Es scheint auch mal Kaffee o.ä. unten rausgelaufen zu sein. Oder vielleicht Lager-Bier
Posts by mst
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Auch Emulatoren sind ein wichtiger Beitrag zum Erhalt klassischer Computer. Alte Spiele möglichst effizient zu zocken ist doch genauso legitim, wie sich an alter Hardware zu erfreuen.
Das Forum hat sicher Platz für alle Ausprägungen - und es läuft ja auch nicht auf nem Abakus 😉
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Es ist ja nur ein altes, langsames, kleines monochromes Display. Ich schätze mal 25 Watt (?) Ich werds wohl mal rausbauen müssen, dann steht es hoffentlich drauf...
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Ich muss diesen alten Thread nochmal rauskramen...
Die Kiste lief, bis das Netzteil sich mit Geräuschen und Gestank verabschiedete. Wie @Toast_r richtig bemerkte, passt ein kleines Standard-Netzteil rein und funktioniert auch rechnerseitig, liefert jedoch nicht die nötigen -200V für das alte monochrome Plasma-Display. Dies wurde original mittels einer kleinen Zusatzplatine realisiert, welche etwas abenteuerlich am Primärkreis des eigentlichen Netzteils parallel zu den 2 großen Kondensatoren angeschlossen war und aus dem etwas höher transformierten Netzstrom dann +5V, -200V und eigenes GND bereitstellte. Ein kleines Netzteil im Netzteil sozusagen, nur für das Display. Meine Reparaturversuche scheiterten leider, obwohl ich die Zusatzplatine imho genauso an ein anderes AT-Netzteil angeschlossen habe. Ggf. war/ist die Zusatzplatine bereits defekt. Ich habe dann erstmal beschlossen, im Hochvolt-Bereich nicht weiter selbst rumzulöten.
Frage wäre nun, ob jemand ein halbwegs erschwingliches (Universal-/Industrie-/konfigurierbares/...) Netzteil kennt, welches direkt +12V, +5V und -200V liefert. Alternativ habe ich Stepup-Schaltungen gefunden, die aus +12V +200V machen können. Vielleicht gibts sowas dann auch für -200V?
Oder allgemein - wie belebt man so ein altes Plasma mit dieser heutzutage ungewöhnlich hohen negativen Spannung sinnvollerweise wieder? -
Du meinst ich hätte mindestens 1500 für Compaq Armada und Toshiba Tecra / Satellite (Pro) nehmen sollen?
Morgen gehen die bestimmt auch dafür weg - bei dieser enormen Wertsteigerung Hoffentlich merken die Börsianer das nicht...
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Ich habe ihm gerade meine Windows 98 Laptops für nur 1000€ angeboten
Das waren bestimmt keine dieser immens wertvollen Lifetec-Modelle
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Es war übrigens genau die PLA UE6. Dank BigDuke, der mir freundlicherweise eine geliehen hat, konnte das Problem schnell gefunden werden. Nun tüdelt er beim Einschalten, wie es sich gehört. Die verdrehten Potis im Monitor wieder halbwegs eingestellt und
die Frisurdas Einschaltbild sitzt...Jetzt also eine UE6 besorgen, das Mini-ATX passend einbauen, Gerät reinigen und eine Tastatur auftreiben...
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Youtube hat sich übrigens in den letzten Monaten etwas gefüllt mit neuem alten Material vom WDR Computerclub. Ist sicher noch immer unübersichtlich, lückenhaft und qualitativ in einer großen Range - aber man nimmt, was man bekommt
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Folgendes könnte einer fiktiven Person um 1997 ff. herum passiert sein:
Informatikstudium begonnen, bisher wenig Kontakt mit dem Internet (Webseiten) gehabt. Dann im Uni-Rechnerpool direkt mal wahnsinnige 34 MBit/s inkl. öffentlicher IP-Adresse ohne Firewall an jedem Rechner anliegen gehabt. Man wusste garnicht, was man mit dieser großen Freiheit alles anfangen soll und kann, aber das änderte sich...
Die ersten MP3s umständlich irgendwo runtergeladen, gepackt (mit rar, hat natürlich nichts gespart), aufgeteilt auf 2-3 Disketten, zuhause (offline) dann auf Platte kopiert und mit Winamp rauf und runter gehört. Echte Musik in CD-Qualität aus dem Rechner - sensationell!
Das Vorgehen perfektionierte sich recht schnell, auch unter Zurhilfenahme des IRC-Netzes sowie der alten Nerds im Rechnerpool, die ihr Studium zwar nie beendeten, sich aber auskannten und fast immer angetroffen wurden. Irgendwann hingen dann die externen SCSI-Platten im Rucksack während der Vorlesung am gesperrten Pool-Rechner, auf dem ein FTPd lief - und die LED an der Netzwerkkarte erhellte den Raum. Auch die Mitgliedschaft in einer Release-Group konnte sich positiv auf die eigene Ratio auswirken. Zu den MP3s gesellten sich diverse andere Waren, welche aus Kapazitätsgründen nur mühsam mit dem damals für einen Studenten bezahlbaren Equipment weggebrannt werden konnten.
Als 1999 Napster & Co. aufkamen, bekam man das zwar mit, hat es bei Bekannten usw. gesehen und auch mal probiert, aber es war kein großes Thema. Die Sammlung war schon relativ ansehnlich und es gab im DFN die besseren, schnelleren und einfacheren Quellen. Später wurden auch die Wohnheime mit 100 MBit/s angebunden und niemand musste mehr Pool-Rechner missbrauchen. Es entwickelten sich schnelle, uni-interne Tauschbörsen auf Direct-Connect-Basis und man fühlte sich viel sicherer als bei den verpöhnten öffentlichen P2P-Netzen wie Napster, eDonkey oder was es nicht alles gab.
Nach dem Studium gabs mit ISDN/DSL daheim bzw. 2-10 MBit/s auf Arbeit dann gefühlt einen Kulturschock, aber man konnte sich irgendwie arrangieren. Hier kamen dann Napster und die anderen P2P-Kanditaten doch noch zum Zug, bevor das Usenet als die bessere Alternative ausgemacht wurde. Was man unbedingt brauchte, fand man schon irgendwo in der Vielzahl der Angebote. Auch die Accounts auf den Uni-Rechnern konnten teilweise noch Jahre remote oder im Rechnerpool - natürlich nur testweise - genutzt werden (iMan gabs noch nicht).
Aber irgendwann wird man eben auch erwachsen und hat wichtigere Dinge im Sinn... Heute reicht zu Hause der kleinste verfügbare Anschluss und die MP3-Sammlung wurde in den letzten 20 Jahren kaum größer. Dafür bekommt oder bekam man sehr günstig echte CD-Sammlungen hinterher geworfen.Sorry, dass ich mich etwas vom eigentlichen Napster-Thema entfernt habe
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Bitte nicht wirr an den Potis im Monitor drehen... du musst danach das Bild wieder einstellen... der Monitor scheint zu gehen.
Leider zu spät, ich bekomme aktuell kein Bild mehr hin. Aber das Einstellen am Ende sollte machbar sein, sobald wieder irgendwas angezeigt wird.
aber die PLAs sind "heiß".
UE5 ist fest verlötet, UE6 gesteckt. Da man mit Multimeter offenbar nicht weit kommt, muss ich mir wohl was einfallen lassen
Was man machen könnte wäre zu testen ob an den Chips (CPU, RAM, ROM) die 5V anliegen.
An jeweils irgendeinem PIN (meist an 1) liegen knapp unter 5V an.
Dann schauen wie sich das RESET-Signal verhält (geht auch mit dem Multimeter), an der CPU gemessen sollte das kurz 0V und dann 5V sein nach dem Einschalten.
Das passt auch so.
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Hast Du denn eine Idee, was an dem Originalnetzteil defekt war? Das könnte evtl. einen Hinweis auf den jetzt zu findenden Fehler geben.
Leider nicht wirklich. Habe auch den Eindruck, dass ein Vorbesitzer sich bereits erfolglos dran versucht hat (sowohl Gerät, als auch Monitor waren definitiv schonmal geöffnet). Die Auswirkung vom defekten Netzteil war, dass kaum Spannung am Ausgang anlag.
Ich habe auch einen 8296-D und mir ist noch gar nicht aufgedallen, dass da 6 Potis verbaut sind. "Random drehen" würde ich allerdings nur an denen, die nach außen geführt sind (Helligkeit).
Es sind insgesamt sogar 7 Der nach außen geführte Helligkeitsregler hatte keine Auswirkung. Es befinden sich innen noch Fokus, 2x Sub-Helligkeit, 3x Bildlage.
Beim 8296 ist gern mal der PLA defekt. UE5 und/oder UE6.
Ohne das, bleibt Dir wohl nur der Kreuztausch von Komponenten aus einem funktionierenden Gerät.
Gibts zufällig Freiwillige im Rhein-Main-Gebiet mit einem funktionierendem Spender?
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Servus,
ein CBM 8296-D will nicht so recht. Die üblichen Threads hier und woanders hab ich schon durch, jedoch ist das Fehlerbild immer etwas anders und/oder sie führen nicht zu einer Lösung :-/
Zunächst ist (noch) keine Tastatur am Gerät, aber Einschaltklang sowie Monitorbild sollten ja trotzdem kommen...
Das Originalnetzteil war defekt und wurde durch ein PC-Netzteil ersetzt. Danach lässt er sich grundsätzlich einschalten. Die Laufwerks-LEDs leuchten kurz zusammen mit der mittleren Haupt-LED rot, danach leuchtet die mittlere Haupt-LED dauerhaft grün. Leider kommt kein Einschaltklang und kein Monitorbild. Die Bildröhre heizt. Random drehen an den 6 Potis führte kurz zu einem leicht hellgrünen Hintergrund, jedoch ohne irgendwelche Zeichen oder hellere Punkte. Beim Ausschalten fiel das nicht wirklich vorhandene "Bild" zusammen, beim Wiedereinschalten blieb auch das komplett weg.
Board und Chips sehen ganz ok aus (keine Korrosion, kein Dreck). Dennoch wurden alle gesockelten Bausteine rausgezogen und wieder eingesteckt. Sie scheinen auch normal warm zu werden. UC5, UE8, UE9 und UE10 sind EPROMs. Ohne UE9 und UE10 wurde auch probiert. Beide Flachkabel wurden ebenso rausgezogen und wieder korrekt aufgesteckt (Überstand hinten). Das Display-Signalkabel genauso (an allen 3 Stellen).
Hatte sowas jemand von euch auch mal? Was sind die wahrscheinlichsten bzw. typischen Ursachen bei diesem Gerät?
Ich habe kein Profi-Werk-/Messzeug. Multimeter, Stromprüfer und ein alter/grober Lötkolben wäre noch vorhanden
Vermutlich braucht man ein funktionales identisches Gerät, um die Komponenten einzeln per Gegenprobe zu checken?
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Ja da gibts leider nur relativ wenige bei yt, teilweise unvollständig und/oder in VHS-"Qualität". Dachte jemand hier hätte vielleicht noch eine geheime Quelle oder Connections zum WDR-Kellerantiquar
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Gibts Neuigkeiten bzgl. der Computerclub-Folgen-Sammlung? Insbesondere zu den ursprünglichen 400 Folgen (1981–2003) und den langen Computernächten?
Die neueren ab 2006 (CC2+Podcasts) sind ja alle online, leicht zu finden und runterzuladen - die alten leider kaum.
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Danke an die Profis!
Tastatur ist leider nicht (direkt) dabei. Möglicherweise finde ich sie irgendwo in der Garage, wenn ich nochmal hinfahre. Mal sehen, ob ich ihn dann ans laufen bekomme. Das Teil scheint jedenfalls selten genug, um interessant für die Sammlung zu sein - wenn der Kurs stimmt
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Hallo zusammen,
...neulich in einer Garage zwischen allerlei Zeugs gefunden. Es steht leider weiter nichts auf dem Gehäuse. Wer kennt es? Taugt das?
Gruß Micha