Beiträge von 2ee

    Hmm, ohne Rahmen finde ich es jetzt dann doch etwas langweilig...



    Aber eigentlich ist es ja schon entschieden. Den meisten gefällt ja offensichtlich eher Version 1.

    Letzten Donnerstag konnte ich einem Kunden diese wünderschöne digital Personal Workstation 6200 abquatschen, die die letzten 10 Jahre ihr Leben arbeitslos irgendwo im Keller fristen musste. Von Innen sieht die Workstation noch recht ordentlich aus, aber von außen muss mal die Putzkolone drüber.



    Der Rechner hatte bedauerlicherweise weder Tastatur noch Maus. Aber am Samstag fand ich dann auf dem Flohmarkt diese farblich passende, ebenfalls wunderschöne Fujitsu Siemens Tastatur für 2€ - Schicksal !



    Im Rechner werkelt leider keine Alpha CPU aber vermutlich ein Pentium Pro. Für Sockel 8 gab es glaube ich sonst nur noch Pentium II Overdrive CPUs. Speicher 96MB. Da geht aber noch was :P . Mal schauen, ob noch irgendwo ein P-Pro rumfährt um den leeren zweiten Sockel zu füllen.



    Jedenfalls läuft der Rechner und startet problemlos Windows NT 4.0 Workstation.


    Und da die Putzkolone noch nicht aufgetaucht ist, werde ich jetzt wohl zur Wurzelbürste greifen müssen... :grübel:

    die 2te Variante ist irgendwie "Tetris-schöner" ;) , aber man muss auch wissen, dass man da "JC I I " lesen soll...

    daher finde ich Version1 besser,.. da man auch ohne "Vor-Ahnung", JC II erkennen kann :D

    Deshalb habe ich im oberen Teil der Platine den Schriftzug stehen lassen. Eric (mein Sohn) meinte, eine Logo benötigt eben nicht unbedingt einen sofort erkennbaren Bezug, sondern darf auch solitär stehen, wenn der Bezug durch Assoziation, sprich Wiedererkennungswert hergestellt werden kann. Das geht dann am besten durch Gewöhnung. Er hat aber auch gemeint, dass die jC Version natürlich ohne den Schriftzug Junior Computer ][ besser funktioniert, eben weil ich dann da schon was rauslesen kann. Wie auch immer, bisher also deux points pour Version 1. :)

    OK, ich hab jetzt das Logo in die Mitte gesetzt, damit das nicht oben so zusammengepresst aussieht. Ausserdem hab ich meinem Sohn mal die Logos zur professionellen Ansicht gegeben. Er tendiert da auch eher zur Ursprünglichen Idee (][ statt jC), da er die Symmetrie und die Retro Aussage da besser findet. Ich lass euch jetzt einfach die Wahl. Macht an dem Bild eure Daumen hin, dass euch besser gefällt.


    Version 1



    Ich bin jetzt gerade mal auf die gloreiche Idee gekommen, im Lagenmanager auf F.MAsk zu klicken. Da wird mir dann auch schön angezeigt, dass die Pads frei liegen. In den Eigenschaften des Pads war F.Silk auch nicht ausgewählt. Ist aber in der 3-D Ansicht echt blöd gelöst, weil man da wirklich annimmt, die Pads seien von der Beschriftungslage überdeckt. However, Problem gelöst. Vielen Dank für die Hilfe.

    Kann ich dir ohne weitere Infos so nicht beantworten. Du könntest ja aber mal mit "Alt-3" dir die 3D-Ansicht anschauen (in der man auch die Bauteile ausblenden kann). Dann kann man schon relativ sicher sehen, ob die Pads mit Stopplack bedeckt sind. Ansonsten sieht man es auch sicher im Gerber-Viewer...

    Das ist genau das Problem, in der 3D-Ansicht sieht es so aus, als ob statt der offenen Lötpads da Silk Drucke sind.


    Hallo Thomas,


    Die Bohrlochgröße natürlich entsprechend anpassen (beide Felder "Größe X" und "Lochgröße X" sollten den gleichen Wert haben).

    das hatte ich mir auch schon so gedacht, ich war nur nicht sicher, ob die Bohrung dann womöglich doch noch durchkontaktiert wird, weil ich irgendwo ein Häckchen vergessen habe.

    Oh, dann warte ich doch noch... :)

    Ich hab bereits begonnen die ersten Schalter zu platzieren und bin jetzt bei Omron B3FS1002 Schaltern gelandet, weil das die einzigen SMD Switches sind, die Reichelt im Programm hat und für die KiCAD einen Footprint besitzt. Ich denke, dass ich am Montag damit fertig werde.

    Muss ich bei den SMD Bauteilen noch irgendwas einstellen, bzgl. der Lötstoppmaske? Irgendwie sieht das im PCB Editor so aus, als ob die Lötflächen garnicht frei gestellt sind, oder scheint das nur so? Werd das mal recherchieren.

    Klasse! Da kribbelt es mir in den Finger, ja direkt die nächste Version zu bauen... (Obwohl ich gerade die Marquardt-Taster eingelötet habe und sie wieder auslöten würde...)

    Na ja, wenn du sowieso die Marquardt Taster wieder einlötest, dann hat sich die Option mit den SMD Tastern für dich ja eh erledigt...übereinander geht ja doch recht schlecht :).


    Da endlich nach drei Jahren wieder unser Esslinger Bürgerfest über das Wochenende mit tollen Bands und legendären Flohmarkt stattfindet, hab ich auch heute keine weitere Zeit mehr für Bastelarbeiten an ollen Platinen. :P


    Schönes Wochenende zusammen.

    Da Thomas alias deleted_01_24 mich jetzt nach einer Junior Platine gefragt hat, musste ich dann doch mal die von Freak angeregten Änderungen am Platinenlayout vornehmen.


    Ich hab jetzt zunächst mal die Schraubbohrungen ebenfalls auf 4,2mm reduziert und auch hier bei der Mittelbohrung alle Leiterbahnen großzügiger drum herum geführt.


    Der Ein-/Ausschalter ist jetzt ein wenig weiter vom Platinenrand weggerutscht.


    Das ROM hat jetzt einen zusätzlichen Jumper Namens ROM_BANK_SEL, mit dem bei eingesetzten 32K (E)EPROM A14 auf Masse gezogen werden kann. Somit sind dann, für jeden der es haben möchte, zwei wählbare ROM Versionen möglich.


    Was ich nicht geändert habe, sind die Schlenker an den IC Pins. Das war mir jetzt dann doch zu viel Arbeit. Sorry.


    Ausserdem sind die Bohrungen der beiden Kippschalter immer noch als durchkontaktierte Bohrung gestaltet. Hintergrund: Ich hatte die Footprints für die Schalter selber gemacht, und im Footprint Editor gibt es irgendwie nur Pads, welche dann halt durchkontaktiert sind. Wie man das in KiCAD ändern kann weiß ich jetzt leider nicht. Das es gehen muss ist klar, schließlich gibt es ja auch den Footprint "Mounting_Hole". Vielleicht bekomme ich da ja noch rechtzeitig von Freak oder jemand anderen einen Tipp, ansonsten landen die neuen Gerber Files dann ab morgen bei mir im Download Ordner.


    Die DB25 habe ich jetzt auch so gelassen wie es war, da ich diesbezüglich einfach keine zwei mechanisch verschiedene Versionen haben möchte.


    Ebenfalls noch nicht drin (eventuell hab ich ja heute Nacht noch Zeit und Lust), sind die vorgeschlagenen, alternativen SMD Schalter. Die werden aber sicherlich in nächster Zeit von mir implementiert, da ich die Idee doch recht gut finde.

    Bei der letzten Version bekommt man irgendwie sofort den Drang, das ganze dann in die folgende Version zu verändern... :tüdeldü:



    ...wenn man denn gleich von mehreren Seiten verklagt werden möchte. :D:neinnein:

    Also, da hier jetzt doch ein gewisses Interesse an meiner spinnerten Idee des Logos besteht, hier nochmal zwei Versionen, die dann eher auch in Richtung dessen gehen, was ThoralfAsmussen vorgeschlagen hat. Finde ich auch nicht schlecht. Aber die Version 3 gefällt mir wegen der Symmetrie und dem bischen mehr Retro irgendwie auch sehr gut. Immer diese Entscheidungen... :cry2:




    Ich werd da auch mal meinen ältesten fragen, wofür hatt man schließlich einen Grafikdesigner im Haus? :P


    Aber eure Meinung ist mir da eigentlich doch wichtiger...


    Edit: Ich hab mir gerade mal - unabhängig davon, wie die Endversion dann aussehen wird - ein T-Shirt mit der zweiten Version und dem Schriftzug "developer" darunter anfertigen lassen. Ich finde das passt in so fern ganz gut zusammen, weil das Logo in der Fassung ja auch noch sehr stark in der Entwicklung ist. Ich werd Bilder posten, wenn es da ist. :kafeee:

    Ich hatte gerade mal irgendwie so über ein Logo für den Junior nachgedacht und bin bei folgendem (farblich einer bekannten Obssorte ähnlich) hängen geblieben, wobei die Entwicklungsschritte unten mal angedeutet sind:


    Junior Computer ][ -> JC ][ -> JC-][ -> ][-][



    Edit: Noch eine Version mit mehr Retro


    Im übrigen hab ich auch gleich mal die SN76489 Sound Chips im 10er Pack bei eBay bestellt. Soll aber wohl ca. 2-3 Wochen dauern, bis die bei mir sind. Dann bin ich gespannt, ob ich im besten Fall nur Leergehäuse bekommen habe 8o .

    Wenn dann eine Sammelbestellung der Platinen in die Nähe kommt, wäre ich auch mit jeweils einer Platine dabei.

    Hallo Jörg, die IO/ROM Platinen und die Backplanes habe ich bereits am Wochenende bestellt und sind wohl auch schon auf dem Weg zu mir. Ich habe aber da bereits schon einige Bestellungen/Reservierungen, so dass ich jetzt nicht weiss, wieviele Platinen dann übrig bleiben. Ich kann aber - nachdem ich das ganze selber erst einmal aufgebaut und getestet habe - dann gerne nochmal welche nachbestellen. Der Fragepunkt mit der SPI Schnittstelle sollte aber vorher natürlich abgehakt sein. Wenn alles funktioniert, dann werde ich sowieso nochmal in die Runde fragen, ob interesse an einer weiteren Bestellung besteht. Da kann man dann ja auch gleich noch die Junior CPU Platine nochmal machen lassen, falls 286Micha oder Freak nicht sogar noch welche übrig haben.


    Vielleicht hilft dieser Beitrag weiter. Er linkt auf das hier.

    Hallo Norbert, vielen Dank für die beiden Links. Die scheinen mir wirklich sehr hilfreich zu sein. Ebenso das Skript, das Reinhard vorhin eingestellt hat. Das ist wirklich ausgezeichnet und vollständig. Bisher musste ich mich immer bzgl. SPI mit so halbgaren Zeug rumschlagen. Hätte ich da mal eher bei euch nachgefragt :sad: .

    Ich hatte mich in der Vergangenheit aber auch nie wirklich mit dieser Schnittstelle befasst. An Arduino und Co. ist das Programmieren diesbezüglich ja auch Kindergarten, weil die Details ja bereits vom Microcontroller erledigt werden und fertig Libs genutzt werden können. Wenn man das aber "zu Fuß" machen muss, sind ein paar gescheite Datenblätter dann schon sehr hilfreich. :cat2:

    Hallo Reinhard, danke für die PDF.


    Das es mit einer VIA geht, weiss ich, denn die Jungs vom "Steckschwin" Projekt haben das auch mit einer VIA gemacht. Zwar arbeitet deren Rechner mit (glaube ich) 4 MHz, allerdings wird da das Sampling von Hand gemacht. Bei mir läuft das Byte für Byte quasi als Byte DMA automatisch mit halben Phi2 Takt - siehe Anhang, Seite 13, "SR Mode 6 - Shift Out Under Phi 2 Control" - und die Eingangsdaten werden dann in einem externen Schieberegister zwischen gelagert. das müsste dann wesentlich schneller bei mir gehen als beim "Steckschwein".

    Von der Geschwindigkeit her, ist das Ganze ja auch kein Problem, da SPI ja auch theoretisch mit 1Hz laufen würde. Der SD-Karte ist das auch egal. Die wartet friedlich, bis des Ausgaberegister leer ist und legt dann neue Daten nach.


    Aber:


    Laut der PDF von dir, geht es wohl doch mit ein und der selben steigenden Flanke, sowohl das MOSI Bit zu senden, als auch das MISO Bit zu empfangen


    SPI-Protokoll ”zu Fuß“ umsetzen


    ...

    Erstes zu sendende Bit (MSB) auf die MOSI-Leitung legen

    SCK auf High ziehen

    Erstes empfangene Bit (MSB) von der MISO-Leitung lesen


    SCK auf Low ziehen

    Zweites zu sendende Bit auf MOSI legen


    ...


    und es schein wohl doch das MSB zuerst auf die Leitung zu müssen


    Edit: Hab deine Antwort gerade auch gelesen. Gut, dass du auch der Meinung bist, dass das gehen müsste.


    Edit2: Übrigens, scheint mir das mit der fehlenden, letzten fallenden Flanke, wohl irgendwie den VIA-Bug zu beschreiben, bei dem zu mindest in Mode 3 (Shift In under CB1 Control) das letzte Bit verloren gehen kann.

    Siehe die Ergänzung meines Beitrages "sd.pdf"!

    Ich hab es gerade gesehen, lese ich mir heute noch durch und hoffe...

    Ich hab aber das dumme Gefühl, dass es mit der aktuellen Version der Schaltung dann so nicht funktioniert. Ich muss wohl zuerst auf die Platinen warten und dann mit dem Logic Analyzer draufschauen, was das Timing dann so her gibt und was man dann ändern müsste.

    Bei der SD-Karte im SPI Modus(!) ist das natürlich alles festgelegt.

    Und wie ist es bei den SD-Karten festgelegt?



    Welche Takt/Datenbeziehungen/Flanken ("SPI_MODE" - üblicherweise als Mode 0 bis 3 bezeichnet)

    Auch hier die Frage, wie liegen die Daten der SD-Karte an MISO an? Beim VIA liegt das erste zu schiebende Bit VOR der steigenden Flanke des Taktes an. Ich bin da bei den SD-Karten auch davon ausgegangen, dass das erste Bit bereits an der MISO Leitung sichtbar ist, und ich dann dieses Bit in mein Schieberegister (74LS165) ebenfalls mit der GLEICHEN steigenden Flanke übernehmen kann. Wäre das nämlich nicht so und die MISO Daten können, wie den für SPI Mode 0 beschrieben, erst mit der FALLENDEN Flanke übernommen werden, haben wir einen echten Wurscht-Käse äähh Worst-Case Fall, da der VIA den 8ten Takt beim Modus "Automatic Shift Out Via Phi2" nicht mit einer fallenden Flanke beendet, sondern den Takt auf High hält, einen IRQ auslöst und wartet, bis ich das nächste Byte in das Ausgangs Schieberegister geladen habe.

    In diesem Fall müsste ich dann den SPI-Takt mit Phi2 - via ein paar Gatter - verknüpft an den 74LS165 Clock-Eingang legen und das würde dann eine Hardware-Patch-Orgie werden. :fp:

    HILFE !!!!!

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    Ich muss jetzt mal eine doofe Frage an ALLE stellen. Kennt sich jemand mit der SPI Schnittstelle richtig gut aus?


    Und zwar habe ich folgendes Problem. Ich dachte bisher, das SPI das höchstwertige Bit (also Bit 7) zuerst rausschiebt (steht auch so in Wikipedia - ja, ja, die Quellen allen geprüften Unwissens :tüdeldü: ).

    Da der 6522 VIA die Bits beginnend mit dem LSB (Bit 0) schiebt, war ich bisher davon ausgegangen, dass ich für die MOSI Leitung also einen Bit Swap durchführen muss. Das hätte ich dann wohl über eine Tabelle gemacht, da das dann am schnellsten geht. Die einkommenden Daten auf MISO wäre dann, bei diesem Szenario, jedenfalls in der richtigen Bit-Reihenfolge angekommen.

    Jetzt habe ich allerdings gestern auch Beschreibungen der SPI Schnittstelle gesehen, wo zuerst das LSB geschoben wird (und Beschreibungen, wo MOSI das MSB und MISO das LSB zuerst ausgibt, was allerdings völliger Blödsinn ist). Da das SPI System ja eigentlich einen Ring-Buffer darstellt, würde dann bei MOSI-LSB-First auf der MISO Leitung ebenfalls das LSB zuerst ankommen. Und das wäre dann echt blöd. Zwar kann ich dann bei den einkommenden Bytes ebenfalls ein Bit-Swapping machen. Allerdings wäre es hier natürlich viel einfacher gewesen, die Datenbits des 74LS165 Schieberegisters gleich umzudrehen (D7 auf PC0, D6 auf PC 1 ...) und das soz. in Hardware zu machen.


    Also was stimmt den nun wirklich? Schiebt SPI D7 (MSB) oder D0 (LSB) zuerst raus? Oder konkret gefragt, in welcher Reihenfolge braucht denn eine SD-Karte die Bits?

    Das ist doch auch wieder die gleiche Plottermechanik wie beim Commodore 1520 bzw. Olivetti PL 10?

    So ist es. Ich glaube Sharp hat die Plotter auch für ein halbes Dutzend anderer Firmen gebaut. Meiner war natürlich in der mir vorliegenden Form ursprünglich in einem Sharp MZ-700 verbaut. Allerdings farblich in Anthrazit. Die Weiss/Beige Version wurde vermutlich dann im MZ-800 eingesetzt. Jedenfalls waren die Stifte, die ich gekauft habe, für Commodore 1520 Plotter angeboten.

    Bzgl. nicht ganz zerstörungsfrei reparieren. Da hatte ich bei meinem kleinen Sharp MZ-1P16 4-Farbplotter - der ein langes Leben auf dem Dachboden fristen musste - am Wochenende eine Hard Core Operation am offenen Herzen.




    Zunächst wollte ich ja eigentlich nur den proprietären Stecker endlich mal gegen eine DB25 Buchse tauschen, was ja auch flott von statten ging.



    Nach dem ersten Einschaltversuch (nach vermutlich 20 Jahren) bewegte sich leider nichts. Allerdings hörte man, das die Steppermotoren irgendwie liefen. Nach Ausbau der beiden Winzlinge war klar, das die Achsen einfach durchdrehten und offensichtlich vom Läufer nicht mehr mitgenommen wurden.


    Da die Motoren sowieso im A**** waren, und man die wahrscheinlich nirgendwo mehr bekommt, hab ich mich entschlossen, die beiden Schweisspunkte , die die obere und untere Motorhälfte verbindet, einfach vorsichtig aufzubohren und die Achse dann wieder in den Läufer einzukleben. Meine größte Sorge war, dass Metallspäne auf die Magneten gelangen und ich die nie wieder richtig raus bekomme. Deshalb gibt es leider von den offenen Motoren auch keine Bilder, weil ich nie eine Hand frei hatte. :wacko:

    Die beiden Motorhälften hab ich dann wieder mit sog. flüssigen Metall (ein Zweikomponenten Kleber) zusammengeklebt. Hebt nach 12 Stunden bombenfest!




    Und das Beste: Beide Motoren laufen wieder. Papiereinzug und Stiftschlitten bewegen sich problemlos. Allerdings war beim Einsetzten der frisch gekauften Plotterstiftchen (die alten waren natürlich eingetrocknet) dann klar, das es noch ein anderes Problem gibt. Der kleine Hebel neben dem E-Magnet, zum Absenken der Stifte ist vermutlich gebrochen und leicht schief.



    Daher werden die Stifte gerade leider nicht mehr vom Papier abgehoben.



    Das lässt sich aber sicher auch mit einem Tropfen kleber in den nächsten Tage beheben. :)

    Ich wollte die Reihenfolge der Slots in aufsteigender Nummerierung von Links nach Rechts, bzw. bei einem Stack von Unten nach Oben. Da das CPU Board aber immer ganz oben liegen sollte (wg. Hex Display und Tastatur) habe ich dort den Slot 0 hingesetzt. Wenn man jetzt natürlich nur das CPU- und IO-Board "stacken" möchte und die beiden linken Slots absägt, ist die Nummerierung natürlich eigenwillig, weil dann nur noch Slot 3 und Slot 0 übrig sind. Letztlich kann man da ja auch nen Aufkleber drüber machen 8-) .

    Nun ist es passiert. Weitere Änderungswünsche sind nun leider ausgeschlossen. Die I/O- und Backplane-Platinen sind bestellt und bis zum Eintreffen werde ich mich jetzt mal wieder anderen Projekten und Basteleien widmen.

    Da ich jetzt mit Schrecken feststellen musste, dass die 64 poligen DIN Stecker in Quetschausführung exorbitant teuer sind, habe ich kurzerhand eine Backplane Platine zusammengeschuster. Eine Platine mit zwei Lötsteckern ist dann günstiger als ein Quetschstecker.

    Ich hab auch gleich mal einen Spannungsversorgungsanschluss mit drauf gepackt. An den Linien könnte man die Platine noch in kleinere Teilstücke sägen, und so nach eigenem Geschmack und Anzahl der Erweiterungsplatine die Backplane kürzen. Falls man den Power-Stecker nicht benötigt, sägt man das auch einfach ab.

    Für die XLink Platine, oder andere direkt am Junior gesteckte Platinen könnte man dann auch den Junior statt in Slot 0 in Slot 3 stecken, und Slot 0 rückseitig mit einem Stecker belegen. Somit könnte die entsprechende Erweiterungsplatine dann dort noch eingesteckt werden.


    Hallo Thomas,


    frech gewünscht und - Zack - eingebaut. J4 hat jetzt auf Pin 13 /IRQ (for what ever), Pin 14 /RES und GND ist auf die Pins 15/16 gewandert.


    Auf alle Fälle eine schicke Sache das mit dem XLink-Modul. Bzgl. Platz im ROM bin ich ja am überlegen, ob man nicht doch die oberste Adressleitung vom Junior ROM von der +5V Leitung abkratzt und dann - wie von dir ja auch schon angedacht - eine manuelle Bankumschaltung einpatcht. Dann könnte man zum Beispiel in der zweiten Bank den gesamten XModem Teil herausnehmen und mehr Platz für die SD-Card Anbindung und die XLink Ansteuerung schaffen.

    Übrigens - nicht das der Autor des Xlink-Moduls da irgendwann mal Ärger mit der Uni Karlsruhe oder Prof. Werner Zorn / Prof. Michael Rotert wegen des Namens bekommt. War ja mal der erste deutsche Internetprovider.

    Sodele, die Platine ist soweit erst mal in KiCAD fertig.



    Ich hab jetzt wie von ThoralfAsmussen gewünscht einen Pin Header vom Sound-Chip Ausgang mit drauf gemacht, so dass man da auch bzgl. Verstärker was selbstgestricktes dranhängen kann.


    Für alle, die sich wie NorbertJ gewünscht hatten, dass man auch mal etwas KIM/org. Junior kompatibles mit dem Kassettenausgang basteln kann, gibt es auch hier zusätzlich zum Platinenanschluss der Datasette einen 6 pol. Pin Header.


    Den I2C Anschluss habe ich sowohl Links als auch beim Lochrasterfeld herausgeführt. Damit hat man dann eine Einfache Möglichkeit mit z.B. I2C Port-Expandern oder A/D Wandlern onboard was zu basteln. Für den I2C Anschluss möchte ich dann auch einen IN und OUT Befehl in das EhBasic mit einbauen.


    Beim Routen habe ich nur beim Großteil der Spannungsversorgung, dem Kassetten- und Audioteil auf Hand-Routing zurückgegriffen. Der Rest ist vom Autorouter erstellt. Allerdings habe ich mir da natürlich die Worte von Freak zu Herzen genommen und die kleinen Schlenker an den IC-Pins dann von Hand nachbearbeitet. Die Bohrungen sind jetzt 4,2mm groß und bei der Mittelbohrung ist ausreichen Abstand zu den Leiterbahnen.


    Copper-Pour habe ich aber nur beim Audioteil angelegt, und da eher wegen Störungsminderung. Ansonsten bin ich eigentlich kein so großer Freund davon. Es sieht zwar immer ganz schick aus, ist aber bei den Masse Pins schwerer zu löten und wahrscheinlich für Lötanfänger eine Herausforderung.


    Die VIAs haben jetzt eine Bohrung von 0,5mm bei einem Durchmesser von 0,8mm. Das ist meines Erachtens nach das Maximum dessen, was ich bei der Leiterbahndicke nehmen sollte. Aber vielleicht hat Thomas da ja doch einen besseren Vorschlag.


    Die Jumper für die Basisadresse sind jetzt erst mal als Löt-Jumper ausgeführt. Ich denke da entscheidet man sich einmal und muss das nicht dauernd ändern können. Falls ihr anderer Meinung seit, einfach kommentieren.


    Falls euch sonst noch vom Layout her etwas nicht gefällt, oder ihr an der einen oder anderen Stelle Verbesserungspotential seht, sagt mir bitte zeitnah Bescheid, ansonsten würde ich tatsächlich bald die ersten Platinen machen lassen.


    Grüße


    Jörg

    Die Stepup Wandler und die SD-Card Slots sind nun am Samstag gekommen, so dass ich mal ein wenig weiter machen konnte.


    Die Port A / B Anschlüsse habe ich jetzt als zwei 2x7 polige Wannenstecker herausgeführt, um hier mit Flachbandkabeln etwas anschließen zu können, das fand ich etwas besser als einen 1x14 pol. Pin-Header.


    Im Schaltplan hatten sich noch vier Bugs versteckt. Die Adressdekodierung der RAM-/ROM-Umschaltung war noch falsch, ein paar Bezeichner vertauscht und Adressleitungen hingen am Control-Bus. Ausserdem war der aus einem NOR Gatter bestehende Inverter an der Strobe_In Leitung zwischenzeitlich unnötig. Das freigewordene NOR habe ich jetzt genutzt, um die Adressbereiche der Select-Leitungen besser zu dekodieren und näher aneinander zu rücken.


    Die Select-Bereiche liegen somit jetzt bei:


    Basis-Adresse (K2 = $0800, K3 = $0C00 oder K4 = $1000) +

    $00-$0F : Register der VIA1

    $10-$1F : Register der VIA2

    $20-$2F : RAM Select durch Read oder Write Zugriff

    $30-$3F : ROM Select durch Read oder Write Zugriff


    Somit kann ich die nach einem Reset detektierte Basis-Adresse der IO-Karte irgendwo in der Zero-Page ablegen und z.B. mit einem LDA ($NN),Y zugreifen, wobei dann in Y die oben erwähnten Select-Adressen stehen und $NN die Basis-Adresse darstellt.


    Ausserdem habe ich jetzt angefangen, die Bauteile als PCB zu platzieren, so dass ich mit etwas Glück am Wochenende über Platinenbestellungen bei JLCPCB nachdenken kann. 8-)


    Dem Board habe ich übrigens jetzt mal den Arbeitsnamen "Marco Polo" gegeben.

    Ah, gut zu wissen :thumbup:. Ich werde die Teile aber sowieso erst mal prüfen. Und bisher hatte ich ganz gute Erfahrungen mit Teilen von AZ-Delivery gehabt. Ich hoffe also, dass es sich da nicht um Vollschrott handelt.