Beiträge von as58

    nur die +12V,.. sind mit +11,8V etwas niedriger als der soll.

    Das liegt voll im grünen Bereich.


    Kann ich die Language Karte irgendwie "testen" oder waren erkennt man.. dass die funktioniert ?

    Nicht wirklich. Einen eingebauten Selbsttest hat der IIer nicht und ohne Floppy kriegst du keine Testprogramme rein. Theoretisch kannst du übers Cassetten-Interface etwa laden, aber realistisch betrachtet ist wohl eher Test und Reparatur des Disk II Controllers und des Floppy-Laufwerks angesagt.

    wenn ich den Rechner mit Disc-Controller auf Slot 6 (also zweiter von rechts, bei der 0-7 Zählweise) einschalte.

    dann bleibt der Rechner zuerst "stehen" wenn ich dann CTRL-Reset drücke... kommt fast ganz unten ein Cursor.

    Das ist völlig normal. Hast Du am Controller auch ein Laufwerk angeschlossen? Hörst du Klackern des Steppers für die Kopfpositionierung?


    Das AUTOSTART ROM versucht vom Floppy-Laufwerk zu booten wenn es einen Disk II Controller findet. Wenn kein Laufwerk angesteckt ist, merkst du davon nichts und der Rechner scheint zu stehen.



    ) die Spannungen noch am besten nachmessen ?

    Direkt an den Slots, die liegen alle vier Spannungen an. Aber Vorsicht, dass du da keinen Kurzschluss verursachst. Pin 25/26 sind die an der Rechnerrückseite.



    Ich habe inzwischen auch mehrere Fehlversuche gestartet und jeweils nach ein paar Minuten abgebrochen mangels Aussicht auf Erfolg. Verwendet habe ich Firefox auf einem Windows 10 PC.


    VG Albert

    TEAC FD55GFR (modifiziert?)

    Ich staune immer mehr. Du hattest geschrieben:


    Disk getauscht, gegen 2 5.25" PC Floppydrives.

    FD55GFR sind die 1.2MB HD Drives, zu denen in der IBS Modifikationsanleitung steht:


    Wie kann das sein? Die HD Drives laufen zumindest im HD Betrieb mit 360 U/min und 500MBit/sec Datenrate und benötigen dafür zwingend HD Disketten. Das kann definitiv nicht an einem FDC 4 funktionieren. Wenn es wirklich FD55GFR sind, dann müssten die Drives auf 300 U/min und 250MBit/sec eingestellt sein. Es gab wohl Versionen der GFR, bei denen das per Jumper möglich war. Die späteren typischen 1.2MB HD PC-AT Drives können das aber m.W. nicht. Die laufen in PCs immer mit 360 U/min und wenn sie DD Disketten verarbeiten, muss der Controller dafür die nicht-standard Datenrate von 300MBit/sec verwenden. So einen Murks gibt es nur in PCs, aber garantiert nicht auf dem FDC 4. Klingt alles sehr merkwürdig.

    Hab gerade mal einen Download Versuch gestart, aber nach kurzer Zeit wieder abgebrochen. Der Server liefert mit 200 .. 300 kB/sec aus, das dauert dann Tage bis eine Woche bei der 82GB Datei. Kann das sein? An meiner Leitung kann es nicht liegen, habe immer mal etwas upgedatet übe die Jahre von Modem über ISDN bis aktuell 1GBit/sec;)

    Das sind alles keine Originale. In der Reihenfolge des Erscheinens:


    80-Zeichen Karte mit zusätzlichen 64K für den speziellen IIe Slot

    Disk II Interface, normalerweise in Slot 6

    Z80 Karte, Clone der Microsoft Softcard für CP/M, normalerweise in Slot 4


    Die nächsten beiden sind wohl Interfaces für Drucker mit paralleler Centronics Schnittstelle, heute kaum noch in Gebrauch. Schau Dir auf beiden die ICs an, die sind bis auf das fehlende Exemplar identisch. Vermutlich fehlt ein 74LS74.


    Die letzte ist eine 16K Karte, Language Card, nur für den Slot 0 eines Apple II / Plus / Europlus zu gebrauchen.

    Hier meine Doku zum Ehring.

    Die Seiten zur ProDOS Anpassung entstammen wohl einem PEEKER Artikel und die restlichen Seiten findet man im Netz als PDF. Ich habe aber noch ein anderes Manual mit Beschreibung, Hardware Adressen, Assembler Listing vom Boot ROM etc. Da stehen bei den Signalbeschreibungen auch Zeibedingungen drin für die RDDATA und WRDATA Signale für Laufwerk, die am Shugart Bus angeschlossen werden sollen. Es waren ja seinerzeit Modifikationsanleitungen für diverse Floppy Laufwerke verfügbar, damit die mit dem FDC 4 und all den anderen Clones des m.W. ursprünglich aus den USA stammenden Originals des Controllers zurecht kommen. Falls wirklich niemand das Manual als PDF hat, muss ich wohl den Scanner bemühen.



    Trotz einiger Suche hier im Forum und im Netz habe ich tatsächlich kein derartiges Manual zum FDC4 gefunden. Ich habe eines in Papier, das ich bei Bedarf händisch scannen könnte, sprich das macht Mühe. Vielleicht hat RalfK eines als PDF.


    Das FDC4 Manual sagt zu den Schaltern:


    Laufwerk 1 : Disk II - Schalter 1 OFF, andere Drives - Schalter 1 ON

    Laufwerk 2 : Disk II - Schalter 2 OFF, andere Drives - Schalter 2 ON


    Ist einer der Schalter ON, darf am entsprechenden 20-Pin Stecker kein DISK II Drive angeschlossen sein. Sonst drohen Schäden an DISK II Drive und FDC4.


    Einseitiger Betrieb : Schalter 4 OFF

    Doppelseitiger Betrieb : Schalter 4 ON


    Schalter 3 ist nicht dokumentiert.


    Achtung: Nicht für GCR modifizierte standard PC Drives werden vermutlich nicht funktionieren!!

    DOS 6.22 habe ich nur als Update, aber DOS 6.2 sollte nicht wesentlich anders sein. Auf der ersten MS-DOS 6.2 Diskette im 3.5" Format ist das hier drauf:



    Der Originalsatz umfasst vier Disketten, drei für das Setup plus eine Zusatzdiskette:


    Ohne es versucht zu haben:


    Wenn ein PC nur ein Floppy Laufwerk hat, kannst Du trotzdem B: ansprechen. MS-DOS müsste dich dann auffordern jeweils die Diskette zu wechseln.

    Boote von deiner 6.2 Diskette. Die ist dann als A: angemeldet. Dann


    FORMAT B: /s


    FORMAT müsste starten, DOS dich zum Einlegen einer Diskette für B: auffordern und los gehts. Es sollte eine 6.2 Boot Diskette mit IO.SYS, MSDOS.SYS und COMMAND.COM enstehen. Von der müsstest du im Prinzip booten können.


    Sollte das klappen, boote wieder von der noch vorhandenen 6.2 Diskette. Du kommst ja im laufenden DOS 6.2 an C: ran. Versuche DIR B: und DOS sollte dich auffordern eine andere Diskette - die frisch erzeugte - einzulegen. Versuche dann mal von C: die drei Files IO.SYS, MSDOS.SYS und COMMAND.COM auf die B: Diskette zu kopieren, die vorhandenen 6.2 Versionen also zu überschreiben. Falls die dann an denselben Stellen im Directory landen, müsste eigentlich eine DOS 5 Boot Diskette entstehen. Wahrscheinlich wirst Du ATTRIB von 6.2 brauchen, um die Files überschreibbar machen zu können. Das müsstest du mit z.B.


    A:ATTRIB -S -H -R B:IO.SYS


    hinbekommen. Klappt das? Wenn ja, dann solltest du von der Diskette DOS 5 booten können und anschließend mit den Files auf der Festplatte wie oben beschrieben den MBR restaurieren oder mit Norton Disk Doctor mal schauen was da los ist.

    Genau das ist es. Probiere mal das hier: https://forums.crackberry.com/…ideloading-issue-1193846/

    Das klappt bei mir bis Schritt 4, aber Schritt 5 meldet sich nicht.

    Übrigens... Signal gibt es für BB10 gar nicht und WhatsApp läuft wohl seit 2018 nicht mehr auf BB10 Geräten.

    Ich habe das Passport lange nicht benutzt, meine mich aber zu erinnern, dass man darauf auch Android Apps installieren konnte. Wenn das aber nicht geht, brauche ich wohl keine weitere Zeit darauf zu verschwenden. Schade eigentlich, denn die Tastatur auf dem breiten Passport fand ich noch besser als die auf KeyOne und Key2.

    Also bei einer Prepaid Karte würde ich (und das ist auch auf meinem Blackberry Classic so) die Datenverbindung via Mobil unterbinden.

    Genau das habe ich auf dem BB Key auch sofort gemacht. Beim BB Passport komme ich leider nicht bis dahin. Zumindest habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, die Neuinitialisierung an derStelle abzubrechen. Ohne SIM Karte kommt man nicht weiter durch die Initialisierung, mit SIM hängt es leider an der beschriebenen Stelle.

    Inzwischen habe ich mit Hilfe eines Youtube Videos das BB Passport sicherheitsgelöscht und auf Werkseinstellungen zurücksetzen können. Der oben beschriebene Deadlock ist also beseitigt und Neuinitialisierung angesagt. Um zu schauen was damit noch geht habe ich mir eine Vodafone CallYa Classic Prepaid SIM Karte besorgt. Die SIM Karte ist aktiviert und funktioniert im BB Key mit Android 8.irgendwas. Im BB Passport wird die SIM ebenfalls erkannt, kann per Pin entsperrt werden und stellt auch die Verbindung zum Mobilfunknetz her. Dann hängt die Initialisierung aber mit der Meldung "Warten auf Datenverbindung vodafone.de". Das kann man zwar zunächst überspringen und eine WLAN Verbindung zum Router herstellen, muss dann aber zurück und kann nur weiter vergeblich auf die Datenverbindung warten.


    Weiß jemand, ob man auf Seiten des Netzsanbieters per SIM evtl. nur bestimmte Handy Betriebsysteme zulassen kann? Warum funktioniert die SIM mit einem Androiden, aber nicht mit dem BB Passport? Ich hätte es so gerne noch benutzt. Könnte eine SIM eines anderen Anbieters sich anders verhalten?

    Es ist schon ein paar Wochen her, dass ich RE: Mein neuestes Etwas hier vorgestellt habe. Jetzt endlich konnte ich mich um das gute Stück kümmern. Der Mühe Lohn sieht nun so aus und ist voll funktionsfähig :)


    Der heilige Gral - das raised power light. Die Lampe war noch in Ordnung.





    Das Gehäuse zeigt sich nach einer gründlichen Reinigung in einem fast makellosen Zustand. Nicht schlecht für seine 43 Jahre.







    Am Netzteil musste ich nichts machen, es sind keine RIFAs drin und die Spannungen sind alle korrekt und stabil. Das Netzteil ist jetzt auch wieder mit den korrekten Schrauben am Bodenblech verschraubt. Soviel Liebe zum Detail muss sein ;)



    Die Tastatur mit den oft problematischen Datanetics Key Switches. Die Tastenkappen haben ein Ultraschallbad hinter sich. Die allermeisten Switches funktionierten auf Anhieb, nur etwa vier, fünf Exemplare benötigten etwas gutes Zureden.



    Das Innenleben nach etwas Reinigung. Kaum zu glauben, aber das Board lief auf Anhieb, da habe ich nichts dran machen müssen außer in der Mitte eine originale Mutter samt Scheibe zur Befestigung zu ergänzen. Selbst der Schaumgummi um den Lautsprecher ist noch in Ordnung.




    Und hier nochmal die niedrigste Seriennummer, die mir bisher untergekommen ist. Dieser Apple kriegt einen Ehrenplatz in meiner Sammlung :)


    als ich das erste mal ein Sockel 1155er Board mit einem ISA Steckplatz auf dem Tisch hatte, brauchte ich erst ein paar Minuten um das zu glauben...

    Hast Du denn auch versucht etwas damit zu machen, insbesondere mit den ISA Slots?


    Ich habe mir genau wegen der ISA Slots ein DFI HD620-H81 zugelegt, Datenblatt hängt an. Es ist mir zwar gelungen es mit MS-DOS 6.2 zu betreiben, aber jeder Versuch in den ISA Slots einen der üblichen IDE / FDD Multi-I/O Controller oder einen Adaptec 1542B zum Laufen zu bewegen, ist gescheitert. Das BIOS des Boards unterstützt zwar ein Floppy Laufwerk, aber ausschließlich in Form eines über USB angeschlossenen 3.5" Laufwerks. Die FDC Chips der ISA Boards wurden nicht erkannt. Insofern war die Anschaffung nutzlos. Mir ist nicht klar welchen Zweck die ISA Slots solcher Boards erfüllen und welche Karten darin laufen sollen. Die Doku des DFI Boards schweigt sich dazu aus. Im Manual steht lediglich:


    Ich habe genau das gleiche Gerät mittels selbst 3D-gedruckte Rolle erfolgreich repariert.

    Wow! Das sieht ja sehr interessant aus. Bei mir geht es um einen Archive 2525S SCSI Streamer für 525MB Bänder. Ich habe das Thema allerdings vertagt, weil ich auf Anhieb nichts über das Gerät im Netz gefunden habe und ich vermute, dass ich zumindest die Abmessungen der Antriebsrolle genau wissen müsste. Mangels 3D Drucker könnte ich Deine Lösung aber eh nicht umsetzen.

    Die machen Gummiwalzen in Sondergrößen und Einzelstücke.

    Danke für den Tipp. Hast Du Erfahrungen mit der Firma? Anfertigung eines Einzelstücks von einem deutschen Traditionsunternehmen - da würde ich zuerst mal von Unbezahlbarkeit ausgehen :/

    Neue Antriebsrolle besorgen/ bauen?

    Gerne besorgen, aber wo? Kennt jemand eine Quelle dafür?


    Wie könnte man solche Rollen selbst bauen? Ein vergleichbares Problem habe ich auch mit den Antriebsrollen von Tonbandmaschinen. Bei denen sind die Gummis verhärtet, nicht in Schleim aufgelöst wiebei den Streamern.

    Ja, an sowas habe ich auch schon gedacht, ist aber zu unhandlich für die seltenen Fälle, wo ich das Ding abseits vom PC benutze. Ich halte es ähnlich wie detlef und verwende WhatsApp und Signal am PC, sicherlich zu 90%. Nur wenn der PC gerade nicht läuft oder ich woanders im Haus bin und das Ding ausnahmsweise eingesteckt habe tippe ich direkt daran. Smartphones an sich sind mir reichlich unwichtig, es dient mir fast nur als Entrittskarte für die Messenger. Wenn Google meinen Standort tracken würde, würden die mich für tot halten. Ich bin noch einer aus der Generation, die mit Zettel einkaufen geht und ohne Kompass in der Hand den Weg zum Klo findet.