Beiträge von Norbert-97801

    Okay! Mir waren tatsächlich nur die wesentlichen Änderungen, dass die DNS Anfrage über einen verschlüsselten Kommunikationskanal läuft und die Metdadaten reduziert werden, um so die Pakete klein zu halten, bekannt.

    Das mag zwar sein, das eventuell die Metadaten veringert werden, aber nur dann, wenn die HTTPS-Verbindung für den DNS im hintergrund dauerhaft offen gehalten wird. Selbst dann kannst du immer noch Datum und Uhrzeit festhalten, wann eine Abfrage lief. Also nicht wirklich "Datenspaarsamer".


    Nichts dest troz halte ich persönlich DNS Over HTTPS für ein "Schwachins-Konstrukt" weil die HTTPS-DNS-Resolver-Pflege neben dem normalen DNS-Resolvern dann zusätzlich im Browser mit gemacht werden muss - und sei es auch nur, das dieser Resolver abgeschaltet wird - Welcher "Normal-Anwender" wird das auf anhieb können? Ganz zu schweigen davon, das die Abfragen wahrscheinlich dann alle primär bei Google, Facebook & Co. landen werden - von wegen "Privacy" und für Endanwender "einfach" zu pflegende Systeme...

    Apropo Privacy:
    Es Ist aber auch eine Frage der Abfrage-Reihenfolge. Wenn ich intern auch URLs wie wwwdev01.nnrz.de (die Domäne nnrz.de gehört mir, deswegen das URL-Beispiel) im Browser verwende, dann würde der Browser die Anfrage zuerst in die große, weite Welt schicken, um dann festzustellen, das dieser Name nicht extern verwendet wird, und nur der interne DNS die Antwort kennt. So wissen die externen HTTPS-DNS-Betreiber, wie es bei mir intern teilweise aussieht. Ich habe zwar nichts zu verbergen, aber ich möchte doch selber entscheiden, wem ich was erzähle... ;) ... so viel zum Thema Privacy bzüglich DNS over HTTPS.


    Das wird in der Zukunft sogar noch lustiger.


    Google hat Ende 2023 einen neuen Record-Typ für DNS vorgeschlagen, den HTTPS Record. Darin können u.a. Vorgaben hinterlegt werden, welche HTTP Version genutzt werden darf und es können Backup- Webserver aufgeführt werden. Das geht mit Prioritäten ähnlich den MX Records für Mailexchanger. Diese Einträge wertet auch der Browser aus, der Resolver des Betriebssystems ist außen vor.

    Lustig - jetzt wollen die die RZ-Load-Balancer-Funktionen in den DNS / Client-Webbrowser verlagern. So können Google & Co ihre gewinne weiter maximieren... ;) ... weil teure zusatz Hard-/Software eingespaart werden kann...

    Ich habe doch geschrieben das ich einen Takt habe . An pin 6 liegen 2Mhz an . Ich bin nur verwundert wie unsauber das Rechteck Signal ist .

    Die Steuerung läuft aber trotzdem nicht . Könnte der Processor einen Schaden haben .

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das Signal am 74LS04 (20MHz) vorhanden. Wenn du an der CPU dann 2MHz hast, und der Signalverlauf "unter aller Sau" ist, würde ich mir den in der nähe beheimateten Teiler ansehen. Ich würde dann vermuten, das der dann einen an der Waffel hat...

    Stimmt. Es muss ein stärkeres Magnetfeld in der nähe sein, wenn das Bild sich nach dem Degaußing so verfärbt. Ich würde sogar mal vermuten, das die Störquelle unter dem Monitor zu suchen sein müsste, da das Bild sich an der Unterkante gleichmäßig verzerrt.

    Während meiner Schulzeit haben wir einen defekten Farbfernseher in Röhren/Transistor-Technik während des Physik-Unterrichts repariert (Mitte der 80'er). Der Lehrer hat da auch Grundlagen (Ohmsches Gesetz, Funktion von Transistor/Röhre, etc.) angesprochen, ebenso die Gefahren der Hochspannung. Es gab auch "Wahlpflicht-Fächer" zum Thema Elektronik, in denen die Lehrer (meiner Meinung nach) nicht einfach "herum gelabert" haben. Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber ich hatte während meiner Schulzeit engagierte Lehrer, die es auch geschafft haben die Neugier bei solchen Themen zu wecken... ;) ... daraufhin habe ich ja meine Lehre bei SIEMENS gemacht... :)

    inidraki , ich habe einen kleinen Vorschlag zur Güte: wenn du schon Emojis verwenden möchtest, und nicht auf sie verzichten magst: eventuell ist es dir ja möglich, die in dem Forum angebotenen, grafischen Versionen zu verwenden, damit wir hier kein Lexikon "ASCII-Emoji - Deutsch" verwenden müssen. Die von dir verwendeten "ASCII-Emojis" sind zimlich anstrenged zu übersetzten / Interpretieren. :)



    Viele Grüße

    ::pc:: :wegmuss:

    Welche CF-Karten hast du verwendet? Eventuell beherrschen sie die CHS Adressierung nicht mehr. Ich habe hier auch welche, die nur noch LBA können und deswegen in meinen SIEMENS PCD-4T oder älter nicht funktionieren. Die BIOSe können die HDs nur mit CHS ansprechen. Eventuell macht das XT-CF-BIOS was ähnliches...

    Dass der OP das Phänomen in gleich zwei 8032-SK hat, was natürlich ein Serienproblem ausschliesst ( ;) ) und das Problem auftaucht/verschwindet, wenn man den Rechner aufklappt/zuklappt, lässt in meinem persönlichen Tipp den Spielstand Wackelkontakt : Elkos zugunsten Wackelkontakt driften.

    Das hat der OP ja noch nicht geschrieben, ob mit dem vermutet defekten EPROMs der Fehler mitwandert...

    Ich denke, da sind ein paar Elkos in der Bildschirm-Elektronik "grenzwertig" unterwegs, die bei Erwärmung z.B. in ihrer Kapazität anfangen zu driften. Das Problem, das auch (eine) Kalte Lötstelle(n) für Probleme sorgen können ist ja auch noch nicht aus der Welt. Hatte CBM_Ba letztens nicht ein ähnliches Problem mit einem CBM-Monitor oder jemand anderes?


    PS: in meiner SIEMENS 8160 habe ich ein ähnliches Wärme-Problem, da die Vektor-Zeichen zwischendurch immer mal wieder nach links weg kippen und das Bild unleserlich wird... ich tippe da auf Elkos in den X- und Y-Verstärker-Baugruppen.

    Ich finde auch, das man die Wünsche des Spenders berücksichtigen sollte muss. Ich habe auch schon Festplatten bekommen, die vergessen wurden zu löschen. Da das Boot-System-Platten aus einer RM400-E60 waren, hätte ich liebend gern auf den Platten nach Software-Lizenzen geschaut. Das aber habe ich mir schweren Herzens verkniffen und die Festplatten unter Linux mit dd gelöscht, bevor sie wieder in die RM400 reinkamen.


    Eine Wiederherstellung der Daten sehe ich auch eher kritisch, zumal der abgebende Mensch ja, meiner Meinung nach, seinen willen schon deutlich gemacht hat, auch wenn er das nicht nach den BSI-Empfehlungen gemacht hat... ;)



    PS: bevor die Frage kommt, woher ich wusste, das der abgebende die Platten gelöst haben wollte: ich hatte ihn gefragt, ob die Festplatten gelöscht sind... :)

    Du kannst auch mit einem Oszilloskop die Restwelligkeit vor dem 7805 messen. Ist sie erheblich größer als z.B. 500mv Spitze-Spitze, könnte das ein Hinweis auf einen zu hohen Stromverbrauch sein, oder auch einen kaputten Sieb-Elko.

    Ich habe schon in einer meiner 1541 den 7805 im TO3-Gehäuse gegen einen Schaltregler ausgetauscht, der den Gleichrichter zuvor immer auf "zum Spiegeleier braten" tauglichen Temperaturen gebracht hat - die anderen werden bei Gelegenheit folgen. Den Trafo habe ich bei der Gelegenheit auch von 220V auf 240V "umgelötet", da der Regler fast 16V an seinem Eingang hatte, wo er einen Spannungsabfall von ca. 10V zu bewerkstelligen hatte. Wenn die Elektronik 1A zieht, müssen die 10W Abwärme von dem Linear-Regler ja auch noch irgendwo hin.

    Tja, doch; das könnte was sein.

    Zumindest wirft der G Translator zu naugga el oder naugga eine Übersetzung raus als Katalanisch oder Cebuano.

    Was das für und ob wenn für einen Sinn macht ist eine andere Sache :)

    Da in der Firmware 15 Sprachen gelistet sind, unter anderem auch Spanisch, macht das durchaus Sinn.

    Toshi , ich bin der Meinung, das das EPROM in Ordnung ist, auch wenn ich kein DEC-Fachmann bin... ;)

    Toshi , Ich habe in deinem File Texte gefunden, die Meiner Meinung nach Sinn machen:



    Hier noch ein paar weitere Texte, die ich mit dem strings Kommando extrahiert habe: (macht hier auch Sinn)


    Söö... hier ist ein "Draft" einer Konfig-Beschreibung, wie ich sie später auch auf https://www.mx300i.de/ veröffentlichen möchte:


    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Die Firmware-Installation...

    ... auf dem Raspberry PI Pico (W) ist recht einfach. Wer die Original-Seite zur Firmware-Installation oder Update nutzen möchte, geht hier weiter: GitHub BlueSCSI-v2 wiki Firmware Update

    Die Firmware ist hier erhältlich. Für die Standard-Installations-Prozedur braucht es die Datei, die mit .uf2 endet. Nach dem Herunterladen wird der Raspberry Pico (W) mit einem USB-Kabel an den Rechner angeschlossen. Dabei wird beim einstecken des USB-Kabels die "BOOTSEL"-Taste auf dem Raspbery PI Pico (W) gedrückt. Nach dem loslassen ist auf dem PC ein USB-Laufwerk zur Firmware-Installation verfügbar, in dem die *.uf2 Datei hinein kopiert wird. Nach ein paar Sekunden hat der Pico (W) die *.uf2-Datei installiert und startet danach automatisch neu.

    FAT32 oder exFAT?

    Normalerweise sind SD-Karten mit FAT32 vorformatiert. Das hat aber den Nachteil, das hier die Dateigröße auf 4GB limitiert ist. Deswegen ist exFAT empfehlenswert, weil die Dateien in der exFAT-Partition auch größer als 4GB sein dürfen. Um die SD-Karte mit exFAT zu formatieren, werden z.B. unter LINUX (SuSE, Ubuntu, ...) folgende Tools benötigt:

    • SuSE: fdisk oder parted, exfatprogs und fuse-exfat
    • Ubuntu 20.04: fdisk oder parted, exfat-utils, exfat-fuse
    • Ubuntu ab 22.04: fdisk oder parted und exfatprogs

    Der nächste Schritt ist die Konfiguration

    Zuerst sollte die SD-Karte mit...

    • "fdisk /dev/mmcblk0" oder "parted /dev/mmcblk0" partitioniert werden, dazu die FAT32-Partition löschen und mit Partitions-Type "07 exFAT" neu anlegen
    • und mit "mkfs -t exfat /dev/mmcblk0p1" formatieren.
    • Als nächstes die SD-Karte mounten
    • Mit dd das Festplatten-Image anlegen: z.B. "dd if=/dev/zero of=HD_example.hda bs=1m count=500" für ein 500 MB großes, leeres Image.
      Für eine SINIX Festplatte Type MP27 z.B. mit "dd if=/dev/zero of=HD00_512_SINIX-5.45B20.img bs=512 count=5052375" und auf die SD-Karte kopieren.

    Hier ist die Namens-Konvention erklärt, die das Laufwerks-Image benötigt:


    HDxy_Sektorgröße_Sprechnder_Name.hda, CDxy_sektorgröße_Sprechender_Name.iso


    Wichtig ist, das die Gesamtlänge des Namens die 64-Zeichengrenze nicht überschreitet.

    Dabei bedeutet:


    HD - Festplatte
    CD - Optisches Laufwerk
    FD - Disketten Laufwerk
    MO - Magneto-Optisches Laufwerk
    RE - Removable (entfernbares Laufwerk)
    TP - Sequentielles Band-Laufwerk
    x - Optionale SCSI-ID (0-7) des Laufwerks-Images, Standard: 1, es werden maximal 7 Laufwerke gleichzeitig unterstützt
    y - Optionale LUN (Logical Unit Number), Standard: 0 (zur Zeit ausschließlich 0)
    Sektorgröße - Optional, Standard: 512 Byte, Folgende Werte sind zulässig: 256, 512, 1024, 2048, 4096 und 8192
    Sprechender_Name - Optional, der Text zwischen der Blockgröße und z.B. .hda wird ignoriert


    Die Konfigurations-Datei

    "bluescsi.ini" auf der SD-Karte hat mehrere Abschnitte. Hier ein Beispiel:

    Code
    [SCSI]
    ; Globale Einstellungen, die für alle Laufwerke gelten. 
    
    [SCSI0]
    System=Generic
    Vendor="SEAGATE "
    Product="ST32430N "
    EnableSCSI2=1 ; On
    HeadsPerCylinder=9
    BlockSize=512

    Weitere Konfigurations-Parameter sind hier https://bluescsi.com/docs/bluescsi.ini

    und hier beschrieben: https://github.com/BlueSCSI/BlueSCSI-v2/wiki/bluescsi.ini

    Und hier ein paar Beispiel-Konfigurationen: https://github.com/BlueSCSI/BlueSCSI-v2/wiki/Compatibility

    Zu guter Letzt gibt es hier einen Konfigurations-Editor: https://ini.bluescsi.com/


    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Hat leider etwas länger gedauert, als ich gedacht habe... :)

    Den USB auf Centronics Adapter, welchen ich zum Drucker dazu gekriegt hab, krieg ich irgendwie nicht zum Funktionieren.

    OK, da bin ich ja nicht der einzige, der so einen USB-Parallel-Adapter nicht zum laufen bekommen hat, nicht unter Linux und auch nicht unter Windows... das Teil war einfach nur "Kernschrott" und war zum Fenster raus geschmissenes Geld...


    Ich habe sehr gute Erfahrungen mit AXIS Printservern gemacht.

    Stimmt, die sind auch OK...


    Das, was ich NICHT empfehlen kann, sind Printer-Boxen von Microplex... die stürzen, meiner Erfahrung nach, bei Last regelmäßig ab. So eine habe ich mal in einem Drucksystem für Adressetiketten auf der Arbeit gehabt. Die ist bei Druckauftragsgrößen von 8000 Etiketten immer nach exakt 4000 Etiketten abgestürzt und der Druckjob lies nicht mal mehr einen "Restart" zu - nur einen Abruch. Nachdem ich die gegen eine HP JetDirect Box getauscht hatte, lief das System immer sauber bis zum ende des Auftrags durch.