Vorsicht, die Innereien auf den Bildern sprechen dafür, dass da kein IBM XT-286-Board verbaut ist, sondern ein (clone-)XT-Board. Der Rechner hat keine 16bit-Slots und das Original IBM 5162-Board sieht ganz anders aus. Das Phönix-Bios zeigt auch, dass das Board nicht von iBM ist.
Posts by siralec
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Die Lüfter-Kontakte sind etwas kürzer als z.B. Dupont-Kontakte. Ich habe die Erfahrung gemacht, das gerade das richtige Einsetzen der Kontakte ums schwieriger ist, je kürzer/kleiner der Kontakt ist da weniger Material zum Festhalten vorhanden ist. Da kann ich mir vorstellen, dass man den Kontakt am Gurt besser festhalten kann.
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Ich vermute, so ist es leichter, den Kontakt richtig in der Crimpzange zu plazieren, das kann bei losen Kontakten ziemlich fiddelig sein.
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Du verwendest eine selbstverriegelnde "Ratschen"-Crimpzange, oder? Ich lege da den Crimpkontakt in die Crimpzange ein und drücke die Crimpzange bis zur ersten oder zweiten Raste zusammen, so dass der Kontakt in der Zange gehalten wird aber noch nicht zusammengedrückt wird. Dann führe ich das Kabel in den Crimpkontakt ein und drücke die Zange komplett durch, bis sie sich von selbst entriegelt. In den meisten Fällen gibt das dann eine brauchbare Verbindung. Allerdings müssen die verwendete Crimpöffnung der Zange, der Crimpkontakt und der Kabelquerschnitt zusammenpassen.
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Das Bild täuscht: das Kabel ist knochentrocken und zerbröselt bei der geringsten Berührung 😆
überhaupt ist die gesamte Aufstellung recht reparaturbedürftig:
- Portable: fetter Kurzschluß primärseitig im Netzteil
- Portable 3: PowerLED blinkt beim Start , sonst keine Reaktion (kann das am nicht eingesteckten Tastaturkabel liegen ?)
- SLT 286 fährt hoch, Platte fährt hoch, LCD geht, moniert Plattenproblem. Ggf Platte komplett gelöscht ??
- Canon: fährt hoch, Platte fährt hoch, erkennt die Platte nicht (ob sie vom Vorbesitzer komplett gelöscht wurde ??)
Roland
Beim Portable ist es im besten Fall nur ein Problem mit dem Netzfilter, oder den Entstörkondensatoren. Wenn es das nicht ist, hat Dave vom EEV-Blog ein Reparaturvideo zum Portable(plus)-Netzteil gemacht:
EEVblog #1364 - Compaq Portable PSU REPAIR - Page 1
Der Portable 3 hat mit Sicherheit einen oder mehrere kurzgeschlossene Tantal-Kondensatoren auf der 12V-Schiene. Ist ein Standard-Fehler bei den Teilen. Verbaut sind auf dem Mainboard nur 10uF, 16V-Typen. Am besten mit 25V-Typen ersetzen.
Bei den anderen beiden Rechnern sind im besten Fall nur die Festplatten-Einstellungen wegen leerer Bios-Batterie verloren gegangen.
Alex
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Wow, ein Portable III ohne sich auflösendes Tastaturkabel. Das Hab ich schon lange nicht mehr gesehen!
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Das Ding wird wohl ein von Lion gelabeltes FMA7500A von det Firma NanTan aus Taiwan sein. Im Vcfed-Forum gibt es einen Thread zu den Modellen dieser Firma:
NanTan Early 1990's laptops Guide (386/486/Pentium)NanTan is a Taiwan based manufacturer of laptop computers and other digital devices. They are about the closest thing to a "White Box" laptop that ever existed…forum.vcfed.orgWenn das Teil so aufgebaut ist, wie die anderen Notebooks dieser Firma, wird die Bios-Batterie wohl auf der Hauptplatine unter der DC/DC-Wandler-Platine oben rechts sitzen.
Vorsicht, die Batterie könnte ein NiCd-Auslaufmodell sein...
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Richtig, die 1/2AA sind ein Standart. Ich habe die allerdings bisher auch nur in Apple gesehen.
Sicherlich nicht, bitte nenne mir entsprechende Geräte. Einige IBM hatten 6V Lithium Photobatterien, einige Compaq CR2450, viele Siemens/Compaq die Dallas-Chips.
Richtig: die Maxell explodieren gerne mal, die anderen sollten ok sein.
Falsch: Fast alle NiCd-Tonnenakkus laufen aus, nicht nur die Varta.
Gerne doch.
Bei Compaq wurden Lithium-Thionylchlorid-Batterien in der 1/2-AA-Variante mit Kabel im Portable 386 verbaut, in der AA-Variante im Portable II. Der Portable III kann eine sehr spezielle Variante enthalten, falls nicht ein Dallas-Modul verbaut ist.
Bei Siemens wurden die Lithium-Thionylchlorid-Batterien in der AA-Variante mit Kabel in den frühen PCD-Modellen mit "Slot-CPU" (2/3/486er-Prozessorkarte im AT-Bus-Format) verwendet. War so in meinem PCD-3 verbaut.
Bei IBM hast du recht, da hat mich meine Erinnerung getrügt. Mein IBM PS/2-P70 hat ne 6V-Lithium-Fotobatterie als Puffer.
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6502, die Lithium-Thionylchlorid-Batterien sind nix Apple.spezifisches. Die wurden auch in Rechnern von IBM, Compaq, Siemens, usw. massenhaft verbaut.
Außerdem ist nicht der Batterietyp generell das Problem, sondern speziell die von Maxell, ähnlich wie es die Varta-Tonnen bei den NiCd-Akkus sind.
Ich habe in meinen klassischen Macs bisher nur die schwarzen Batterien mit Apple-Teilenummer gefunden. Von denen war keine ausgelaufen.
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wdoelker , die eignen sich nicht. Der SE-30 hat einen größeren Abstand zwischen den beiden Sockeln. Da bist du mit Einzelsockeln besser bedient.
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Wenn die Preise für die Dinger jetzt durch die Decke gehen, wissen wir woran es liegt.
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Bei tintin haben wir mal ein EPROM mit einem Handy-Desinfektionsgerät gelöscht.
Ich selbst habe es mal mit einer UV-Lampe, die man zum Aushärten von Lötstoppmaske verwendet probiert, das hat aber nicht geklappt.
Selbst verwende ich so ein Gerät von Siemens:
6ES5985-1AA11SIMATIC S5 UV ERASER F. EPROM MEMORY SUBMODULES F. 230V AC, 50 HZwww.jc-electronics.comHatte ich günstig über Ebay ersteigert. Dessen Netzfiltermodul (integriert mit Kaltgerätebuchse) hat aber auch schon für optische, akustische und olfaktorische Unterhaltung gesorgt ...
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Das könnten diese Stecker sein:
Stewart 940-SP-3066-OST
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Meiner Meinung nach bräuchte man nicht generell eine Quellenangabe, insbesondere wenn das Bild für sich alleine spricht. Wenn da aber da ein zum Thema passender (und lustiger) Atikel vesteckt, halte ich das schon für hilfreich.
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deleted_05-24 : Da fehlt die Quellenangabe (auch wenn das für mich klar war).
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bisher ging ich von einer SCSI Single-ended Festplatte aus,
diese hat nur 8bit Busbreite,
DB0 Pin 2
DB1 Pin 4
bis
DB7 Pin 16
Die von mir gepostete Terminatorschaltung ist für Single-Ended 8bit-SCSI gedacht...
Terminiert werden müssen aber nicht nur die Datenleitungen, sondern auch die Parity-Datenleitung und die 9 Steuerleitungen (ATN, BSY, ACK, RST, MSG, SEL, C/D, REQ, I/O). Macht 8+1+9 = 18 zu terminierende Leitungen.
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der eine ist 220 Ohm, terminiert gegen TermPower / Termpower sollte sich messen lassen auf Pin26 des Festplattenanschluss,
das ander Array sind 330 Ohm , terminiert gegen Masse Pin 20, 22, 24, 28, 30 ,fanhistorie: Das ist meines Erachtens nach falsch.
Beide Widerstandsnetzwerke werden gleich sein und beinhalten sowohl die 330 Ohm-Widerstände gegen Masse als auch die 220 Ohm Widerstände gegen TermPower.
Siehe das Datenblatt, das ich in meinem letzten Post verlinkt habe.
Hier ein Prinzipschaltbild eines passiven Terminators:
Quelle:
Parallel SCSI Cable and Connector Pinouts | Upgrading and Repairing Servers
Wie man sieht sind 18 Datenleitungen zu terminieren. Das passt dann sehr gut zu den vorgesehenen 11-Pin-Widerstandsnetzwerken (Je Netzwerk 9 Pins für Datenleitungen und je ein Pin für Termpower und Masse).
Die Belegung müsste sich einfach per Multimeter mit Durchgangsprüfer ermitteln lassen. Ich nehme an der erste und der letzte Pin gehen an Termpower, bzw. Masse und die 9 "inneren" Pins an eine der Datenleitungen.
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Die Festplatte hat in einem anderen System aber auch nur zusammen mit einer anderen Platte funktioniert und nicht alleine, oder? ( nenem)
gibt es Definitionen, was für Werte benötigt werden wenn nur eine Festplatte eingesetzt ist, verwendet wird
Ich kenne nur eine Kombination aus 220/330Ohm als Terminator-Widerstände. So wie diese hier z.B:
https://www.digikey.de/de/prod…611X-104-221-331L/4697533. Aber keine Ahnung ob die auf die Platte passen.
Hier ein Datenblatt dazu: https://www.bourns.com/docs/Product-Datasheets/4600x.pdf Es handelt sich um die "Dual-Terminator"-Variante.
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Jeweils ist zwar ein Pin frei, aber ich gehe davon aus, dass der nicht dazugehört: Grafisch sind auf der Platine jeweils 10 Kontakte mit einem Rechteck umrandet und jeweils einer abgetrennt mit einem eigenen, quadratischen Rahmen. Ganz gut auch auf dem Foto zu sehen, das @Wurstberg verlinkt hat, weil dort die Widerstandsnetze fehlen: https://auctions.afimg.jp/m88065576/ya/image/m88065576.1.jpg
Der jeweils einzeln umrandete Pin gehört zu dem Widerstandsnetzwerk dazu. Das ist die Pin1-Markierung. Wie zac schon sagte, sind da unpassende Terminatorwiderstände drauf.
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hpcUser: Mach mal gute Fotos von den betroffenen Stellen. Dann kann man dir dann sicherlich weiterhelfen.
Ich habe auch gerade ein an Vartaritis leidendes PC-10-III Rev. 6c MoBo in Pflege, Stockt gerade, weil der Entlötkolben kaputt gegangen ist...
Die Schaltpläne auf Zimmers passen aber bis auf den RAM-Teil (x4-DRAMs bei Rev.6C anstelle von x1-DRAMs) ziemlich gut. Zumindest für den Teil direkt um die Batterie.
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Am besten zusammen mit einer Abhandlung über den magischen Rauch und seiner Bedeutung in der Elektronik.
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Wenn der Rechner normale ISA-Slots hat, kannst du die Belegung anhand der Spannungen am Slot ermitteln:
ISA-Pinning siehe z.B. hier auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Industry_Standard_Architecture.
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Zur not selber basteln.
Die passenden Schrauben gibts bei Digikey:
Müsste man dann nur passend zum Steckergehäuse auswählen.
Wenn man eine Adapterlösung anstrebt, gibts die Schiebeverriegelung auch einzeln:
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Ist die Post-Karte so eine ISA/PCI-Kombokarte aus chinesischer Fertigung? Dann zeigt die 3,3V-LED die -5V-Spannung an. Diese fehlt wenn die LED aus ist.
-5V wird nur von manchen Steckkarten, hauptsächlich ältere Soundkarten wie die Roland LAPC-1, benötigt. Für das Starten des Mainboards ist sie nicht nötig.
Ist ein AT-Netzteil verbaut, oder ein ATX-Netzteil mit Adapter auf AT?
Bei einem AT-Netzteil würde ich Mal die Power-Good-Leitung überprüfen, ob diese auf 5V geht. Es kann sein, dass das Netzteilwegen des Fehlers auf der -5V-Leitung Power-Good niocht einschaltet.
Bei einem ATX-Netzteil kann es sein, dass dies die -5V nicht zur verfügung stellt, da die -5V in der ATX-Spezifikation schon relativ früh nur noch optional waren.
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Wunderschöner Epson Drucker, gepflegt in Sammlerzustand
Könnte da der WANG-Drucker (ebenfalls im Sammlerzustand) auf dem er steht nicht interessanter sein?
https://www.kleinanzeigen.de/s…tage/2274945947-240-24040 -
Das geht schon, Das sind doch nur 32768 ICs...
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deleted_05-24: Brauchst du beide externe Festplatten? Ich könnte eine für meinen Mac Plus gebrauchen (oder zumindest das Gehäuse).
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Vorsicht: Die CR1220 wurde nur bis zum Modell 380ED verwendet (Sockel für normale Knopfzelle im RAM-Fach). Das 380 XD hat eine eingeschrumpfte Knopfzelle mit Kabel (glaube CR2032). Zugänglich ebenfalls über das RAM-Fach im Boden.
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Wie PC-Rath_de schon bemerkt hat, hat der USB-A-Superspeed-Stecker 5 zusätzliche Kontakte. Hier ein Link zu einem schönen Bild auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/…tor_USB_3_IMGP6024_wp.jpg
Bei USB-C kann man das leider nicht so einfach feststellen. Das Kabel müsste voll belegt sein, um den Superspeed-Modus zu unterstützen.
Ein weiteres Problem kann sein: USB-C definiert erstmal nur die Steckerbauform und nicht die Übertragungsgeschwindigkeit. Es kann durchaus USB-Geräte mit USB-C geben, die aber nicht den Superspeed-Modus unterstützen. nalkem: Was ist das für ein USB-Gerät? Die Festplatte von oben?