Beiträge von hans

    Die 9-poligen Steckverbinder werden die seriellen Schnittstellen sein, vermutlich ist eine davon als "Console" markiert. Wenn Du Glück hast, ist das System auf der Platte noch bootfähig. Für die Inbetriebnahme empfiehlt es sich, zunächst das Netzteil mit einer Opferlast (z.B. defekte Festplatte) zu testen und zu schauen, ob die Spannungen im Rahmen des Erwarteten sind. Dann brauchst Du ein Nullmodem-Kabel und einen Rechner mit serieller Schnittstelle oder ein Terminal, um zu sehen, was auf dem Konsolenport passiert und ob die Maschine bootet.

    Ich habe mit Leitsilber gute Erfahrungen bei der Reparatur von Tastaturfolien gemacht. Man braucht einen kleinen Pinsel und muss mehrere Lagen auftragen. Ich kann Leitsilber zur CC mitbringen.

    Ich bin sachkundig in der Reparatur und im Umbau von TI-99/4A - Falls jemand dahingehend Bedarf hat, kann ich mich dessen gerne auf der CC annehmen. Ich werde noch einiges an TI-Hardware im Marktplatz zur Übergabe auf der CC anbieten.

    Ich bin in den RP2040 verliebt - Die PIO-Blöcke sind einfach großartig für Zeitkritisches, und sie lassen sich mit dem DMA-Controller so kombinieren, dass man den Rest einfach in MicroPython scripten kann. Gerade baue ich damit ein weiteres IBM 3270-Coax-Interface, weil die beiden existierenden Varianten exotische Chips brauchen. Eigentlich mag ich Lisp oder FORTH lieber als Python, aber letztlich zählt dann doch, dass MicroPython sehr gut supported wird.

    Das Bus-Timing im Pico wird ja von einem PIO-Programm, das unabhängig von den ARM Cores läuft, realisiert. Die PIO-FIFOs können auch über DMA angesprochen werden. Eine SD-Karte lässt sich über eins der SPI-Interfaces an den Pico anhängen, und den Rest müsste man sogar in MicroPython realisieren können - In C sowieso.


    Zum Experimentieren eignet sich MicroPython ganz gut, und wenn man die ganze Schwerarbeit auf PIO, SPI- und DMA-Controller verlagert, braucht man im Endeffekt weder C++ noch C. Ich hab das gerade mit einem recht zeitsensitiven Meßgerät so gemacht, und bin begeistert.

    Hallo,


    Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass es auf den AppleII-VGA-Boards, die ich bei JLCPCB habe bestücken lassen, einen Fehler in den Widerständen des VGA-DAC gibt. Das führt dazu, dass manche Farben nicht korrekt wiedergegeben werden. Das Problem ist, dass drei 470 Ohm-Widerstände falsch mit 47 Ohm bestückt wurden (Markierung 470 statt 471):



    Wer so ein Board von mir bekommen hat, kann es mir schicken und ich korrigiere den Fehler. Bitte dazu PN.


    Ich habe gelernt: Bestückung bei Erhalt der Ware vom Fertiger sorgfältig prüfen :)


    Schöne Grüße,

    Hans

    Eine richtige Einsteigerdoku gibt es meines Wissens nach nicht - Immerhin ist X.25 praktisch vollständig ausser Betrieb und als es noch heiß war, war es trotzdem ein Spezialistenthema, da es ja nur eine Infrastrukturkomponente ist und es keine echten Benutzer-Dienste im X.25 gibt. Im übrigen sind die Userinterfaces jeweils herstellerspezifisch, letztlich muss man sich also einlesen.


    Das TELEBAHN-Projekt besteht aus einer Handvoll Leuten, die Erfahrungen von früher haben oder eben Lust, sich einzuarbeiten. Ich habe selbst Ende der 80er im DATEX-P herumgehackt und dann an einem X.25-Stack für Xenix & Unix mit entwickelt. Daher habe ich eben eine gewisse Affinität. Bei Interesse kann ich gerne Sachen erklären, für ein grundsätzliches Verständnis kann man sich z.B. alte Phrack-Artikel durchlesen.

    detlef Darf ich Deinen Beitrag so auffassen, dass Du gerne die Dokumentation schreiben willst, die Du vermisst? Es wird sicher kein Problem sein, die Inhalte dann auf x25.org zu publizieren. Bitte in Englisch, nicht wahr? Und für Windows- und MacOS-User geeignet. Ich helfe ggf. gerne, wenn Du Fragen zur Konfiguration oder zur notwendigen Hardware hast.

    Was braucht man denn an Hardware um einen Rechner mit X.25 Interface (V.24 Stecker) an dieses Netz zu koppeln?

    Das geht mit einem cisco-Router mit synchroner serieller Schnittstelle. Ich habe noch einen 2503 übrig, den ich Dir für 30 Euro überlassen kann, aber Du benötigst zusätzlich noch das richtige DCE-Kabel (CAB-232FC) sowie ein entsprechendes DTE-Kabel für Deinen Rechner. Was für eine Maschine hast Du denn, die X.25 spricht?

    Hallo,


    am kommenden Samstag ist der erste TELEBAHN Saturday, bei dem einige der TELEBAHN-Teilnehmer ihre X.25-Systeme hochfahren und man ein bisschen mit dem Netz spielen kann. Wer Interesse hat, kann sich auf meiner VAX (23000200) einen Account einrichten und mit SEND chatten. Neue X.25-Knoten sind natürlich jederzeit willkommen, aber Ihr könnt auch einfach nur mal mit xotpad gucken.


    Schöne Grüße,

    Hans

    Oder einfach einen RPi Pico nehmen - Da kann man bei so niedrigen Frequenzen den Sinus einfach on-the-fly berechnen. Für die Frequenzmessung gibt es einen Timer mit 1uS Auflösung. Man braucht allerdings einen externen DAC. Codebeispiel hier: https://github.com/elehobica/pico_sine_wave_i2s_32b


    Wir wissen ja nicht, was das werden soll. Overkill oder angemessen, Preis, erforderliche Präzision, eigene Kenntnisse, es kommt halt darauf an :)

    was sagt ihr dazu:


    https://www.pcbway.com/project…_Iron_TS101_54f217d1.html


    ..ich wüsste jetzt nur nicht, wie man da Spitzen tauscht?

    Ich benutze das Vorgängermodell TS100 seit drei Jahren und bin absolut zufrieden damit. Im Gegensatz zu meiner Weller WECP ist der TS100 in 10 Sekunden auf Temperatur, klein und leicht und schaltet sich bei Nichtbenutzung von selbst wieder ab. Ich löte viel, trotzdem musste ich die Spitze bisher noch nicht ersetzen. Ich habe mehrere Spitzen und selten tausche ich sie aus - Kleine Madenschraube raus, heiße Spitze mit einer Zange entnehmen, andere Spitze rein und weiterlöten.


    Auf der WECP habe ich nun die DIL16-Entlötspitze für spezielle Aufgaben. Ansonsten verstaubt sie in der Ecke.