Beiträge von Bernhard

    Moin,


    wenn wir VAXen zaehlen wollen, sollten wir die Embedded Systeme nicht vergessen.


    VAXen steckten u.A. in Druckern, Netzwerkequipment, haben Systeme der Regelungstechnik mit der Zentralen EDV verbunden und da finden sich sicher noch mehr Anwendungen, die sonst gerne uebersehen werden.


    MfG

    Bernhard

    Moin,


    im Prinzip ja.

    Das sind ja schon maechtige Installationen, die da zu sehen sind.

    Ich dachte eher an einen einzelnen DecServer 100, 200, 300, 700, 90x oder so.

    Der einer von denen ist auch auf den Bildern zu sehen.

    Ein einzelnes DecServer System, das allein oder mit der Hilfe einer VAX bootet und dann ein paar (8,16) serielle Ports zur Verfuegung stellt.

    Dort kommen dann die Terminals oder Drucker oder andere Geraete dran, die eine serielle Kommunikation bevorzugen.

    Gibt es auch von anderen Herstellern und mit weniger / mehr Ports und mit Support fuer TCP (Telnet) und den verschiedensten Anschluss Varianten (25 pol, 9 pol, MMJ, RJ45).

    Die Integration der DecServer (oder von kompatiblen Fremdprodukten) in VMS laeuft ueber LAT (Local Area Transport).

    Ist schon lange in VMS integriert und funktioniert 1a.

    Vorteil zum Direktanschluss des Terminals an einen seriellen Port einer VAX ist die Moeglichkeit viele VAXen von einem Terminal (teilweise gleichzeitig) zu bedienen.

    Drucker sind dann nicht nur von einem Rechner (an dem sie direkt dran haengen) zu erreichen, sie stehen allen im LAT Netzwerk zur Verfuegung, auch ganz nett.


    Also, DecServer sind ein tolles "Spielzeug".


    MfG

    Bernhard

    Moin,

    ein zweites, drittes Terminal anschließen...

    Das schreit doch geradezu noch einem Terminalserver, oder?

    Der Charme der Konsole ist aber immer die Möglichkeit des Betriebs des Rechners ohne jede Licenz. das geht NUR auf der Console.

    MfG

    Bernhard

    Moin,


    bis Du die Syntax fuer das Anlegen eines neuen User drauf hast, nutze den User SYSTEM.


    Mod SYSTEM /PASS=123 stellt schon mal das Password richtig und Du gehts allen Fragen der Berechtigung aus dem Weg.


    MfG

    Bernhard

    Moin,


    fange ich mal an auf was ich achte, wenn mir eine neue VAX zulaeuft.


    $ Show License - zeigt an was alles auf dem Rechner an Lizenzen installiert ist. Wie man die "rettet" spaeter.

    $ Show symbol * - zeigt die definierten Symbole an, viele Programme lassen sich ueber den Weg "Symbol" aufrufen.

    $ Show logical * - zeigt die Definition von "Platzhaltern" fuer Geraet, Platten und Directories an, viele Programme legen hier vereinfachte Zugaenge zu den verwendeten Directories (disk$tcp, Oracle$root oder so) an.

    Den Weg des Startups nachgehen, viele Programme, Produkte legen in sys$startup ihre Startup Dateien ab.

    Abhaengig von der VMS Version gibt es in SYS$STARTUP: verschieden *STARTUP* Dateien, die alle sehr interessant sein koennen.

    Dann ist manchmal die Suche nach Dateien die auf .A, .B, .C, .D usw. enden ueber alle Platten sinnvoll, das sind dann die Savesets, mit denen die die Produkte installieren lassen.

    Beobachten des Startup, wenn er gut gemacht ist, werden die Produkte erwaehnt.

    EInige Beispiele... "Pascal wird gestartet" , "Starte Decnet", "Anwendung xyz wird gestartet".

    Hinweise auf "gezogenen" Licenses, wie z.B. "license Pascal loaded with xxx units" im Startup Log, das was auf der Console durchlaeuft, wenn der Rechner bootet.


    Sollte es Fragen geben, sprecht mich an.


    MfG

    Bernhard

    Moin,


    ich habe den Verdacht, wir reden von verschiedenen Dingen...


    Die MicroVax2000 scheint soweit gesund zu sein und versucht zu booten...

    Die Einzel-"?" sind unkritisch und passieren. (Gruende siehe weiter oben)

    Es ist keine Platte dran (das Kabel zum Anschluss der Externen fehlt), daher geht das schon mal nicht.

    das "BIOS" versucht dann weiter andere Quellen (ist einstellbar) anzubooten, unter anderem das Netzwerk, das nicht vollstaendig ist und nicht funktionieren kann.


    Haetten wir denn eine Quelle fuer einen Netzwerk-Boot?

    Wenn ja wuerde ich den Setup komplettieren und es damit weiter versuchen.


    Oder... wir warten bis die Platte an die MicroVax2000 "gewachsen" ist, ein Kabel extern auftaucht oder sie intern angeschlossen wird.

    Ich wuerde diese Platte nicht so einfach aufgeben und frisch drauf installieren, erstmal versuchen, was draus zu machen.


    Wenn die Platten booten koennen soll, wird sie es auch tun.

    Oder wir bekommen einen ganz anderen Fehler, wenn sie nicht mehr sauber laeuft, aber auch da gibt es dann Moeglichkeiten.


    Die VAX selbst klingt gesund im Rahmen ihrer Moeglichkeiten.

    Hattest Du mal das "T 50" Kommando auf dem >>>-Prompt abgesetzt?


    MfG

    Bernhard

    Moin,


    sieht doch prima aus.


    Einige Fehler, die nicht als schwerwiegend angesehen werden und den Autostart nicht beenden fuehren zu einem Boot vom Netzwerk, der kommt aber zu keinem Ende.

    Nicht schwerwiegende Fehler haben nur ein "?", die schlimmen gleich 2 "??".

    ESA0 ist die Netzwerkschnittstelle.

    Die Fehler E, C, 6 deuten auf die Battery, ein komisches Terminal (das nicht erkannt wird) und noch etwas, das mir nicht einfallen will hin.

    Mal den Boot abbrechen (Break Taste auf dem Board betaetigen) und auf dem prompt

    >>> T 50 eingeben


    Lass uns mal bitte sehen, was dann passiert.


    MfG

    Bernhard

    Moin,


    was auch gehen sollte, booten von ...


    Infoserver - echt in Hardware als InfoServer 1000 mit Tape oder CD-ROM oder

    Infoserver - echt in Hardware als MicroVax3100 (modifiziert) mit Tape oder CD-ROM oder

    Infoserver - emuliert auf einer Alpha mit Imagen einer CD oder eines Tapes


    Das kommt dem Booten in ein Cluster schon sehr nahe.


    Nur der Vollstaendigkeit halber.


    Am "echtesten" waere natuerlich das TK50.


    Laeuft denn die MicroVax schon stabil in der Diagnostic?

    Wieviel RAM hat sie erkannt und macht sie ihre Dauer-Diagnose-Schleife ohne zu mucken?


    MfG

    Bernhard

    Moin,

    da Sound und Keyboard ueber den gleichen weg in den Rechner kommen (so hatte ich es verstanden),

    koennte es nicht sein, das eine Taste von den vielen "haengt" (also ein dauergedrueckt signalisiert) und damit den Fehler erzeugt?

    Manchmal ist einfach doch zu einfach :)

    MfG

    Bernhard

    Moin,

    gerade dieser Drive ist doch ein Offenbarung fuer einen Maschinenbauer, oder?

    Hier sieht man noch das was passiert oder man hoert es.

    Beim Versuch des Auslesens, ist da eine Bewegung des Kopfes zu erkennen?

    Wenn der Kopf von der Null-Stellung wegbewegt wurde (von Hand), kehrt er auf Anweisung des MFM-Readers wieder dorthin zurueck?

    Ich hatte mal einen Drive, da war der Kopf in "Dauerparkstellung" sprich, der Kopfantrieb war nicht in der Lage, den Kopf zu bewegen, ein rein mechanisches Problem, das ich mit ein wenig "nachhelfen" aus der Welt schaffen konnte.

    Leichtes drehen des Kopfantriebs hat es gebracht. Es gibt auch Geschichten, da wurde mit Oel (welches ???) an der richtigen Stelle (???) die Schwergaengigkeit beseitigt.

    Ist denn der Setup des MFM-Readers an einer anderen Platte schon mal gelaufen?

    Nicht das das Problem von dort kommt.

    MfG

    Bernhard

    Moin,

    ich nochmal.


    Sorry fuer die falsche Groesse des C's von oben, habe mit mit den Nullen vertan.


    Nun aber der Fehler wieder gutmachen und auf die Aufgabe bzw. den Widerstand aufmerksam machen...

    Er dient der Strommessung -begrenzung. Daher per Design ein eher kleiner (bis sehr kleiner(ist relativ)) Wert.

    Ist auf dem Photo, dem Schaltplan vor dem Wert 39 ein Punkt?

    Misst das Messgeraet wirklich 0 (null) oder einen kleinen Betrag wie z.B. 0.39 Ohm?

    Das "Schadensbild" Widerstand faellt auf 0 (null) ist sehr unueblich und kommt eigentlich so nicht vor.

    Vor allen Dingen, wenn das Teil Fit aussieht wie Deiner :)


    Ein Widerstand brennt ab, dann wird er hochohmig.

    Wass soll passieren, das er niederohmig wird?


    Bitte noch mal genau messen.

    Evtl. einfach mal (bei ausgebautem R) einen Strom wie 100mA druebergeben und die Spannung messen,

    den Rest macht die Ohm'sche Regel. R= U/I.


    Daumen drueckend...

    Bernhard

    Moin,

    sind die Netzwerkkarte richtig konfiguriert AUI/BNC (wenn moeglich)?

    sind die Netzwerkkarten verkabelt?

    Ist ein Switch oder Router auf der anderen Seite aktiv?

    Ich hatte mal so ein Problem, das sich aufloeste nachdem ich die Verkabelung komplettiert hatte.

    Hier ist (oder war es bei den Digital (DEC) Geraete?) teilweise auf dem Adapter zur Anpassung der Netzwerkpysik noch der SQE oder Heartbeat richtig zu stellen.

    Hoffe es hilft.

    MfG & viel Erfolg.

    Bernhard

    Moin,


    Reinhard, netter Beifang. Allein das MicroVMS 4.7 als Betriebssystem gehoert geschuetzt und gesichert.


    Das die Maschine nicht regulaer bootet kann viele Gruende haben.

    Evtl. fehlt ihr die richtige Umgebung oder ein wichtiges Device ist nicht da wo es hingehoert.

    Das damailge VMS war bei weitem nicht so robust wie die letzten Varianten.


    Ueber die Fehler-Hinweis bei E, D, C und 6 wuerde ich mir jetzt noch keinen Kopf machen,

    nichts von dem ist ein echter Show Stopper, es sind nur einfache Fehler und die sind nicht als Fatal anzusehen.

    Der Boot der Maschine bricht hier noch nicht ab, was schon mal gut ist.


    Daher wuerde ich versuchen den Boot soweit einzuschraenken, das nicht versucht wird den Startup zu versuchen.

    Da gibt es mit Sicherheit einen Inhalt im Register R5 der genau das macht.

    Wenn es Bedarf gibt, lass es mich bitte wissen.


    Welche Medien sind denn noch dran an der MicroVAX 2000?

    Gab es noch mehr dazu? Baender mit Software oder Backups (TK50) oder Beschreibungen, was der Vorbesitzer damit gemacht hat?


    Besteht die Moeglichkeit den Inhalt der Platte (sind ja nur ca. 40 - 50 MB) irgendwo zu sichern.

    Haette Interesse, ist immerhin genau das VMS mit dem ich infiziert wurde angefangen habe.

    Mit der Platte bekommst Du nichts aktuelles mehr zum Laufen, die wird m.E. zu klein sein.

    Taugt aber gut als lokale Platte in einem Cluster.


    Halte uns bitte auf dem Laufenden.

    Taugt dieser Thread (oder was draus wird... ) dazu ins VMS / DEC / VAX "Lager" verschoben zu werden?

    Er haette Potenzial.


    MfG

    Bernhard

    Moin,


    schoenes Teil, da gebe ich Dir recht.


    Zusammenfassung:

    DC - OK

    AC - Volt - nur 0.1 des wahren Wertes

    Widerstand - 1.3MOhm bei Kurzschluss an den Buchsen.


    Fragen:

    Immer als erstes, sind die Sicherungen OK und sitzen sie fest in der Fassung :)

    AC - Ampere auch zu wenig?

    Mal alle (!) Bereiche (auch AC/DC) durchfahren und die Ergebnisse (erwartet/gemessen) teilen, bitte

    Das Teil sieht innen sehr aufgeraeumt aus, gibt es Brandflecken oder andere Zeichen eine Fehlbenutzung (Spannung draufgegeben im Widerstands-Mess-Modus z.B)?

    Kann man das Teil falsch zusammenbauen? Laesst sich der Betriebsartenschalter (Drehschalter) wirklich nur in der richtigen Position in das Schaltelement einfuehren, koennte hier das Problem liegen, das die Stellung des Schaltelements nicht mit dem gewuenschten Messbereich / Messart des Betriebsartenschalters zusammenpasst.

    Hinweis:

    Innenwiderstand bei der Widerstandsmessung macht aus meiner SIcht wenig Sinn, da wird doch vom Instrument eine gepolte Spannung an die Messbuchsen gelegt (ist die messbar?) und aus dem sich ergebenden Stromfluss der Widerstand berechnet.


    MfG

    Bernhard

    Moin,


    Realschul-Abschluss 1976 in Hamburg.


    Da gab es die oben gezeigten Aristo-Modelle in der bekannten beige/roten Schuetzhuelle fuer uns Schueler und eine RIESEN Rechenschieber, der vorn ueber die Tafel gehaengt wurde.

    Ansage des Lehrers : "Bernhard, geh' mal an die Tafel und schiebe uns PI * 7.9 /12"


    Das Teil hatte gefuehlt eine Laenge von 2.5m und war um die 40cm breit.

    Gibt es davon irgendwo Photos, das glaubt mir doch sonst keiner?


    MfG

    Bernhard

    Moin,

    Ist das VT340+ ein Farbgrafik fähiges Terminal?

    Das VT340 konnte Farbe und sprach REGIS.

    Damit waren tolle Effekte moeglich und das aus allen Programmiersprachen,, die im DEC Umfeld verfuegbar waren

    und alles lief ueber eine simple serielle Schnittstelle.

    Wuerde was dafuer gegen so eines mein eigen zu nennen...


    MfG

    Bernhard

    Moin,


    dann ist der Server (danke an seine nie endende Arbeitswut und die des Administrators ;-)) definitiv nicht "klassisch".

    Dort dauerte, nach meinen Erfahrungen die "Minute" nach dem Reboot gerne mal eine halbe Stunde...

    Da war nichts mehr mit Luft anhalten und so.


    MfG

    Bernhard