Beiträge von tante ju

    Zu den Osram-Leuchten: Haben hier einen Deckenfluter, bei dem ich das R7s Leuchtmittel durch eine "Osram" LE>d ersetzt habe. Erstes Problem: anderer Durchmesser. Musste also was umbauen, um den reinzubekommen. Zweites Problem: Ist nicht mehr Osram, sondern LEDvance. Drittes Problem: Nach ein paar hundert Stunden explodieren die. Nicht nur einmal, habe drei Mal ersetzt bekommen. Jedesmal das selbe. Bei der letzten habe ich es aufgegeben. Seitdem steht der Deckenfluter auf dem Dachboden und wartet darauf, daß ich den bei KA reinstelle oder jemand anders den haben will.


    Auf der anderen Seite Philips Hue Birnen, die zwar nach Jahren im Außenbereich (für den sie offiziell nicht geeignet sind) Probleme mit einem Kondensator bei Kälte haben, aber im Rest des Jahres immer noch funktionieren.


    Beides im selben Haus am gleichen Stromnetz.


    "No Name" LEDs habe ich meist alle rausgeworfen, weil die teilweise echt massive Störstrahlungen produzierten. Der Hammer war eine, die fast das komplette 2 GHz Band bespasste. Wenn die an war, ging kein alt-WLAN oder Bluetooth mehr.

    Als erstes werde ich mich noch ein wenig um die Software kümmern, sprich den Boot Code zumindest mal soweit angehen, dass auch jemand anderes als ich ein kleines DOS für den Junior basteln könnte. Dazu wird eventuell nochmal eine kleine Änderung am ROM Code nötig sein, weshalb ich mich vielleicht auch gleich noch mit dem fehlenden Treiber für einen (parallelen) Papertape Reader beschäftige.

    Wer fühlt sich hier in der Lage, ein DOS für den Junior zu schreiben? Ich traue mir das offen gesagt nicht zu.

    Gibt doch eines. Problem dürfte die Auswahl der inkompatiblen Adressen sein, aber ich habe alle Sourcen da. Kann man also anpassen.

    Könnte jemand Bescheid geben, falls wieder ein Flipper ausgestellt wird? Ich glaube letztes Jahr war der da, wurde aber nie angekündigt. Mein Sohn will unbedingt mal einen sehen, das wäre DER Grund zu kommen.

    Bist Du mal in der Nähe von Hersbruck? - dann kannst Du ja mal mich mit meinem Flipper besuchen kommen... ( RE: Wer bastelt gerade an WAS ? )


    :)Franky

    Könntest auch eine Deutschland-Tour machen. Bei mir im Münsterland stehen auch zwei Flipper :) Ich denke, hier werden noch mehr solche Geräte haben.

    Ich sehe gerade, dass es da neben dem V-Sync Drehregler noch

    ein Loch gibt für H-Sync? Könnte es damit zu tun haben? Wenn ja,

    ist das eher so ein Reset-taster, den man mit einer Stecknadel betätigt

    oder ist das etwas Spezielles?

    Bin an der obersten Kante des Ruhrgebiets und definitiv kein Röhrenspezialist, aber Elektroniker. Bevor Du ausprobierst, die Hochspannung selber zu entladen, melde Dich und wir messen das Dingen mal durch.

    Du solltest bedenken, daß SFP für Singlemode gerne mal ein Mehrfaches derer für Multimode kosten. Mit 25m können Multimode für hohe Geschwindigkeiten ungeeignet sein. Aber das ist immer nur eine Frage der Optik. Wenn die günstiger wird, wird auch SM günstiger.


    Wenn die Kabel fest verlegt werden, also später nicht mehr zugänglich sind, würde ich mehrere verlegen. Dadurch kann im Fall eines Falles noch eine andere Faser verwendet werden. Idealerweise in verschiedenen Hüllen, also z.B. zwei mal 4 Fasern der so.

    Ich könnte jetzt noch erwähnen, daß in der ISS auch Linux werkelt. Ziemlich alte Slackware. Eine, bei der vermutliche kleine Teile des TCP/IP Stack und ein CD-ROM-Treiber von mir sind. Aber das mit dem Helden würde ich nicht sagen. Visionär wohl eher.

    Dann dürfen wir beten, dass du keinen groben Bug rein programmiert hast. Nicht dass uns die ISS irgendwann auf den Kopf fällt :)

    Laut dem Projektleiter der NASA, der mir das erzählte, ist es deswegen so eine alte Version, weil dort alle relevanten Fehler bekannt sind. Also selbst wenn ich oder eine der anderen tausenden Programmcode beisteuernden Personen da grobe Schnitzer rein gebaut hätten, wüsste es die NASA. Hoffe ich zumindest.


    Ich könnte jetzt noch erwähnen, daß in der ISS auch Linux werkelt. Ziemlich alte Slackware. Eine, bei der vermutliche kleine Teile des TCP/IP Stack und ein CD-ROM-Treiber von mir sind. Aber das mit dem Helden würde ich nicht sagen. Visionär wohl eher.

    Optimierer sitzen unter jedem Modul, damit partielle Verschattungen nicht den ganzen Strang runterziehen.

    Wenn ich nur 2 Module habe die verschattet werden könnten, würde das reichen nur dort Optimierer einzusetzen?

    Nach meinem Verständnis ja. Gibt allerdings auch noch die Chance auf defekte Module. Wobei ich nach heutigem Wissen dafür keine Optimierer mehr einsetzen würde. Zumindest keine, die nicht remote abfragbar sind. Hab nämlich vermutlich ein defektes Modul (optisch auffällig), kann es aber nicht wirklich messen ohne aufs Dach zu gehen. Ohne Optimierer würde man es sofort am Strang messen können.


    Also unsere Anlage kam für die von Dir genannten Tage auf 42 und 40 kWh, bei 9,7 kWp. Ok, anderer Standort und daher u.U. nicht vergleichbar.


    Allerdings verwirrt mich die von Dir genannte Aufteilung. Bei mir sind NO-Seite und SW-Seite auf unterschiedlichen Wechselrichtern und NO sind 2 Stränge und SW sind 3 Stränge, damit alle einigermaßen gleich sind. Optimierer sitzen unter jedem Modul, damit partielle Verschattungen nicht den ganzen Strang runterziehen.

    Ich kenne dieses Gefühl. Ich habe das alle paar Jahre, wenn ich mein Entwicklungslager räumen muß. Da sind Geräte drin, die sind nur wenige Stunden gelaufen. Also quasi werksneu. Da sie aber nach US-Steuerrecht auf CapEx gekauft wurden, dürfen die nicht an Kunden verkauft oder gespendet werden. Gehen also an einen Schrotti, der eine Kilopreis für die Metalle zahlt. Stehen mir jedesmal die Tränen in den Augen. Meist sind das Netzwerkgeräte oder Endgeräte die zur Verschrottungszeit vielleicht gerade mal ein jähr im Markt sind. Also nicht mal "veraltet".


    Wir haben das durchgespielt mit den Finanzleuten und der einzige Weg, den wir gefunden haben, ist "Leihgabe". Und dann einfach vergessen, wenn Buchwert bei 0 ist. Aber das scheitert daran, daß es halt Einzelstücke sind. Schulen oder so wollen halt immer größere Mengen.

    Und der Schrotti verwertet die dann durch Weiterverkauf? Er ist ja nicht gezwungen die zu recyclen?

    Wenn er schlau ist, macht er das. Ich weiß es aber nicht. Da der allerdings nicht mit Luxuskarre um die Ecke kommt, ist er entweder Bescheiden oder dumm.

    Gibt es in D auch. Man muß ja nicht die Einspeisevergütung nehmen. Man kann sich auch einem Vermarkter anschließen, der den eingespeisten Strom verkauft. Dankenswerter Weise gibt es in D da auch noch einen Minimalwert. Sollte also der Marktpreis unter diesen Minimalwert fallen, dann zahlt der lokale Netzbetreiber die Differenz aus dem EEG-Topf.


    Da gibt es dann Zeiten, wo Du mit eingespeistem Strom richtig Geld machen kannst. Das sind aber Abendstunden. Also den Akku mittags voll machen, da gibt es eh kein Geld weil sowieso zu viel Strom, und abends dann aus dem Akku ins Netz einspeisen. Freut den Netzbetreiber und den Geldbeutel.


    Dazu müsste ich aber noch aufrüsten. Bräuchte da einen 40 kWh Akku oder mehr für. Denn die laufenden Kosten (spezieller Zähler, Gateway, Rundsteuerempfänger) sind nicht ohne.

    Leider hat unsere Spülmaschine keine Netzanbindung. Denn ich habe festgestellt, die verbraucht echt viel im Vergleich zur Waschmaschine. Und wenn man tagsüber nicht zuhause ist, dann ist es ja vom Komfort egal, ob die um 9 Uhr oder um 13 Uhr läuft.

    pasted-from-clipboard.png


    5 Euro, funzt mit jeder Spülwaschtrocknermaschine mit elektromechanischem Einausschalter.

    Wenn das funktionieren würde, könnte ich auch die Steckdose schalten. Geht nur nicht mit modernen (aber noch nicht modern genug) Geräten.

    Ich sehen schon, dass bei uns 500 Rechner in den nächsten 2 Jahren entsorgt werden, nur weil diese nicht W11-Konform sind. Ich hoffe ja, dass sich da noch was ändern bezüglich Microsoft... die Hoffnung stirbt zuletzt. (mit etwas tricks Läuft ja auch auf den alten Kisten W11, wird aber offiziell nicht unterstützt). Linux läuft wunderbar auf den Kisten.


    Ich kenne dieses Gefühl. Ich habe das alle paar Jahre, wenn ich mein Entwicklungslager räumen muß. Da sind Geräte drin, die sind nur wenige Stunden gelaufen. Also quasi werksneu. Da sie aber nach US-Steuerrecht auf CapEx gekauft wurden, dürfen die nicht an Kunden verkauft oder gespendet werden. Gehen also an einen Schrotti, der eine Kilopreis für die Metalle zahlt. Stehen mir jedesmal die Tränen in den Augen. Meist sind das Netzwerkgeräte oder Endgeräte die zur Verschrottungszeit vielleicht gerade mal ein jähr im Markt sind. Also nicht mal "veraltet".


    Wir haben das durchgespielt mit den Finanzleuten und der einzige Weg, den wir gefunden haben, ist "Leihgabe". Und dann einfach vergessen, wenn Buchwert bei 0 ist. Aber das scheitert daran, daß es halt Einzelstücke sind. Schulen oder so wollen halt immer größere Mengen.

    Das würde ich so nicht sagen, wird über den Mittag viel produziert, muss einfach der Überschuss entsprechend abgeschöpft werden. Wer die Möglichkeit hat, kann bspw, seine Wasch- und Trockenzeiten in die Mittagsstunden verlegen. Gleiches gilt im übrigen fürs Kochen, d.h. wenn möglich mittags wenn die Kids aus der Schule kommen Herd und Ofen betreiben, so dass die großen Verbräuche abends ausgeschaltet bleiben können. Funktioniert natürlich nur, wenn man sich das auch so zeitlich einrichten kann.

    Das muß auch in den Tagesablauf passen. Natürlich ist selbst verbrauchen erstmal das beste. Spart die Verluste des Akkus. Gibt aber kein "One size fits all". Das eAuto lade ich gerne am We, wenn ich tagsüber zuhause bin. Jetzt haben wir endlich die Wärmepumpe, die tagsüber Wärme vorproduziert. Ruiniert zwar die Arbeitszahl, ist aber fast egal da Strom selbst verbrauchen immer besser ist als Einspeisen. Leider hat unsere Spülmaschine keine Netzanbindung. Denn ich habe festgestellt, die verbraucht echt viel im Vergleich zur Waschmaschine. Und wenn man tagsüber nicht zuhause ist, dann ist es ja vom Komfort egal, ob die um 9 Uhr oder um 13 Uhr läuft.


    Sicherlich keine Autarkie von 100%, aber ohne Speicher läge dieser sicherlich nicht bei 81%. Seit Inbetriebnahme 2021 wurden 2,94 MWh aus unserem Hausspeicher bezogen - Strom den ich sonst aus dem Netz bezogen hätte.

    Auf 81% kommen wir nicht, da fehlen halt noch einige Module für. Durch die Wärmepumpe wird das jetzt nicht schlechter werden. Aber seit Juni 2020 haben wir 3,7 MWh aus dem Akku bezogen. Ist schon eine stolze Menge, finde ich.

    Ein Batteriespeicher sorgt leider nicht für Unabhängigkeit. Bei mir hat der EPS nur 1 Phase 16A. Überlege ich mir das noch hinzuzufüge als Steckdose, aber braucht man das in DE?

    Ich war 2005 in Ochtrup im Einsatz. Mein Batteriespeicher sorgt für Unabhängigkeit. Braucht halt noch eine Netztrennung dazu. Kann man machen, hat aber weniger mit Energieeinsparung zu tun als mit Vorsorge.


    Die Überlegung ist auch ob Kleinbatteriespeicher für jeden Anwender oder große Speicher sinnvoller sind (Pumpspeicherwerke)?

    Wie üblich: kommt drauf an. Bei Oberflächen-Pumpspeichern ist D schon beim Maximum angekommen, heißt es. Großspeicher sind i.A. effektiver als viele Kleinspeicher. Aber Kleinspeicher entlasten das Netz, gerade in Ecken mit rückständigem Netzausbau und sie geben Unabhängigkeit.


    Muß man also abwägen.


    Stand heute haben große Lithium-Akkus, also die aus PV-Speichern oder eAutos, noch ein sehr gutes "Second-life". Bevor man also an das Recycling geht, kann man die noch lange weiterverwenden. Hierfür ist es wichtig, daß die Bauformen möglichst sinnvoll standardisiert werden. Da ist noch einiges an Bewegung im Markt.


    Grundsätzlich muß man aber sagen, daß es nie den "idealen" Zeitpunkt gibt. Wir wissen, wir müssen etwas machen und wir wissen wie wir es HEUTE angehen können, also müssen wir auch heute was machen. Dieses Warten auf den "idealen" Zeitpunkt, weil zum Beispiel Natrium-Zellen oder Sauerstoff-Zellen schon sehr vielversprechend sind, wird ein ewiges Warten sein. Denn danach wird es wieder Neuerungen geben usw.


    Ist doch genauso wie mit den Computern. Würden wir alle auf den "idealen" Computer warten, hätten wir immer noch Abakus. Denn es gibt immer wieder etwas neues, besseres,


    Ich würde heute, nach gerade mal 3 Jahren, auch die PV-Anlage mit Speicher nochmal anders bauen. Aber wenn ich sehe, daß sie nächstes Jahr in die Gewinnzone kommt, womit in 2019 keiner gerechnet hat, dann war es retrospektiv eine sehr gute Entscheidung. Kein Grund sich zu grämen. Ich muß nur noch an der Steuerung optimieren, was mangels entsprechender Herstellerdokus nicht so einfach ist, damit der Akku später geladen wird. Denn wir haben hier das Problem, daß durch viele "früh geförderten" Anlagen, die ja alle knall nach Süden ausgerichtet sind (Förderungsmaximierung, nicht Nutzungsmaximierung) gegen Mittag Spannung im Netz so weit ansteigt, daß unsere Anlage runterregelt. Stromproduktion wird also reduziert. Der Akku ist dann meist schon voll. Würde ich den Akku erst später laden lassen, käme netto mehr Ertrag rum.


    Das bringt mich zu dem MMN wichtigen Punkt: Eigenverbrauch und Spreizung ist MMN wesentlich besser, als über Mittag extrem viel zu produzieren, Zähler rückwärts laufen zu lassen, und dann nachmittags wieder einzukaufen. Dadurch haben wir mittags einen massiven Überschuss an Strom, müssen aber dennoch Kraftwerke laufen lassen, weil man die halt nicht so schnell regeln kann wie PV und Windenergie. Je größer wir die Erzeugung spreizen, desto besser können ganz ohne Speicher Kraftwerke abgestellt werden. Und natürlich: Desto mehr Geld sparen wir selber.


    Unsere Anlage hat NO und SW-Ausrichtung, wir haben also über den ganzen Tag verteilt Strom den wir nutzen. Ich plane noch zu erweitern mit senkrechten Modulen in Süd-Ausrichtung, die im Sommer nahezu nix produzieren werden. Aber im Winter dann, wenn die Bäume keine Blätter mehr haben und die Sonne tief steht, dann werden die hoffentlich genug produzieren um unsere WP zu versorgen.

    Hab gerade einen AtMega32PU und ATMega64PU ausprobiert und bei beiden läuft alles völlig normal. Ich glaube auch immer noch nicht, dass ein offener AVCC daran schuld sein kann. Dann hätte ich in der Vergangenheit da sicherlich schon Probleme gehabt. Ich tippe ja immer noch (wie von Beginn an) , dass bei dir die Fuse Bits nicht richtig gesetzt sind. Vor allem darf eben JTAG Enable NICHT gesetzt sein, da ich alle Pins benötige. Falls du das übersehen hast, kann ich mir gut vorstellen, dass es knallt.

    Lies bitte den ATMega, den ich dir zugeschickt habe erst mal vollständig ein (Mem, Data, Config), um die notwendigen Fuse Bits zu erhalten.


    Falls da kein Fehler drin war, tippe ich auch auf einen Fehler in deinem geänderten Code. Irgendwelche ursprünglichen Eingänge, die jetzt Ausgänge sind? Pullups anders gesetzt?

    Noch habe ich den Code ja gar nicht geändert. Wollte erstmal sehen, ob er so kompiliert wird und ladbar ist. Bei den Fuses habe ich erstmal, ohne groß nachzuschauen, die genommen, die Du dokumentiert hattest. Eigentlich sind die ATMEGAs auch ziemlich robust. Also auch mit falschen Fuses habe ich noch nie Brandopfer erlebt. Ich hab da noch einen Verdacht, dazu muß ich aber hier erstmal aufräumen um Platz für Messgeräte zu haben :)

    Du hast ja keine Abblockkondensatoren drauf und eventuell sind da, durch das lange Tastaturkabel, unschöne Spitzen in der Versorgung. Die würden dann natürlich bei höherer Last, wie dem von dir gelieferten Prozessor, niedriger ausfallen. Aber das ist noch nicht wirklich schlüssig.

    Kurzes Update: Die Brücke alleine für AVCC reicht nicht. Hab es mit einem ATMEGA32PU probiert, der auch Rauchzeichen gegeben hat. Irgendwas anderes ist in der Schaltung noch schräg. Hab aber gerade keine Muße, mir das genauer anzuschauen.

    Tut mir jedenfalls sehr leid, dass durch meine laxe Auslegung ein (oder waren es jetzt schon zwei 8| ) 1284 bei dir das Zeitliche gesegnet haben.

    Es waren zwei. Ich hab sie reingesteckt. Also nix, weswegen Du dir einen Kopf machen musst. Hätte ja auch nach dem ersten das Datenblatt genauer studieren können und nicht erst nach dem zweiten. Vielleicht solltest Du in Rev. 2 auch nah am VCC Pin noch einen Abblockkondensator unterbringen. Wäre signaltechnisch ganz hilfreich, da die Anschlußleitung der Tastatur ja doch eine nette Antenne darstellt.

    Der AVCC ist nicht beschaltet und hat auch keinen Bypass-C. Das killt den Chip. Das ist laut Spec nicht erlaubt und es scheint, der 1284 mag das gar nicht.

    Laut Spec "sollte" AVCC mit VCC verbunden sein, ist aber meines Wissens nach nicht Pflicht. Jedenfalls hatte ich das Problem weder bei einem ATMega16, 32 oder 64. Eventuell ist da beim 1284P doch irgendwas in der internen Spannungsreferenz anders, oder es liegt daran, dass der 1284P eben mit 1,8-5,4V arbeitet und es dann zu einer internen großen Spannungsdifferenz bei 5V kommt. Der ATMega32 ist da natürlich voll auf 5V ausgelegt.

    Laut Datenblatt muß AVCC beim ATmega32 zwischen 2,7V und 5,5 V liegen und noch spezifischer zwischen Vcc +/- 0,3V. Da die ATmega32A auch 3,3V fähig sind, wäre es vielleicht ganz gut, AVCC mit Vcc zu verbinden und am Pin einen Abblockkondensator zu spendieren.


    Aus dem Datenblatt des ATmega32:

    Zitat

    AVCC is the supply voltage pin for Port A and the A/D Converter. It should be externally con- nected to VCC, even if the ADC is not used. If the ADC is used, it should be connected to VCC through a low-pass filter.

    Bedeutet, die Pullups an Port A sind mit AVCC verbunden. Wäre tatsächlich grundsätzlich besser, AVCC auf VCC Niveau zu halten. Sonst könnten auch die ATmega32 irgendwann mal aufgeben.

    Hab einen weitern 1284P genommen. Ließ sich sauber programmieren und auslesen. In die Tastatur eingesetzt und mehrmals Ausrichtung überprüft. Das Geräusch von plötzlich entweichendem Gas aus dem Chip sagt alles. Physisch gegrillt.


    Deinen ATMega32 wieder rein und alles geht.


    Irgendwas grillt den 1284 in der Beschaltung.


    Ahhhhh .... Der AVCC ist nicht beschaltet und hat auch keinen Bypass-C. Das killt den Chip. Das ist laut Spec nicht erlaubt und es scheint, der 1284 mag das gar nicht.

    Hab einen weitern 1284P genommen. Ließ sich sauber programmieren und auslesen. In die Tastatur eingesetzt und mehrmals Ausrichtung überprüft. Das Geräusch von plötzlich entweichendem Gas aus dem Chip sagt alles. Physisch gegrillt.


    Deinen ATMega32 wieder rein und alles geht.


    Irgendwas grillt den 1284 in der Beschaltung.

    Was heißt gegrillt? Hast du eventuell die Fuse Bits falsch gesetzt? Lässt sich mit deinem Programmer der Flashspeicher wieder löschen? Da der 1284 voll Pin-Kompatibel ist, kann ein grillen eigentlich nicht passieren.

    Tja, hab den TL866 wie Du. Und der haut nur noch "Overcurrent protection" raus. Weigert sich, irgendwas am Chip zu machen.


    So, habe eine Toolchain unter MPLAB laufen. Auch mal die Keyboard Software kompiliert, aber beim Probelauf irgendwie den ATmega1284 gegrillt. Ja, der war richtig rum drin! Und eigentlich kann man mit dem einen ATmega32 ersetzen. Ist mir aktuell unverständlich und will nicht meine ganzen Bestände an 1284 "verbrauchen" nur wegen irgendeinem dummen Fehler. Irgendwelche Ideen, was den gegrillt haben könnte?