Beiträge von Roland_t29

    Eine Frage an die DOS-Experten:


    welches DOS-Programm kann IMA-Dateien auf Floppy schreiben ? Ich habe Abbilder von 360 kB 5 ¼" Floppys und möchte die entspr. Disketten erstellen. Auf WINimage bin ich schon gestoßen, habe aber keinen alten Windowsrechner, der ein 5 ¼" Laufwerk hat. Als Plattformen habe ich IBM 5155 oder Compaq Portable III jeweils unter DOS 3.30 - gibt es dafür eine passende Software ?


    Roland

    Der Spender will demnächst ins Museum kommen, dann frage ich ihn mal.


    Roland

    Heute kam ein Paket mit besonderem Inhalt an:


    ein ehemaliger Mitarbeiter von Kienzle, ab 1967 von UNIVAC (Werk Frankfurt Rödelheim), ich wohne direkt 2 Strassen weiter, wo das Werk stand, hat aufgeräumt:


    Er schickte dem technikum29 seine Bewerbungsunterlagen, Arbeitsvertrag, Übersicht über das Werk Rödelheim und andere Dokumente zu seiner Einarbeitung:



    Dann sein letzter UNIVAC-Arbeitskittel, frisch aus der Reinigung:



    den werde ich jetzt immer tragen, wenn ich die UNIVAC 9300 vorführe 😬


    Und dann noch Unterlagen/Zeugnisse, Broschüren und ein Werbekartenspiel aus seiner Kienzlezeit:



    Roland

    ich hatte ja hier bereits meinen neuen Compaq Portable III vorgestellt:



    mittlerweile läuft er wieder ! Ein wenig verwirrt hatte mich, dass die Tastatur einen "Portable 386" ausweist. Das Gerät ist aber ein Modell 2660 mit 286er Prozessor. Da hat wohl jemand mal die Tastatur getauscht.


    Das Hauptproblem war ein bekanntes:

    ein Tantal-C auf der 12 V Leitung mit 0 Ω lässt die Stromüberwachung des Netzteils ansprechen und nichts ging. Nach dem Auswechseln konnte von Diskette DOS 3.30 gebootet werden, aber es hagelte Fehlermeldungen (Parameterspeicher war leer wg. erschöpfter Batterie). Mit den Tipps hier aus dem Forum habe ich Ersatz mit einer Li-Zelle 2032, einer Diode und Schutzwiderstand gebastel - funktioniert ! Mit der richtigen SETUP-Diskette aus dem Netz (ich hatte vorher dummerweise eine für den 386er ausprobiert - ohne Erfolg) lies sich der Speicher wieder füllen und er behält auch seinen Inhalt.


    Leider hat mein Portable III nur 640 kB RAM, eine Speichererweiterung ist nicht verbaut. Eine Festplatte mit 42 MB ist eingebaut und wird vom Setup erkannt, lässt sich aber nicht formatieren.Beim Einschalten fehlt das typische Geräusch einer hochfahrenden Festplatte, irgendwas "hängt" da noch.


    Auf jeden Fall ein tolles Gerät mit dem wunderschönen Plasmabildschirm:


     



    Roland

    Nebenbei: das Einzige, was hier nicht funktioniert, ist der ganz rechte Typenring im Drucker, der druckt, was er will...

    Der wird nur für die Anzeige der Programmplätze benötigt - hat schon mal jemand diesen Drucker demontiert? Das sieht nicht danach aus, dass man das tun sollte...

    Ich habe den Drucker der Combitron S (ist wohl sehr ähnlich oder gar gleich aufgebaut) mal ausgebaut, um auch von unten an ihn ran zu kommen: ist sehr frickelig ! Er bildet ja eine Einheit mit dem Lochstreifenleser, den ich nicht extra abbauen wollte. 4 Halteschrauben in Gummipuffern sind zu lösen, 2 Halteklauen müssen abgebaut werden (sie halten den Drucker und entlasten die Gummipuffer, falls die Maschine mal über-Kopf steht). Die Mechanik der Kommaverstellung ist zu lösen und eine Reihe von Kabelsträngen müssen soweit gelockert oder gelöst werden, damit man den Drucker rausnehmen kann.


    Das ganze lohnt m.E. nicht: auch von unten kommt man nicht an alle beweglichen Teile des Druckers ran. Ihn komplett zu zerlegen habe ich mich auch nicht getraut, ohne Anleitung endet das nicht gut.


    Die Anzeigeräder werden ja mechanisch in ihre Null- (Ausgangsstellung) gebracht - funktioniert die bei dir ganz rechts ?


    Das andere Problem ist die EInstellung der Druckräder: jedes Typenrad wird ja über einen Magneten bitweise aus der Nullstellung "geschubst", bis die gewünschte Type an der Druckposition ist. Hängt der Magnet evtl ? Bei der Combitron sind es 20 Magnete, an 10 kommt man von vorne ran, die anderen liegen etwas versteckt innen im Drucker



    Viel Erfolg weiterhin

    Roland

    Es gibt hier ja im Forum auch Freunde der Diehl Combitron, ich habe da eine Frage:


    Unsere (technikum29) Combitron S druckt nicht.

    Beim Einschalten leuchtet das Diehl-Logo, die Lämpchen der Stellenanzeige und die Kontrollleuchte, die Lampe im Lochstreifenleser und der Motor sowie der Ventilator laufen. Lt. Service-Manual ein Hinweis, dass alle Versorgungsspannungen da sein sollten.


    Beim Einschalten wird der Lochstreifen mit dem Bootprogramm eingelesen und wieder zurückgespult, die rote Kontrollleuchte geht aus, ebenso der Motor. Zahlen werden angenommen, Rechenfunktionen werden mit einem (oder zweimaligem) kutzen Aufleuchten der roten Kontrollleuchte angezeigt. Wenn es zur Anzeige kommt (Drucken), läuft der Motor an, dreht eine Weile und stoppt wieder, aber die Druckmechanik rührt sich nicht. Servicemanual ist vorhanden, aber eine Antwort auf meine Frage finde ich (noch) nicht:



    Mir fällt auf, dass die Typenräder ca 1,5 cm Abstand zum Papier haben (grüne Pfeile). Sie sind frei beweglich nach hinten, aber nach vorne werden sie von einer starren Leiste blockiert (roter Pfeil). So können die das Farbband/Papier doch nie erreichen ! Die Typenräder werden auch bei dem, was ich für einen Druckversuch halte, nicht verstellt. Hat sich da etwas verklemmt ? Ist die Lage des Farbbandschlittens so OK ?? Wo muss ich suchen ??


    Gruß

    Roland

    Wow, ein Portable III ohne sich auflösendes Tastaturkabel. Das Hab ich schon lange nicht mehr gesehen!

    Das Bild täuscht: das Kabel ist knochentrocken und zerbröselt bei der geringsten Berührung 😆


    überhaupt ist die gesamte Aufstellung recht reparaturbedürftig:

    • Portable: fetter Kurzschluß primärseitig im Netzteil
    • Portable 3: PowerLED blinkt beim Start , sonst keine Reaktion (kann das am nicht eingesteckten Tastaturkabel liegen ?)
    • SLT 286 fährt hoch, Platte fährt hoch, LCD geht, moniert Plattenproblem. Ggf Platte komplett gelöscht ??
    • Canon: fährt hoch, Platte fährt hoch, erkennt die Platte nicht (ob sie vom Vorbesitzer komplett gelöscht wurde ??)


    Roland

    Gestern brachten Besucher unseres Museums technikum29 einen Kofferraum voller Hardware als "Eintrittsgeld" mit:


    Eine Reihe früher Laptops:



    Compaq Portable, der erste (mitte) !

    Compaq Portable III (li)

    Compaq SLT 286 (re)


    Damit haben wir von "gerade noch schleppbar" mit CRT über "recht schwer" mit Plasmabildschirm" zu "halbwegs tragbar" mit LCD sehr schön die Entwicklung bei Compaq.


    Dabei noch ein Canon BN700 Laptop (mitte oben), sieht langweilig aus, hat aber einen eingebauten Drucker unter der Tastatur !!!


      


    Dann gab es noch einen Schneider Joyce mit Drucker und Abdeckhaube, einen ZX 81 und einen weiteren Drucker.


    Nicht alles passt thematisch ins Museum. Die Parade der Compaq-Schlepptops könnte einige unserer Geräte (IBM 5100, IBM 5155, Commodore SX64) zu einer Parade der ersten tragbaren Computer recht schön ergänzen. Bei dem Rest kannn es sein, dass er zu gg. Zeit hier im Marktplatz auftaucht,


    Gruß

    Roland

    jetzt habe ich übrigens 4 stärkere 78S05 Regler eingebaut, weil wie 500mA mehr abgeben könnten.
    Falls in Zukunft noch andere, coole Expansions für den PET erscheinen, bin ich jetzt also gut gewappnet, schätz ich (°- ^ )

    hier legtst du den Grundstein für die nächsten Probleme:


    einfach leistungsfähigere Spannungsregler einzubauen um mehr Strom als im Original zu ziehen ist problematisch, wenn du nicht auch einen leistungsfähigeren Trafo einbaust, ggf. die Gleichrichterdioden anpasst und die Siebelkos vergrößerst. Alle Komponenten des Netztteils sind aufeinander abgestimmt.


    Roland

    Nee die Monitore sind in Ordnung - es sind definitiv die beiden ROMs, denn sobald ich andere reinstecken gehen die Monitore (ich habe allerdings nur ROMs für die deutsche Tastatur)

    das beweist nichts: ein Beweis, dass es die ROMs sind, ergibt sich nur, wenn die "defekten" ROMs in einem anderen 8032er auch den Fehler zeigen !


    das Problem liegt definitiv rund um die Ansteuerung der Kathode bzw der Gitter der Bildröhre.


    Roland

    Recherchiert mal ein bisserl, ich glaube, der Threadersteller ist noch arg jung. ;)


    Aber ja: Bisserl mehr Umsetzung eurer Tips, bzw. Rückmeldung seinerseits wäre schon ganz angebracht.

    ach du jeh, da hast du mich aber auf was gebracht. Hab wirklich mal gegoogelt. Da chattet einer mit gleichem Alias, den gleichen komischen Emojis und Profilbild bei Allmystery rum. Macht alles (wenn er es denn ist) seinen Auftritt hier nicht besser, ist auch nicht unser Job, neue User hier zu googeln, um zu verstehen, warum sie uns nicht verstehen. Es gibt hier eine Kategorie "Userprofil", da kann er sich vorstellen, dann weiss man auch was er kann und weiss.


    Und Alter ist eh egal: es heisst ja so schön, Männer entwickeln sich bis zum Alter von 10 Jahren, danach werden sie nur noch größer und sind dann so Computer-Verrückte wie wir :D


    Roland

    Erstaunlich, daß Du Dich so gefasst ausdrückst, Roland.

    Ich habe nach den letzten Nachrichten gestern lieber nichts mehr geschrieben, da mein Tonfall zu rüde für unser Forum ausgefallen wäre.

    ich habe lange an dem Text gefeilt und vor dem Absenden nochmal eine Stunde gewartet 8-)  . Es tut mir einfach weh, wie die Community hier vorgeführt wird. Wenn wir Rat geben dürfen wir auch erwarten, dass er professionell aufgenommen wird.


    Roland

    Genau das selbe denke ich mir solangsam auch... Es ist wirklich nicht mehr viel und ich habe das ganze Mainboard neu aufgebaut (°- @ )"
    Ich möchte dieses Mainboard niemand anderem aufbürden, welcher sich dann erstmal eine ganze Weile lang ein Bild von der Gesammtsituation machen müsste... Ich müsste dem jenigen aaaaalles erklären, was ich weiß und getan habe (°- o )"

    Das währe nicht so gut =D ich mag es lieber hier vereinzelnt gefragt zu werden, von Leuten, die nicht einbezogen sind, um frischen Wind zu erhalten, weißt du? So bremse ich die "kreativität" der Fehlerbehebungsgedanken nicht =D

    Hallo inidraki : möchtest du bei deinem Basteln von uns hie und da unterhalten werden oder bist du ernsthaft an einer Lösung deines Problems interessiert ?? Alle Anfragen zu konkreten Daten hast du ignoriert und konkret am Objekt helfen lassen willst du dir auch nicht. Statt dessen suchen wir hier "Spannungslecks" und hören Überlegungen, ob du dir am Kühlblech die Finger verbrennst oder nicht. Was hier in 75 Beiträgen ausgebreitet wird ist peinliches "betreutes Basteln".


    Ohne ordentliche Kenntnisse und gescheitem Meßequipment wird das nix. YouTube-Videos ersetzen kein Expertenwissen.


    Roland

    Ich habe mich entschlossen, die IBM 5363 /36 an Pyewacket abzugeben. Er ist vom Fach und kennt sich mit dem System aus. Für das technikum29 macht sie im Rahmen der üblichen Führungen "zu wenig her" und ist eher was für Spezialisten.


    Als "Dankeschön" wäre es nett, wenn Pyewacket das System hier einmal vorstellen würde.


    Roland

    Zum Thema Ripple:

    dass die Elkos gewechselt wurden ist gut. Aber bei der Fehlersuche gibt es kein „Glauben“ oder Vermuten, nur Fakten zählen. Deshalb immer alles, was ursächlich sein könnte, messen ! Aus eigener leidvoller Erfahrung könnte ich einen ganzen Thread füllen mit Fällen, wo ich „glaubte“, wie etwas sein sollte und dann war es total anders.


    In deinem Fall hätte ich ( nach den Messungen) die besagte 5V Leitung einfach abgeklemmt und ein Labornetzteil angeschlossen. Strombegrenzung sinnvoll eingestellt, Spannung langsam hochgedreht ( bei Vorhandensein der anderen Spannungen). Dann Spannungs- und Stromverlauf notieren, auf der Basis kann man dann weitere Maßnahmen diskutieren.


    Solltest du kein Labornetzteil haben wäre es an der Zeit, dich mit jemand mit Equipment und Erfahrung zusammen zu tun. Das wäre der zielführendste Weg.


    Viel Erfolg

    Roland

    9 - 10 V sollten im Eingang reichen. Wichtig wäre noch, ob zB wegen defekter Elkos da ein starker Ripple drauf ist, da hilft nix, dass muss gemessen werden (ebenso am Ausgang). Dazu reicht wirklich jedes Oszi.

    Und auch der Strom muss gemessen werden, um die Investition in ein Multimeter kommst du nicht drumrum bei der Computerbastelei ;)


    Roland

    Ich bin den Thread gerade mal durchgegangen, finde hierzu aber keine Angaben:


    welche Spannung liegt am Eingang der Spannungsregler ? Ist sie weit genug über der geforderten Ausgangsspannung ? bei alten Linearspannungsreglern sind 2 - 3 V mehr ein Muß.


    Wie sehen die Eingangsspannung und die Aussgangsspannung bzgl AC-Anteil (Ripple) aus ? Mit Oszi in Stellung AC-Kopplung messen. Multimeteragaben nur trauen, wenn der reine AC-Anteil gemessen wird


    Und letzte Frage (wurde glaube ich schon gestellt, aber ich sehe keine Werte): wieviel Strom liefern die Spannungsregler aktuell ?


    Alle andere (ICs wechseln etc) kommt erst dann in Frage


    Roland

    mit Peters ( Pyewacket ) Hilfe konnte die IBM 5363 heute erfolgreich in Betrieb genommen werden (großes Dankeschön 👍🏻)



    Nach einer gefühlt endlosen Bootzeit (in der man nicht viel Rückmeldung zum Stand erhält) wird man /36-typisch über Menüs geführt. Unsere Maschine wurde wohl hauptsächlich mit Bürosoftware (Text, Query, Kalender etc) genutzt, aber so tief bin ich noch nicht in den Platteninhalt eingedrungen.


    Der IBM 5204-Drucker ist leider noch defekt (Netzteilproblem) und konnte noch nicht genutzt werden.


    Mal sehen, was wir mit dem guten Stück machen, irgend eine spannende Demoidee fürs Museum habe ich nocht nicht.


    Roland

    so, der Monitor läuft wieder !


      


    Das Problem war ein 10 Ω Widerstand im Primärkreis vom Gleichrichter zum HV-Elko: der hatte sich wegen früherer Überlast auf 75 kΩ (!) verändert. Das war gemein, denn damit wurde der HV-Elko, wenn keine Last dran war, auch geladen und ich schloß daraus, da sei alles OK.


    Aber so ganz betriebsfest scheint er noch nicht zu sein: die Stromaufnahme ist zwar unauffällig gering, der Betrieb ohne Probleme. Aber beim mehrmaligen Ein-/Ausschalten zeigte der neue primäre Leistungstransistor doch wieder Kurzschluss beim Einschalten. Ich lasse ihn jetzt mal eingeschaltet.


    Wenn er durchhält bringe ich ihn nächste Woche zur 5363 im technikum29, dann sehen wir weiter. Wenn es Probleme gibt komme ich doch noch auf die Leihgeräte-Zusagen von euch zurück.


    Gruß

    Roland