Beiträge von PeterSieg

    War bisher nur Vereinsintern, daher konnten es Nicht-Mitglieder nicht sehen:


    Ich habe viel zu viel davon.. und keine Angst.. ich behalte noch genug Systeme ;)


    Bitte wenn es geht > 100€ Pakete abnehmen.. gerne auch alles zusammen.. gerne auch Abholung.


    EF3 Prototyp aus Weihnachtsauktion F64: 250€ VHB
    6 x 1541 beige, schwarze Blende: je 17€
    4 x 1541C hellbeige: je 15€
    7 x 1541-II (ohne NT): je 15€
    1 x 1541-II Netzteil: 10€
    3 x C64 Brotkasten: je 25€
    2 x C64-II: je 22€
    1 x C64 Netzteil auf Schaltnetzteil umgebaut: 30€


    Alle Geräte haben beim letzten Test funktioniert.
    + Versand


    Peter

    Prodatron: Richtig! genau dafür sind Emulatoren auch noch wichtig!


    Aber es ging ja nicht darum Emulatoren als 'unwichtig' einzustufen.. Die Aussage ist: Emulatoren können nicht wirklich 'das Feeling, des Arbeitens mit einem echtem System vermitteln'..


    Was mir halt wirklich Sorgen macht, sind die ganzen Zusatzhardware auf Basis AVR etc. die ggf. ihren Inhalt nach >10J verlieren und somit unbrauchbar werden, bzw. neu geflasht werden muss..


    Peter

    Alles gute, richtige und wertwolle Gedanken.


    Ich versuche trotzdem nochmals die Gedankengänge von 2007 - so wie ich sie sah/sehe - hier aufzuzeigen.


    Ausgangsatz von compirudi:
    Jeder Computer, der nicht mehr wegen seines eigentlichen Zwecks, sondern aus nostalgischen Gründen erworben wird.



    1. Jeder Computer..: Was sind denn letzlich Computer: Ich glaube die Definition war: CPU + Speicher und ggf. noch I/O zur Außenwelt.
    Dazu zählen natürlich: Homecomputer, PC's, Videospielconsolen, Steuersysteme, etc. etc.


    2. nicht mehr wegen seines eigentlichen Zwecks..: Die Strickmaschinen oder sonstige Industrien, die sich so eine Ersatz-Hardware beschaffen, kaufen doch genau aus einem Zweck ein solches System. Der 'eigentliche' Zweck! Aber trotzdem sind natürlich nur die wenigstens Apple IIc an Strick-Industrien verkauft.. sondern die Masse ist für alltägliche Dinge gekauft worden, für die man sie heute eben nicht mehr einsetzt (im Normalfall). D.h Otto Normalverbraucher kauft/besorgt sich heute eben keinen Apple IIc mehr um seine täglichen Dinge damit zu erledigen (und sei es nur ein Brief schreiben).


    3. ..erworben.: Muss nicht kaufen sein. Heißt sich darum bemühen, so ein System zu bekommen. Weil man es haben möchte.. zum Sammeln, zum damit beschäftigen etc. pp


    Ganz klar ist. Eine einziger Satz als allumfassende Definition wird es nicht geben! Und die Sachlage unterliegt regionalen und kulturellen Sichtweisen und Schwankungen!


    Aber als 80% Definition finde ich die Aussage von compirudi absolut brauchbar.


    Peter

    10 Um das "Überleben" eines Computersystems dauerhaft zu sichern, muss dieses auf der nächsthöheren Technologiestufe vollständig emuliert werden.
    20 goto 10


    Unabhängig davon lässt sich natürlich auch Hardware "zukunftssicher" machen. Der Aufwand wird aber mit zunehmendem Alter steigen, oder es werden Ersatzkomponenten zum Einsatz kommen. Verfolgt man diesen Gedanken konsequent zu Ende, landet man irgendwann bei Projekten wie "ENIAC on chip".


    Fazit:
    Der Anteil funktionsfähiger Hardware wird in den kommenden 30 Jahren dramatisch abnehmen, der Anteil von Emulationen (auch zu kommerzieller Nutzung) wird deutlich zunehmen. Langfristig (30 Jahre+) wird ein Kataster bzw. eine Bestandsdatenbank erforderlich sein, in die jeder klassische Rechner mit Seriennummer, Herkunft, Zustand, Zubehör eingetragen wird.

    Hmm.. auf jeden Fall ein sehr interessanter Beitrag!


    Der schnellste Tod einer Sache ist Desinteresse. Aber dem entgegen zu wirken ist ja Ziel dieses Vereins zumindest für klassische Computer ;)


    Ich habe einige Erfahrungen gesammelt mit Emulation. Ein sehr interessantes Thema! Da ich wohl nie an einem Xerox Alto sitzen werde so fast
    die einzige Möglichkeit wenigstens ein bißchen reinzuschnuppern.
    Aber eine Emulation vermittelt nur SEHR wenig ein wirkliches Gefühl die alten Systeme vor sich zu haben!!
    AX81 z.B ist auch nur eine Emulation eines ZX81 auf AVR Basis.. ein wirkliches Gefühl einen ZX81 zu nutzen kommt nur schwerlich auf..
    Genauso beim AVP CP/M System.. kommt auch nicht mal in die Nähe eines echten Z80 CP/M Systems mit Floppies und Röhrenmonitor.
    Das fängt auch schon bei emuliertem Zubehör an! Ein mmc2iec ist halt was anderes als eine echte 1541 zu nutzen!
    Fazit: Emulation ist gut und nützlich! Aber nur mit original Hardware gibt es auch ein original Feeling!


    Auch mit den Zeiträumen sehe ich das entspannter.. gebe dir aber im Prinzip Recht. Solange aber Ersatzteile (auch Nachbauten dafür) und das
    Wissen (und das Interesse daran) erhalten werden können, wird man letzlich auch die Systeme in einem funktionierenden Zustand bewahren
    können. Und da sehe ich durchaus viel längere Zeiträume als nur die nächsten 30 Jahre..


    Peter

    @alle: Bin darüber zum Nachdenken gekommen, weil wir uns ja z.B auch mit dem Erhalt von C64, CPC, Atari ST, CBM, etc. Systemen beschäftigen.
    Auch PC / SUN / MAC etc. Sammler haben wir ja unter uns..


    Bei einem C64 + Zubehör sind die anfälligen Teile ohne Zerstörung von außen, z.B die Elko's.. die nach 25-30 Jahren schon mal Probleme machen können..
    Maskenprogrammierte ROM's sollten ersteinmal kein Problem sein. Was ist aber z.B mit durch Eproms reparierte Systeme..? Datenerhalt 10J sicher.. aber 15-25J? Bei Geräten, die von vornherein Eproms drin hatten sind Probleme bekannt, das nach >25J der Eprom neu gebrannt werden muss..


    Was ist z.B mit BIOS in PC's? Bei alten Geräten wurden auch Eproms eingesetzt.. heuzutage eher EEproms/Flash Bausteine..


    Apropos Flash.. wie lange werden mmc2iec und Konsorten auf Basis 'geflashter' AVR's/PIC/etc. ihren Dienst versehen..? Bei Flash geht man auch von >10J aus..


    Wie lange wird noch der Röhrenmonitor das TFT Display überleben..?


    Wie lange werden Minimig etc. ihren Dienst tun..?


    Für mich heißt das unter anderem:
    * Viele techn. Doku erhalten (Schaltpläne, Reparaturanleitungen)
    * Ersatzteile vorhalten
    * Ersatzschaltungen fördern (SwinSID; Ersatz-PLA)
    * Eprombrenner und Funktion erhalten
    * AVR Programmer und Funktion erhalten


    Peter

    Hallo.

    - Wie sieht das mit Signalwandler für Atari Monitore aus? Hier würde ich in der Tat gerne auf ein TFT Display umstellen, eben aus Platzgründen, vor allem aber weil sich die Monitore gegenseitig beeinflussen.

    Schau mal bei uns ins Wiki unter Atari ST. Dort findest du auch eine einfache Schaltung um Atari ST's an VGA/TFT's anzuschließen.
    Sowas gibts auch fertig über ebay für <20€ zu kaufen.


    Peter

    Das mit der 'wackeligen' Netzteilbuchse ist auch schon mal nicht unproblematisch. Ggf. wird der Reset unterbrochen / nicht sauber durchgeführt.
    Ich denke ohne Messmittel und Erfahrungen im Umgang damit ist nun Schluß.. Hast du den SID Chip 6581 auch mal entfernt (immer Stromlos!) und
    dann ohne diesen probiert (der SID wird ersteinmal zum Betrieb nicht benötigt)?
    Es gibt noch Diagnose Module, die - wenn der Rechner mind. ein bißchen funktioniert - dann z.B ROM's und Rams prüfen können..
    Am besten wäre, du könntest zur CC 2012 nach Lorsch kommen.. da könnte man sicher weiter sehen..


    Peter

    Hallo.


    Ich hatte mal für den KC85/3 versucht alle wichtigen Info's zur Reparatur in einer Datei zusammen zu tragen.
    Ansonsten hatte man hier eine Textdatei, da ein Bild davon, dort eine Skizze dazu etc. pp.
    Dabei habe ich ein Spreadsheet als 'Hülle' verwendet, weil ich das Umschalten über Tabs so praktisch finde.


    Dies habe ich nun hier mal für den C64 auch umgesetzt.


    Steht im Wiki unter Reparatur - C64 oder direkt:
    http://wiki.classic-computing.…64_Service_Unterlagen.zip



    Im ZIP ist nur eine Open Office Spreadsheet Datei (ods). (Unser Wiki nimmt leider keine ods Datei)


    Auf den einzelnen Tabs sind:
    - 1te Schritte
    - Texte von Ray Carlson (englisch!)
    - Bilder der Assy Nummern (die häufigstens; Ur, KU sind nicht dabei)
    - Pinouts der Hauptchips, Rams, Roms
    - PLA Ersatz; Eprom Adapter
    - TTL Chip Pinouts
    - Oszi Messpunkte


    Nun die Frage: Was haltet ihr davon?
    Praktisch und ausbauwürdig oder überflüssig?


    Falls ersteres, kann man quasi als 'Community Projekt' daran weiter verfeinern.. wobei Ergänzungen dann über mich laufend sollten damit man nachher nicht zig Versionen hat und diese Ergänzungen würden dann von Zeit zu Zeit in einem Update / neue Version münden..


    Peter

    Abzugeben idealerweise nur komplett!


    17 x Drams V53C256P80L
    11 x tms4416-15
    40 vers. TTL IC's
    8032a
    80c32
    3 80c49
    3 x 8085ah
    5 x 80x32 plcc
    sab 80513
    10 x V53C104P10L
    7 x u855 pio
    4 x u857
    nec 8255 pio
    u880 z80 cpi ddr
    4 x mostek z80 pio
    z8400b1 z80 cpu
    2 x nec d80c49
    hm6264 sram 8k
    6 x u256 dram ddr
    z8430 z80 ctc
    7 x u214
    3 x z84c20
    4 x issi 61c256 32k sram 300mil
    3 x 80XX Einplatinenrechner
    KC85/3 Platine (Schrott-Ersatzteile)
    Z80 Platine (Schrott-Ersatzteile)


    Was kann ich gebrauchen:
    Generell C64 Ersatzteile:
    901226 Basic Roms (mind. 2x)
    64k x 4 Drams
    27C64 Eproms
    27C512 Eproms
    6526 CIA's


    Brotkästen
    1541 Floppy


    Peter

    @Load Team: Einfach nur GROSSARTIG!!


    Schließe mich den Meinungen von Stefan und bstaud vollens an!


    Ich muss gestehen, das ich am Anfang skeptisch war ob das was wird.. aber ihr habt es nicht nur hinbekommen, sondern sicher viele Erwartungen bei weitem übertroffen! :anbet:


    Das Magazin ist wunderschön geworden und ganz sicher ein tolles Aushängeschild für den Verein!


    Weiter so! :thumbup:


    Peter

    Meine Meinung:


    XUM1541 / Zoomfloppy (googeln) um PC über USB mit einer 1541 zu verbinden um so Diskimages zu übertragen und dann am C16 mit orig. Floppy zu verwenden. Ist alles orig. und echtes Feeling!


    Wenn einem echtes Feeling und Originalität egal ist und man damit leben kann, das Demos und einige Spiele über sd2iec eben nicht funktionieren,
    so ist das auch eine gute Lösung.


    Es schadet auch nicht beides parallel zu haben.. :)


    Peter

    @alle:


    Martin stellt in aufwendiger Arbeit 1:1 originalgetreue Platinen des Sinclair ZX80 her. Damit er nochmals eine Auflage herstellen kann. müssen wenigstens 10 Interessenten zusammen kommen. Der Preis ist ein reiner Selbstkostenpreis!! Er liegt bei etwas 35-39€/Stück. Komplett gebohrt durchkontaktiert! und verzinnt!


    Z.zeit gibt es wohl schon wieder 4 Abnehmer.


    Gesucht werden also noch mindestens 6-8 weitere Abnehmer.


    Bestellung per Mailkontakt: martin.lukasek@artax.cz
    Info's:
    http://home.micros.users.btopenworld.com/zx80/zx80.html
    http://www.8bity.cz/?page_id=212 (google translate buttons rechts..)

    Ich hatte schon mal eine Platine. Ging alles problemlos und Platine ist 1A!


    Peter