Beiträge von Blumenkohl 3.1

    Habe heute meine alte, verschollen geglaubte, 8bit TV-Karte bei meinen Eltern im Keller wiederentdeckt. *freu* :)

    Sie war seit etlichen Jahren verschollen. Die dazugehörige Diskette ist mir gestern wieder in die Hände gefallen, da kam sie mir wieder ins Gedächtnis und startete heute nochmals die Suche nach ihr. Sie war damals in meinem Erst-PC, einen 386er, in Betrieb und konnte somit auch im Kinderzimmer TV schauen. Das war schon ziemlich cool. Obwohl es zu dieser Zeit schon nette 16bit On-Screen TV-Karten gab, die unter Windows liefen und auch den "Windowed Mode" unterstützten. Aber diese waren sehr teuer und der 386er wohl auch zu lahm!

    Jetzt bin ich aber froh diese nun zu haben, da ich nirgends im Internet eine 8bit ISA TV-Karte finden konnte. Vermute sie ist recht selten.

    Habe sie gleich angeschlossen und tadaaa sie funktiert in meinem XT mit VGA Grafikkarte.

    Ein XT mit TV-Karte, schon witzig.


    Nun habe ich noch eine Frage in die Runde, hat jemand einen Tip welchen RF Konverter zu empfehlen ist? Oder hat vielleicht jemand einen zu Hause liegen der er nicht mehr benötigt? Würde gerne ein etwas neueres Medium anschlißen können. :)

    Habe spontan meine alte Sony Videokamera angeschlossen da dort ein RF Converter beiliegt, dieser funktioniert aber nur mit der Kamera.


    Hier noch ein paar Bilder von der tollen TV-Karte. Wenn ich einen Konverter habe werde ich ein paar Bilder in Aktion knipsen und hier einfügen.


    Ihr seid die Besten!!! Es funktioniert!!! :anbet::):applaus:


    Habe den PowerGood einfach mal mit Vorwiderstand an den 5V gehängt und es bootet. Geeeeil!! Für dieses Erfolgerlebnis kann man auch mal die Sonne, Sonne sein lassen. :D


    Habe noch festgegstellt das der RTC Quarz mit 250kHz getaktet hat und die Uhr nicht richig lief, ausgetauscht nun taktet die Uhr wie sie soll.

    Aber der Fehler lag defintiv an dem Powergood Signal. Komischweise darf ich ihn erst zeitverzögert anlegen. Muss erst das Netzteil einschalten und dann die 5V anlegen sonst bootet es nicht. Stehen die 5V sofort an, hängt es. Aber hauptsache es läuft.


    Vielen Lieben Dank an alle Beteiligten Helfer!! :)

    Wünsche euch noch einen schönen Sonntag, genießt die Sonne!

    Habe nun doch einen Chipsatz Layout gefunden und festgestellt das dieser Pin Vss ist. Stimmt auch. Liegt auf Masse. Macht das Sinn? Es ist ja ein 1,5k Ohm und Kondensator dazwischengeschaltet. Vielleicht wird sich auf dem Weg das Low geholt wenn am Powergood keine 5V anliegen. Auf jedenfall ist das kein Eingang für das Powergood Signal. Vermute das spielt sich alles weiter oben in der Quarz Steuerung ab, und es wird sich bloß das GRD Signal (Low) vom Chipsatz abgegriffen.


    Guten Morgen fanhistorie,


    Vielen Dank für deine Mühe mir zu bei meinem Problem zu helfen!!

    Ich habe mal den Key Interlock und den vermutlichen PowerGood gegen Grd zu messen. Beide 0 Volt bei eingeschaltenem AT Netzteil.

    Habe die Leiterbahnen mal so gut es geht verfolgt. Der Key Interlock kommt iwo unterhalb des KeyBoard Controllers heraus (rot umkreist), was auch Sinn ergibt.

    Das Powergood Signal endet iwo unterhalb der Quarz Steurung (blau umkreist). Dort verliert sich die Spur da dort ein 1,5kOHM Widerstand in Reihe geschaltet ist.

    Vielleicht nimmt er den Takt weg wenn kein Powergood Signal anliegt. Nun ist die Frage soll ich dort über einen 1k Ohm Widerstand mal 5v zuführen? Kann theoretisch ja nichts kaputt gehen.

    Auf deiner Platine ist die CMOS-Batterie abgeklemmt. Ist sie noch in Ordnung? Ich meine mich entsinnen zu können, das es Varianten gab, die ohne Batterie auch nichts taten, weil Reset-Freigabe...

    Vielen Dank für deine beiden Links, dort gibt es einiges an Infos zu den Siemens Systemen.

    Tatsächlich ist die Batterie leer, ich denke ich werde es mal mit einer neuen versuchen. Ist zumindest ein Versuch wert!! Danke

    Ah ok, dachte passiv wäre so ganz ohne Stromversorgung. Nunja das ist eine gute Frage, wusste nicht das es überhaupt spezielle aktive Backplanes gibt.


    Habe mittlerweile hier im Forum einen post von Richi entdeckt, in diesem Post geht es um den PCD-4T (annährend gleiches Board mit 486 CPU), und es scheint auf dieser Backplane sind noch diverse aktive Bauteile. Ich werde Richi mal fragen ob er zufällig seine Karte mal in einer passiven Backplane zum laufen bekommen hat. Das würde dann sicherlich einiges erklären.


    RE: PCD-4T - IDE

    Guten Abend fanhistorie ,


    Habe sie in einer aktiven Backplane stecken.



    Habe mittlerweile neue Erkenntnisse, der ISA Clock wird doch nicht durchgeschliffen wie ich oben beschrieben habe, sondern nur das OSC Signal. Habe am Oszilator 14Mhz und am ISA Stecker nur ganz kurz beim Einschalten ein Impuls High / LOW auf dem ISA Stecker Contact B20 (CLK). Auf dem OSC Conntact B30 habe ich kontinuierlich ca. 8 Mhz.


    Habe es mit anderen 386 Mainboards verglichen, da liegen sofort auch ohne bios oder cpu die 8mhz am isa stecker B20 (CLK) an, genauso wie am (OSC) Pin B30.


    Vermute da stimmt doch was nicht, oder der ISA BUS Controller 82C331 nimmt den Clock nach einem Impuls wieder weg. Vielleicht ne Art Schutzfunktion??

    Aufjedenfall machen das meine anderen 386er Mainboards nicht, die takten den BUS immer, sofort. Sind aber auch andere Chipsätze.


    Habe den OE gemessen, dieser geht ebenfalls von Low auf High und verbleibt dort bis zum Ausschalten.

    Habe auch mal den CE gemessen, dieser bekommt beim Einschalten einen kurzen Peak (Low/High/Low), erst beim Auschalten geht er für 0,25s wieder auf High.

    Bei einem 386er kann es durchaus vorkommen, daß der keine Lebenszeichen von sich gibt, wenn die ersten 64kB RAM nicht da sind.

    Nachdem die Spannungen ja OK sind, als nächstes mal das RESET Signal checken.

    Ist das nach dem Einschalten kurz aktiv, und dann inaktiv?

    Dann mal kontrollieren, ob nach dem Reset das Chip Select am BIOS ROM aktiv wird.

    Auch Adress- und Datenbus mal auf Aktivität prüfen.

    So ich habe den Reset mal gemessen, dieser geht sofort von Low auf High und bleibt dort auch.

    Ah ...da is ja auch schon der erhoffte Thread -


    hast du mal das Bios ausgelesen/neu geschrieben? ...nich, dass da nur noch Blödsinn drin steht? ...so ein Eprom soll ja auch "nur" ne bestimmte Zeit seine Infos halten? :tüdeldü:

    Nein noch nicht, der Epromer ist aber unterwegs. :)

    Würde die Sache aber nicht einfacher machen, da ich bisher kein BIOS Abbild im Netz gefunden habe.

    Alles klar Danke für den Tip mit dem Reset, den werde ich gleich mal messen.


    Für den BIOS Baustein habe ich leider unterschiedliche Layouts gefunden, bzw weiß ich leider nicht genau welchen eprom dort verbaut ist. Müsste ich den Aufkleber abziehen. Die Vcc und Vss sind bei allen gleich und die konnte ich auch messen.

    Bzw. was könnte man denn von vornherein schonmal ausschließen. RAM, Cache, Keyboard Controller, Seriell, Parallel, Floppy, RTC, all das kommt ja erst nach dem Erstkontakt mit der BIOS Routine, oder?

    Hatte aber dennoch den RAM schonmal draußen, fals dieser etwas runterziehen sollte, dem war aber nicht so.

    Der Fehler wird wohl in den allerersten Taktzyklen liegen, zwischen CPU, Chipsatz und BIOS. Alles andere ist bis dato ja nicht relevant oder?


    Glaube ich muss mir mal ein richtig gutes Microprozessor Buch der x86 Familie zulegen. Von 8088 bis 80486. Auch hier könnt ihr gerne Empfehlungen dalassen. :)

    Hallo,


    ich habe seit neustem eine wunderschöne 386-DX25 ISA Karte aus einem Siemens PCD-3M erhalten. Sie ist optisch quasi unbenutzt nur leider nützt das nichts, denn sie läuft nicht. :weinen:

    Habe eine ISA Analyzer Karte auf die Backplane eingesteckt und wie vermutet zeigt sie keinen BIOS Code. Die Karte verhält sich wie ohne CPU oder ohne BIOS Baustein.

    Alle Spannungen habe ich gemessen, sowohl am ISA Bus auch an der CPU und am Bios sind sie da. Vom Chipset habe ich leider keinen Pinout. Vss / Grd auch OK.

    Habe den Clock auf dem ISA Bus gemessen und an der CPU, ok.


    Nun kommt meine eigentliche Frage an euch. Wie läuft das mit dem Einschaltvorgang ab. Was geschieht in der CPU bevor sie aufs BIOS zugreift? Kann man dort irgendwas messen? Soetwas wie ein CPU ready Signal? Kann man am Steuerbus, Datenbus oder gar am Adressbus etwas messen? (habe Osziloskop, USB Analyzer und ein Metrahit)?


    Die CPU habe ich übrigens schon getauscht, an ihr liegt es nicht.


    Evtl ist auch das BIOS defekt? Hatte ich in meinen ganzen Jahren aber noch nie? Wie stehen da die Chancen? Habe mir mal zum auslesen des BIOS einen EEPROMER TL866 bestellt. Dies dauert aber noch ein paar Tage bis dieser hier eintrudelt. Kann man am Bios ROM etwas messen, Datenbus technisch?


    Vielleicht hat jemand noch eine Idee was man bis dahin messen könnte.


    Bisher ist mir nur eine Unregelmäßigkeit an dem 16Mhz Quarz aufgefallen, dieser taktet nicht durchgängig, macht immer mal eine Pause. Weiß aber nicht für was dieser genutzt wird.

    Der 50Mhz für die CPU und der 14,31Mhz für den ISA Bus takten ordnunggemäß. Auch der 9,6Mhz für was auch immer dieser gut ist, taktet auch durchgängig.


    Die CPU der Intel Cache Controller werden auch warm, nur die zwei Appian Chipsätze werden nur bedingt warm, kann aber auch Einbildung sein.

    Kann mir aber ehrlich gesagt keinen mechanischen defekt vorstellen da dieses Board in einem wirklich guten Zustand ist.


    Bin über jeden Tip Dankbar. Generell interessiere ich mich sehr, wie das Einschaltverhalten von statten geht, bevor das ROM gelesen wird.

    Ja sie läuft wieder, hab die Lichtschranke justiert, bzw. wie in der Anleitung langlöcher gefeilt und einen Track weiter gestellt. jetzt läuft sie. Formatiert und DOS ist auch drauf.


    Der Kondensator scheint wohl nur ein Puffer zu sein, grd ist grd und der pluspol hat 0,2 ohm zu 12v. Im Betrieb mess ich dort auch die 12v.

    Retten kann man ihn nicht, er hing nur noch am seidenen Faden. Bündig abgerissen, sehr feine Drähte.

    Bei der Sichtkontrolle vor dem Zusammenbauen ist mir aufgefallen das ein Kondensator abgerissen ist. Leider kann man auf keinem dieser Typen etwas lesen. Ich habe ihn mal auf dem Board eingekreist. Der Minuspol geht auf Masse der Pluspol verschwindet, ist eine merkwürdige Rasterplatine, kaum Leiterbahnen, kann man nicht erkennen.

    Ist vermutlich keine große Sache, da die Festplatte ja läuft. Einer ne Idee welche Kapazität dieser haben sollte. Würde einen Elko oder Tantal dafür einlöten.

    Diese rechteckigen PLastikwürfel habe ich so bisher auch noch nie gesehen.




    So noch ein kleines Update, hatte mich doch etwas zu Früh gefreut, es lief zwar das LowLevel Format mit SSTOR durch mit den drei Fehlern auf Cylinder 0, Head 1, 2 und 7. Aber leider ließ sich anschließend keine partition erstellen, da diese wohl dort abgelegt wird. Die Freude war dahin. Aber dann erinnerte ich mich hier auf der Homepage des VzEkC einen Artikel von einer ST-502 gelesen zu haben wo jemand den Endlagenschalter neu positioniert hat. Diesen Artikel hatte ich schnell auch wieder gefunden und versuchte mein Glück auch an dieser Fujitsu.

    Und was soll ich sagen die Freude war wieder zurück, es hat geklappt und habe somit gleich alle 3 Bad Sectors ausgemerzt. Nicht nur das die Platte sich nun Partitionieren ließ und mit DOS formatieren, sie ist nun auch in tadellosem Zustand. keine fehlerhaftes Sektoren mehr! GEIL! :)


    Fals jemand den Link nicht kennt, ich füge ihn hier mal ein.

    https://www.classic-computing.…-provisorische-reparatur/


    Fals der Ersteller dies mal lesen sollte, vielen Dank das du hier deine Erfahrung geteilt hast. Somit konnte eine weitere MFM gerettet werden. :)

    Ah ok

    Eine MFM Platte hat, genau wie eine softsektorierte Diskette, selbst keine Sektoren sondern diese werden durch die Formatierung erst angelegt.


    Auf eine MFM Plattenspur gehen typischerweise 32 Sektoren zu 256 Byte oder 17 Sektoren zu 512 Byte.


    Die (Intel) PC-Welt benutzt 512 Byte Sektoren, andere "Welten" nicht unbedingt 512 Byte...

    Ah OK, das heisst das meine Schlussfolgerung mit der ST-412 und die 17 Sektoren kein Problem darstellen. Super!

    Hallo,


    Momentan hängt sie an einem 386er-DX40 mit OPTI 82C495SX Chipsatz, BIOS ist ein klassisch buntes, glaube das müsste AMI sein. Controller habe ich einen Morse KP-3000 der so gut wie alles unterstützt und dazu noch recht schnell ist. Er hat kein eigenes BIOS.


    Ich habe in der Zwischenzeit mal etwas gegoogelt und entdeckt das die Seagate ST-412 auch eigentlich 32 Sektoren a 256byte hat. Da ich diese aber mit 17 Sektoren a 512 byte low level formatiert habe und sie seit Jahren läuft, habe ich das gleiche mal mit dieser Fujitsu getestet. Sprich 320 Cylinder, 8 Heads, precomp 128, und auch 17 Sektoren anstatt den 32 eingestellt. Und siehe da SSTOR läuft durch und habe auch nur 3 defekte Sektoren in Spur 0, wurde leider in den letzten 20 Jahren nicht geparkt gelagert. Da sie die Spur 0 aber über einen externen Schalter sich holt läuft sie dennoch problemlos. Nicht wie bei den ST225 wo die Spur 0 sehr wichtig ist.


    Bin mega Happy!! Eine sehr schöne MFM Platte, sie bekommt einen besonderen Platz in meinem XT.


    Danke euch beiden für den Support. Ich hoffe das die Formatierung auf 17 Tracks auf Dauer kein Problem darstellt. Das wird sich zeigen.


    Grüße

    Benjamin

    Hallo Alfred,


    ja sie schnurrt wie ein Kätzchen, Verarbeitung ist um längen besser als die Seagate Modelle wie ich finde.

    Das heisst ich kann getrost diese Geometrie ins BIOS eingeben und die 40MB ignorieren?

    Precompensation soll 128 sein, ist das die WPcom Einstellung im BIOS. Hatte bisher nur MFM Platten ohne Precompensation. Möchte nichts falsch machen.

    Hallo,


    mir ist eine sehr schöne MFM Platte zugelaufen und nun komme ich mit den Einstellungen der Plattengeometrie nicht zurecht. Laut Herstellerangaben (PDF Dokument unten verlinkt) und Stason.org, sollte sie mit 320 Cylinder, 8 Heads und 32 Sektoren betrieben werden. 32 Sektoren??? Habe ich bei MFM Platten ja so noch nie gesehen?

    Auch das BIOS gibt bei dieser Konestellation 40MB aus, die Platte hat aber nur 27MB und 21MB formatiert. Würde also alles für 17 Sektoren sprechen.

    Aber der Hersteller wird doch wohl wissen was er in sein manual druckt.


    Vielleicht habt ihr eine Idee. Wäre echt Schade um die tolle Platte, sie hat kaum Stunden runter und ist sehr leise, man könnte meinen eine IDE vor sich zu haben. Wenn es nach mir geht schon ein wenig zu leise für 21MB. :D


    Hier ist der LINK zum Manual. http://bitsavers.trailing-edge…34_2235_Brochure_1984.pdf

    Die reden in dem Pamphlet auch von einem Seagate Modified Floppy Interface, oder gabs da noch was anderes wie MFM/RLL? Die Stecker sehn identisch aus und sie reagiert auch aufs booten, Köpfe fahren und Park geht auch. Bei Stason steht auch MFM / ST412?! Aber MFM mit 32 Sektoren??


    Na ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. :)


    Liebe Grüße

    Benjamin

    Guten Abend,


    so ich habe mal ganze Mainboard Bilder fotografiert.

    Das eine ist, wie fanhistorie schon vermutet hat ein TAM 40. Nur bringt mich das leider nicht viel weiter. Es sind 8 IC Sockel, wo kommt dann der TAG-RAM hin? Nebendran sind noch 4 kleinere IC Sockel wovon 3 bestückt sind, der IC Typ ist mir unbekannt. Ist das vielleicht der TAG-RAM? Muss der TAG-RAM eigentlich mit dem Cache mitwachsen? 64kb -> 256kb ?

    Muss denn ein Boad eigentlich immer ein TAG haben? Oder funktioniert das mit dem Cache auch ohne, vielleicht nur langsamer?

    Hier mal das Foto des TAM 40


    Das andere Mainboard ist ein M321 von PC Chips, dort sind insgesamt 8 IC Sockel wovon 4 belegt sind. Ein Cache Baustein weiter links ist fest gelötet, komisch? Ist das vielleicht der TAG-RAM? Wenn es denn das Tag RAM wäre, wieso ist es dann fest verlötet? Muss man prinzipell das TAG-RAM nicht auch vergrößern wenn man den Cache erweitert? Nebenan ist noch ein kleinerer IC Sockel, ist das vielleicht die Erweiterung für den TAG-RAM? Der Sockel ist auf jedenfall kleiner.

    Verstehe das ganze überhaupt nicht.


    Hier das ganze Bild und eine Nahaufnahme des Cachebereichs, orange cache, blau evtl. tag??




    Habe noch zwei andere Boards in meiner Sammlung gefunden die den Cache wieder anders bestücken.

    Eins mit 8 Sockel für den Cache und 1 Sockel für den Tag-RAM. 256kb bestückt.


    Wiederum ein anderes hat 8 Sockel für den Cache und 2 Sockel für den Tag?? Wieso 2?




    Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht vollends verwirrt.

    Es scheint mir mit dem Cache und TAG-RAM keinerlei Normen zu geben. Ich möchte eigentlich nur alle Boards gerne auf 256kb aufrüsten. Laut meinen Recherchen ist dies auch bei allen hier gezeigten Modellen machbar. Das hier gezeigte 486er Board ist ja schon aufgerüstet. 8x 256k Cache Bausteine und 1x256k Tag-RAM. So einfach könnte es doch sein. :) Habe ich nur als Beispiel mit aufgenommen, wie es funktioniert.

    Hallo,


    ich bin mal wieder auf der Suche nach Wissen. :)

    Ich verstehe die Cache Zusammensetzungen auf 386er und 486er Boards nicht so ganz.

    Manchmal sind es 8 oder 9 oder gar 10 IC Sockel.


    ich denke 8 ICs ergeben die Cache größe und der 9te bzw der 10te sind dann die TAG Bausteine. Nur so ganz verstehe ich nicht die Zusammensetzungen.

    Habe ein 64kb Board und ein 128kb Board. Würde beide gerne auf 256kb aufrüsten.


    Hier ist das Bild des 64kb Board, dort sind 8x 64k installiert die ich gerne gegen 256k austauschen würde. Aber wohin den Tag RAM? Was macht der TAG überhaupt? Vielleicht sind das die 3x kleineren ICs?



    Hier ein Bild von meinem 128kb Board. Das erscheint mir leichter, einfach 4x 256k nachrüsten, aber der Sockel für den Tag Ram ist kleiner?



    Wie ihr seht, ich bin ein kompletter Cache Ahnungloser!!

    Sind die TAGs eingentlich die gleichen IC's sprich auch ein staticRAM? Auf einem anderen 128kb Board habe ich nämlich 9 gleiche ICs verbaut.


    Schonmal vielen Dank wenn ihr Tips für mich habt. :)

    Das mit dem ColdCaps klingt toll, habe gleich mal bei Reichelt geschaut.

    Genau das gleiche Rastermaß, 20mm passt und sieht gut aus.

    Müsste dann aber den 100kOHm Widerstand gegen etwas kleineres austauschen, nach meiner Berechnung würde es 500.000sec dauern bis er vollständig geladen wäre. Bei 100 Ohm etwa 500 sec. Das wäre ok. Sind dann aber auch 50mA Anfangsladestrom. Dürfte nicht zuviel sein, oder? Müsste mal berechnen was die Transistor Schaltung davor so aushält.


    Wäre auf jedenfall den Aufwand wert. Wartungsarm und schaut besser aus wie ne Knopfzelle. :)




    So nun ist es Zeit für ein kleines Update. :)


    Dank RalfK und seiner Idee mit dem MM58167 läuft der RTC Teil der Karte!! Danke vielmals für den guten Tip!

    Ich kann mit Hilfe der RTC Treiber von der Firma AST den RTC Teil der Longshine Karte ansprechen. Das funktioniert soweit.

    Nach einem SoftReset "CTRL+ALT+DEL" kann ich das Datum und die Uhrzeit von der Karte wieder einlesen, da ich noch keine Batterie bzw. Accu verlötet habe vergisst er die Zeit nach dem ausschalten.


    Soweit so Gut, jetzt stellt sich die Frage ob es denn wie Original ein Accu sein muss, der evtl auslaufen wird. Habe 4,2 Volt an den Kontakten der Batterie gemessen, somit liegt Ladespannung an.


    Da die Kontakte genau 20mm entfernt sind würde dort auch perfekt ein Knopfzellenhalter hineinpassen. Habe mal einen gesteckt. Sieht finde ich gut aus.

    jetzt müsste meines Erachtens bloß der 100k Widerstand parallel zur Diode ausgelötet werden? Das dürfte den Ladestrom unterbinden.


    Was meint Ihr? Original TonnenAkku oder Knopfzelle? Oder vielleicht einen schönen Kondensator der ein paar Tage hält und schick ausschaut?






    Hallo,


    mir ist von meinem Schrotthändler eine Longshine I/O Karte zugelaufen. Auf ihr lässt sich auch eine Real time clock nachrüsten was mir sehr gut gefällt, somit spare ich mir einen raren ISA Slot.

    Die Frage ist nur welchen RTC IC wird dafür benötigt, ich finde keinerlei Daten über diese Karte im Netz.

    Habe mal spasseshalber ein DALLAS Modul aufgesteckt, ohne Erfolg. Aber vielleicht ist mein Programm zum setzen und auslesen der RTC nicht passend.

    Vielleicht ein DS12885? Quarz und Batterie sind ja extern auf der Karte.

    Bin für jeden Tip dankbar, vielleicht bekomm ich den RTC Teil ja noch zum laufen.