Dann hat der Original-Autor den 8n1 Mode genutzt, um 7e1 und 7o1 zu implementieren ... das ist in der Tat ein suboptimaler "Hack"...
Und in den Einstellungen gibt es ja keine 8e1, 8o1 und 9Bit Datenmodes...
Dann hat der Original-Autor den 8n1 Mode genutzt, um 7e1 und 7o1 zu implementieren ... das ist in der Tat ein suboptimaler "Hack"...
Und in den Einstellungen gibt es ja keine 8e1, 8o1 und 9Bit Datenmodes...
Ja, Mist... entschuldige, das ich es dir mit dem vergessenen "J25" so schwer gemacht habe...
Moin funkenzupfer ,
ich habe die Platine soweit aufgebaut und der "Loopback-Test", wenn Pin 1-2 verbunden ist, über die RS232-Transmitter/-Receiver funktioniert auch. Von der MFA-CPU bekomme ich allerdings nichts auf den Schirm, egal, ob ich 8Bit, 7 Bit Even oder 7 Bit Odd mit ein oder 2 Stpp-Bits einstelle. Ich habe mit meinem RTB2004 das TX/RX-Signal auf der MFA-Backplane mitgelesen, mit folgendem Ergebnis: Die MFA-Firmware (BFZ-Monitor Version 1.8) in meinem MFA verwendet 1200Bit/s mit 7n1. Könntest du in der Video-Serial-Firmware noch die Einstellung 7n1 implementieren?
nach "Power On"...
... und Trache von "h<CR>".
Moin funkenzupfer ,
wenn ich das aus deinem Schaltplan richtig ablese, ist IC8 für die Verbindung MFA-Backplae --> VIDEO zwingend erforderlich. Da fehlt im Konfig-Übersicht in deiner Schaltplandoku noch ein Kreuzchen bei IC8.
Wie Toast_r schon geschrieben hat, kommen nicht alle 8"-Laufwerke mit einer Brücke zwischen /DIR und /TG43 zurecht... Wenn du ein passendes Laufwerk hast, das damit zurechtkommt, dann ja...
Das war mir bei unserem Hobby schon bewusst - nur glaube ich, wer eine so derart ausgeprägte Obesession für das Highscore-Knacken hat, der steckt da mehr Lebenszeit hinein, als wir alle zusammen...
Bist du dir da so sicher? Ich glaube, auch wir Sammler alter Rechnertechnik stecken eine menge Zeit in unser Hobby. Ich glaube, das hält sich die Waage...
SINIX-N, -O, -P und -Y
Sind die Begrifflichkeiten, die "unter der Motorhaube" geblieben sind.
In der Wikipedia-Liste fehlt noch SINIX-M für die MX500i. Außerdem wird die MX300 (NSC) und die MX500 (NSC) mit SINIX-H gleichgesetzt. Das stimmt soo nicht. die MX500 (NSC) hat deswegen SINIX-F, weil sie Multiprozessor-Fähig ist. Die MX300 NSC (SINIX-H) ist es nicht. Das gleiche gilt auch für SINIX-L/-M
Hier mal die Liste aus den Schulungs-Unterlagen von SIEMENS-NIXDORF:
A - PC-MX
B - PC-X / PC-X10
C - PC-MX2
D - WX200 (5.41)
E - PC-MX4
F - MX500
G - besondere Belegung
H - MX300
I - X20
K - WX200 (ODT)
L - MX300i
M - MX500i
N - RM400
P - RM600
R - SINIX-WINDOWS
X - C, F, H, I
Z - PCE 4T
Alles anzeigen
SINIX-D ist zeitgleich mit dem SINIX-L/-M entstanden, sozusagen als "Neben-Produkt". SINIX-D wurde, soweit ich weiß, auch als Management-System für ein BS2000-Platten-Subsystem von SIMENS-NIXDORF verwendet. Auf den Beetle-Kassen-Systemen kam auch die PC-Version von SINIX neben verschiedenen DOS/Win-Versionen zum Einsatz.
Wie gesagt, war der Name Reliant UNIX bei den RMs nach außen. Die SINIX-Bezeichnungen sind aus Kompatibilitäts-Gründen "unter der Motorhaube" geblieben...
Die Liste der SINIX-Varianten ist auch hier zu finden:
Kapitel I.5-13 (PDF-Seite 64)
Gut zu wissen, das SINIX-Z in einer virtuellen Umgebung läuft... für den Fall, das es mal irgendwann keine physischen PC-Systeme mehr gibt, die das können...
Die Copyright-Meldungen sagen alle 1995... das kommt nach meiner Erinnerung auch so hin, bald danach mutierte SINIX zu Reliant UNIX auf RM-Maschinen.
Das war aber primär der Name, der geändert wurde. Unter der "Motorhaube" verhält sich ein Reliant UNIX nach wie vor wie ein SINIX. Die Umbenennung erfolgte, meines Wissens nach, bei der Einführung der 64Bit-Version von SINIX für die RMs.
Das steht zur gGmbH in der Wikipedia:
Gemeinnützige GmbH – Wikipedia
Da in dem Artikel auch das Gemeinnützigkeitsrecht angesprochen wird, müsste ggf. doch ein Rechtsanwalt befragt werden, ansonsten, wie Toast_r schon gesagt hat, ist der gang zum Steuerberater mit Sicherheit sinnvoll...
Auch von mir ein frohes, neues Jahr 2024. Ich wünsche alles gute und viel Gesundheit...
Na, wäre doch schon mal was gewonnen, wenn bei den vorhandenen Entwickler-Teams die Erkenntnis durchsickern würde, das sich nicht alle Probleme durch noch mehr Hardware-Leistung beheben lassen, sondern auch durch Code-Optimierungen... oder einer vernünftigen Kombination aus beidem.
z.B. 77,5KHz solltest du tunlichst meiden... ... ist halt DCF77.
Gibt ja genug Möglichkeiten neg Spannungen zu erzeugen auch ohne AC
Das ist richtig, aber du kannst auch mit einem Gleichrichter, ein paar Dioden und Kondensatoren und ein Wenig Wechselspannung eine Ladungspumpe bauen, um damit +/-12V und -5V zu erzeugen, wenn du "nur" z.B. max. 50-100mA brauchst. Zumindest für die +12V wurde das auch bei manchen C64 gemacht, weil SID/VIC2 12V haben wollten. Wenn das Gerät etwas älter ist, sind DC/DC-Wandler eventuell etwas teurerer gewesen oder "mit Kanonen auf Spatzen" geschossen vom Bauteile-Aufwand her gesehen, vor allem, wenn eine simple Ladungspumpe reicht.
All die Frameworks sind ja so bequem, wenn es dann z.B. Performanceprobleme gibt zu deren Analyse man wissen muss wie das Zeug funktioniert
Die Antwort, die manchen dabei nur einfällt: Schmeiß mehr Ressourcen drauf - CPU, RAM und Festplatte/SSD kosten doch nichts mehr - dann wird das Performance-Problem schon weggehen... ... Ja, Nee - is klaa...
OK, ich habe auch eine Anekdote, die zu dem Thema passt: Während ich meinen Techniker zur Industrie-Informatik (1997-2001) gemacht habe, hatten wir auch Datenbank-Programmierung. Das man aus Zeit-Gründen "nur" auf die ersten drei "Normalisierungsformen" eingegangen ist - geschenkt - aber, das man M$-Access als Datenbank bezeichnet hat, war meiner Meinung nach schon die erste Frechheit, schon allein, weil dieses gedönse keinen ANSI-SQL-Dialekt spricht. Aber dann auch auf meine Frage hin, wann das Datenbank / Tabellen-Index-Thema denn mal angesprochen würde, hat mich der Lehrer ausgelacht, und meinte das bei Ford ja "nur" pisseliger Datenbank-Kleinkram gemacht würde und dabei keine Indexe nötig wären, war dann schon regelrecht unverschämt. Dabei hatte Ford, wie viele andere Firmen in den 1990'ern/2000'ern mit Sicherheit auch schon Datenbaken im GB/TB-Bereich am laufen. Wenn heute das ganze immer noch so abläuft... na dann Prost-Mahlzeit...
Das ist etwas kompliziert, da zum Beispiel bei Antennen ein Gleichstromwiderstand mal 0Ω oder Hochohmig hat, und nur der Wechselstrom / Impedanz die 50 Ω abdecken.
Das passt so nicht ganz, da in Antennen-Anlagen normalerweise am Ende des Kabels ein 75-Ohm-Abschlusswiderstand in die letzte Antennendose rein gehört. Auch die 10-Base-2 (RG58) oder 10-Base-5 (RG8) Koax-Verkabelungen haben einen 50-Ohm-Abschlusswiderstand an ihren beiden Endpunkten. Das verhindert störende HF-Reflektionen an den Kabelenden des Haupt-Kabels.
Antennen-Verkabelung:
Netzwerk-Verkabelung 10Base2:
Netzwerk-Verkabelung 10Base5:
Mir ist gerade etwas wieder eingefallen, das die Theorie des "Kugelager-Verschleißes durch Einbaulage-Änderung" meiner Meinung nach untermauert: in einer meiner anderen MX300i lief 15 Jahre lang eine Micropolis 1558-15 mit kurzen Unterbrechungen wegen verschiedener Umzüge, bis ein Wasserschaden sie zerstörte. Sie hat dabei ihre Einbaulage nie gewechselt.
Norbert-97801 : Interessante Sache das mit den Lagern. Ist das ein Fakt, das einmal "eingelaufene" Platten keine Lageänderung vertragen?
Ich würde eher vermuten. Eventuell sollte man bei älteren Festplatten sich auch die Einbaulage merken, damit man später keinen Schiffbruch erleidet. Die Kugellager in den Platten haben ja im Betrieb schon eine ganze menge auszuhalten.
Eventuell noch mit einem Notizzettel versehen, das sie nicht geparkt ist, damit man sich z.B. in einem Jahr noch daran erinnert...
Vor ca. 30 Jahren ist diese Festplatte kaputt gegangen (nicht mehr behebbare Blockfehler), nachdem sie nach 5 Jahren Betrieb eine andere Einbaulage (Horizontal --> Vertikal auf der Seite) bekommen hat. Das hat sie "nur" ca. drei Monate überlebt. Danach waren die Lager des Plattenstapels durch die Lageänderung verschlissen.
Danach hat sie ein "Leben" als Schau-Objekt begonnen...
Aber nicht zum laden....
Will man ja auch nicht, wenn Toshi s Schaltung verwendet wird...
Der auf der Platine verwendete Chip sieht eher nach einem WD1010A-PL aus. Wenn das Datenblatt, das ich im Internet gefunden habe, auch für diesen Chip hier zutreffen sollte, dann sollte dein WD1010A-PL ein MFM-Controller-Cip sein. Dann sollte ein Lese-Test mit dem MFM-Emulator dir zumindest sagen können, ob die Platte noch in Ordnung ist.
Ob mit oder ohne Festplatte lautet die Meldung: waiting for drive to spinup
Ich hatte auch mal ein ähnliches Problem mit einer Festplatte in meinem PC-X... Die Festplatte (BASF 6188? / 20MB mit der Elektronik-BG BASF 83161-001) war zu langsam, weswegen der Rechner vergeblich auf auf das "Drive Ready" gewartet hat. Ich konnte auf der Platte einen Schalter (Schalter 7 im Konfig-Block) setzten, bei der die Laufwerks-LED dann die Drehzahl-Einstellung unterstützt hat:
* rote LED dauerhaft an: zu langsam
* rote LED blinkt: OK
* rote LED aus: zu schnell
Eventuell läuft deine Platte ja auch zu langsam.
Die Einstellanweisung dazu befindet sich im SIEMENS PC-D Servicehandbuch (Teil 1) - PDF-Seite 5
Du hast in Schaltung getestet?
Nö - ausgelötet, weil es in dem Bereich gemüffelt hat...
In Sperrrichtung "scheinen" sie noch OK. Ich werde mir die 5V-Schienen auf den Platinen mal genauer ansehen - eventuell sind da ein paar Tantals dabei, die einen Kurzschluss haben.
RIFAs sind in dem Netzteil nicht drin.
Ich habe zwei S30SC4M in dem Bereich des Netzteils vorgefunden, wo es nach verbrannten Silizium riecht, die im kalten "zustand" einen UF von 0,11V haben. Wenn sie wärmer sind, geht der UF auf 0,09V runter... kommt mir so vor als ob die dabei sind kaputt zu gehen oder schon kaputt sind. Laut Datenblatt sollte UF bei ca. 0,34V ( 25°C ) liegen... und sie sind in der 5V-Schiene "beheimatet"...
Die Tropfen-Förmigen Dioden, von denen 6 Stück im Netzteil sind, scheinen alle in Ordnung zu sein, da sie alle 0,46V +/- 0.01V in Durchlass-Richtung haben.