Beiträge von Ford_Prefect

    Das dingen war nicht nur bei schlechten Telefonleitungen zickig, das war broken bei Design, komplett aus billigen Plastik.


    Aber das schlimmste: Es hatte MNP5 aber ein RTS/CTS - d.h. mit MNP 5 könnte man theoretisch 9600bps auf einer 2400bps leitung übertragen und im besten falle würde die Kompression und Fehlerkorrektur alles regeln und auch puffern...

    Damit der Puffer funktioniert, mussten aber hardwareseitig RTS/CTS vorhanden sein, damit das Modem dem Terminal signalisieren konnte - Puffer ist voll, bitte kurz warten.

    Genau das fehlte.... und damit waren alle Übertragungen von Terminal von und zu VM2400 nicht mehr Fehlerfrei möglich, Paketverluste bzw. Datenverluste waren die Regel.

    Das einzige was ansatzweise half, war, 2400 bps fest zu konfigurieren.... damit ist von MNP5 aber nur noch die Fehlerkorrektur übrig geblieben, sonst nix....

    und auch dann war das dingen bei Problemen, die auf eine Linespeed von unter 2400bps zurückzuführen war (Errors, die MNP eigentlich - auf kosten der Geschwindigkeit - korrigiert hat, vollkommen unbrauchbar :-/


    Hatte das nicht sogar V42bis gehabt? Die Erinnerung schwächelt gerade sehr......


    Das dingen war Anfang der 90er schon so kurios, das ein Mitarbeiter bei GVC das dingen unbedingt haben wollte, weil er meinte, das ist eine absolute seltenheit und hat es mir gegen ein nagelneues 14.4er GVC getauscht! :) Ich hab leider seinen Namen vergessen, aber ich fand das total klasse damals von ihm!



    VG


    FP

    Moin,

    Sorry das ich den Zombi Thread wiederbelebe, aber ich kämpfe gerade eine ähnlich alte SuSE Linux Version in KVM von den CD Images zu installieren.... aber


    - Booten direk von CD Rom gabs 95 noch nicht wirklich

    - ich kann ums verrecken keinen CD-Rom Treiber (freedos whatever) finden, der das bereitgestellte Image von KVM als Atapi Laufwerk akzeptiert

    - Minimal kann ich gerade e1000 als Netzwerkkarte konfigurieren, die gabs im November 95 aber auch noch nicht......


    ...und bestimmt kommt noch ne Menge mehr....


    Klar, man könnte nun auch Virtualbox nehmen, will ich aber eigentlich nicht:-)



    Hat jemand evt. von einer "frischen" 1.x SuSE Distri ein HDD Image? Das würde vermutlich sehr sehr sehr viel Zeit ersparen.


    Danke!


    VG


    Ford

    I did that too.... but I think its a bummer to power another nic in the device....


    The only "hint" I was able to find was on the page "http://packetdriversdos.net/"


    At least the Thunderlan devices were called "Compaq Netelligent" somehow those times....



    CPQNF3.COM

    Compaq Netelligent NetFlex-3 MLID v2.43 (980402)


    But since I didn't find any Download of this, I could not try yet....


    at least "https://docs.oracle.com/cd/E19455-01/806-2602/6jbqcvtl4/index.html" there is the funny combination about 10BaseT and 100BaseVG-Any mentioned - whicht does not seem to be a regular intel e10 or e100 card at all - smells more like a Thunderlan TI Chipset





    Cheers.


    Ford

    Hi,


    I still got an old Pentum I 133 (or 166 MHz? Compaq Deskpro which I would like to use with DOS, but I am absolutely unable to find any packet drivers for the on board nic :(


    Though, I have manged to find the datasheet for the chip:

    TNETE100APCM pdf, TNETE100APCM Description, TNETE100APCM Datasheet, TNETE100APCM view ::: ALLDATASHEET :::


    Despite it could be capable of 100 MBit in my device its only 10 MBit (and has also an AUI Port as well)


    It has the nickname "Thunderlan" an in the linix kernel the module is called tlan.


    On many (if not all) MS-DOS packet driver sites it is maybe mentioned, but there is nothing to download.


    Maybe those are nonexistent, since a Pentium is already a couple of years past the MS-DOS haydays


    Thanks a lot for your help!


    Cheers,


    Ford Prefect

    Mein Profi 50 hatte eine 8085.

    Ja meiner auch :) ich könnte dennoch schwören das ich damals in irgendeiner Prüfung Z80 Assembler bestehen musste.... aber vielleicht war das FH Digitaltechnik und nicht Berufsschule:-)

    Moin,


    ich hab beim umräumen auch meinen alten Profi-5/50E wiedergefunden aus Berufschulzeiten.... Ich hätte aber schwören können, das das damals ein Z80 gewesen ist, oder aber ich vertue mich da gerade mit den Ausbildungswegen :)


    Ich würde gerne, der Nostalgie wegen das ganze in einen Tiefen Bilderrahmen (Passpartout oder wie sowas heisst?!) einbauen, aber gerne die Funktionsfähigkeit erhalten.


    Habt Ihr vielleicht eine Nette Idee was man auf dem Display machen könnte, quasi eine "Profi-5/50E Demo" :) ?


    Die Serielle Schnittstelle könnte man ja ggf. sogar mit einem ESPwhatever via wlan zugänglich machen.


    So bleibt er erhalten, Betriebsbereit und sieht (in meinen Augen) noch interessant aus.:-)


    VG


    Ford

    Moin,

    Naja, ist ka kein "Socket 3" Board, sondern noch der gute alte 486 Sockel (maybe Socket 1 :) , damals, als der 486DX rauskam gab es ja ausschliesslich 5V Modelle.

    Und das verbaute Acer Board kann scheinbar nur 486SX/DX/DX2 Modelle, keine DX4 oder irgendwas was 3.3 V brauchen könnte.


    Aber zu dem Phänomen, das die CPU kalt bleibt:


    ich bin mir gerade nicht sicher, aber selbst wenn kein Bios vorhanden sein würde, müsste sie ja durch das CLK Signal nen Takt bekommen und immer und immer wieder versuchen das Bios zu laden - d.h.- sie müsste auch ohne Bios etwas warm werden... oder Irr ich da?

    Stromsparmechanismen waren damals ja noch nicht standard bei den normalen CPUs.....


    VG


    Ford

    Moin,


    das ist ja kurios - ich hab mich schon gewundert, warum der PS/1000 heisst, aber das erklärt es. Aber nein, Aptiva steht nirgens, weder auf der Front, noch auf der Rückseite oder auf dem Typenschild.

    AFAIK kamen die Aptiva Modelle auch erst 1-2 Jahre später raus - oder das ist eh ein "aus resten zusammengeschraubter" PS/1000 für Mediamarkt - da waren nur die alten Gehäuse vom PS/1 übrig, neue Plakette drauf und reinstecken was irgendwo billig einzukaufen war.....:-)



    Dann wird das Acer Board vermutlich tatsächlich das originale sein.


    Meinst Du wirklich das ein altes 5 V 486 Board (kein 3.3 V oder ähnliches) nen PMC hat? Ich kann mich noch an die ersten 3.3 Volt CPUs/Boards erinnern, die hatten auch stumpf nen linearen Spannungsregler auf 3,3 V bekommen, nichts besonderes....


    Hatte eigentlich gehofft, es wäre nur nen gestorbener Tantal Elko. Denke ich werde dann mal die Spannung direkt am Sockel messen und mit nem Scope gucken ob nen Takt anliegt, falls Spannung vorhanden....


    Anbei mal ein paar Ausschnittsvergrößerungen, rings um den CPU Sockel sind auch keine seperaten Spannungsregler etc. vorhanden, alles ziemlich oldschool - aber auch witzig das die alle Kosten und Mühen gescheut haben: Kein 2nd Level Cache, Grafik mit nur 512 MB Ram, ALI Chipsatz.... aber immerhin vieles zum Nachrüsten gesockelt......







    Hi,


    als ich das letzte mal meine alte PS/1000 noch getestet hatte (das war 2014/2015 in etwa) lief sie noch problemlos.

    Seitdem steht sie in einem moderat temperierten Abstellraum mit wenig Luftfeuchtigkeit und durchschnittlich 18°C - also eigentlich optimale Lagerbedingungen.


    Als ich die Kiste vor zwei Jahren wieder hergekramt hatte, funktionierte sie nicht mehr - Power on, das Netzteil macht komische Pfeifgeräusche, kein Bild, nix.

    Damals hatte ich ad hoc ein anderes, funktionierende Baby AT Netzteil drangehängt, aber ähnliches spiel, zwar kein fiepen des Netzteils mehr, trotzdem +12V und +5V stabil anlagen, kein Muchs.

    (Naja, fast kein Muchs: Wenn man das Netzeil wieder stromlos machte, gab es aus dem PC Pieper einen undefinerbaren komischen ton, der eher zufällig klingt.)


    Nun habe ich mir ein wenig Zeit genommen um mal nach der Ursache zu suchen.... Das Board hat einige Tantal Kondensatoren und wenige Elkos.

    Ich habe tatsächlich einen 22µF Tantal gefunden, der (ausgebaut) ca 33 Ohm hatte. Der wurde dann mit einem 22µF Low ESR Elko ersetzt.

    Weiterhin habe ich alle weiteren Tantals getestet, aber kurz (oder nahe kurz) war keiner mehr.


    Mit einem ATX -> BAT Adapterkabel wurde nun das Board in Betrieb genommen: absolut selbes Phänomen, kein Unterschied.


    Die Spannungen waren alle Stabil und auch ziemlich punkt genau auf 12V bzw. 5V, no Problemo.


    Alles was gesockelt ist wurde auch einmal rausgenommen, gereinigt und wieder reingedrückt - auch wenn es nix zum reinigen gab....


    Was auffiel war, das auch nach 3-4 Minuten die CPU absolut kalt geblieben ist ( 486 SX 25 ohne Kühlkörper) - nur um das unwahrscheinliche auch auszuschliessen und weil ich ne andere 486SX25 CPU eh komischerweise auf meinem Regal rumliegen hatte, hab ich die einmal getauscht, aber ohne Änderungen.


    Spannungsregler hat das Board nicht weiter (Richtung CPU), sie wird direkt aus dem Netzteil gespeist, wie es scheint.


    Wenn das Bios leer, korrupt oder defekt wäre, würde die CPU auch nicht heiss werden....


    Nun habe ich recherchiert bin aber gerade verunsichert. Das bei mir eingebaute Mainboard kommt von Acer und hat ein Bios Chip mit dem Aufdruck 486SX/DX Bios U20 V1.2R1.3 - Nix IBM.... ich frage mich auch gerade ob es "damals" sich mit IBM gemeldet hatte, oder doch nur mit Acer(?!)

    Weiterhin ist ein Ali M1429 Chipsatz mit Cirrus Logic VGA verwendet.


    Ist das original? Oder hat das damals in den 90ern irgendjemand mal kreativ mit einem anderen LPX Board repariert? Das einzige was dagegen spricht ist der Riser, der (auf dem Bild nicht zu sehen) das ganze auf 6x 16 Bit ISA verteilt - sowas zufällig passend zu bekommen ist eigentlich nicht möglich.... also doch das Original board?


    Ich würde gerne einfach mal das Bios tauschen, allerdings hab ich zwei Probleme:


    1.) mein Eprom Programmer ist BJ 1993 und in einem Schneider 386DX40 Rechner verbaut, der zwar auch im Lager steht aber wo ich nicht genau weiss, ob der noch tut..... das werde ich im laufe des Jahres testen...... die USB Programmer sind leider im Preis auch gerade um 100% explodiert wie es scheint....


    2.) Ich finde nirgends einen Bios Dump von dem "486SX/DX Bios U20 V1.2R1.3".... und ein anderes 486 Mainboard mit ALI und Cirrus VGA ist vermutlich eher selten.....


    Könnt ihr hier ggf. helfen? Das Gerät selber ist in einem echt guten Zustand, nix korrodiert und stand bis 2008 in einem Büro herum und hat irgendeine Kartensoftware installiert gehabt mit dem die Aussendienstler noch bis 2008 ihre Touren geplant haben.... kein Witz! :) Mir fällt der Name nicht ein, ist aber rein DOS gewesen.... ist sogar noch installiert :)




    Das hier scheint *exakt* das Board zu sein... allerdings hier für/in/von einem Acermate486....:


    https://stason.org/TULARC/pc/m…INC-486-ACERMATE-486.html


    Und einige Bilder:






    Viele Grüße



    Ford

    Hi,


    I just tried to start my old Atari 1040STF again, after about 30 Years of "Downtime"


    The Internal Power Supply starts, ant the voltages are 4.75 V on the 5 V Rail and 12.3 Volts on the 12 V rail, so nothing to write home about, but should work, at least it does not blow anything.


    Connecting my SM124 (which also still works) and powering everything up, only a white Box is shown on the SM124....


    So, open everything up and reseat all socketed ICs...


    Now TOS is booting and shows a screen - wait, I forgot the diskdrive.... Power down, re-connect the drive - the white screen (Box) is all It does now again....


    But anyway, I already got a gotek drive with flash-floppy installed - put that in and when it is jupered correctly, also the white box is shown and tos is not booting.... jumpering the gotek to S1 (or S2) and TOS boots again without issues, but no Disk Drive is shown at all.


    It is sufficient to detach the data cable of the floppy - does not matter if it is the original Floppy drive or the gotek.... so I don't think power is the issue.


    Even "warming up" the powersupply and give it a reset after a couple of minutes does not change anything..


    Does anyone know this behaviour?


    Don't know why initiliazing an (even dead old) floppy should freeze the system like that....


    Cheers


    Ford

    Hi,


    ich habe vor 20+ Jahren einmal ein Digital AXPpci 33 Mainboard mitsamt CPU gekauft und habe mir daraus einen AlphaPC gebaut - den habe ich bis etwa 2002 auch benutzt, seitdem steht er leider trocken und dunke in einer Abstellkammer.... was sich nun ändern sollte.



    https://manx-docs.org/collecti…01/cd1/ALPHA/AXPCIDGC.PDF



    Leider funktioniert die Kiste nicht mehr, d.h. Netzteil ist in Ordnung, alle Spannungen sind vorhanden, es kommt aber nur der POST der Grafikkarte (ich hatte damals eine S3 eingesetzt, die mit RedHat's Alpha Linux problemlos funktioniert hat)


    Wie geschrieben, es kommt nur der Selbsttest der Grafikkarte hoch, sonst leider garnichts....


    Auf dem Mainboard selber sind zwei übliche Verdächtige: Dallas RTC und Dallas SRAM... der RTC wird sicherlich das zeitliche gesegnet haben - leider ist das aber sogar eingelötet.... (damit hätte ich nicht gerechnet, war es doch kein LowCost Board....)





    Hat jemand Erfahrungen mit einer dertigen Kiste? Kann ich ggf. das SRAM einmal resetten, sodass die Daten (ohne Powerloss) erstmal vorhanden sind und ich testen kann ob der rest hochkommt?


    Oder muss ich nun wirklich als erstes den Dallas RTC auslöten, aufschleifen und da ne CR2032 einlöten?


    Wäre cool, wenn es hier schon Erfahrungswerte gäbe:-)


    VG


    Ford

    mit Setup-Disketten meinst du die Compaq-Diagnostikdisketten die du nun erfolgreich erstellt hast?

    Könnte es sein, dass die Version der Diagnostik nicht zum Deskpro passt? Hab da ein sehr ähnliches Problem

    Genau die meine ich, aber lt. Internet-Recherchen sollen es die richtigen sein...


    Egal: mit der 512 MB CF Karte wird die HDD ja auch vom Dos installer erkennt, also ist mir das fehlende Setup erstmal egal.


    DOS 6.22 ist nun drauf - wollte nun mTCP installieren und dachte mir, da war ja ne Intel e100 on Board, sollte ja einfach sein dafür Treiber zu bekommen....


    Pustekuchen: Es ist eine Compaq eigene OnBoard Karte mit Texas Instruments TLAN TNETE100APCM Chip.... grrr.... Linux findet die sofort als TLAN aber Dos Packetdriver wird es wohl nicht geben.....

    Mein Workaround: Dos Partition auf 200 MB verkleinern und den rest für Debian 6.0 reservieren, sodass ich via Linux da die Software draufschreiben kann.


    Schade - ich dachte der alte Compaq wäre besser als "High End Dos Maschine" geeignet gewesen:-)




    Moin,


    die Setup-Disketten funktionieren nur zum Teil... ich kann booten, es wird auch auf die leere Partition einer 512 MB Compact Flash etwas partitioniert und formtiert und - hurra - es kommt auch das F10 Symbol unten rechts nach dem reboot aber......



    Klasse :-/ warum weiss ich nicht, nach dem Aufkleber auf dem Deskpro müsste es genau für das Board sein, ist es aber nicht.


    Was mir bei der Gelegenheit aber aufgefallen ist:


    Die 512 MB Compact Flash findet der DOS Installer und dessen FDISK sofort, auch ohne das ich nochmal ins Bios müsste....

    die 4 GB Compact Flash Karte wird nicht gefunden (nur - wie oben genannt - von einem Linux installer, aber weder von DOS noch scheinbar vom Bios...)


    Ich erinnere mich einige Jahrzehnte zurück, ach ja richtig, da gabs ja mal ne 2 GByte Grenze...... könnte das das Problem sein?


    Im Fundus finde ich natülrich keine 2 GByte CF Karte mehr :( naja, 512 MB sind ja für DOS auch mehr als ausreichend:-) Wenn ich mich erinnere wir stolz ich damals auf meine 500 Megabyte DEC DIGITAL SCSI Festplatte gewesen bin:-)



    VG


    Prefect.

    Hallo Ford,
    dafür denke ich wirst du keinen HDD Zugriff benötigen, da die Dateien ja schon entpackt wurden. Ich benutze für DOS 6.22 einfach die erste von den 4 Installations-Floppies und breche dann die Installation nach Booten direkt mit F3 ab, danach kommst du zurück zum command.


    Hallo Richi,


    leider lagst Du falsch :(


    Ich hab noch irgendwo nen IBM PS/2 mit OS/2 herumstehen.... vielleicht kann er das für mich entpacken:-)


    Weiterhin merke ich gerade wie ich überhaupt nicht die Zeit der Disketten vermisse..... ob es nun C-64, Amiga oder PC Disketten sind, so Image-Dateien sind schon deutlich praktischer:-)






    Ich habe es nun ncoh mit DosBox und einem leeren Image als A: drive probiert (1.44 MB, wird auch mit fat12 etc. erkannt. Ergebnis -> Unsopported Medium....


    .... dann hab ich gesehen, das dskutil auch das compaq QRST Format unterstützt, aber leider....



    Togal... das nächste verregnete Wochenende kommt bestimmt und dann wird die alte OS/2 Büchse gesucht:-)


    VG


    Ford

    Was theoretisch gehen könnte ist: du brennst die entpackte EXE, also die 3 Dateien + QRST.exe, auf CD, bootest zB DOS 6.22 von Floppy und wenn du dann die Command Zeile hast führst du die QRST aus und schreibst deine Diag-Disks.

    Hmm... das werde ich heute abend mal versuchen, aber ohne zweites Laufwerk (also auch kein HDD Zugriff unter DOS) wird vermutlich der Platz nicht reichen um das zu tun.


    Mit dem PC-20-III gehts auch nicht, da der nur nen 720K Floppy hat...


    VG


    Ford

    Hi,


    ich habe einmal vor über 20 Jahren meiner Schwester zu Weihnachten einen Compaq Deskpro Pentium 166MMX geschenkt, den sie tatäschlich immer noch (trocken gelagert) hatte und nun wieder bei mir zurück auf dem Schreibtisch gelandet ist.


    Nachdem ich das gröbste gereinigt habe und die Kiste sogar direkt von Diskette und CD Rom bootet wollte ich auf eine 4 GB Compact Flash Karte Dos installieren.


    Problem ist, Compaq hat mitte der 90er Jahre noch das gemacht, was IBM beim AT mitte der 80er tat.... Sowas elegantes wie "DEL" oder "F2" for Setup geht nicht... man braucht dazu tatsächlich eine Management-Partition auf der Festplatte, wie in


    http://seriss.com/people/erco/compaq-deskpro-2000/


    Beschrieben.


    Ich habe alternativ Debian 6 von CD Installiert, das findet die CF Karte problemlos und die Installation funktioniert auch - da das Bios von der HDD (CF) aber nichts weiss, kann man nur mit ner Bootdisk Linux zum starten von der CF bewegen....


    In dem obigen Link ist von der SP15674.exe die Rede, die aber bei Compaq natürlich nicht mehr vorhanden ist.... bei einem alten Mirror wird man aber fündig:


    http://cwcyrix.duckdns.org/ftp…ub/softpaq/sp15501-16000/


    Leider habe ich bis auf einen Commodore PC-10-III keine andere DOS bzw. 16/32 Bit Hardware die DOS/WIN kompatible ist herumstehen und bei den unter Linux enpackten Dateien


    1,1M Sep 28 2000 CSVP._01

    1,1M Sep 28 2000 CSVP._02

    1,2M Sep 28 2000 CSVP._03


    handelt es sich leider nicht direkt um Image Dateien die man 1:1 schreiben könnte... wenn man sich die Ansieht, scheint das wohl irgendwas Compaq eigenes zu sein ("QuickRestor"?)


    Lange rede, kurzer Sinn, hat jemand von Euch diese Disketten in einem Image Format und könnte sie mir zur Verfügung stellen? Das wäre supernett!


    Vielen Dank und Viele Grüße


    Ford Prefect









    Moin,


    nachdem ich meinen guten alten Commodore PC-20-III 20 Jahre lang dunkel und trocken gelagert hatte ist mir letztes Jahr mal aufgefallen, das es eine gute Idee wäre die NiCd Zelle abzulöten... schade, ist schon ausgelaufen, also Zeit investieren und alles sauber machen und konservieren....


    Der PC-20-III läuft wieder und hat keine NiCD Zelle mehr - Leiterbahnen waren zum Glück keine zerstört, er lief auf anhieb wiede.


    Nachdem ich bei "Adrians Basement" von mTCP erfahren habe, habe ich mir eine Realtec 8019 herausgesucht, die auch in einem 8 Bit Slot funktionieren sollte.


    RSET8019.EXE findet die Karte und bietet mit IRQ 3,4,5 an sowie 0x2xx einige und 0x3xx einige freien Adressbereiche. Da ich zum testen den Philips 8Bit CD Rom Controller ausgebaut habe und keine Soundblaster o.ä. vorhanden ist, sollten die meisten Adressbereiche noch frei sein, 0x300 auf jeden Fall.


    Nun fängt es an 'komisch' zu werden...


    Wenn ich den Packetdriver mit

    Code
    ne2000 0x60 3 0x300 

    lade, dann findet wer auch 'irgendwas' ne2000 mässiges und sogar die MAC Adresse die in der current-configuration von dem RSET8019.exe tool ist wird angezeigt


    Weiter funktioniert jedoch nichts mehr - Definition von 'nichts':


    - dhcp.exe findet bekommt keine Requests beantwortet


    - auf dem Switchport (managed Switch) habe ich zwar ein 10 MBit Link (Halbduplex) aber auf dem Port ist *KEINE* MAC Adresse im Arp Table vorhanden....

    - Link LED auf der Netzwerkkarte und auf dem Switch sind jedoch UP!

    - Full/Half Duplex in RSet8019 bringen keine unterschiede - FULLDuplex bringt auch nru einen Halfduplex link auf dem Switch zustande


    Lt. rset8019 ist "autodetect" die einzig mögliche Auswahl für den TP Port, nur "nolink negotiation" wird noch angeboten - mit der Auswahl bekomme ich jedoch keinen Link, auch nicht wenn ich Switch-Seitig 10 MBit FD oder 10 MBit HD FEST konfiguriere. Link bleibt in dem Fall 'Down' (und natürlich landet auch nichts im Arp Table des Switches)


    Wenn ich nun aber im RSET8019.exe tool die Tests aufrufe (welche wohl spezielle Tests für zwei Realtek Netzwerkkarten sind) passiert etwas...:



    - RTL8019 Karte bei "On Network Diagnostics" auf 'Initiator' gestellt - Link ist UP und (warum auch immer) die MAC Adresse wird auf 00:00:02:02:44:44 gesetzt)

    - DIESE (aber nur diese) MAC Adresse landet auf einmal auch im ARP Table meines switches und macht Pakete.


    Beende ich das RTL8019 Programm wieder habe ich zwar einen Link, aber die "richtige" MacAdresse taucht nirgendwo auf....


    Anbei habe ich meine Packetdriver (standard ne2000) als Screenshot angefügt, vielleicht mache ich ja etwas grundlegendes falsch.... Mir kommt es fast so vor, als wenn der Packetdriver trotz der getroffenen Einstellungen nur den 10Base2 Port benutzen möchte, aber nicht den 10BaseT - das würde erklären warum ich zwar einen Link habe, aber im Switch die MAC Adresse nicht gelernt wird... kann man hier noch etwas beim ne2000 packetdriver konfigurieren?


    Da ich noch eine zweite Netzwerkkarte hier liegen habe, die auch in einem 8 Bit Slot laufen müsste (D-Link DE220) habe ich dasselbe nochmal mit der ausprobiert - allerdings schaffe ich es auch bei dieser nichteinmal im Testmodus das sie auf Layer2 ebene (ARP) mit meinem Switch spricht - Hardware-Link ist da, ARP bleibt aus..... Daher hab ich die Vermutung das ich hier grundsätzlich etwas falsch mache.....


    Habt vielen Dank für Eure Tipps und Hinweise!


    Viele Grüße


    Ford Prefect