Beiträge von naujoks

    Aufgrund einer glücklichen Fügung kam ich am Wochende in den Besitz eines weiteren Megafile 30, diesmal mit dem originalen Kabel und der Disk Utilities Disk. Dieses Megafile funktioniert nach einem Formatieren gut.

    Ich habe dann die HDD des ersten Megafiles in das Case des zweiten gesteckt, und auch diese HDD funktioniert, obwohl 5MB an Sektoren als "bad" markiert worden sind. Wenn ich diese HDD aber wieder in das erste Case zurückstecke, funktioniert es wieder nicht. Das heißt also, dass irgendwas mit dem Controllerboard nicht stimm. Leider ist in diesem Board nur ein einziger IC gesockelt, den habe ich mal gegen den des anderen Boards ausgetauscht, hat aber keinen Unterschied gemacht.

    Gibt es Vorschläge, was ich weiter testen könnte?

    Auf ID 0 ist sie.

    Nun mag das Kabel wirklich zu lang sein, mal sehen ob ich noch ein kürzeres finden kann.

    Da muss eine low cost Lösung her. Ich hab halt für die HDD nur 25 Euronen bezahlt, da kann das Kabel jetzt nicht teurer sein, als das Gerät.

    Ich hätte ja eigentlich gedacht, dass es ohne formatieren und Treibereinrichtung funktionieren sollte, schließlich war die Platte ja mal in Betrieb, und vermutlich nicht als 2. oder 3. Platte.

    Nun streikt erstmal mein Gotek, Error 31. Kann ich das auch wieder zurechtfummeln. Ich hasse das Ding.

    Ich hab jetzt mal ein 25 poliges Druckerkabel massakriert und die letzten 6 Pins abgeknipst, damit es an den ST und die HDD passt.

    Das Laufwerk wird aber anscheinend nicht erkannt. Wenn ich die Option "Laufwerk anmelden" anwählte, passiert gar nichts.

    Das Kabel ist 2m lang. Ist das vielleicht zu lang für eine HDD?

    Würde mir das Atari Advanced Hard Disk Utility etwas nützen?

    Soooooo! Also, per Hand angeworfen - läuft!

    Köpfchen sind auch keine abgerissen.

    Leider habe ich kein Verbindungskabel zum Atari, kann also nicht testen. Hat jemand ne gute Bezugsquelle? Einer verkauft eins auf Ebay für 45€. So weit kommt es wohl noch. Nicht!

    Hab sie ans PC Netzteil angeschlossen.

    Es gibt zu Anfang nur zwei leise Klopfer. Für mich klingt es halt so, als ob der Motor los will, aber nicht kann.

    Zwei Tröpfchen Öl auf besagte Stelle gegeben.

    Tantalelkos gibt's auf dem Ding glaube ich nicht. Die Elkos sind jetzt erstmal normale. Warm wird nichts.

    Also doch mal aufmachen?

    So, zwei Stunden bei 50 Grad gebacken.

    Elkos ausgelötet und gemessen - alle noch bombig. Jetzt, wo sie schon mal raus waren, trotzdem gegen neue ersetzt.

    Und nach wie vor kein Piep von dem Motor.

    Shadow, mit Welle meinst du den aus dem Motor herausragenden Plastikpinökel? Den habe ich mal versucht zu drehen, geht aber nur ganz schwer.

    Übrigens habe ich gesehen, dass auf dem Laufwerk vorne auch eine LED ist. Die brennt allerdings nicht, nur die beiden vorne im Gehäuse.

    Ich habe eine Megafile 30 bekommen, bei der die Festplatte nicht anläuft.

    Es kommen 12V+5V an der Platte an, der Lüfter rauscht los, die LEDs leuchten, aber der Motor der Festplatte läuft nicht. Vielleicht kann ich beim Einschalten einen Ruck zu merken, der einem bedeuten will, dass da etwas nicht rund läuft?

    Die Platinen sind alle blitzsauber, bin mit Kontaktreiniger ran und habe die Lötstellen überprüft.

    Egal was mit den Platinen ist, der Motor der Festplatte müsste doch so oder so anspringen, oder?

    Verbaut ist eine Seagate ST-238R.

    Kann ich noch was tun, um die Platte zu reanimieren? Aufschrauben und per Hand anwerfen?

    Wie im Titel.

    Es hängt ja wohl alles mit dem im Bild eingekreisten beweglichen Teil zusammen.

    Ich habe schon alles schön eingeölt und mal ein bisschen an der Lasche, an die die Diskette stößt, wenn sie eingelegt wird, rumgebogen.

    Ein bisschen hat es sich verbessert und nach 5 oder 6 mal hochschnalzen lassen des Knebels kommt die Diskette raus, ist aber nicht zufriedenstellend.

    Weiß jemand, was ich sonst noch machen kann?

    Ach menno, gerade ging es voran:

    Das Laufwerk war tatsächlich nicht auf Kennung 1 eingestellt.

    Also auf 1 eingestellt, dann lief es beim Einschalten los. Also Drehen beim Einlegen einer Diskette ist wohl in der Tat nicht vorgesehen.

    Schon lud ein Infocom Adventure, auf Seite 2 umgedreht, und dann seh ich, wie der Kopf ganz nach außen geht und anfängt zu rattern.

    Ausschalten, wieder einschalten: Jetzt bewegt sich der Kopf nicht mehr hin und her. Nach manuellem Zurückschieben des Kopfes geht dieser beim Einschalten wieder bis ganz an den Rand der Diskette. Das Laufwerk dreht sich pausenlos und beide LEDs sind an.

    Das kann doch jetzt nicht kaputt gegangen sein! :(

    Tja das weiß ich leider auch nicht, es ist mein erstes 810.

    Vielleicht läuft es auch nicht an.

    Auf jeden Fall läuft das Laufwerk beim Einschalten des Rechners nicht an. Hab's mit nem 800 und 800XL probiert. Es gibt auch keinen Boot Error. Es schint fast, als ob der Computer gar nicht wüsste, dass das Laufwerk da ist. SIO Kabel ist ok.

    Ich habe ein Atari 810 Diskettenlaufwerk bekommen.

    Startup sequence läuft planmäßig: beim Einschalten läuft das Laufwerk an, der Lesekopf beweget sich vor und zurück, LED geht an und dann aus.

    Aber beim Einlegen einer Disketten und nach dem Schließen der Klappe (nicht Knebel) läuft das Laufwerk nicht an.

    Ich habe alle gesockelten ICs gereinigt, ebenso alle Stecker.

    Was ich nicht entdecken konnte, ist, woher das Laufwerk weiß, dass die Klappe geschlossen wurde. Ich kann da keinen Schalter sehen. Im vorderen Bereich befinden sich lediglich die LED/Photosensor zum Erkennen, ob die Diskette schreibgeschützt ist.

    Weiß jemand, was ich noch testen kann? Multimeter und Oszi sind vorhanden.

    Schaltpläne gibt's hier:

    https://forums.atariage.com/topic/350677-810-field-service-manual-rev-3-scan-high-res-schematics/

    Ich habe meinen ESCOM 386er Desktop wieder mal in Betrieb genommen und erst lief alles ganz normal aber dann hörte das Keyboard auf zu funktionieren und der Beeper im PC piepte beim Drücken von Tasten und auch ganz ohne Tasten zu drücken.

    Dann beim Neustart gibt's jetzt immer den "KB/Interface Error". Weiter geht's dann nicht.

    Ich habe zwei verschiedene Tastaturen ausprobiert.

    Dann habe ich den Keyboard Controller IC durch zwei andere ausgetauscht (Sockel vorher mal mit Kontaktspray behandel).

    Dann habe ich die Keyboardbuchse ausgelötet, auch um zu sehen, ob da drunter irgendwas los ist, die Gegend ist ja in der Nähe, wo die Batterie mal war, ein bisschen Korrosion war da, aber nicht viel. Jedenfalls alles gereinigt, mal die Leiterbahnen da auf Durchgang geprobt, alles schick. Neue Buchse eingelötet.

    Rechner gestartet - und fährt ohne Probleme hoch. Einbrenntest. Computer laufen lassen. Nach 20 Minuten ging's wieder los, ohne, dass ich was machte: piep --- piep --- piep piep. Keine Reaktion vom Keybaord mehr, Neustart jetzt wieder mit KB/Interface Error.

    Was ist nur los?

    Ja, so geht's! Also, die PROMs werden gebrannt.

    Ich habe zwischenzeitlich die Platinen geordert, einen SOP28 Adapter von Ali bestellt und ein paar von den 27C512 SMD EPROMs.

    Mal schauen, ob das klappt. Alles in allem läuft es dann immer noch auf fast 5€ pro ROM hinaus. Teurer Spaß.

    Während Shadow so nett ist, und mir die PROMs brennt, schaue ich noch nach Alternativen.


    Es gibt also ausreichend kleine Adapterplatinen:

    https://www.ebay.de/itm/144124001136


    Zur Benutzung mit diesen EPROMs:

    https://www.ebay.de/itm/255155640967


    Letztere sind aber nicht leicht zu finden und wie man sehen kann auch nicht ganz billig.

    Die Frage ist aber: wie kann ich diese EPROMs brennen? Es ist ja ein SMD Bauteil, es müsste also hierfür auch einen Adapterplatine her, oder besser ein ZIF Sockel, damit man sich das auf- und ablöten nur zum Beschreiben sparen kann. Gibt es so etwas?

    Ich hatte schon mal einen Adapter gebastelt, für ein Moon Patrol Board. Das hat nur so la la funktioniert, das EPROM war vermutlich zu langsam. Außerdem nimmt die Adapterplatine ziemlich viel Platz ein, und bei Donkey Kong sind 2 PROMs direkt übereinander, da wäre kein Platz. Eine elende Fummelei war das Gebastele auch. Also, nein, frisch gebrannte PROMs, bitte, wenn's irgend geht.

    Ich brauche drei PROMs für eine Donkey Kong Arcade Platine gebrannt.


    Die Typenbezeichnungen sind:


    Fujitsu 7114 256x4 TS = 82S129, 27S21, 6301, 74S287, 24S10, 7611, 93427


    Rohlinge und Dateien sind vorhanden und können zugeschickt werden.

    Hier noch zwei vorher/nachher Bilder, nach denen ihr nicht gefragt hattet.

    Heute den sonnigen Tag zum Retrobrighten genutzt.

    Das ganze Ensemble, inkl. einem weiteren Apple Floppylaufwerk und ein PowerBook 180 obendrein gegeben, wenn ich die Klappe halte und nicht feilsche (was ich nicht getan habe) für 120 Euronen. Das mistige Apple Logo zu ersetzen hat allerdings 15€ gekostet. :wacko:

    Muss ich nochmal überlegen, wie das ganze finanziell zu verantworten ist.

    Ich bin jetzt ja sowieso in der Situation, wo ich mich fragen muss recap ja oder nein. Es funktioniert ja alles so wie es soll. If it ain't broke, don't fix it usw.


    Nur, warum macht das vertical width Poti das Bild heller und nicht höher?

    Gerade habe ich herausgefunden, dass der Rechner auch ohne diese Kondensatoren läuft.

    Ich habe sie also ausgelötet, und siehe da, jetzt ist das Bild stabil und hell!

    Das Bild könnte in der Ausdehnung noch etwas höher sein. Das entsprechende Poti auf dem Board verändert aber komischerweise nur die Helligkeit, nicht die Höhe...

    Vielen Dank, das ist schon mal gut.

    Ich habe mir mal die Elkos angesehen, die meisten sind gängige Werte.

    Es ist aber ein bipolarer 3,9uF 35v dabei. Den hab ich nirgends finden können. Gibt es dafür einen Ersatz?

    Und dann die auf dem angehängten Bild abgebildeten Kollegen, deren Gehäuse schon Risse hat und die ja wohl dann gerne mal explodieren und einem die Bude verpesten. Womit kann ich die ersetzen?

    Seit heute bin ich stolzer Besitzer eines Macintosh Plus, samt 20MB Scuzzy HD.

    Die HD klingt beim Einschalten wie ein abhebender Jet, aber sie funktioniert!

    Das Bild ist aber recht dunkel, kontrastarm und wabert recht doll.

    Ein Kondensatorenwechsel wird sicher für Besserung sorgen.

    Ich kann aber in diesem unseren Lande keinen Anbieter für ein Cap Kit finden.

    Weiß jemand, wo ich ein solches finden kann, oder als Alternative eine Auflistung der zu ersetzenden Kondensatoren?

    Danke, das klappt alles!


    Ich hab mir meine 32GB CF Karte versucht so zu partitionieren, wie du es gemacht hast, 16x 1024MB für TOS und eine 16GB große für MiNT.

    Die 16GB Partition ist allerdings nicht sichtbar. Muss die noch irgendwie formatiert werden, und wenn ja, wie?

    Ich will mal Freemint versuchen, aber wann immer ich BIGDOS-F mit in den AUTO Ordner packe, bootet der Falcon nicht ins MiNT sondern normale TOS. Wenn ich nur das Mint.PRG im AUTO Ordner habe, bootet MiNT, aber eben nicht BIGDOS. Was mach ich falsch?