastenkappen von der Mega-STE/TT-Tastatur passen auch nicht, auch wieder Rubberdome und andere Optik).


    Da eine besser erhaltene Mega ST Tastatur meistens Höchstpreise erziehlt, denn die funktioniert ja auch an STs (mit entsprechenden Adaptern) und am TT/Mega-STE und ist eindeutig besser als die anderen, ist es wahrscheinlich sinnvoll, in dem Webshop zuzugreifen, sofern es nicht zu viele fehlenden Tasten sind. Aber vorsicht, dort werden QWERY-Tastenkappen verkauft, Umlauttasten findest du dort nicht, und Y und Z haben die falsche Neigung, funktioniert zwar, sieht aber komisch aus und tippt sich evtl. suboptimal.


    Wenn es mehr Tasten werden, lohnt evtl. doch, auf ein passendes Angebot in der Bucht zu warten...

    Nee, mir fehlen nur 3 Tasten und alle 3 sind Länderunabhängig. Linke Shift Taste, Alternate Taste und Ziffernblock 0. Die sind irgendwann mal beim Umziehen verloren gegangen.
    Die Tastatur ist Benutzbar da man die Cherry MX Kontakte auch ohne Tastenköpfe aktivieren kann.

    wie Original solls denn sein? - würden dir gedruckte Tasten vom 3D auch reichen?

    Ja. Ich habe schon Modelle gesucht aber nichts gefunden. Ich kann mir drucken lassen, hab aber keine Erfahrung mit dem Modelieren. War früher Plastik-Modellbauer und kann die 3D Ausdrucke so bearbeiten dass sie nahezu perfekt aussehen.

    Hallo,


    hat jemand eine Idee wo man Ersatztasten finden kann für einen Mega ST? Ich glaube ST/STF/STFM/STE Tasten müssten theoretisch auch passen, aber wie bekannt ist "in Theorie ist Praxis und Theorie dasselbe, in Praxis nicht".

    Ich brauche die Linke Shift-Taste, die Alt Taste und die 0 vom Ziffernblock. Die Cherry MX Taster sind soweit OK, es fehlen nur die Tastenköpfe. Die Tastatur kann problemlos bedient werden, es ist halt nur ein bißchen unkomfortable direckt auf den Taster zu drücken.

    Hallo,


    Nach 3 Tagen intensivem Kampf, hab ich es endlich geschafft meinen Atari TT wieder in einem annehmbaren Zustand zu bekommen. Erstmal eine kleine Beschreibung der Ausstattung.

    - Atari TT 32Mhz mit 4 MiB ST-RAM und eine MegTT Karte von Catch Computer mit 4 x 4 MiB RAM Module, also 16 MiB TT-RAM.

    - Crazy Dots VME Grafikkarte

    - 1 HD Floppy da mit Ajax Chip aufgerüstet

    - Deutsche Tastatur

    - Aufgerüstet mit TOS 3.06

    - Am SCSI nur noch ein Kabel. Abschlusswiderstände irgendwo im Keller gut aufbewahrt (heißt, keine Ahnung wo die rumliegen).


    1. Tag
    Problem, die Tastatur. Einige Tasten sind eingedrückt und wollen nicht mehr hoch. Mausanschluß, katastrophaler Wackelkontakt. Die Maus bewegt sich horizontal nur wenn man den Stecker mit der Hand bearbeitet. Ok, ich kann damit leben muss aber später was machen. Suche alle SCSI Platten die noch irgendwo rumfliegen (Micropolis 4GB SCA, Quantum 730GB, 2 uralte IBM 300MB aus AS/400). Teste eine nach der Anderen, keins läuft an. Ich hatte noch Hoffnung auf der Quantum da ich mich noch errinnern kann dass ich sie damals 2007 (das Jahr wo alles dann eingemottet wurde) noch im TT laufen hatte. Nichts passiert ausser Bomben, mit AHDI 5.0 und CBHD. Dasselbe passiert dann mit der SCSI2SD v5 die ich vor ein paar Monaten gekauft hatte. Bomben, unsichtbarkeit. Mitlerweil habe ich SUB-D 25 Abschlusswiderstände gefunden. Der Bus ist nun richtig, trotzdem immer noch Bomben und Unsichtbarkeit der Platten.

    2. Tag

    Versuche mit einem SCSI ZIP Drive am SUB-D25 Anschluss wird erkannt, das ist schonmal was, aber sobald formatieren oder partitionieren gedrückt wird 2 oder 4 Bomben. Grrr.

    Lese dann im Forum das HDDRIVER von Uwe Seimet das non plus ultra der SCSI Treiber für Atari ist. Ups, ist teuer. Ok, nach reiflicher Überlegung lass ich die 49 Euro springen die das Programm kostet da SCSI2SD sowieso nur mit diesem Treiber ab Version 9 funktioniert und man die im Netz kursierenden Versionen bei 8 aufhören. Frohen Mutes wird die Software getestet und nichts ändert sich. HDDRIVER sieht zwar jetzt alles viel besser als AHDI, aber die Bomben hageln immer noch sobald was ernsthaftes gemacht werden soll. Völlig genervt, ins Bett.

    3. Tag

    Besuch nach Saarbrücken an meiner früheren Arbeitstelle wo mein ehemaliger Kollege mir bei Elektronikreparatur immer hilft. Er fixt die Tastatur, sie ist nun wie neu. Die Rechner (mein Mega ST war auch dabei) werden gründlich gesäubert, die Zip drives (ich hatte noch 2 Parallel Laufwerke) wurden getestet so das ich weiss welche zip-Disketten noch welche Daten enthalten. Mein Kollege hat noch eine Kiste mit alten Platten, er schenkt mir eine IBM DCAS 2GB SCSI und eine Seagate 18Gb mit SCA Anschluss. Er gibt mir auch noch 5 1MiB SIM30 Module. Das sind dann 4 MiB mehr für den TT obwohl die jetzt nicht wirklich nötig sind.
    Am Abend spiel ich noch ein bisschen rum und baue die RAMs ein. Eingeschaltet: 20 MiB TT-RAM , sieht schön aus. Es ist spät, ab ins Bett.
    4.Tag
    Starte den TT. Bomben, Bomben und noch mehr Bomben. Nanu? Was ist den jetzt los. Bauen wir mal den MegTT aus, sehen was passiert wenn nur ST-RAM in der Maschine ist. Start, alles läuft. HDDRIVER, startet, lädt, formatiert, partitioniert SCSI2SD läuft perfekt. Aha. Das RAM is putt. Ab ins Netz und Speichertestprogramm gesucht. Finde YAART. Diagnose: von den 5 1MiB Modulen sind zwei so kapput dass YAART abstürzt. Von den 4 4 MiB Modulen ist ein Bit gekippt, ist immer 1 und das auf einer ziemlich niedrigen Adresse. 2 Tage Krampf wegen des Speichers. Ich habe jetzt die DIP Schalter runtergeschaltet, die 4 MiB Module werden jetzt nur noch als 1 MiB angesprochen, d.h. ich hab jetzt nur noch 4 MiB TT-RAM wie damals als ich das Gerät gekauft hatte (1991). Der Bitfehler ist in der abgeschalteten Portion.
    Gestern Abend auf ebay geschaut ob da noch jemand SIM30 Module hat. Nicht viel Angebot und dann ziemlich teuer (à la 29€ für 16 MiB). Ok, nicht schlimm, Mit 4 MB TT-RAM kann man leben. Ich geh dann noch auf ebay.fr weil ich noch eine ISA ET4000 Karte Suche für den Mega ST. Komme dann ungewollt auf ein Verkäufer der SIM30 4 MiB 60ns à 3€ das Stück verkauft.

    Ja, ein normales Linux auf SD-Karte ist keine gute Idee, wenn man das nicht extra dafür konfiguriert: Denn irgendwelche Logs werden ständig geschrieben.


    Mein letzter Stand ist, das SD-Karten keinen eigenen Controller haben. Deswegen können die kein "wear leveling" implementieren. Wenn, dann muß man das auf andere Ebene machen. z.B. extra dafür vorgesehenes Filesystem nehmen. Stichwort: "Flash File System" unter Linux gibt es da einige Ansätze: JFFS, UBIFS, LogFS, F2FS oder LittleFS...

    SD-Karten haben einen eigenen Kontroller (die paar Karten die aufgeätzt und unter'm Mikroskop analysiert wurden waren mit ARM7TDMI basierte Kontroller bestückt). Das Problem mit den SD Karten und dessen Kontroller ist dass sie sehr oft für FAT optimiert sind weil meistens FAT formatiert. Sie haben dann auch meistens nur 2 oder 3 channels zum schreiben zur Verfügung. Wenn man Linux mit ext3 oder ext4 installiert ist nun dass Problem dass mindestens 4 Schreibkanäle benötigt werden wegen des Journals, der Metadaten und den Dateidaten. Das war am Anfang von RaspberryPi sehr problematisch.
    Meine Kollegen die einige industriell verwendet haben hatten immer wieder Totalausfälle. Umformatieren mit Flash optimierten Filesystemen brachte Linderung. Es gab auch spezielle Karten die für solche Einsätze optimiert wurden, sind aber 3 bis 4 mal teurer als normale Karten.
    Davon abgesehen, sind die Probleme heutzutage eh nicht mehr so kritisch.

    übrigens, ist auch ein Vorteil von SCSI2SD, dass man schnell, die Karte auf den PC sichern kann, entweder mit Image Dateien oder direkt.

    das RAM fehlt, weil da mal eine 16k Speichererweiterungskarte drin steckte und sich den gemultiplxten Adressbus dort besorgte (das entnommene RAM war dann auf der Karte). Wird für UCSD gebraucht.

    Der LS259 muss auch zwingend da sein, sonst fehlt ein Teil des Adressmultiplexers.

    Wenn ich mich dunkel erinnere braucht man für UCSD auch die Z80-Karte.

    Nein. UCSD braucht nur die language-card, also die 16K Zusatzkarte für slot-0. Z80 ist nicht nötig. Umgekehrt läuft CP/M besser wenn auch die languagekarte vorhanden ist.
    In alle Fälle, ist die 16K Karte (und natürlich der Floppy-Kontroller) die wichtigste Karte die man für ein Apple II+ braucht.