Beiträge von Gnatz

    Hallo 1ST1: Deine Bemerkung "Hast du mal in das Service-Manual dieses SM-124 geschaut (es gibt verschiedene Versionen!) ? Alles einstellbar und beschrieben." ist nur teilweise richtig. Einstellen kann man das "Centering", d.h. ob das Bild in der Mitte steht oder nach rechts, links, oben oder unten verschoben ist. Dann kann man die Größe und Linearität horizontal und vertikal einstellen. Die Größe ist klar. (Un-)Linearität horizontal besagt, ob alle Zeichen einer Zeile gleich breit sind oder ob an einem Rand die Zeichen breiter und am anderen schmaler sind. in vertikaler Richtung betrifft das die Höhe der Zeichen (= den Abstand zwischen den einzelnen Zeilen), die idealerweise überall gleich sein sollte.


    Unter Pincushion und Barreling sind - wenn ich das richtig verstanden habe - nur die maximalen Fehler definiert. Von einer Einstellmöglichkeit steht da nichts und auch im Schaltbild habe ich nichts entdeckt, womit man das beeinflussen könnte.


    Da beispielsweise der Vertical Deflection Circuit außer dem V Sync keinen Eingang für das Zeilensignal hat, kann er auch nicht aus dem Horizontalsignal ableiten, ob sich der Strahl am Rand oder in der Bildschirmmitte befindet. So kann er oben oder unten zwar die gesamte Zeile verschieben, sie aber nicht über ihren Verlauf "verbiegen".

    Ich habe noch Probleme mit dem in #2 gezeigten Bild. Dieses scheint ein tonnenförmige Verzerrung zu haben. (Die Verzerrungen in #1 scheinen mir an einer unglücklichen Kameraposition zu liegen.) Bei schwarz-weiß Fernsehern und Monitoren entsteht eine Verzerrung dadurch, dass die äußeren Ecken des Bildschirms bei relativ gerader Anzeigefläche weiter von der Kathode entfernt sind als die Mitte des Bildschirms. Durch den längeren Weg wird der Strahl zum Rand hin weiter abgelenkt als in der Nähe der Bildmitte. Es bildet sich normalerweise eine Kissenverzerrung aus. Bei den ersten Fernsehgeräten hat man das durch stark eine gekrümmte Bildschirmfläche vermieden (oder zumindest den Effekt verringert). Später wurden für die Ablenkung Toroid- oder Sattelspulen konstruiert, die abhängig vom Strahlweg unterschiedlich starke Magnetfelder hatten. Teilweise waren die Ablenkspulen auch eine Kombination von mehreren Wicklungsformen, die parallel geschaltet wurden. Durch ein Potentiometer konnte man dann den Stromanteil zwischen den beiden Spulen verändern und so die Form zwischen Kissen und Tonne hin- und herschieben und erhielt im besten Fall ein Bild ohne Geometrieverzerrung. Diese Potis waren oft auf dem Ablenker fest montiert.


    Magnete wurden (selten) für statische Verschiebungen genutzt (um das Bild horizontal, vertikal oder in der Diagonale zu verschieben). Da die Wirkung der Magnete mit steigendem Abstand des Strahls zu den Magneten abnimmt, konnte man so auch eine gewisse (beabsichtigte) Nichlinearität erzeugen. Da Magnete mit der Zeit an Stärke verlieren, können so bei alten Geräten Fehler entstehen.


    Trapezverzerrungen gab es erst bei Farbfernsehern, bei denen mit elektronischen Schaltungen die Ströme der Ablenkspulen verzerrt wurden, um eine gute Farbdeckung zu ermöglichen. Die dafür nötigen Schaltungsteile waren auf einer hochklappbaren Konvergenzplatte untergebracht, damit man beim Abgleich die Wirkung auf das Bild beobachten konnte. Mit Aufkommen der "selbstkonvergierenden" Bildröhren ab etwa 1975 wurden diese Konvergenzplatten überflüssig.


    Wenn also die Monitore Verzerrungen der Geometrie zeigen, sind genaue Bilder zur Feststellung möglicher Ursachen unbedingt notwendig. (Kamera parallel zum Bildschirm in Höhe der Bildschirmmitte anbringen und nicht zu nahe an den Bildschirm gehen. Besser später einen Bildausschnitt der "interessanten" Details zeigen.

    PC-Rath_de schrieb: Genau deswegen bin ich nicht mehr in diesem Forum.


    Das Forum bearbeitet eine Vielzahl von Themen. Manch schwieriges Problem wurde dort mit einigen Tips und Rückfragen gelöst, wobei wirklich gute Fachleute sich da ins Zeug gelegt haben. Da konnte ich noch eine Menge lernen. Allein dafür lohnt es sich, öfter mal in diesem Forum reinzuschauen. Die Deppen und Quertreiber, die sich da manchmal austoben, nerven mich auch. Da kommen die Moderatoren mit dem Löschen nicht nach. Aber insgesamt profitiere ich von dem Forum.


    Bei anderen, die sich mit Raspberry und Arduino befassen, war leider nach einiger Zeit die Luft raus und es kamen kaum noch neue Themen auf. Eigentlich schade. Wissen zu verbreiten ist wichtig und da leisten Foren oft gute Dienste. Deshalb versuche ich da auch (so gut ich kann) zu helfen.

    Ich habe mal, um Euch die Arbeit einer längeren Suche zu ersparen, unter dem Suchbegriff " Kontakt 60 mikrocontroller.net" nachgeforscht und folgende Links gefunden:

    Kontaktspray für Stereoanlage - Mikrocontroller.net


    Kontaktspray oder besser nicht? - Mikrocontroller.net


    Schalter/Taster Schmieren - Kontaktspray? - Mikrocontroller.net


    Schalter/Taster Schmieren - Kontaktspray? - Mikrocontroller.net


    Bei https://www.mikrocontroller.net/topic/405662 steht beispielsweise:


    Kontakt 60 (rot) ist ein Oxidlöser. Der sollte keine zwei Wochen auf den


    Kontaktflächen verbleiben, sondern sofort nach der Reinigung mit Kontakt


    WL, Wasser oder Isopropanol abgespült werden.

    Ich habe vor Jahren im Forum mikrocontroller.net mal geschrieben, dass ich zum Reinigen von Kontakten Kontaktspray verwende - und bin fürchterlich abgewatscht worden. Klar war mir, dass Kontaktspray sehr aggressiv ist - darauf beruht ja die Reinigungswirkung - und etliche Kunststoffe angreifen kann. Ich habe es deshalb nach der Nutzung immer wieder von den Kontakten abgewischt, hatte dieses aber für so selbstverständlich gehalten, dass ich es nicht extra erwähnt habe. Bei verdeckten Kontakten, die man hinterher nicht reinigen kann, würde ich es lieber nicht verwenden. Da sollte man in den Artikeln von microcontroller.net mal stöbern. Dort gibt es wirklich gute Expertenratschläge (und leider auch viel Polemik). Aber irgendwann kennt man die Leute, denen man trauen kann - und auch die Quertreiber.

    Obwohl ohne Schalt- und Bestückungsplan nicht klar ist, wofür diese Kondensatoren benötigt werden, würde auch ich die vorbeugend tauschen. Die Isolation in Elkos ist ja elektrochemisch erzeugt worden und kann sich durch Alterung und Temperatur (und sehr schnell bei Verpolung) wieder zersetzen. Ist ein Elko regelmäßig in Betrieb, regeneriert sich die Schicht über den geringen Leckstrom. Bei langer Lagerung klappt das auch bei Benutzung nicht mehr zuverlässig. Da die beiden eingekreisten Elkos sich nahe am Kühlblech des Endstufentransistors stehen, sind sie besonders gefährdet.


    Die Schaltplanerstellung wird noch einige Zeit dauern, weil ich da vermutlich die Bestückung über die gespiegelte Leiterbahnführung zeichnen muss. Sonst verliere ich den Überblick. Es wird spannend, wie weit ich dabei komme......

    Zu dem Vorschlag von Schroeder: "Evtl. mal den Zeilentrafo auslöten und von unten begutachten. Wobei ich auch dazu rate, den mal im dunkeln zu filmen. SlowMo":


    Ich hatte in #24 geschrieben, dass manchmal "Überschläge zwischen Zeilentrafoanschlüssen im Bereich der Vergussmasse erfolgen, meist verursacht durch Flussmitteldämpfe, die sich auf der Vergussmasse abgelagert haben und mit der Zeit gealtert sind". Mehr hatte ich mir verkniffen, da das Auslöten des Zeilentrafos wegen des (oftmals kurzen) Hochspannungsanschlusses zur Bildröhre nicht einfach ist und die Bildröhre selbst nach dem Ausschalten bei älteren Geräten oft noch sehr lange ihre Hochspannung hält. (Entladewiderstände hat man erst später vorgesehen.) Der Ausbau ist also nicht ganz einfach und da ist viel Vorsicht und Sorgfalt geboten. Und bei dem Reinigen der Unterseite muss man auch vorsichtig vorgehen. Verunreinigungen möglichst trocken und mit weichen Materialien (ich nehme gern die alten Wattestäbchen) abwischen. Kratzer in der Epoxidharzvergussmasse sind an einigen Stellen problematisch. Auch das "Versiegeln" mit Isolierspray o.ä. schadet erfahrungsgemäß mehr als es nützt. Und beim Wiedereinlöten muss man kolophoniumhaltiges bleihaltiges Lötzinn (Fluitin ging bei mir besser als Stannol) nehmen. Aber dann steigt natürlich immer auch etwas Kolophoniumdampf an dem Trafobein hoch und lagert sich auf der Vergussmasse ab. Ich habe etliche Zeilentrafos getauscht, aber ich habe sie erst ausgelötet wenn ich ziemlich sicher war, dass da eine Fehlfunktion vorlag, die das Auslöten nötig machte.

    Hallo zusammen,


    ich bin noch recht neu in diesem Forum und stöbere, wenn ich die Zeit dafür finde, in den wirklich interessanten Seiten herum. So kam ich auch hier hin. Ich habe einige Jahre in der Fernsehentwicklung bei Blaupunkt gearbeitet, wo ich allerdings mehr für "Digitalkram" (Video- und Bildschirmtext, Bedienteile mit Mikroprozessorsteuerung u.ä.) zuständig war. Dennoch habe ich auch an den anderen Schaltungsteilen rumgebastelt und auch im Bekanntenkreis Fernseher repariert. Was ich von den Kollegen gelernt habe ist, dass man an den verklebten Teilen, die an der Bildröhre montiert sind auf keinen Fall etwas ändern sollte. Und auch die Ablenkspulen sollte man nicht verdrehen. Diese Dinge sind vom Bildröhrenhersteller so montiert, dass individuelle Toleranzen der Bildröhre ausgeglichen werden.


    Unterlagen zu dem Monitor (inklusive Schaltbild) habe ich auf folgender Seite gefunden: https://www.atarimuseum.de/atariindex.htm . Mit dem Handbuch kann man gut arbeiten, da dort vor allen Dingen viele Oszillogramme dargestellt sind.

    Ich habe das Bild der Lötseite so gespiegelt, dass es mit dem Bild "Großansicht des Videoboards" aus #1 übereinstimmt. Damit kann ich jetzt die Leiterbahnen so sehen, als könnte ich durch die Platte von oben hindurchsehen. Als Schaltbild verwende ich erst einmal eine Applikationsschaltung aus dem Datenblatt der Firma SGS. Das ist - bis auf eine etwas andere Anordnung der Bauteile - die gleiche Schaltung wie der Teil "VIDEO VERTICAL DRIVE DIRCUIT" in #3, nur besser lesbar. Deshalb beziehe ich mich hier auf die Bauteilbezeichnungen aus der Applikationsschaltung. Der schon getauschte "dicke" Elko heißt im Schaltbild C7. Die Diode, auf der im Bestückungsbild die Bezeichnung ITT deutlich sichtbar ist, ist die Diode D1 und der Elko direkt neben der Diode (auf den die Diode "zeigt") ist der Elko C3. Unmittelbar neben dem C3 ist ein (etwas dickerer) Elko für die Siebung der Versorgungsspannung des TDA1170. Dieser entspricht dem C9 im Applikationsschaltbild. Soweit konnte ich die Leiterbahnführung für die Versorgung des TDA1170 noch verfolgen. Aber dann war Schluss. Hinter C3 und C9 sehe ich im Bestückungsbild "irgendwelche" Bauteile. Eines ist wohl ein keramischer Scheibenkondensator, aber was näher an den Elkos ist, kann ich nicht erkennen - und leider auch nicht, wo das Bauteil anfängt und wo es aufhört. Ich vermute, dass das einfach eine Brücke sein könnte. Aber weil ich Anfang und Ende nicht sehe, weiß ich nicht, mit welcher Leiterbahn es weiter geht (wo der Strom für den TDA1170 herkommt). Nun hänge ich erst einmal fest. Aber weil der anfängliche Fehler sich ja soweit geändert hat, ist die Suche nach der Versorgung des TDA1170 offensichtlich jetzt überflüssig. Jetzt ist vielmehr die Frage, aus welchem Schaltungsteil das Knacken und Zucken herrührt - und was dazu geführt hat, dass der anfängliche Fehler nun verschwunden ist.


    Auf dem Bestückungsbild sind einige dunkle Stellen zu sehen. Neben dem dritten Einstellregler von oben ist erst ein oranger Kondensator, darunter ein brauner Widerstand und darunter ein blauer. Ein Ende des braunen Widerstandes hat einen dunklen Fleck. Ich vermute zwar, dass das nur der Schatten von dem orangen Kondensator ist, falls nicht, solle man die Stelle säubern.


    Knacken kann auch von der geklebten Bildrohranschlussplatte kommen. Ich hatte ja schon geschrieben, dass die kleinen Schlitze wichtig sind, damit dort keine Hochspannungsüberschläge entstehen. Wenn die durch Staub, Verschmutzung oder Kleber überbrückt sind, können solche Überschläge erfolgen. In abgedunkelter Umgebung kann man dort dann auch kleine Blitze sehen. Das Gleiche kann man manchmal auch sehen, wenn bei Leiterplatten auf der Ober- oder Unterseite Überschläge erfolgen.

    Dass das Zucken auch horizontal ist, war für mich neu. Da die Vertikalablenkung ja komplett zusammengebrochen war, sieht es jetzt so aus, dass die Vertikalendstufe aus dem Zeilentrafo versorgt wird. (In dem Schaltbild am Anfang dieser Diskussion war das ja nicht der Fall.) Wenn die Elkos für die Siebung zuständig sind und zeitweise einen Kurzschluss haben, bekommt die Vertikalendstufe keine Spannung mehr und lenkt nicht ab. Die Horizontalendstufe (und der Zeilentrafo) werden dann überlastet und können die volle Bildbreite nicht mehr auslenken. Das macht Sinn. Ich werde versuchen, den Schaltungszweig, der die Vertikalendstufe versorgt herauszufinden.

    Wenn es nur vertikal zuckt (oder die Bildhöhe zusammenfällt) und die horizontale Breite sich nicht ändert (Länge der LInie, wenn das Bild zusammengefallen ist), deutet wenig / nichts auf den Zeilentrafo als Ursache hin. Ich habe inzwischen das Bild der Lötseite gespiegelt und auf die gleiche Größe wie die Bestückungsseite gebracht. Leider sind die Farben der Leiterbahn so kräftig, dass ich da die Bauteile noch nicht einzeichnen kann. Ich muss also eine Overheadfolie drüberlegen und dann die Bauteile daraufmalen. Leider sind meine feinen Stifte ausgetrocknet und ich muss erst einmal einen Satz neue besorgen.


    Aufgefallen war mir nach Vergrößerung schon, dass einige Lötstellen verdächtig aussahen. Aber teilweise waren das auch nur Schatten. So sahen die Pins der ICs 74LS122 und MC14020 so aus, als wären die ICs gar nicht bestückt. Das lag am Schatten, weil das Licht vom Rand her kam und der Schatten in Richtung auf die Lötfläche fiel. Nun sehe ich leider sehr schlecht und deshalb dauert es, bis ich solche Auffälligkeiten mit einer starken Lupe so habe, dass ich einigermaßen herausbekomme, was Sache ist. Aber ich bleibe am Ball. Deshalb bitte ich um etwas Geduld und bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen.


    Bei der "kleinen" Platine (der Röhrenanschlussplatte) sind einige Schlitze eingefräst. Diese sind nötig, damit die (teilweise recht hohen) Spannungen an den Kontakten nicht überschlagen. Beim Verkleben der Bruchkanten dürfen die Schlitze nicht mit Kleber verschlossen werden. Aber sonst haben Schäden auf der Platte nichts mit dem Fehler zu tun. Wichtig ist, dass die Lötstelle zwischen Kühlfahnen des TDA1170 und der Leiterbahn keinen Haarriss haben und die Wärme dort gut auf die Leiterbahn übertragen wird. Die Gesamtfläche ist zwar erbärmlich klein, aber ohne diese wird das IC auf jeden Fall zu warm. Und weil da die Wärme abgeführt wird, neigen solche Lötstellen dazu, auszukristallisieren ("kalt" zu werden). Nachlöten nur mit bleihaltigem Lot mit Flussmittelseele. Diese Platte stammt mit ziemlicher Sicherheit aus der Zeit vor der Einführung bleifreier Lote.

    @Schröder: In Fernsehgeräten hat man oft die Versorgung für die vertikale Endstufe aus dem Zeilentrafo gewonnen. Bei dem Schaltbild in #2 war das aber nicht so. Spekulationen helfen jetzt nicht mehr weiter. Ich muss (wenn ich das schaffe) das Schaltbild aufnehmen. Blöd nur, dass ich dafür die Leiterbahnseite so spiegeln muss, dass ich sie so sehe, als würde ich von der Bestückungsebene aus durch die Leiterplatte sehen. Dann noch die Größen anpassen und der Anfang ist gemacht. Nun ja und bei etlichen Widerständen kann ich die Farben nicht so gut erkennen, dass ich den Widerstandswert sicher ablesen kann. Das macht es auch nicht gerade einfacher. Aber ich werde mal sehen, wie weit ich komme.

    Aber der Monitor hat noch ne Macke, das Bild ist zwar voll da, aber beim Einschalten öfters, aber auch später im Betrieb hört man jetzt ein kurzes Knacken, während dessen das Bild kurz zuckt. Ich fahre morgen zu Gerd5 , hoffentlich ist es nur ein Elko.

    Gerissene Lötstelle am Zeilentrafo sehr wahrscheinlich, ist das schwerste Bauteil und daher brechen gerne mal Lötstellen.

    Beim Zucken kommt es darauf an, wie das aussieht. Wenn die Bildbreite zuckt, kommt das vom Zeilentrafo oder den umliegenden Bauteilen. Zuckt die Höhe, ist das ein Problem der Vertikalendstufe oder ihrer Ansteuerung. Wird das Bild größer, ist meist die Hochspannung durch Überschläge zusammengebrochen. Dass ein Bild sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung kleiner wird, ist selten. Dann ist entweder die Hochspannung plötzlich größer geworden (und schlägt dann meist über) oder die Versorgung der Horizontal- und Vertikalendstufe ist zusammengebrochen.


    Überschläge im Zeilentrafo habe ich hier mal nicht erwähnt, da es dann ohnehin schwierig wird. Was man auch teilweise hat ist, dass Überschläge zwischen Zeilentrafoanschlüssen im Bereich der Vergussmasse erfolgen, meist verursacht durch Flussmitteldämpfe, die sich auf der Vergussmasse abgelagert haben und mit der Zeit gealtert sind. Für diese Ursachen muss man - im wahrsten Sinne des Wortes - ein Näschen haben. Aber das kann man durch Beschreiben nicht vermitteln.

    Aber vielleicht hilft es uns doch ein wenig weiter. Ich habe mir noch das Datenblatt vom TDA1170 (von SGS) heruntergeladen und das Schaltbild mit den Schaltungen im SGS-Datenblatts verglichen. Die erste interessane Frage ist, mit welcher Spannung der TDA1170 versorgt wird, weil man daraus eventuell Rückschlüsse auf die Impedanz der Ablenkspule ziehen kann. In dem Schaltbild war das eine Spannung, die aus 12V gewonnen, mit 2 Transistoren stabilisiert und dabei etwas heruntergesetzt und dann an den Versorgungspin 2 geführt wird. Die Endstufe wird von der Spannung über eine Diode über den Pin 5 versorgt, wobei der Kondensator zwischen Pin 3 und 5 dafür sorgt, dass die Basis der Endstufentransistoren genügend Strom bekommen (eine sogenannte Bootstrap-Schaltung).

    Generell ist die Schaltung erst einmal "einfach": Der Ausgang des TDA1170 ist Pin 4. Von dort wird die Ablenkspule über einen Elko von 1000 bis 2000uF angesteuert. Dieser trennt Gleichspannungsanteile ab, damit die Spule nur Wechselspannung bekommt. Der Spulenstrom wird am anderen Ende der Ablenkspule mit einem Widerstand gemessen. Diese Spannung geht über einen Widerstand an den Eingang der Endstufe (Pin 10). Zwischen Pin 4 und Pin 10 sind üblicherweise noch2 Widerstände und ein Kondensator, die den Frequenzgang und die Verstärkung der Endstufe festlegen.

    Wenn der Elko am Pin 4 einen Schluss hat, steigt der Ausgangsstrom und "normalerweise" wäre dann der Strich nicht genau in der Mitte des Bildschirms. Aber da dann auch der Spannungsabfall an dem Widerstand für die Strommessung steigt, wird die Ausgangsspannung etwas verringert und auch der Bootstrapkondensator zwischen Pin 3 und 5 entlädt sich. So kann es passieren, dass der Strich dann doch "irgendwie" in der Mitte des Schirms landet. Aber dann wird der TDA1170 ziemlich warm. Laut Datenblatt hat der TDA1170 keinen internen Übertemperaturschutz, der ihn abschaltet. Und auf Anhieb habe ich da auch keine Schaltung gesehen, die das übernimmt. Allerdings könnte die Stabilisierung der Versorgungsspannung eine Überwachung haben, die bei zu hohen Strömen durch die Ablenkspulen die Spannung abschaltet.

    Aber das ist jetzt spekulativ. Ich hätte so etwas jedenfalls irgendwie vorgesehen. Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als den Schaltplan aus der Leiterplatte abzunehmen. Aber das dauert einige Zeit, zumal ich zur Zeit gerade Handwerker im Haus habe, die meine Zeit in Anspruch nehmen. Ich hoffe, dass ich die Bilder von der Bestückungs- und der Leiterbahnseite so ausdrucken kann, dass ich darin herummalen und den Schaltplan aufnehmen kann.

    Wenn der Hochspannungstrafo ein Problem hat, fällt die horizontale Ablenkung aus. Dann kann keine horizontale Linie sichtbar sein. Und nach einiger Zeit würde auch die Helligkeit weniger werden, da die Hochspannung daraus erzeugt wird. Der Fehler liegt in der Vertikalablenkung. Diese wird häufig auch aus dem Hochspannungstrafo mit versorgt. Ich muss mir das Schaltbild mal genauer ansehen. Aber dazu muss ich es vergrößert ausdrucken. Das dauert etwas. Wenn ich da etwas entdecke, melde ich mich wieder.

    Ich würde die Dateien gern zur Verfügung stellen, aber bitte nur für Reparaturzwecke zum Erhalt der alten Rechner und nicht zum Verkauf. Dazu benötige ich aber eine Mail-Adresse, an die ich die Unterlagen schicken kann. Von Schutzrechten stand in den Unterlagen zwar nichts und den möglichen Rechteinhaber gibt es ja auch schon lange nicht mehr. Aber dennoch sollte man mit solchen Dokumenten sorgsam umgehen und sie nicht beliebig streuen.

    Ich habe von der RAE4/15 zwei umfangreiche ZIP-Dateien mit Unterlagen. Eine 4 MB große Funktionsbeschreibung der einzelnen Schaltungsgruppen und eine 1,5 MB große mit Anhängen dazu (eine Art Blockschaltbild der einzelnen Baugruppen). Da die Firma Olympia Werke schon lange nicht mehr existiert kann ich leider nicht herausfinden, ob die Schaltungen noch irgendeinen Kopierschutz haben oder ob man diese frei veröffentlichen kann, da der Rechteinhaber (falls dieser überhaupt je einen Rechtsanspruch erhoben hat) nicht mehr existiert und diese alten Technologien beim Verkauf der Namensrechte nach meinen Informationen ebenso wie die damals aktuellen Produktentwicklungen nicht mit verkauft wurden. So bin ich derzeit unschlüssig, ob und wie ich die Unterlagen Interessierten in diesem Forum zukommen lassen kann / darf.


    Wenn sich da jemand auskennt, wäre ich für Hinweise dankbar. Die Unterlagen wären sicherlich hilfreich, wenn jemand solch ein altes "Schätzchen" wieder zum Laufen bringen will.

    Zu der Bemerkung: "Wer hat den jetzt hier mit dem Parallel angefangen? Nix Parallel!" hat die bei #1 verwendete Formulierung "Die durch die Sat-Schüssel zu befürchtene Beschattung wird wenn notwendig durch parallelschalten oder PV-Optimierer an den beiden Modulen ausgeglichen. 8 x 30V = 240V bzw. 7x 30V = 210V." geführt. Die Wortwahl war halt irreführend, ebenso die Skizze, bei der die Module gegenüber der Dachfläcjhe schräg aufgestellt erschienen. Mit den Erklärungen ist der Sachverhalt inzwischen klar. Auch der Hinweis von 1ST1, dass ein Schatten, der die Module "streift", sich nur wenig bemerkbar macht, ist wichtig. Bei größeren verschatteten Flächen sieht das - wie ein Kollege leidvoll - erfahren musste, anders aus. Dann liefert bei ihm der ganze Modul keine Ausbeute mehr. Aber da bestehen offensichtlich auch teilweise erhebliche Unterschiede zwischen den Modulen, wie die intern aufgebaut sind.

    Die Rechnung :

    8 x 30V = 240V bzw. 7x 30V = 210V.

    passt nicht zu einer Parallelschaltung, sondern deutet auf eine Reihenschaltung hin. Reihenschaltungen sind gegen Verschattungen einzelner Module empfindlicher.


    Eine Neigung von 35 bis 45° ist in hiesigen Breiten optimal. Dabei ist es aber sinnvoll, die Module flach auf dem Dach anzubringen. Nach dem Bild sieht es so aus, als wären die Module nochmals gegen das Dach geneigt. Im Winter kann dann die vordere Modulreihe die dahinter liegende verschatten. Das muss genau untersucht und notfalls der Abstand zwischen den Reihen vergrößert werden.


    Für die Satellitenantenne würde ich einen anderen Standort suchen.

    Die Schreibwalze kam beim Schreiben aber aus dem Gehäuse heraus. Da musste auf dem Schreibtisch entsprechender Freiraum vorhanden sein. Ein Kaffeebecher neben der Maschine konnte beim Schreiben leicht umgestoßen werden. Ich habe noch eine elektromechanische Olivetti TEKNE3 mit Typenhebeln, bei der die Schreibwalze beim Schreiben nach beiden Seiten aus dem Gehäuse herauskommt. Dagegen waren die Kugelkopfschreibmaschinen ein echter Fortschritt. Die Steppermotoren waren mit der Walze bzw. dem Schlittenantrieb über Zahnriemen und Zahnradumlenkungen verbunden und konnten so im Gehäuse montiert werden, dass dadurch die Außenabmaße nicht größer wurden. Das Gewicht der Maschinen war zwar noch erheblich, aber kein Vergleich zu der TEKNE3.

    Die Olympia Maschinen waren in der damals üblichen Schreibmaschinengröße und passten auf den Schreibtisch. Das Bandlaufwerk für den Textautomaten war an einer Seite angedockt, aber nur etwa 10 cm dick. Bei üblichen mechanischen Schreibmaschinen bewegte sich ja die Walze mit dem Papier seitlich aus der Maschine und der Korb mit den Typen stand still. Bei den Kugelkopf- und Typenradmaschinen bewegte sich der Kugelkopf bzw. das Typenrad auf einem Schlitten innerhalb des Gehäuses, wie es auch später die Nadeldrucker machten. Damit waren die Maschinen viel kompakter als die davor üblichen Typenhebelmaschinen und die Sektretärinen hatten plötzlich mehr Platz auf dem Schreibtisch.

    @ Otto: Du hattest in #50 nach der Strukturgröße gefragt. Die Spezifkation für die Bausteine war gleich, so dass Bausteine der verschiedenen Hersteller gemischt werden konnten. Aber die Chipflächen und auch die Strukturen waren unterschiedlich, was sich auch in der realen Geschwindigkeit zeigte. Die kleinsten Chips kamen von Telefunken. Der Systemtakt war mit maximal 800 kHz spezifiziert. Die Bausteine Telefunken arbeiteten klaglos noch mit 1,2 MHz. Die Chipfläche bei SGS lag im Mittelfeld und die Prozessoren hielten die Spezifikationen sicher im vollen Temperatur- und Spannungstoleranzfeld ein. GI hatte die größten Chipflächen und bei der Einhaltung der oberen Taktfrequenz teilweise Probleme. Obwohl auch der LP8000 bis 800 kHz Taktfrequenz spezifiziert ist, findet sich im GI Data Catalog 1977 auf Seite 10B-4 die folgende Angabe:


    1ST1: Ich habe Olympia Ende September 1976 verlassen. Da war die Entwicklung der Typenradmaschine abgeschlossen und sie hätte in Produktion gehen können. Damals waren aber Kugelkopfschreibmaschinen bevorzugt, weil sie mehr Durchschläge ermöglichten. Damals arbeitete man noch mit Kohlepapier. Während eine Kugelkopfmaschine bis zu 10 Blätter (Original und 9 Durchschläge) schaffte, Wurde bei einer Typenradmaschine schon der dritte Durchschlag unscharf.

    Ich selbst kenne 2 Tischrechner, in denen der CP3-F eingesetzt wurde. In einem anzeigenden Rechner reichten eine "RSE" (RechenSpeicherEinheit: CPU mit 48 Byte RAM, 4 bidirektionale IO-Pins und 4 Input Pins) und eine "PSE" (ProgrammSpeicherEinheit: 1024 Byte Masken-ROM und 2 IO-Ports mit je 8 Pins) aus. Ein druckender Tischrechner war mit RSE, einer PSE und einer "PDE" (ProgrammDatenEinheit mit 768 Byte Masken-ROM, 18 Byte RAM und 2 IO-Ports mit je 8 Pins) ausgestattet. Der Programmspeicher in dem druckenden Tischrechner war so groß, dass im Programm sogar eine Wurzelfunktion implementiert war. Die Rechner waren für (kaufmännische) Büroanwendungen optimiert, für die die 4 Grundrechenarten und eine Prozentfunktion ausreichten. "Spielereien" wie eine Wurzelfunktion wurden von den meisten Kunden als verwirrend abgelehnt. Bei dem druckenden Tischrechner reichte das RAM der RSE für alle Rechen- und Verarbeitungsfunktionen aus. Das RAM in der PDE wurde als Memory für 2 Speicher verwendet. Da jedes Byte 2 Zifferstellen aufnehmen konnte, konnten in den18 Byte theoretisch 2 Zahlen mit je 18 Stellen abgelegt werden. Da der Rechner nur 14 Stellen hatte, war auch da noch Platz übrig.


    15 der IO-Pins der PDE wurden für allein die Ansteuerung der Druckwerksziffern benötigt (14 Stellen und 1 Dezimalkomma). Die Scheiben wurde von einer Welle gedreht und sobald eine Ziffer an der richtigen Position stand, wurde sie mit einem Magneten festgehalten. Für den Start des Motors, eine Taktscheibe zur Ermittlung der Wellendrehung und die Ansteuerung des Abschlages wurden noch 4 weitere Ports (von der PSE) benötigt. Die restlichen PSE-Ports dienten als Scan-Leitungen der Tastatur (einfache Schalter in Matrixanordnung) und zur Ansteuerung der Lampen für Überlauf und Speicherbelegung. Die Portleitungen der RSE waren mit den Returnleitungen von der Tastatur verbunden. (Die Schiebeschalter waren Teil der Tastatur.)


    Ich habe bei der Programmierung einer Kugelkopfschreibmaschine, eines Textautomaten mit Kugelkopfschreibwerk und einer Typenradmaschine mitgearbeitet. Mein Anteil war die Programmierung der Schrittmotoransteuerung für die Bewegung des Kugelkopf- bzw. Typenradschlittens und des Papiervorschubs. Alles in Echtzeit über Zählschleifen und ohne Timer oder Interrupt. Heute unvorstellbar, es hat aber geklappt, sogar mit Beschleunigung und Abbremsen, um eine schnelle Positionierung zu erreichen. Da die Schreibmaschinen mehr RAM für die Zeichen benötigten, wurden noch "DSE"-Bausteine (DatenSpeicherEinheit mit 128 Byte RAM und einem 8 Bit IO-Port) benötigt. Als nichtflüchtiger Speicher beim Textautomaten diente ein breites vielspuriges Magnetbandlaufwerk.


    Die Schreibmaschinen wurden erst einmal nicht produziert, da das Stammwerk in Wilhelmhaven, wo die Schreibmaschinen gebaut wurden, auf die Fertigung feinmechanischer Schreibmaschinen ausgerichtet war. Der Wandel zu Schreibmaschinen mit viel weniger Mechanik und dafür Bedarf an Elektronik überforderte das Werk. Später wurden dann die fertigen Entwicklungen "aus der Schublade" geholt und auf inzwischen modernere Prozessoren umgestellt. Damit war Olympia dann recht erfolgreich.

    Mein Pocket Guide ist die Ausgabe Sept. 1976. Darin sind noch die Datenblätter vom 74141 BCD-Decoder mit Nixie-Treiber und von dem noch selteneren Baustein 74142 der zusätzlich ein Latch enthält. Wenn mir mal Baugruppen mit solch "historischen" Bauteilen über den Weg liefen, hat mir das Buch gute Dienste geleistet, die Schaltungen zu verstehen.

    Hallo zusammen,


    da hat sich ja eine ganze Menge getan, seit ich aus familiären Gründen (danke Otto) pausieren musste. Aber jetzt kann ich häufiger mal mitmischen. Die CP3-F Bausteine sahen so aus, wie von Otto im Beitrag #35 gezeigt. In Serie wurden meist Bausteine von SGS eingesetzt, seltener solche die von Telefunken in Heilbronn produziert wurden. GI hatte damals etwas geringere Qualität und wurde nicht genommen. Entwicklt wurden die Bausteine (wie übrigens auch der CP1-F) bei Olympia in Braunschweig, gefertigt wurde der CP3-F von Telefunken, SGS und GI. Der CP1-F war übrigens mehr ein Rechnerbaustein als ein echter Mikroprozessor, weshalb er recht bald abgelöst wurde. Ich selbst habe ihn nicht kennen gelernt. Es kann sein, dass die in #33 gezeigt Baugruppe den CP1-F zeigt, CP3-F ist es sicherlich nicht.


    Wie Otto schon früher schrieb, heißt CP Calculator Printer, dann kommt eine laufende Ziffer und das -F ist meinen Informationen dem Namen des damaligen Entwicklungsleiter in Braunschweig "Fritze" Firnig zu verdanken, der bei seinen Mitarbeitern (wie mir) in hohem Ansehen stand.


    Spezielle Fragen können mir auch per Chat gestellt werden. Jetzt muss ich erst einmal die vielen inzwischen eingetroffenen Kommentare in Ruhe lesen und dann versuchen, noch offene Fragen zu beantworten.


    Der 3870 von Mostek ist übrigens ein von der F8-Familie abgeleiteter Baustein. Ein paar 3870 mit Programmen, die ich bei Blaupunkt geschrieben haben, sind in Menge gegangen.

    Eingangssignale (auch der Reseteingang) werden üblicherweise mit der aktiven Taktflanke übernommen und in FlipFlops gespeichert. Da sich die Signale asynchron zum Takt ändern, kann es passieren, dass die setup- oder hold-Bedingung des ersten FlipFlops verletzt wird. Dann kann ein "metastabiler" Zustand auftreten, d.h. es ist unklar, welcher Zustand intern besteht. Läuft der Takt, ist dieser metastabile Zustand nur von kurzer Dauer, Danach wird die Resetbedingung erkannt und der Baustein korrekt zurückgesetzt. (Siehe auch; https://de.wikipedia.org/wiki/…%A4t_(digitale_Schaltung) ).

    X und Y Kondensatoren sollten neben der Anschlussspannung zusätzlich noch ein VDE Prüfzeichen oder das Prüfzeichen einer ähnlichen Institution tragen. Neben der Spannungsfestigkeit müssen da noch Maßnahmen für einen sicheren Betrieb im Störfall getroffen sein. D.h. der Kondensator darf auf keinen Fall niederohmig werden u.ä..

    Die 74HC04 als Oszillator zu verwenden klappt normalerweise gut. Problematisch wird es, wenn die L-Versionen (LowPower) genommen werden, da diese deutlich langsamer sind. 10 MHz ist für die viel zu schnell. Wenn man dagegen mit einem 32 kHz Uhrenquarz arbeiten will und das Ganze von einer kleinen Batterie speisen will, ist der 74HC04L eine gute Wahl.