Beiträge von mister-freeze

    Hallo zusammen.

    Hab da eine nervige Kleinigkeit an einem CBM, und zwar wechselt dieser immer gerne ohne Grund in den Steuerzeichen-Modus, besonders bei der Taste INST/DEL , die man ja doch öfters braucht >:(.

    Soweit ich mich erinnern kann schaltet dieser Steuerzeichen -Modus ja immer innerhalb von "" ein, um diese dann "Programmfähig" zu machen. Aber bei dem CBM kommt der immer wieder von selbst und auch ein " kann den nicht beenden

    Nun meine Frage: Welcher Punkt der Hard- oder Firmware ist denn für diese Umschaltung zuständig :/?


    Freue mich auf euere Hilfe.

    Ja, das wäre durchaus nicht ungewöhnlich daß sich mehrere ROMs verabschiedet haben.

    Kein Grund zur Panik, jeder von uns hier hat sich sicher schon mal bei dem vielen ROM-Getausche und den vielen Nummern vertan, frag mal wie ich mich bei meinem Apple II+ angestellt habe. Gestern erst hab ich einen RAM geschrottet, nach dem 10. Bausteinwechsel habe ich dann doch mal einen verkehrt rum reingesteckt :fp:.


    Die anderen ROMs bekommst Du dann noch, s. PN

    Danke für die Infos ! Also wie ein CBM normal aussieht weiß ich schon. Mir ging es darum die Besonderheiten des "Labnet" zu diskutieren.


    Ich glaube das erste PDF von fanhistorie geht in die absolut richtige Richtung. Ich weissbisher nur dass Der Rechner aus irgend einem Institut oder Forschungseinrichtung kommt und dass der zu irgendwelchen Entwicklungszwecken verwendet wurde. Habe den Vorbesitzer bereits um mehr Details gebeten, der wollte da nochmal nachhaken, aber leider habe ich da bisher kein Feedback.

    Seitlich sind noch Kabeleinführungen gebohrt. Ich gehe davon aus, daß derRechner noch mehrere Erweiterungen hatte, diese aber später wieder entfernt wuren. Diskette war eine dabei, aber ohne Beschriftung und ohne Funkion.

    So, Danke für eure Tips. Soweit alle befolgt.


    Ja, das mit dem Rom Ersatz habe ich berücksichtigt. Das Problem ist ja daß der 2716 ohne Umbau nicht auf das Inhibit-Signal reagiert, das führt dann zu den von Jörg beschriebenen Problemen. Bei mir ist's zwar ein 2716, aber unter dem Sockel habe ich noch einen TTL versteckt , der das Inhibit-Signal für den 2716 "verarbeitet".


    So weit so gut, da ich trotzdem nicht weitergekommen bin, hab ich ganz stumpf alle TTL die mehrfach vorhanden sind gegeneinander getauscht und könnte so einen defekten TTL ausfindig machen...und siehe da..der Apple bootet wieder.


    Jetzt hab ich nur noch die Tastatur als Baustelle. Vom Tastaturcontroller kommt das Strobe Signal nur ganz schwach. Sobald ich mit dem Tastkopf an den Strobe-Pin gehe wird plötzlich der gerade gedrückte Buchstabe übernommen. Gehe davon aus, daß der Tastaturcontroller im Eimer ist. Leider ein sehr begehrtes und seltenes Bauteil der MM5740 AAE/N , das wird die größere Herausforderung.

    Also für Retro-Reparaturen sollte der Brenner mMn mindestens noch den 2716 und 2532 beherrschen. Die brauche ich ziemlich oft.

    Ein 2708 wäre noch wünschenswert aber den können nicht mal die meisten alten Brenner. Für 2708 habe ich einen eigenen Brenner

    Das ist eher unwahrscheinlich, daß der Eprom wieder einen weg hat, will das aber nicht aussschließen.

    Kann Dir aber gerne nochmal eins hinterherschicken....wobei es vermutlich noch geschickter wäre wenn Du mir das zurückschickt zum analysieren, dann wisen wir's genau.

    Ich kann Dir auch gerne Deine Roms durchtesten, müsstest mir halt zuschicken.

    Hi, ich hoffe ihr könnt mir bei der Fehlersuche bei einem Apple 2 plus helfen, ich hab keine Idee wie ich weiter vorgehen soll.


    Fehlerbild:

    Einschaltmeldung und Prompt vorhanden.

    Bootet nicht, Laufwerk wird nicht angesprochen.

    Keine Reaktion auf Tastatur mit Ausnahme der Reset Taste. Beim Drücken der Reset Taste kommt ein 2ter Prompt und ein 2ter blinkenden Cursor im unteren Teil des Bildschirms. Wenn ich die Resettaste mehrfach drücke, dann kommen weitere blinkende Cursor.


    Das habe ich bisher gemacht:

    -Alle RAMs getestet und Bankweise quergetaucht. RAMs scheinen alle i.O.

    -Roms einzeln gezogen und auf Veränderung beobachtet. Alle ROMs mittels Adapter im Programmiergerät mit Binaries aus dem Internet verified. ROMs scheinen in Ordnung. Ein Rom hat beim ziehen mehrere Beine verloren, das habe ich dann durch ein Eprom ersetzt. Nach dem wiedereinsetzen der ROMs war das Fehlerbild wieder wie vorher.


    Habe jetzt keine Idee mehr wie ich da strukturiert weitersuchen sollte, habt ihr ne Idee ?


    Beste Grüße,

    Chris

    Hab da wenige Commodore Chips übrig (bzw. überwiegend für Commodore, kein China-Recycling) :

    neuwertig oder gebraucht ,jew. VB plus Porto

    Bei Interesse PN


    MOS 8722 ( C 128 MMU ) - 10€

    MOS 8568 oder 8563 oder 8566 (C128 Video Controller) -30 €

    MOS 8502 CPU - 20€



    6522 VIA - zw. 2 und 7 € je nach Marke und Zustand

    6520 PIA - zw. 6 und 14 € je nach Marke und Zustand


    251913-01 (C64 Kernal) 10€

    901225-01 (C64 Characterrom) 5 €


    MOS/CSG 8520 (A500 CIA) 15€


    315093-01 und -02 (Kickstart-ROM A500) ,zusammen 16 €


    252180-01 und 252179-01 (irgendwas vom A1000, zusammen 16€


    Diverse C128 Kernals und ROMS, je 4€

    20201028_204650.jpg

    20201028_204743.jpg

    20201028_205316.jpg

    Sooo, musste meine "Indexfilter" Schaltung nochmal ein bisschen ändern. Nach dem Testaufbau haben sich natürlich noch ein paar Denkfehler bemerkbar gemacht... Das Ergebnis schaut jetzt mal gut aus.


    Wenn man nur den Indexpuls filtern will könnte man die Schaltung noch wesentlich vereinfachen. Ich wollte bei meinem Aufbau halt eine Schaltung mit der ich wahlweise das Index- oder das Sector1 Signal durchlasse.


    Um jetzt mit meinen Hardsektorierten Disketten zwecks Lesen/Schreiben weiterzuexperimentieren muss ich aber erst meinen Greaseweazle und Fluxengine zusammenbauen und...noch viel schlimmer, das Netzteil meines AES Lanier reparieren, bevor ich den Erfolg der weiteren Experimente überhaupt testen kann.

    PAW jetzt muss ich doch nochmal nachhaken, wel ich gerade überlegt habe welche Pull-Ups ich dann für die Open-Collector-Ausgänge des7438 brauchen würde.


    Die Controller die ich habe (Greaseweazle und Fluxengine) haben eigentlich keine PullUps an den Eingängen der Microcontroller...Beim Kryoflux weiss ichs nicht, aber ich kann mir da auch nicht vorstellen, dass man hier am /INDEX Eingang einen Pullup verbaut hat. Von daher wäre es doch schnuppe wenn der Ausgangsbaustein keine hohen Ströme liefert. Oder übersehe ich da was ?


    Was für einenPullup Widerstand würdest Du am Eingang des Filters machen ? Die von Dir genannten 150 Ohm kommen mir gefühlt zu niederohmig vor .

    Habe mir mal Gedanken gemacht, wie man das Index- oder wahlweise das Sector1-Signal von der Diskette mit 2-3 TTLs ausfiltern könnte ohne dabei die Disketten zu manipulieren.

    Indexfilter_Entwurf .jpgIndexfilter_Logik.jpg

    Ob das so wirklich funktioniert weiss ich noch nicht, ist noch nicht getestet.

    Zum Einsatz kämen ein NE555 als Monoflop, ein 7400 für Invertierungen und ANDs, und ein 74164 Schieberegister.

    Vielleicht hat ja noch einer ne Idee das noch weiter zu vereinfachen.

    Wenn ich so drüber nachdenke, dann macht das sogar Sinn, daß der Kryoflux besser mit dem Indexloch umgehen kann. Das Indexloch sagt ja schließlich aus, dass -demnächst- der erste Sektor beginnt. Denke die Flanke des 1. Sektorlochs ist dem Kryoflux "zu kurzfristig"

    Hab da schon was im Kopf wie man mit 2-3 TTL-Bausteinen das Indexsignal rausfiltern könnte, sozusagen zum zwischenstecken zwischen Laufwerk und Controller.

    Ich glaub das da kein Unterschied von der Spurbreite ist. Habe schon mehrere Formate mit weniger als 40 Spuren mit Teledisk oder cw2dmk im 40- Spur Laufwerk gelesen.


    Hier noch eine Interessante Zeichnung zu den Index/Sector - Löchern :

    https://torlus.com/floppy/foru…topic.php?t=1777&start=60

    https://postimg.cc/Ppk3MdHC

    http://www.minuszerodegrees.ne…_versus_hard_sectored.jpg


    Wenn ich das richtig verstehe folgt das erste Sektorloch auf das Indexloch. Das Indexloch ist also das Loch zwischen 2 Sektorlöchern und das 1. Sektorloch nach dem Indexloch markiert den Beginn des 1. Sektor.

    Genauer noch: die erste Flanke des Signals bestimmt den Beginn.

    Aber genau das , ich meine das Zählen der Indexloecher , das muss doch möglich sein das in der Software des Controllers zu implementieren , ob er nun Catweasel, Kryoflux, SupercardPro, Greaseweazle oder Fluxengine heißt ...Das Floppylaufwerk gibt ja an jeder Stelle einen Indexpuls raus. Alles Andere mit Fakeindexsignal und so kann doch nicht funktionieren. Die Rechnerhardware erwartet nun mal den Sektor 1 am Sektorloch 1 und Sektor 5 am Sektorloch 5. Das einzige was ich mir vorstellen könnte, waere Bei Quell und Zieldiskette jeweils 16 von 17 Löcher abzukleben, damit wenigstens der Sektor 0 auf der richtigen Stelle ist,in der Hoffnung das die anderen dann auch ungefähr passen. Mit meinen Originaldiskettn möchte ich das aber nicht ausprobieren.


    Hoffe nur dass wir das Thema mit den hrdsektorierten Disketten mal gelöst bekommen. Habe mir vor einigen Jahren mal eine "Indexloch-Stanze" gebaut, um aus normaln Disketten hardsektorierte zu machen. Hatte aber leider noch nie Gelegenheit auszuprobieren ob das Ding präzise genug ist....mangels Schreibfuktion


    Für den Catweasel gab es übrigens auch mal einen Ansatz für hardsektorierte Disketten für Linux auf Basis des cw2dmk von Tim Mann. Wurde aber leider nur soweit entwickelt, das man Images machen kann, nicht aberr zurueckschreiben.

    Damals meinen Catweasel habe ich eigentlich auch nur gekauft wegen dem Versprechen, das irgendwann auch hardsektorierte Disketten und unzaehlige Formate unterstuetzt werden...das ist aber schnell wieder eingeschlafen und so ist die Software des Catweasel immer noch auf dem selben Stand .


    Meine Suche nach einem Kryoflux hat sich eruebrigt, der ist wieder im Shop verfügbar. Mich freut allerdings, daß ich mit der Suche eine passende Diskussion lostreten konnte und hoffe das Thema läuft weiter.


    Greaseweazle und Fluxengine habe ich schon besorgt zum expermentieren...

    Hallo,

    Bin zufällig an eine völlig verwahrloste Rechenmaschine gekommen.

    Interessante Technik, vor allem der Ringkernspeicher für die M-Taste. Ansonsten funktioniert alles auf Transistorbasis.

    Die Restaurierung ist soweit fertig, alle Tasten lassen sich wieder drücken (..und kommen auch wieder raus) und 'n gefühltes Kilo Dreck ist raus aus der Maschine.

    So, aber jetzt hat der Rechner nur noch ein kleines Problem mit der Reaktion auf die Tasten. An den Tasten selber liegt's definitiv nicht, die konnte ich auch nachvollziehbar durchmessen. Aber wie nur soll ich da den Fehler suchen ohne einen Schaltplan. Mehr als Kontakte wackeln und Leitungen nachverfolgen ist da nicht. Sobalds auf die Platinen geht hakts dann aus. Auch die Netzteilspannungen kann ich ja nur eingeschränkt prüfen, ich kenne ja die Sollwerte nicht.::cry::

    Die Internetsuche hat mich noch nicht weitergebracht. Vielleicht hat ja einer von euch einen Tip für mich ..sei es technisch oder vielleicht einen Kontakt zu einem Rechnersammler der Ahnung von so einem Olympia-Teil hat.