Beiträge von MJGraf

    Schenke es mir.

    Prinzipiell gerne. Was hast Du damit vor?


    Evtl. ist der Akku tiefentladen und das Ladegerät hat nicht genug Power. Mach's mal auf und lade entweder den Akku mit einem kräftigen Labornetzteil oder versorge das IPad damit direkt.

    iPads beschädigungsfrei zu öffnen und wieder zu verschließen ist ‒ so weit ich weiß, ich habe es noch nie probiert ‒ nicht ganz trivial, und ich würde das Gerät eigentlich nur löschen wollen, bevor ich es weitergebe. Von daher: Eigentlich mehr Aufwand, als mir das Ding wert ist.

    Ich habe hier ein iPad mini 2, das nach ein paar Jahren in der Schublade jetzt mausetot ist: Egal, was man tut, es startet nicht mehr, auch nicht mit hard reset oder im DFU-Modus. Da es vor dem Einlagern nicht gelöscht wurde, sind potentiell noch persönliche Daten drauf ‒ vor der Entsorgung müsste man es daher eigentlich mit dem Vorschlaghammer behandeln. An dem Gerät selbst hänge ich nicht, aber das würde mir in der Seele wehtun. Hat jemand noch eine bessere Idee?

    Es wurden aber Dokumente deklassifiziert,

    Vor 25 Jahren. Das ist jetzt also keine neue Erkenntnis.


    Allein die englischsprachige Wikipedia-Seite "Microprocessor" zählt sechs Entwicklungsprojekte auf aus den Jahren 1969 bis 1971, im Rahmen derer Mikroprozessor-Chipsets entwickelt wurden. Dabei wird auch klar, dass es nicht ein einzelner Schritt war, von einem ganzen Board voller SSI-Logik zu einem hochintegrierten Prozessor-IC, sondern eine Folge vieler kleiner Schritte zunehmender Integration. Selbst der 8080 brauchte ja noch den 8224 und den 8228 zum funktionieren. Erst Mitte der 70er kam man an den Punkt, wo wirklich "alles" in einem Chip integriert war.

    Nur kein Händler, der bei Verstand ist würde auf die Beweislastumkehr pochen, wenn er Gefahr läuft für einen 60€ Artikel im Worst-Case 1000€ für einen Gutachter zahlen zu müssen.

    Wenn nur jeder 20. einen Gutachter beauftragt, und die anderen 19 grollend, aber letztlich ohne Kosten für den Händler nach Hause gehen, hat es sich für den Händler gelohnt. Und wahrscheinlich gehen für einen 60 Euro Artikel noch deutlich weniger als einer in 20 zum Gutachter.

    Ein wenig miniaturisieren müsste man natürlich. 1:1 passt das nicht.

    Aber es ist ja auch genügend Potential da: Allein durch das Zusammenfassen der EPROMS (zu 2x 27C256 oder gleich 1x 27C1024) und den Übergang von DRAMs + Ansteuerung zu SRAMs sollte sich viel machen lassen.

    Ein Backofen mit Schnellheizen braucht maximal 16A 230V, somit läuft der theoretisch auch an einer Steckdose (Genau wie ein halbes "Ceranfeld")

    16A Dauerstrom über Schukosteckdose und -stecker sind... ambitioniert. Es gibt einen Grund, warum die e-Auto-Notladegeräte auf 13A oder sogar 10A begrenzt sind.

    Die Boards sind bestellt und auch schon gefertigt, liegen aktuell aber noch (seit knapp einer Woche) im deutschen Versandzentrum von JLCPCB. Vermutlich hat sich da über die Weihnachtsferien ein gewisser Rückstau aufgebaut. Ich hoffe, sie bis zum Wochenende zu haben.

    Danke für den Tipp!


    Solche Beschreibungen finde ich - als Sozialarbeiter - hochinteressant, kenne aber leider nur Wenige, vielleicht kann man noch Gaming the iron curtain dazu zählen, aber mehr ist mir zu dem Thema erlich gesagt, nicht bekannt.

    Je nachdem, was Du mit "solche" meinst, könntest Du auch interessant finden:

    • Steven Levy: Hackers: Heroes of the Computer Revolution (und spätere Bücher von Steven Levy: Insanely Great, In the Plex, Facebook, Crypto)
    • Tracy Kidder: The Soul of a New Machine (geht m.E. durchaus als empirische Sozialforschung durch ;) )
    • Tom Standage: The Victorian Internet
    • Brian Bagnalls Commodore Trilogie: A Company on the Edge, The Amiga Years, The Final Years
    • George Dyson: Turing's Cathedral
    • Ananyo Bhattacharya: The Man from the Future (John von Neumann-Biographie)

    Das Ding ist aus Bulgarien oder? Die hatten dochmal in den 70ern und 80ern eine recht beeindruckende Mikroelektronik und Computerindustrie, bis die Politik des Kalten Krieges das abgewürgt hat.

    Eher das Ende des kalten Krieges , oder? Die osteuropäische Computerindustrie war dem Westen ein paar Jahre hinter, bei niedrigerer Produktivität. Das hat funktioniert, solange es nichts anderes gab (bzw. nur gegen kostbare Devisen, während Eigenproduktion Devisen einbrachte); im direkten Kontakt mit dem Weltmarkt konnte es nicht bestehen.


    Ich wundere mich nur, dass sie die teuerste Tastatur mit dem billigsten Drumherum gekreuzt haben...

    Ich vermute Verfügbarkeit, was sich im real existierenden Sozialismus nicht zwingend im Preis niederschlug.

    Wie sind die aktuell verpackt? (Ich versuche den Aufwand für die Verteilung abzuschätzen: Ganze Stangen in Luftpolstertaschen zu stecken ist etwas anderes als für mehr oder weniger lose Chips erst noch eine Verpackung zu (er-)finden, die mechanisch und elektrostatisch genügend Schutz bietet.)


    Und: Unter den Umständen würde ich gerne 50 Stück nehmen.

    ich hätte mehrere Tausend Gal 20V8 in PLCC.

    Ein paar tausend würde ich bis zu meinem Lebensende nicht aufbrauchen können.

    Aber mit ein paar "zig" könnte ich mich anfreunden, wenn der Preis passt.

    Geht mir genauso.


    Allerdings ist das SMD und kein PLCC.

    Wenn Du PLCC direkt auf die Platine lötest, ist es SMD. :) Das wurde hier gemacht.

    2 Stück ergeben eine "Ersatz C64 PLA", aber für die PLCC Version hab ich noch keine entsprechende PCB gesehen...

    Das zu routen wäre jetzt das kleinere Problem...


    Wo mann nun für 8,xx Euro echte neue pls100 c64 plas bei ebay bekommt, braucht man wohl nicht mehr basteln...

    Hast Du einen Link für mich? Die PLS100, die ich finde, liegen mit Porto alle deutlich nördlich der 20 Euro-Marke. Nur ein Sowjetischer Clone ist für um die 9 Euro zu bekommen.

    würdet ihr eher einem e.V. eine Spende geben oder einer gGmbH oder wär das egal? Was habt ihr für Assoziationen?

    Da sich das ganze aus Spenden und ehrenamtlicher Mitarbeit tragen soll ist dieser Punkt für mich sehr wichtig.

    Mich irritiert die Fragestellung ein wenig. Eigentlich™ sollte die Rechtsform davon abhängen, was die Organisation später machen soll: Leute zusammenbringen (Verein) oder eine wirtschaftliche Tätigkeit erbringen, die gemeinnützigen Zwecken dient (gGmbH / gUG). Klassische Beispiele für eine gGmbh sind z.B. ein Kindergarten oder die Fahrradwerkstatt, die gleichzeitig der Re-Integration von Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt dient.


    Was wäre die wirtschaftliche Tätigkeit Deiner gGmbH?


    Eine gGmbH ist auch nicht weniger seriös, aber eben doch etwas komplett anderes. Insbesondere gehört sie immer noch ‒ anders als ein Verein ‒ ihren Gesellschaftern, die über den Geschäftsführer bestimmen und an die das Vermögen bei Auflösung zurückfällt. Das wären für mich Gründe, mich in einer gGmbH eher nicht ehrenamtlich zu engagieren: in einem Verein habe ich ein Mitspracherecht; von einem Unternehmen, gleich welchem Zweck es dient, würde ich erwarten, dass es seine Mitarbeiter bezahlt. Ähnlich mit Spenden: Will ich etwas einfach nur loswerden (ggf. gegen Spendenquittung) wäre es mir egal, einbringen würde ich Dinge, an denen mir noch irgendwie etwas liegt, aber eher in einen Verein.


    Sowas bespricht man am besten mit dem Steuerberater des Vertrauens.

    Das sowieso. Zumal die Gründungs- und Betriebskosten der gGmbH nicht unerheblich sind, wenn kein Geldfluss da ist.

    Ach ja, wenn der Deckel herunten ist, gibt das Gerät Dauerblinken aus. Schließt man das Gerät ist das Blinken weg.

    Der Deckel wird also gebraucht. Schalter habe ich aber auf die Schnelle nicht gefunden.

    Aus düsterer Erinnerung (~ 20 Jahre her): Da ist kein Schalter. Ohne Deckel gerät Umgebungslicht in eine Lichtschranke, die dann "dauerhaft hell" zurückmeldet und das Laufwerk in einen Fehlerzustand bringt.