Könnte auch eine Time Capsule sein.
Beiträge von Wurstbert
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Jetzt verstehe ich den Wunsch...
Hast Du schon versucht, ein früheres System von einer Diskette zu booten? Das 1,44MB-Laufwerk kann ja mit 400k und 800k Disketten umgehen, daher denke ich, dass die alten Systeme auf einem SE FDHD schon auch starten könnten. Lediglich HD-Disketten würden nicht unterstützt, aber das ist ja egal.
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Was man auf alten Rechnern so findet...
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Ich plane erstmal ZIP Drives zu nutzen, das ist eigentlich das Medium meiner Wahl auch für meine DOS PC's. Ich brauche dann ein SCSI Zip, sonst hoffe ich aber, dass der Datentransfer damit klappt.
Das funktioniert sehr gut, sowohl ergänzend als auch statt der HDD, siehe hier:
Mac OS 6 für Macintosh Plus, eventuell Zip-Laufwerk?
Du brauchst lediglich den passenden Treiber:
https://macintoshgarden.org/apps/iomega-zip-install-disk-v42
Ein Zip 100 Plus ist übrigens neben dem reinen SCSI-Laufwerk ebenfalls eine Option, dieses erkennt durch dunkle Magie automatisch, ob es am SCSI- oder Parallelport angeschlossen ist.
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Eines noch... wenn Du die Software mal ausprobieren und einen Würfel emulieren willst:
Mini vMac funktioniert super: https://www.gryphel.com/c/minivmac/
Software gibt es im Garten: https://macintoshgarden.org
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Die Wahl des richtigen Einsteigermodells hängt stark von Deinen handwerklichen Fähigkeiten ab. Diese Maschinen sind mittlerweile alle in einem Alter, das mehr oder weniger Arbeit erfordert, um sie am Laufen zu halten.
Das absolute Minimum, das bei jedem Würfel notwendig sein wird: Öffnen des Gehäuses, Entfernen oder Ersetzen der PRAM-Batterie, Reinigung und Schmierung des Diskettenlaufwerks.
Die PRAM-Batterien waren für eine Lebensdauer von sieben Jahren ausgelegt und mittlerweile sind viele davon ausgelaufen und haben hoch korrosives Elektrolyt auf dem Logic Board und dem Chassis verteilt.
Das nächste Thema sind die Elkos. Während die radialen Kondensatoren vom ersten Mac bis hin zum SE sehr robust sind und selten Ärger machen, solltest Du bei den SMD-Kondensatoren, wie sie im SE/30, Color Classic, Classic und Classic II verbaut wurden, einen Wechsel sämtlicher Elkos fix einkalulieren. Gerade der Classic und Classic II sind recht tückisch zu reparieren, MarNo84 kann ein Lied davon singen.
Zuletzt gibt es das Thema Festplatte. Nach über dreißig Jahren läuft kaum eine SCSI-Festplatte mehr zuverlässig. Die 20MB Platten von MiniScribe lassen sich häufig mit einem Tropfen Öl wieder zum Laufen bekommen, bei den größeren Platten von Quantum und Conner sind sich zersetzende Gummiteile das Problem. Es gibt jedoch mittlerweile schöne Alternativen, die MicroSD-Karten nutzen. Anbei vier Threads von mir zu diesem Thema:
Festplattenwiederbelebung - MiniScribe 8425S (HD 20 SC)
Festplattenwiederbelebung - Quantum ProDrive LPS
Festplattenalternative: BlueSCSI
Festplattenalternative: RaSCSI. Doch es kann mehr. Der Würfel geht online!
Vor dem Kauf würde ich auf ein aktuelles Bild bestehen, dass den Mac in eingeschaltetem Zustand zeigt. Ist ein Diskettensymbol auf dem Bild... siehe einen Absatz höher. Zeigt er den Desktop, umso besser.
Ein Thema gäbe es noch, die Versorgung mit Software.
Wenn Du Dich für einen SE in der frühen Ausführung (Beschriftung auf der Frontblende: Macintosh SE, nicht SE FDHD, SE Superdrive, SE 1/20, SE 1/40 oder SE/30) entscheidest, hast Du zwar eine robuste Maschine, aber nur ein 800k-Diskettenlaufwerk. Dieses kann keine 1,44MB HD-Disketten lesen und ein USB-Floppy kann keine 800 Disketten lesen oder schreiben. Erst mit Einführung des SuperDrives hielten HD-Disketten beim Mac Einzug.
Der SE/30 ist der leistungsfähigste Würfel. Er ist bei Sammlern gefragt und zugleich anfällig, aufgrund von Batterie- und Elkoproblemen. 100€ für einen Lauffähigen sind mittlerweile leider unrealistisch.
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Das der SE nur mit 2x 800k-Laufwerken ausgeliefert worden ist, ist mir klar.
Der Macintosh SE war der letzte Macintosh mit 2 Laufwerken.
Aber nur 2 x 800K.
Genau das scheint eben nicht richtig zu sein. Hier nochmal der relevante Ausschnitt aus der Preisliste, die von der Cebit 1990 stammen soll
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Und weiter vorne im Thread ging es auch noch um den SE, welchen es laut einiger Mitposter nie mit zwei HD-Floppylaufwerken gab.
Bitte nochmals nachlesen. Ich habe doch sogar Fotos von meinem
Macintosh SE Two 800K Drives eingestellt
Dass es die Variante mit zwei 800k Laufwerken gab, hat ja auch niemand angezweifelt. 128er-Man fragte im ersten Beitrag nach Macs mit zwei HD-Laufwerken.
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Und weiter vorne im Thread ging es auch noch um den SE, welchen es laut einiger Mitposter nie mit zwei HD-Floppylaufwerken gab.
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In der Preisliste von 1990 gibt es einen SE mit zwei 1,44MB Floppy-Laufwerken.
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Nein, wenn keine Platte dran hängt, funktioniert der Rechner ohne Terminator.
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Üblicherweise wird die interne Terminierung über Widerstände an der Festplatte realisiert.
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Ha, derzeit ist sogar einer drinnen: https://www.ebay.com/itm/144080998210
Zumindest in den USA gab es das also wohl schon ab Werk.
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Ich meine, ich hätte schon mal einen SE FDHD mit zwei Floppylaufwerken auf ebay.com gesehen, bin mir aber nicht sicher, ob dieser auch wirklich das Werk so verlassen hat. Machbar ist sowas auf alle Fälle, da das SE FDHD Mainboard zwei interne Anschlüsse für Diskettenlaufwerke hat.
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Puh... der Monitorberg erinnert mich ein bisschen an die Ludolfs.
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40vol Cream and sunlight.
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Nur eine Kleinigkeit... ein Apple Extended Keyboard II.
Vorher:
Nachher:
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Es soll wohl vorgekommen sein, dass die Abschirmung der DB25-Buchse den Lötstopplack aufreibt, weshalb es zu Kurzschlüssen von 5V auf Masse kam. Aus diesem Grund wird empfohlen, auf RaSCSI 2.4 und 2.5 Platinen eine Leiterbahn zu durchtrennen. Details hier:
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So in der Art habe ich das auch getan oder aber mit Hilfe eines externen Geräts, beispielsweise eines Iomega ZIP Drives.
Festplatte auf eine Zip Disk kopieren, Platte raus, BlueSCSI rein, Daten von Zip auf BlueSCSI.
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Wird wohl um 1995 herum gewesen sein.
https://www.global.toshiba/ww/…orate/1995/11/pr0701.html
https://www.toshiba.co.jp/abou…e/ar/ar1995/videodisc.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/DVD
Die Unterhaltungsindustrie arbeitete daran, die Speicherkapazität der CD weiter zu erhöhen. Hierbei gab es zwei unterschiedliche Konzepte: Sony und Philips betrieben die Entwicklung der Multimedia-CD (MMCD), Toshiba und Time Warner favorisierten die Super Density CD (SD).
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Du bist näher am Äquator, nicht ?
Ja, genau. Aber hast recht. Sonne war zwar immerhin den ganzen Tag da, aber ist wohl noch nicht stark genug.
Es ist schon ganz gut gebleicht, aber nicht völlig gleichmäßig und auch nicht ganz wie neu. Ich poste noch ein Vorher-Nachher Bild. Hab 2 Fotos mit Graukarte gemacht (als neutral-Referenz).
Ja, doch. eigentlich ganz o.k.
Das sieht doch schon sehr brauchbar aus. Eine Session noch und die Originalfarbe sollte zurück sein. Welche Creme hast Du verwendet?
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Den hatte ich schon vor einigen Monaten entdeckt. Die Arbeit ist der Oberhammer. Hier gibt es mehr seiner Werke.
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Die Entstörkondensatoren sowie deren Ersatz...
Die Floppylaufwerke habe ich auch geöffnet, gereinigt, die Laufschienen geschmiert und die Geschwindigkeit justiert.
Ja, mein Videograbber ist Müll, aber viel besser geht es wohl nicht.
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Sechs Stunden werden es gewesen sein. Folie war aufgrund der Temperatur nicht notwendig, stattdessen habe ich stündlich die Creme mit dem Pinsel verteilt, um Streifen- oder Fleckenbildung zu vermeiden.
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Danke, in der Tat war der achte Schalter nicht verbunden und die Settings der originalen Karte funktionieren. Über die serielle Schnittstelle ist ADTPro um einiges angenehmer als über das Tape Interface.
Nach meiner intensiven Reinigung sah der Rechner schon deutlich besser aus als beim Erhalt, jedoch war er mir einfach noch zu gelb. Man beachte auf dem folgenden Foto den Farbunterschied zwischen dem lackierten Diskettenlaufwerk und dem Kunststoffgehäuse des Apple IIe.
Die letzten Tage waren sehr günstig, da sich die Sonne mal wieder raus gewagt hat. Dies war mein erstes Mal mit der Crememethode, aber bei den großen Teilen wird es mit dem Tauchbad schwierig.
Das Ergebnis überzeugt, meine ich. Wenn es mich freut, muss ich die Leertaste vielleicht auch noch behandeln.
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Hm, das BlueSCSI scheint am Amige A2091 nicht zu funktionieren, jedenfalls interpretiere ich die Angabe im github/supported systems so.
Weiß einer wie das mit dem RASCSI aussieht? Ich habe dazu keine Info gefunden (oder bin zum Finden zu bl***).
BlueSCSI ist wohl eher nur für Macs. RaSCSI Kompatibilität: https://github.com/akuker/RASCSI/wiki/Compatibility
Danke! Dann wäre der BlueSCSI für mich wohl die richtige Lösung. Gibt es schon Erfahrungen, wie lange die SD-Karten da halten, wenn man täglich am Computer arbeitet?
Ich glaube nicht, dass es viele gibt, die so alte Kisten tatsächlich noch täglich verwenden. Wenn Du sicher gehen willst, kannst Du eine SanDisk High Endurance MicroSD-Karte oder eine für industrielle Anwendungen kaufen.
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Da wär ich auch mit ein paar dabei. Die Frage wäre noch ob BlueSCSI oder gleich RASCSI?
Geht es nur um den Ersatz der Festplatte, würde ich zu BlueSCSI tendieren. Günstiger, schneller in Betrieb zu nehmen, kompakter, benötigt keine externe Stromversorgung.
RaSCSI hat dafür deutlich mehr Möglichkeiten. Das Webinterface, den Mac Proxy, den AFP File Server, die Emulation des Netzwerkadapters oder Display Adapters. Aus diesem Grund habe ich beide.
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Interessant. Ich glaube, ich brauche einen Adapter vom Mini-HDMI auf regulären HDMI für meinen Pi Zero.
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Eine Frage hätte ich doch: Können die Diskimages mit Basilisk einfach beschrieben werden? Die Vorarbeit am PC und das anschließende Hochladen in die GUI wäre die sinnvollste Vorgehensweise. Aber ich zweifle etwas am Format der virtuellen Harddisks. Vielleicht kannste ja kurz berichten. Ich würde nämlich sehr gerne vorab Office-Programme und einige Spiele draufladen.
Ja, geht. Auch mit Mac OS Tiger 10.4.11 lassen sie sich mounten und beschreiben.
Eine weitere Frage: Ich benötige ein günstiges SCSI-Kabel für die RaSCSI. Habe das hier gefunden: https://www.reichelt.de/d-sub-…trstct=lsbght_sldr::30037
Ich weiß jetzt nicht, ob die auch für Datenübertragung geeignet sind. Hat da jemand Erfahrung mit?
Das sollte funktionieren. Für den Test habe ich erst ein Kabel aus zwei Steckern und einem Flachbandkabel gebastelt, danach testete ich das Folgende und beide funktionierten.