Beiträge von backfisch

    Interessant, die ganze Webseite des HP Computermuseums scheint grade nicht erreichbar zu sein, vor einer stunde habe ich den schaltplan noch auf meinem Handy runtergeladen. Ich habe mal das ganze PDF angehängt, nur eine kleine Korrektur: Die Transistoren sind auf Seite 8, nicht 7 wie oben geschrieben(oder Seite 13 wenn man nach der Nummerierung des gesamten Dokuments geht).

    Was hast du denn an Messgeräten dafür? Ich hab so einen Billig-Transistortester, reicht der vielleicht auch?

    7225B_SchematicsByTonyDuell_29pages_Jul15.pdf

    Moin,


    vielleicht gehört das hier nicht ganz hin, sorry falls das der Post irgendwo in der falschen Kategorie ist, es geht um einen alten HP-Plotter. Es gibt keine gesonderte Kategorie für Plotter, aber ich denke das hier ist am nächsten dran. Genauer gesagt geht es um einen HP 7225B Flachbett-Plotter. Den habe ich schon eine weile und habe es auch schon geschafft, diesen mit einem GPIB-Adapter auf Adruino-Basis an einem modernen PC zu betreiben. Allerdings hat die elektrostatische Halteplatte nie richtig funktioniert, wenn das Papier ca 3 minuten auf der Platte liegt ist es leich angezogen aber der Stift des Plotters schiebt es trotzdem hin und her. Deshalb habe ich mich auf die Fehlersuche im innerren gemacht. Dabei habe ich allerdings ganz doof mit dem Multimeter zwei sicherungen überbrückt, es folgte ein Blitz in der Sicherung der Eingangsplatine, neue Sicherungen fliegen sofort. Das überbrückten Sicherungen sind für die Leistungsschalter der x-und-y-Achsenmotoren.

    Mithilfe dieser fantastischen Schaltpläne vom HP Comutermuseum (http://www.hpmuseum.net/capcha/freecap_wrap.php?r=6147) und ein bisschen Messen mit dem Multimeter habe ich dann rausgefunden, dass zwei dieser Transistoren (ein paar) komplett durch sind dh. man kann keine einzige Diodenstrecke mehr messen, alle Kontakte sind kurzgeschlossen. Im verlinkten Schaltplan kann man diese Transsitoren auf Seite 7 (Nummerierung utnen auf der Seite) sehen, das wären Q11 und Q12. Hier ein Bild, dazu:

    Jetzt die Frage: Ich bräuchte jeweils von dem roten und grünen Transistor ein stk. Aber wo bekomme ich diese Transistoren noch her, bzw was ist das moderne Äquivalent? Gibt es vielleicht irgendwelche alten Listen oder Bücher mit den Kenndaten von sowas? Ich habe zumindest nix gefunden. Würde mich über jede Hilfe freuen!

    Ich habe am Wochenende ein Twinhead Slimnote-Laptop gerettet, oder zumindest das, was noch übrig ist. Ich war auf dem Wertstoffhof und da ist mir beim gehen jemand mit einem Haufen Plastik und Platinen engegengekommen, ich habe nur kurz den 486 gesehen und ihn dann sofort gefragt ob ich das haben könnte. Jetzt habe ich, so wie es aussieht die gesamten Teile vom Laptop, das Chassis hat der Typ allerdings in ca 20 Teile gebrochen, weiß Gott warum . Die Innereien haben keine offensichtlichen Schäden, also soweit alles gut. Ich habe schon mal ein T3200SX hergerichtet, also bin ich kein kompletter anfänger, allerdings auch kein Profi und habe auch keine ewige Erfahrung aufgrund Jahrgang 1998+ und bin eher mit "modernen" computern aufgewachsen.


    Am Displayrahmen wird das Gerät als Slimnote 486E betitelt, auf der Unterseite heißt es allerdings Slimnote II. Kurios.


    Jetzt ein paar Fragen: Hat jemand Dokumentation ode zu dem Ding? Diese Webseite gibt an, eine Anleitung für das Slimnote 486SLC zu haben, was von den Bildern her sehr ähnlich scheint. Allerdings muss man sich dafür da anmelden, habe das mal gestern probiert, allerdings kommt da gar keine Mail bei mir an.


    Weiß jemand wie das Pinout von dem Netzteil-Anschluss ist? Siehe Bild 1

    Den Pin unten links scheint auf Ground zu liegen, aber den rest kann ich nicht genau bestimmen. Weiß dazu jemand mehr? Hier im Forum gabs schon mal nen Thread dazu: Link, aber da gabs auch keine definitive Lösung.


    Nächstes Thema: An dem Laptop hat sich anscheinend jemand schon zu schaffen gemacht. Ein paar Chips haben nochmal einen zweiten Chip obendrauf "huckepack" und an manchen Stellen sind Kabel an Chips gelötet, die so definitiv nicht aus der Fabrik kommen. Siehe Bild 2. Die "gehuckepackten" Chips habe ich schon mal probiert zu googlen, mit ohne Erfolg. Eigentlich kenne ich die Technik von gestapelten Chips nur beim Troubleshooten, wo man zum Beispiel einen funktionierenden RAM-Baustein auf einen vermutlich defekten steckt, aber das hier scheint ja etwas permanenter zu sein, weiß jemand damit was anzufangen?


    Dritte sache: In Bild 3 und 4 kann man den fest verbauten Ram des Computers sehen, daneben sind noch ein paar Dipswitches. In meiner unendlichen Dummeheit habe ich die natürlich alle auf null gestellt. Ich weiß nicht warum, es ist unendlich dumm weil ich keine ahnung habe was die machen und ich kein Foto davor gemacht hab. Weiß jemand was die machen? Ich mein direkt daneben ist der eingebaute RAM und es gibt noch einen erweiteruns-Slot für RAM, also vielleicht kann man da die Kapazität einstellen? Hier ist das Dateblatt von dem RAM-Chip, damit könnte man ja theoretisch die größe ausrechnen. Kurze Milchmädchenrechnung: 1.048.576 Worte mit je 4bit sind 4.194.304bit oder 524.288byte/512kib, das ganze mal 8 (wegen 8 chips) wären dann ~4mb RAM, alber überall scheinen 8mb als minumun gelistet zu sein, hab ich mich irgendwo verrechnet? Wie würde man das jetzt auf die Dipswitches übertragen wenn sie denn tatsächlich dafür sind? Binär in kb kann schon mal nicht dargestellt weden, also ist das raus. Wenn das binär in mb gerechnet wird wäre ja nur der dritte schalter umgelegt. Dazu noch die Frage ob das von links oder rechts gezählt wird, klassisch wäre ja die kleinste Wertigkeit links, aber auf der Dipswitch-Leiste ist die schon mit ner 8 beziffert. Hat dazu jemand ne Idee?


    Zum schluss noch ein paar Bilder vom kaputten Gehäuse. Würde mich freuen wenn da jemand helfen kann oder was weiß.