Hallo PAW,
ist eine super Leistung was du da gezaubert hast. Ich habe schon einige Floppys meiner "Querbeet" Sammlung damit bearbeitet. Das Format zu ermitteln war nicht immer einfach aber etwas tüfteln hält ja jung ;-).
Neben der kurzen aus 22disk extrahierten Liste (habe leider nur die free Version) hat mir auch die "Formate aus pdrivesys.txt" für einige europäische Formate weiter geholfen.
Anmerkungen:
1) auf dem raw_dir sheet ist es etwas verwirrend, dass die Block-Nummerierung in der ersten Spalte im Gegensatz zur Nummerierung in den Links nicht mit 0 beginnt, die Verlinkung also immer um eins daneben geht.
2) im Format Definitions sheet ist in der Spalte für Directory size keine CP/M Formel hinterlegt, obwohl das einfach zu berechnen wäre da ein Dir-Eintrag immer 32 Byte groß und die Anzahl ja bekannt ist.
Frage:
1) Einige Floppys machen Probleme, da entweder ein Sektor fehlt, zu lang ist oder gar mehrfach vorzukommen scheint. Damit kommt deine Soft nicht immer klar. Gibt es eine Möglichkeit SAMdisk anzuweisen Sektoren einfach nach "best effort" auszulesen und im Fehlerfall (zu groß, nicht lesbar, fehlend) einfach durch einen "leeren" zu ersetzen, also keinen Kopierschutz zu vermuten? Habe es schon ohne Option, mit --fix, --rescans=3 --no-duplicates versucht aber an der größeren Imagedatei (gemessen an einer funktionierenden) erkenne ich sofort einen "Fehlversuch". Gibt es ein Tool um die .dsk nachzubearbeiten?
2) deine Einstellungen und Ausgaben zu Skew sind mir nicht ganz klar. In der Literatur wird da auch i.A. zwischen Interleave und Skew unterschieden. Auch habe ich Disketten wo der Sektorversatz schon beim Formatieren aufgebracht wurde (also physikalisch) - das muss man dann bei der log. Definition für das CP/M Format ja nicht mehr berücksichtigen - es kommt aber schon mal die Meldung, dass ein Skew gefunden wurde etc.
Gruß,
schufti