Beiträge von as58

    Leider gibt es ja keine Mobiltelefone mehr mit einer richtigen Tastatur. Bei meinem jetzigen Blackberry Key2 funktioniert die Leertaste nicht mehr zuverlässig. Ich habe aber noch mein geliebtes Blackberry Passport liegen, das jedoch mit Blackberry OS10 läuft, für das es seit Anfang des Jahres keinen Support mehr gibt. Weiß jemand, ob man die Geräte trotzdem noch sinnvoll verwenden kann?


    Ich habe versucht es auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, scheitere aber daran, dass der Blackberry ID Server scheinbar nicht mehr zu erreichen ist. Es ist angemeldet auf eine alte Email Adresse, die seit Jahren nicht mehr existiert. Die Zwangslöschung kann ich nicht ausführen, weil ich wohl damals die Diebstahlsperre aktiviert habe. Um die zu löschen, muss man seine Blackberry ID bestätigen. Das scheint mir ein Deadlock zu sein.


    Any idea?


    VG Albert

    Unter RE: Apple II - DIY Paddles hatte ich schonmal einen Auszug des Apple II Schaltplans und eine Beschreibung aus der Doku einkopiert. Eine noch genauere Schaltungsbeschreibung findet sich in Jim Sather - Understanding the Apple, das man als PDF im Netz findet.


    Die PDL() Funktion heißt so, weil Apple die ursprünglichen Drehregler "Paddle" genannt hat. Sie liefert einen 8 Bit Wert von 0 .. 255.


    150K Ohm lineare Potis sind wahrscheinlich nicht so leicht zu finden.

    Ich wollte nicht länger auf eine Antwort warten und habe mich nun selbst näher damit befasst. Nein, die Chips sind NICHT austauschbar. Ein AY-5-3600-PRO aus einem Apple IIe ist anders programmiert als der in Jim Sather's "Understanding the Apple II" genannte AY-5-3600 auf der abgesetzten Encoder Platine des II Plus. Außerdem gibt Sather in seinen Büchern über II und IIe vertauschte Pins an für Any Key Down und NC (Pin 4 vs 5). Setzt man einen AY-5-3600-PRO in die II Plus Encode Plarine ein, liefert die Zeichensalat.

    Von oben nach unten:


    Disk II Controller - Apple Original. Pins der Floppy Stecker wie üblich leicht verbogen. Vorsicht beim Kabel aufstecken.

    Disk II Controller - Taiwan Clone, sicherlich funktionsidentisch zum Original.

    80-Zeichen / 64K RAM Erweiterung für den Apple IIe AUX Slot - Apple Original. Den Aufdruck "Keyboard End" unbedingt beachten.

    Z80 Karte - offenbar ein Clone der MicroSoft Softcard. Die gehört normalerweise in Slot 4 und sollte mit den diversen CP/M Versionen für die Softcard laufen.

    Parallele Druckerkarte - kannst du nichts mit anfangen ohne Drucker mit Centronics Interface

    Paralleles Interface mit zwei 6522, aber ohne Firmware. Ohne Treibersoftware kaum zu gebrauchen. Ohne Treiber hinter den 6522 schnell kaputt.

    EPROM Programmer - markenloses Gerät ohne passende Software wohl nutzlos.

    Floppy Drive - kein Apple Original, aber spezielles Board mit dem 20-poligen Anschluss für o.g. Comtroller. Wenn es nicht tut, ist guter Rat teuer. Es sei denn Du hast einen Schaltplan oder ein Service Manaul für das Ding.

    Eine Frage an die Apple II Experten. Weiß jemand mit Sicherheit zu sagen, ob die Keyboard Encoder Chips GI AY-5-3600 und äquivalente von SMC namens KR-3600 und wie sie alle heißen, die auf den II+ Keyboards mit der separaten Encoder Platine verwendet werden identisch sind mit den AY-5-3600-PRO auf dem Motherboard des Apple IIe? Sind die Kekse austauschbar?

    Dann wünsche ich Dir, dass du einen fairen Preis dafür erzielst. Jeder, der sich etwas mit Acorn RISC Rechnern beschäftigt hat, weiß, dass ein vermutlich lauffähiger A310 in diesem kaum vergilbten Zustand mit Mouse und DEUTSCHER Tastatur seltener ist als ein schwarzer Schwan.

    Irgendwie scheint das Floppy Laufwerk Zicken zu machen.
    Und ein zweites Floppy Laufwerk geht gar nicht.

    Und was bräuchte ich, damit ich meine Z80 Karte mit CP/M zum Laufen bringe.

    Die bisher abgestellten Spekulationen helfen Klaus m.E. noch nicht wirklich weiter. Es gibt unendlich viele unterschiedliche Apple IIe kompatible Disk Controller, Floppy Laufwerke, Z80 Karten. Am besten wären ein paar Bilder der Komponenten, die rumzicken oder zum Laufen gebracht werden sollen ;)

    Ein paar Test gibts im MECC Computer Inspector. Damit kann man die Drehzahl der Laufwerke messsen und justieren sowie einen grundlegenden Formatier- / Schreib- / Lesetest machen.


    Z80 Karten gibt es viele. Um welches Modell geht es denn?

    Funktioniert perfekt, vielen Dank!

    Hallo Hans,


    kurze Frage, auch wenn das hier der unpassende Thread ist, aber hier steht nunmal das...


    ...Super Bild. Ist das im 80 Zeichen Modus auch noch so gut? Welches EIZO Modell ist das? Wird der EIZO vom IIe analog oder digital befeuert? PAL / NTSC / mit / ohne Farbe?


    Wie genau hast Du das für diese gute Darstellung gelöst? Dein a2heaven VGA Scaler ist hier nicht im Einsatz, oder?


    VG Albert

    MMU und IOU. Das sind sehr spezielle Chips, für die es keine Nachbauten gibt.

    Das stimmt nicht ganz. Ich habe einen IIe Clone in der Sammlung, der Nachbauten dieser beiden Chips enthält. Wenn das jemanden interessiert, kann ich den mal öffnen und die Beschriftungen sichten, die vielleicht den Hersteller erkennen lassen.

    Ja klar, auf dem gezeigten AUDIOWIND Modul sitzt ja auch nur ein 7905 Spannungsregler. Ich hatte mich da verschrieben, denn das Meanwell PT-65B erzeugt ja auch die gängigere Kombination +5V, +12V, -12V.

    Für mich ist die Mechanik das Hauptproblem, ich hätte daher am Liebsten eine Lösung, die sich in das Aztec-Gehäuse einbauen lässt.

    Quad-Output Netzteile, die in das Originalgehäuse passen, dürften kaum zu finden sein. Ich habe einen Platinum IIe, der mit dem auch in einigen IIgs eingesetzten Dynacomp Netzteilgehäuse bestückt ist, das genügend belüftet ist. In dem hatte der Vorbesitzer eine interessante Lösung bestehend aus einem Meanwell PT-65B und einem AUDIOWIND A-290 für die -12V eingebaut. Dafür müsste auch im Aztec Gehäuse genug Platz sein.



    Selbst bin ich mal zufällig über ein Netzteil mit der Bezeichnung Skynet SNP-8080-B gestolpert, das alle vier benötigten Spannungen mit genügend Dampf - 5V max. 10A - liefert und sogar in die kürzeren Netzteilgehäuse der Vorgängermodelle des Apple IIe passt, denn da habe ich es eingebaut. Fragt sich nur, ob man das noch irgendwo findet.


    Schau mal unter https://www.cvxmelody.net/Plat…nd_AppleColor_monitor.htm


    Es könnte am Quarz liegen. Das Board ist ein "International NTSC" für den europäischen Markt - was auch immer das heißt. Vielleicht gibt es NTSC mit 50Hz aus :/


    Anbei noch eine Übersicht über Versionen. Google mal "apple iie international ntsc 607-0288", das liefert einige Treffer.


    Und noch ein Link auf eine passende Diskussion: https://forum.vcfed.org/index.…owing-colour.19873/page-2

    In Jim Sather's "Understanding the Apple IIe" sind die Video Signale der NTSC und PAL Versionen im Detail beschrieben und auch mit denen des II+ vergleichen. Es gibt mehr als eine Version der IIe Platinen. Es gibt unterschiedliche Quarz Frequenzen, es gibt 50Hz und 60Hz IOU ICs. Das muss schon alles passend kombiniert sein. Die Platine oben im Bild hat einen Schalter, mit dem man zwischen MONO und COLOR umschaltet, damit man in MONO ein saubereres Bild bekommt. Vielleicht liegt es ja schon daran, dass mancher keine Farbe sieht ;)


    pasted-from-clipboard.png

    Ich habe einen Enhanced IIe mit erweiterter 80-Zeichen Karte, also 128K RAM, mit Transwarp Accelerator, Apple 5.25 Controller und CFFA3000 mit dem serienmäßigen Netzteil ohne Probleme in Betrieb. Ich würde es einfach mal ausprobieren.


    Welchen Accelerator hast Du denn angepeilt? Neuere Konstruktionen wie die A2 Turbo Card von Ian Kim dürften mit deutlich weniger Strom auskommen also so ein betagtes Transwarp IC-Grab. Hinzu kommt, dass die A2 Turbo auch schon 128K RAM eingebaut hat und doppelt so flott ist wie eine Transwarp.


    Ist das ne serielle oder parallele?

    Eine serielle Karte ist es definitiv nicht, dafür fehlen die nötigen ICs. RalfK liegt sicherlich richtig.


    Du kannst die Karte auch einfach in den Rechner stecken und nachdem du das Floppy zum Laufen gebracht hast z.B. mit "MECC Computer Inspector" erkennen lassen.


    Auf der Seite https://apple2history.org/history/ah13/ findest du Beschreibungen und Bilder typische Apple II Karten. Empfehlenswert wäre eine Apple II Super Serial Card, von der es auch reichlich Clones gab.


    oder es liegt am Laufwerk

    Möglich wäre das, aber der Zugriff klappt zumindest prinzipiell, sonst käme die Fehlermeldung "unable to load ProDOS" nicht. Ist das Floppy auch ein Apple Original? Dem Controller zufolge müsste es ein Disk II Drive im Blechgehäuse sein. Das ist leicht zu öffnen. Um den Kopf zu reinigen, musst du allerdings die Platine ausbauen. Dann könntest du es mit einem Wattestäbchen und etwas Isopropanol versuchen, sofern der Kopf verschmutzt aussieht. Traust du dich?


    Kann man so eine Art Test durchführen um alle Spuren zu prüfen ?

    Ohne weitere Software in den Rechner zu kriegen gibts dafür realistisch betrachtet keine Chance.


    Zum INstallieren bzw kopieren der Daten auf das Floppy, muss ich mir ein Uplinkkabel holen

    und brauche ein Programm um vom PC auf das Floppy zugreifen zu können ?

    Das wird schwierig. Du kannst am PC keine Apple II Disketten beschreiben. Um PC und Apple zu verbinden, brauchst du eine serielle Schnittstellenkarte. Hast du die? Theoretisch geht es auch über das Kassetteninterface. Das Stichwort zum Booten eines Apple ohne funktionierende Diskette heißt "ADTpro". Schau es dir an: https://adtpro.com/


    Ist denn kein Apple Kenner in deiner Nähe, der dir helfen kann?

    So das ist das Teil

    Hallo Michael,


    das ist also ein Apple Original. Am DRIVE 1 Stecker sehe ich leicht verbogene Pins, da musst du gut aufpassen wenn du ein Laufwerk ansteckst.


    Mit dem defekten LS245 konnte das Autostart ROM den Floppy Controller wahrscheinlich nicht finden und ist deshalb nicht in seine Firmware gesprungen. Wenn kein Controller gefunden wird, geht der Rechner ins Basic und zeigt dir Prompt und Cursor.


    Wenn jetzt mit intaktem LS245 der Controller gefunden wird, springt das Autostart ROM in die Firmware auf dem Controller. Dabei ist es m.E. egal, ob überhaupt ein Laufwark angeschlossen ist und dort eine Diskette eingelegt ist. Die Firmware hängt dann einfach da und wartet endlos auf eine Diskette mit Boot Sector.


    Steck mal den Controller in Slot sechs so wie er ist, ohne Laufwerk. Der Rechner gibt das Apple // Logo aus und scheint zu hängen. Nun drücke gleichzeitig Control-Reset. Kommen dann Basic Prompt und Cursor?


    Nun schließe dein Laufwerk am DRIVE 1 Stecker an. Wenn du dann einschaltest, startet der Spindelmotor, das Laufwerk klackert und zeigt dadurch an, dass der Kopf auf Spur 0 gefahren wird. Auch das kann man mit Control-Reset abbrechen und zum Prompt und Cursor gelangen. Nach kurzer Zeit stellt dann auch der Spindelmotor ab. Klappt das?


    Nun lege deine Diskette ein und tippe am Basic Prompt das Kommando


    PR#6


    gefolgt von Return ein. Das Laufwerk sollte nun starten, klackern, positionieren, die Diskette zu lesen versuchen. Klappt das? Was genau passiert?


    Ich sehe bisher bei deinem Rechner noch kein Fehlverhalten, das nicht durch eine nicht intakte ProDOS Diskette erklärbar wäre.


    VG Albert

    Mit der Karte habe ich nur das Apple Logo ohne Prompt. Keyboard geht nicht.

    Das ist so richtig. Wenn ein Disk II Controller in einem Slot steckt, egal ob Slot 5 oder 6, versucht die Firmware von der Floppy zu booten. Das kannst du abbrechen durch drücken von Control+Reset. Klappt das? Kommt dann der Prompt und die Tastatur ist bedienbar?


    Floppy Controller und Laufwerk sind Apple Originale? Fotos wären hilfreich.


    Vielleicht ist ja einfach nur deine ProDOS Diskette nicht in Ordnung.

    Connect the drive as D2 and use it to INIT a new boot disk. Then connect it as D1 and try if it boots the diskette created on it. Does this work?

    If the wiring is connected to the switch detecing whether the write protect notch of the diskette is covered or not, this switch probably does the opposite. It enables writing to diskettes that have no write protect notch like those used to distribute original copies of commercial software that shouldn't be destroyed inadvertently.