Beiträge von mister-freeze

    aber dann muss man sich halt hinsetzen und es erstmal SELBER besser machen!

    Shadow-aSc

    Verstehe ich in dem Kontext nicht. Bitte lies meinen letzten Satz ganz durch. Waren nur meine Gedanken zum Thema Widerstände/Dioden. War konstruktiv gemeint. Wenn slabbi der Ansicht ist, daß das vorhandene Raster dem einfacheren Zusammenbau dienlich ist, dann ist das so. Deswegen bin ich trotzdem ein Fan von dem Tester und des Designs.

    Der Abstand passt so ganz gut, damit auch Ü50 die vielen Drähte noch löten können. Ich habe da trotzdem schon echt böses gesehen.

    Ja natürlich. Wobei ich mir für die Widerstände ein DIL-Raster gewünscht hätte um DIP Netzwerke wie z.B. Bourns 4116R-1-471LF zu verbauen.
    Und bei den Dioden hätte ich mir 1 mm mehr "Luft" in Bauteilrichtung gewünscht um den relativ dicken Draht nicht unmittelbar am Glaskörper der Diode biegen zu müssen. Hab das nur noch von meiner Lehre so im Kopf dass man die Drähte nicht direkt am Bauteil biegen soll.
    Aber bitte nicht als Kritik sondern nur als Wunsch verstehen....da hat jeder seine eigene Philosophie und das Design vom RCT ist gut so wie es ist.

    Keine Simulation ist so gut wie das richtige Leben.

    Realistisch betrachtet wird es einen Tester der alle möglichen Rahmenbedingungen für alle möglichen Bauteile simuliert und gleichzeitig alle möglichen Abweichungen erkennt nie geben. Für alles andere als einen rudimentären, schnellen Funktionstest gibt es Meßgeräte/Analyzer bis hin zu Versuchsaufbauten unter Laborbedingungen. Dennoch ist ein Tester nicht für die Katz´sondern ein wertvolles Werkzeug. Möchte meinen Tester nicht mehr missen...in den (aller)meisten Fällen ist das Testergebnis valide.

    Danke. Ich hatte jetzt eigtl. erwartet dass hier auch Punkte anstatt Space auftauchen, Das RAM scheint in dem Sockel auf $9 an den Ausgaengen zu haengen und im anderen Sockel auf $E. Aber das spricht nochmal dafuer, dass das RAM zwar grundsaetzlich noch funktioniert, aber grenzwertige Pegel am Ausgang hat.



    Aber sei's drum, das Problem ist ja geloest.

    Allerdings war UC7 (den hatten wir Freitag schon gewechselt) trotzdem defekt, habe diesen MOSling nochmal ins Mainboard in den Sockel von UC6 -> Fehlerbild identisch zu defektem UC6.

    Irgendwie voll kurios, dass beide 2114 das selbe Fehlerbild hatten.


    Nur um mein Interesse zu befriedigen:

    Tu mir doch mal einen Gefallen und stecke den RAM der vorher auf UC6 war in den Sockel auf UC4.

    Wenn der RAM tatsächlich komplett defekt ist, müsstest Du das selbe Fehlerbild haben , mit dem Unterschied daß nicht jeder 2. Buchstabe, sondern jeder 1. falsch angezeigt wird.

    Will nur Ausschließen, daß nicht irgendetwas anderes die Pegel an den OSD Leitungen versaut.



    Der Chiptester testet die grundsätzliche Funktion, erkennt aber nicht wenn die Pegel grenzwertig sind (womit wir wieder beim Oszi wären ;) ) . Für den Tester waren die Pegel evtl. noch in Ordnung, für den CBM nicht mehr.


    Ein ähnliches Beispiel. Hatte das schon mal andersrum, ein EPROM hat im CBM einwandfrei funktioniert, konnte aber nicht mit einem Epromer ausgelesen werden. Die Ursache war dann daß der Eprom mit 5,1 Volt noch zuverlässige Daten ausgegeben hat, mit 4,9 Volt Betriebsspannung dann nicht mehr.

    286Micha

    Kann euch nur wärmstens die interaktive Vergleichsliste empfehlen:


    Beispiel 6116:



    Beispiel 2532 Eprom:




    Da brauchst Du nur einen Teil der Typenbezeichnung eingeben und du bekommst die Einstellungshinweise für den Chip Tester

    ...die gibt´s auch auf slabbi ´s Seite zum runterladen. http://8bit-museum.de/firmware ...ganz unten.


    by the way...dieses Tool hat mir schon sehr beim Chips-sortieren geholfen, da sehr viele Vergleichstypen angezeigt werden.Da gab´s nur ganz ganz selten mal einen Chip der da nicht erfasst ist.

    Deine Datei "141UPP.BIN" scheint allerdings fehlerhaft zu sein - einige Bereiche innnerhalb der Datei werden wiederholt, was auf ein Problem mit einer der Addressleitungen schliessen lässt. Ich weiss nicht ob das beim Auslesen passiert ist oder der Chip selbst schon ein Problem hat.

    Hab´s nochmal probiert. Da scheint der Eprom defekt zu sein. Die 1.41 ist ja glücklicherweise schon verfügbar.

    Ja Bitte, auslesen, hier posten und der Nachwelt erhalten...


    Anliegend die EPROM -Files. Will jemand die 4 Eproms ? Gegen Porto zu haben.


    Hallo mister-freeze ,


    gruesse nach Muenchen, habe selbst 30 Jahre in Heidhausen gewohnt..

    ich wuerde gerne deinen MC68000-2 uebernehmen...


    Gruesse,

    Rolf

    Hallo Rolf,
    Cool, hab auch ein paar Jahre in Haidhausen gewohnt...jetzt bin ich ein Stück östlich von München.

    Den MC68000-2 will ich in Moment nicht verkaufen.

    VG, Chris

    ou, die schaut aber schon arg übel aus...


    aber Ja, genau, ich habs eigtl. nur mit dem Silikonspray abgerieben,

    Bei der 2ten betroffenen Diskette war ich schon schlauer. Die habe ich sofort nachdem ich das üble Geräusch vernommen hatte aus dem Laufwerk genommen und erstmal leicht eingesprüht, etwas einwirken lassen und dann mit weichem Klopapier abgerieben. Da ließem sich dann tatsächlich alle Sektoren bis auf einen (der glücklicherweise in einem leeren Bereich liegt) retten. Allerdings waren mehrere Leseversuche notwendig. Zuviel Silikonöl ist nichts, zuwenig auch nichts.


    Also diese fehlerhaften Sektoren befinden sich auf diesen Spuren (richtige Rillen)


     


    Und diese Fehlerstellen auf der anderen Seite ...da ist die Oberfläche eher "verschmiert"



    Die Oberflächenschäden sind bei den "trockenen" Leseversuchen entstanden"

    Hallo zusammen,

    ich wollte hier nur mal kurz einen Erfahrungsbericht abgeben in Sachen Datensicherung von oberflächengeschädigter Disketten:


    Wer hatte das nicht schon mal ? Beim Einlegen einer alten Diskette ist das Laufgeräusch lauter als normal, fast schon ein Kratzen. Im ersten Anlauf ist der Leseversuch vielleicht noch erfolgreich, beim zweiten dann schon nicht mehr. Beim herausnehmen der Disk stellt man dann fest, dass der Lesekopf deutliche Kratzspuren auf der Oberfläche des Datenträgers hinterlassen hat.

    Eine Reinigungsdiskette muss dann erstmal her um die abgelösten, teilw. magnetisierten Partikel vom Lesekopf zu entfernen .Beim Versuch einer Datensicherung werden die ersten Spuren ggf. noch gelesen, alle weiteren werden dann immer "schlechter"


    Ich hatte vor ganz langer Zeit schon mal damit Berührung als ich einen Stapel schöner Sharp MZ-800 Disketten sichern wollte und alle Disketten des gleichen Fabrikates sich aufgelöst hatte.

    Damals hatte ich trotzdem einige Daten sichern können als ich die Schnapsidee hatte die Oberfläche mit etwas Silikonöl zu schmieren.


    Im habe gerade einen Robotron PC1715 nach langer Fehlersuche (Mehrfachfehler) wieder zum Laufen gebracht. Die Disketten die dabei sind, funktionieren ganz gut, nur bei 2 davon habe ich auch das Problem mit der ablösenden Oberfläche. Darunter auch die allerwichtigste Diskette, nämlich die mit den Spielen ;) .

    Also habe ich gleich einen Sicherungsversuch unternommen...erfolglos...die Mehrzahl aller Sektoren fehlerhaft.
    Weils eh´schon egal war hab ich dann ein altes (entbehrliches) Verduchslaufwerk von mir genommen und das gewagte Experiment wiederholt. Ich hab die Diskette seitlich aufgeschnitten, den Datenträger herausgenommen und die Öberfläche der Floppy Disk ganzflächig leicht mit Silikonspray eingesprüht . Dann mit einem Baumwolltuch soweit möglich das Silikonöl und den Schmutz wieder heruntergerieben. (Vorsicht, ein Knick ist da gleich passiert). Interessant: die Oberfläche scheint das Silikonöl regelrecht aufzusaugen. Dann wieder Leseversuche unternommen und siehe da...es löst sich von der Oberfläche nichts mehr ab. Zwischendrin habe ich natürlich wieder eine Reinigungsdiskette bemüht. Interessant auch: Mit jedem weiteren Leseversuch wurde die Datenverfügbarkeit wieder besser. Ausser die Spuren, an denen der Lesekopf vorher schon die ganze Schicht "weggekratzt" hatte sind nun alle wieder lesbar und so sind ca. 3/4 der Dateien wieder verfügbar geworden.


    Natürlich hört sich das ein bisschen nach Vergewaltigung des Lesekopfes an, weil ja schließlich auch das Silikonöl daran hängen bleibt. Bisher konnte ich aber keine negativen Auswirkugen auf mein Laufwerk feststellen.


    Also mein Tip: Wenn die Diskette ein "Kratzgeräusch" von sich gibt, dann den Leseversuch sofort beenden und die Oberfläche inspizieren. Sieht man da eine "Rille", dann ist die Diskette vom Auflösungstod betroffen. Jeder weitere Leseversuch machts nur schlimmer und ist vermutlich auch wesentlich schädlicher für den Lesekopf als ein Hauch Silikonöl. Hätte ich bei dieser Spielediskette keinen weiteren "Trockenleseversuch" unternommen wäre diese vermutlich noch vollständig zu sichern gewesen.


    Ob das jemand nachmachen will bleibt ihm selber überlassen, eine negative Auswirkung auf das Laufwerk ist bei Dieser Methode natürlch nicht auszuschließen. Ich persönlich finde das Risiko überschaubar ...vor allem wenn man vielleicht sogar eine Diskette hat, die wirklich wirklich rettenswert ist. Natürlich werde ich jetzt danach keine "gute" Diskette einlegen ohne den Kopf vorher zu reinigen. DIe "silikonierte" Diskette kann ja jetzt entsorgt werden, die ist für den Gebrauch natürlich nicht mehr tauglich und die Daten sind bereits auf eine "neue" Diskette transferiert.


    Viele Grüße,
    Chris

    Danke Jungs,
    Das "F" hat mich auch an Fairchild erinnert aber ich dachte FCCD wäre die Herstellerbezeichnung. Inzwischen habe ich zumindest das Datenblatt des Vorgängers ( CCD201 ) gefunden. Interessanter Chip, immerhin starke 100x100 Pixel , also genau 1 Kilopixel . Die passende Kamera hat wohl in etwa so ausgesehen:


    Sorry, ich hör wieder auf mit OT.


    Edit: slabbi, hab deinen Post erst jetzt gesehen. Hast Du einen Link zu dem Datenblatt ?