Beiträge von deleted_02_23

    Das Programm gehört Frank Niggemann.

    Im Video sprach ich das auch an.

    Ich habe es nur getestet und beworben.

    Kontakt zu Frank ist über die Seite direkt möglich oder über mein Kanal auf Discord.


    Links zu allem sind in der Videobeschreibung.


    Voraussichtlich wird das Programm noch verbessert und erweitert.

    Das würde ich dann auch in einem Updatevideo zeigen.


    Auf jeden Fall war es toll das Programm zu testen und die Hüllen machen sich echt gut.

    Die sind je nach Papier und Drucker ein echter Hinkucker.

    Das ist der Schreiblesekopf... Einen extra Löschkopf gibt es in Laufwerken nicht...

    Dann sind da nur zwei Spulen im "Kopf" verbaut?

    - Lesen

    - Schreiben


    Wie wird dann gelöscht?

    Übernimmt dass dann eine der beiden Spulen?


    Hätte jetzt vermutet dass es eine Spule für Schreiben/Lesen gibt und eine etwas größere zum Löschen.


    Danke schon mal fürs aufklären.

    Wow das war jetzt eine gute Info für mich.

    So wird das Phänomen auch bildlich begreifbar.


    Und ja, die Idee von Roland ist spitze.

    Dafür ist das Gerät auch gedacht.

    Leider gibt es dass nur in den USA zu kaufen.

    Mag ja sein, aber trotz dem werden sich dann nicht 40 Spuren maximal beschreiben lassen.

    Wenn es da wirklich ein Abrieb gebe, würde egal wie oft formatiert die Diskette nie 100% funktionieren. Egal wohin der Abrieb in der Diskette gedrückt oder aufgenommen wird.

    Auch würde man den Abrieb irgendwo auch sehen. Schmutziger Kopf/Keramik und Spuren auf der Scheibe.

    Das kann ich alles ausschließen.


    Die Demo zu Lykia läuft nach der wiederbelebung der Diskette und die schreibt wie zu anfangs geschrieben 40 Spuren bis zum Anschlag voll.


    Die eigentliche Frage wäre, ob die metallische Beschichtung sich wirklich durch die lange Lagerung verdichten/verhärtet kann?

    Oder vielleicht gibt es für dieses Phänomen eine professionellere Beschreibung?

    Ja genau, das trifft das Thema.

    Es sind DD Disketten.

    Habe das nicht extra aufgeführt, da das eigentlich selbstverständlich sein sollte.


    Mir geht es auch weniger um die vielen Möglichkeiten warum eine Diskette nicht mehr funktioniert, sondern nur um das eine beschriebene Phänomen.

    Bei dem natürlich ein mechanischer Schaden, Schmutz, Feuchtigkeit, Schimmel ausgeschlossen wurde.

    Da löst sich auch nicht die Beschichtung.

    Denn sonst würde sich nach mehrmaligem formatieren auch nichts bessern. Eher verschlechtern...


    Also bitte nichts für ungut.

    Zurück zum Kern des Themas. Hat jemand schon etwas von diesen "Eraser Floppys" gehört?


    Habe heute noch mal gegoogelt und Geräte gefunden mit denen damals mit starken Magneten Tonbänder und Disketten gelöscht wurden.

    Bei den Tonbändern war das wohl um die richtig "sauber" zu bekommen. Damit nicht Reste der alten Aufnahme mit drauf sind. So verstehe ich zumindest den Inhalt des unten verlinkten Videos.

    Um ein Band oder eine Diskette wiederzubeleben war das damals wohl nicht gedacht.

    Aber das wäre vielleicht heute eine Möglichkeit.


    https://youtu.be/2_Gh4Fu7_G8

    Gude! =)


    Würde gerne über ein Phänomen sprechen, auf das ich gestoßen bin.


    Es betrifft grundsätzlich bei mir nur Disketten die neu sind. Also "NOS" oder wie sich das nennt.


    Die Diskette lässt sich erst NICHT vollständig formatieren, die 1541 bricht ab und blinkt.

    Wenn ich diesen Vorgang wiederhole kommt die 1541 weiter, kann aber erneut abbrechen.

    Erst nach dem dritten oder vierten Versuch wird das formatieren erfolgreich beendet.

    Jetzt ist es wohl so(bitte um Korrektur falls es nicht stimmt), dass beim Formatiervorgang jedes mal die 1541 an einer anderen Position das formatieren beginnt. Also je nach Zufall wie die Scheibe liegt. Da es keine Indexlichtschranke gibt.

    Die unter anderem dafür wäre, dass immer an der gleichen Position eine Spur oder Sektor beginnt.

    Somit, also ohne Indexlichtschranke, kann es sein dass fehlerhafte Sektoren nicht erkannt werden, wenn genau an dieser Stelle zufällig die 1541 nichts schreibt bzw liest.

    Hoffe hier den Vorgang richtig zu verstehen.


    Um das gegen zu prüfen habe ich mit dem Programm Turbonibbler die Demo vom Spiel Lykia auf 40 Spuren drauf geschrieben. Die Demo füllt die Diskette laut Aussage des Entwicklers nahezu komplett.

    Somit dürfte das Spiel nicht starten bzw richtig laufen wenn es immer noch fehlerhafte Sektoren gebe.

    Das Schreiben auf eine solche Diskette ist wie zu Anfangs gesagt nicht möglich. Erst nach dem die Diskette mehrfach formatiert wurde.


    Wie könnte man sich das jetzt erklären?


    Wie gesagt, die Disketten sind NOS.

    Nichts schmutzig oder beschädigt.

    Ebenso das Laufwerk ist sauber.


    Ich bin dem Phänomen vor einiger Zeit mal auf der Spur gewesen und in einem englischen Forum war es ein großes Thema.

    Es wurde etwa sinngemäß erklärt, dass Disketten die nie verwendet wurden bzw Jahrzehnte lagerten eine "Verdichtung oder verhärtung" der Metallschicht erfahren würden.

    Diese wäre für schwächere Laufwerke schwer anzulöschen/formatieren.

    Dazu benötigt es stärkere Laufwerke oder so wie bei mir mehrere Versuche dass wieder "aufzulockern/auszurichten".


    Auch ging es so weit, dass einige extra um dem bei zu kommen so genannte "Eraser Floppys" bauten. Da wurden zusätzlich Magnete innen angebracht und weiteres. Hab das aber mangels englisch Kenntnisse nicht 100% verstanden was da technisch gebastelt wurde.

    Auch wurde von einem Atari Laufwerk gesprochen das von Haus aus stärker löscht und formatiert. Danach könnten die Disketten auch wieder in der 1541 formatiert werden.


    Leider finde ich heute dieses Forum nicht mehr. Sonst hätte ich das gepostet.

    Für mich war es in so fern interessant, wie es zumindest eine greifbare Erklärung für das von mir entdeckte Phänomen ist.


    Jetzt würde mich eure Meinung dazu interessieren.



    Besten Gruß

    Schon mal danke für die Mithilfe.


    Fehlerkanal siehe unten.


    Bei den Spannungen bin ich nicht ganz sicher wo ich über all messen sollte.


    P5 hat 12V

    P1 hat 5V

    UC3 hat an Pin 40 die 5V

    UC1 hat an Pin 40 nur 0,2V

    UA1 an Pin 14 5V

    UB1 an Pin 14 5V


    -----

    Korrektur


    Hab den Fehler nach dem Versuch das Laufwerk anzusprechen noch mal ausgelesen.

    Hi Zusammen,


    Hab hier eine 1541c mit Alps und ASSY 251854(kurzes Board).


    Diese war zuerst ein Dauerläufer mit ein mal blinkender LED.

    Der Defekt war eine Unterbrechung bei UA3 Pin 20 zu UC5 Pin 20.

    Das habe ich behoben und das Laufwerk läuft so weit kurz an und ist dann ruhig.

    So wie es sein soll.


    Wenn ich nun versuche eine Diskette zu formatieren oder auch etwas zu laden, dann kommt ein "Error File not found".

    Der Kopf bewegt sich dabei kein Millimeter.

    Nicht mal dass der Step.Motor irgendwie ein geräuch von sich gibt.

    Am Laufwerk kann es nicht liegen, das wurde getestet.


    12V liegt bei P5 an und die Leiterbahnen zu UD1 sind in Ordnung.


    6522, 6502, Rom sind getestet.


    Mehr fällt mir nicht ein...


    Habt ihr eine Idee?



    Grüße

    Flo

    fanhistorie


    Konnte mich leider erst gestern wieder an das Problem ran setzen.


    Bearbeite hier gerade verschiedene 1541 gleichzeitig und kam bei der obigen Problembeschreibung durcheinander.


    Der Chip BA6301 auf der D500 Mitsumi war defekt, habe einen neuen rein gemacht und der Dauerläufer ist weg.

    Die 1541-2 läßt sich vom C64 ansprechen.

    Versucht zb zu laden oder zu formatieren, aber der Kopf fährt nur hin und her, aber es passiert nichts.

    Ich hatte so ein Symptom nur einmal bei einem Laufwerk(auch Mitsumi) mit defekten Kopf.

    Da hatte ich beim Messen glaub mehrmals 0L raus.


    Um das beim jetzigen zu prüfen habe ich nach Anleitung aus dem Buch von Peter Sieg S.49 gemessen.


    Rot zu Blau 25,3

    Rot zu Gelb 26,6

    Rot zu Weiß 12,7

    Gelb zu Weiß 14,1

    Gelb zu Blau 26,6

    Weiß zu Blau 12,7


    Die Werte müssten doch für einen noch guten Kopf sprechen?


    Verwendet wurde ein Multimeter Uni-T UT61D+.


    Die 1541-2 selber, also die Hauptplatine, funktioniert fehlerfrei mit dem Laufwerk JPN-Corp.


    Noch mal Sorry für die Verwirrung.

    Danke für deine Mithilfe.


    Bei Laufwerk 1 hatte ich bereits Chip getauscht und den Motor gewechselt.

    Brachte leider kein Erfolg.

    Laufwerk zwei kam kürzlich rein und zeigt wie geschrieben die gleichen Symptome.

    Der Kopf lässt sich sogar ansteuern, aber er liest nicht und der Motor dreht als durchgehend.

    Ob wohl beide Köpfe funktionieren, lässt sich hier aber auch kein Speedtest machen. Der Motor reagiert 0 auf Abschaltbefehle.

    Habe ein 1541 Diagnose Modul mit dem ich so Spielereien machen kann.

    Hi,

    habe mittlerweile zwei D500 mit gleichen Problem.

    Der Motor, der die Diskette antreibt, dreht dauerhaft.

    Die Laufwerke machen das auch im Zusammenhang mit geprüften Boards.

    Also an der Hauptplatine liegt es nicht.

    Da läuft auch ganz normal ein Ersatzlaufwerk.


    Der Fehler muss also am Laufwerk selbst liegen.

    Da bleibt aber nicht viel an Möglichkeiten.

    Entweder der Motor selbst, oder irgend etwas an der braunen Platine.

    Zumindest für mein Verständnis...


    Da die Köpfe gemessen und in Ordnung sind, würde ich gerne die normale Funktion wieder herstellen und auch allgemein dazu lernen.


    Vielleicht habe ich Glück und jemand hier im Forum hatte schon mal so ein Problem.


    LG

    Florian

    So.... Bin nun etwas weiter.


    Neue Disketten wollte es zunächst nicht zuverlässig beschreiben.


    Habe mich dann sehr lange im Internet belesen und immer wieder Hinweise zur Feder gefunden.

    Habe diese leicht nachgespannt und danach funktionierte wieder das formatieren, beschreiben und lesen.

    Auch habe ich zuvor alles zerlegt und jedes Bauteil aufwändig gereinigt.

    Es viel auf dass da wohl schon jemand dran war.

    Nicht nur weil offensichtlich die Schalter(Nr wechsel) falsch angelötet wurde.

    Er sollte meiner Meinung nach stehen und nicht liegen.


    Lese mir gerne dazu eure Meinung durch.


    Zumindest funktioniert das Laufwerk nun.

    Muss das aber noch ein paar mal testen um wirklich entspannt sein zu können.


    Neue Federn wird es wohl nicht geben?


    LG

    Florian

    Danke Shadow, bitte warte noch mit der Zusendung.

    Aktuell vermutte ich dass der Fehler irgendwo am Kopf liegt bzw am Laufwerk selbst.

    Spur einstellen würde ich auch erst mal nicht.

    Weil es merkwürdig ist dass ab Spur 18 alles gefunden wird.

    Aber gut... Ich bin noch offen für alle Möglichkeiten.



    Vielleicht sammeln wir hier ein paar Ideen und dann arbeite ich das die Tage ab.

    Moin zusammen =)


    Würde euch gerne um Hilfe bitten.


    Habe eine 1571 rein bekommen, die mal eine Diskette liest, mal nicht.


    System:

    - C64

    - 1571 direkt verbunden

    - keine weiteren Geräte dran

    - Kopf gereinigt / Schiene geölt

    - Verwendete Disketten sind getestet und funktionieren.

    - Datenkabel auch iO


    Mal liest er die Diskette so weit, dass Directory angezeigt werden kann, mal kommt Zeichenmüll raus und mal direkt "file not found".

    Alles willkürlich.

    Habe es auch schon geschafft das zweite Spiel auf der Diskette zu laden und zu starten.

    Beim zweiten Versuch ging es dann wieder nicht.


    Im Fall dass die 1571 nichts liest und blinkt, habe ich die DOS-Fehlermeldung ausgelesen.


    Da kam: "27 Read Error"

    (Fehler in den Kennsatzbytes. Kann auf Erdungsproblem hinweisen)

    *Laut 1570/1571 Handbuch


    Habe gute Erfahrungen mit der 1541 und da ist mir so etwas noch nicht untergekommen.


    Folgende Bilder unter anderem nach dem Test am 1541 Diagnosemodul aufgenommen.


    Würde mich freuen wenn wir die 1571 wieder hin bekommen.


    Besten Gruß

    Florian

    Also lag ich richtig mit der zu Anfangs geschriebenen Reihenfolge?


    Im Buch wird zuerst der Kopf justiert mit Oszi und Demodiskette.


    Danach folgend:

    1. Anschlagsblech lösen

    2. Kopf auf Spur 1 fahren

    3. Anschlagblech arretieren(mit drei Blatt Papier zwischen Anschlagsnocken vom Step.Motor und Anschlagsblech)

    Denke das mit dem Papier soll dafür sorgen dass der Kopf minimal über Spur 1 auf 0 hinausfahren kann um dann sauberer Spur 1 zu finden.


    Zum Schluss, bevor der Deckel wieder drauf kommt, noch mal Demodiskette rein und zb mit dem 1541 Diagnosemodul den Alignment Test machen.

    Im ersten Beitrag postete ich das Buch samt Seitenzahl.


    Zuerst wird nach der Reihenfolge die Spur über den Step.Motor justiert.

    Dafür nehme ich das 1541 Diagnosemodul.

    Was auch gut funktioniert.

    Alternativ natürlich das Oszi.

    Das funktioniert genau so gut.

    So wie die Demodiskette.


    Das ist aber alles nicht die Frage.

    Genau so wie die Geschwindigkeit.

    Das ist alles schon vom Tisch.


    Mir ging es um die im Buch beschriebene Spur 0 Einstellung.


    Im Grunde kann ich da nur an zwei Bauteilen "schrauben".

    Entweder am Anschlagblech nach dem der Kopf auf Spur 1 gefahren ist.

    Oder bevor der Kopf auf Spur 1 steht.


    Alternativ erneut am Step.Motor, wobei ich dann wieder die Spur verstellen würde.

    Wenn auch nur um die erwähnten drei nebeneinander gelegten Papierstücke.

    (Buch von Peter Sieg)

    Ich habe doch das "Warum" oben noch nachgereicht.

    Also für die jenigen, die das um antworten zu können dringend benötigen.

    Wir sind nur leider kein Meter weiter, trotz vieler Wortmeldungen zum Thema. =)

    Bitte einfach auf meine Frage konzentrieren und nicht so viel "warum" und "weshalb".

    Möchte auch nicht dass dieses Thema in eine Richtung ausartet, die von mir gar nicht gewollt war.

    Der wichtigste Punkt ist, dass ich es verstehen möchte und es dann auch kann, wenn es gebracht wird. ;)
    Mir ist die Erklärung im Buch nicht ausrechend. Würde das gerne für mich ergänzen.

    Hallo zusammen,


    vielleicht könnte mir jemand mit guten Kenntnissen eine Hilfestellung geben.


    Im Buch vom Peter Sieg "Commodore-Hardware-Retrocomputing" auf S.51 wird erklärt wie Spur 0 eingestellt wird.

    Mir ist nicht ganz der Ablauf klar.

    Das liegt aber auch daran dass mein Kenntnisstand bzw Erfahrung noch auf einem unteren Level ist.

    Aber ich bin aufstrebend!


    Es steht, dass mit dem Programm "Floppy Adjust" der Kopf auf Spur 1 gefahren wird.
    Frage...

    Muss das Anschlagblech dafür vorher gelockert werden, oder so eingestellt bleiben wie das wohl ab Werk ist?

    (Wobei man natürlich schwer garantieren kann, ob da nicht irgendwer zwischenzeitlich schon dran war)


    Für mein Verständnis müsste das Anschlagsblech zuerst gelockert werden, danach wird der Kopf auf Spur 1 gefahren und zum Schluss werden mit drei Papierstücken zwischen Anschlagsnocken und Anschlagsblech die Schraube vom Blech wieder arretiert.


    Wenn diese Annahme falsch ist, würde ich euch gerne um eine Korrektur bitten.

    Das ganze Verfahren müsste dann auch auf eine 1541-2 übernehmbar sein?


    Danke für eure Zeit


    Link zum Buch:

    https://github.com/petersieg/Retro-Computing


    LG

    Florian