Beiträge von Schroettel

    Hallo zusammen,

    die 1. Karte ist fertig und funktioniert auch fast auf Anhieb. Dank eines hilfsbereiten Forumsmitglieds, das mir die EPROMS gebrannt hat, ging es schneller als gedacht. Da ich noch einen kompletten Satz Bestückung übrig habe, werde ich irgendwann noch eine 2. Karte aufbauen.

    Wer noch eine Platine haben will, davon habe ich auch noch 2 Stück übrig.


    Schönen Gruß Claus

    Hallo,

    ich möchte aus einem Turbo Pascal Programm unter CPM 3.0 auf einem Apple II Europlus ein 6502 Assembler Unterprogramm aufrufen.

    Prinzipiell scheint das ja möglich zu sein, mir ist nur nicht klar wie man das Assembler Unterprogramm in den Speicher bekommt und wie man verhindern kann, das sich Speicherbereiche von Turbo Pascal Hauptrogramm und Assembler Unterprogramm überlappen.

    Vielleicht hat jemand so etwas schon gemacht und hat ein Beispiel parat.


    Viele Grüße

    Claus

    Das Einfügen aus der Zwischenablage funktioniert wie in der Anleitung angegeben. Asche auf mein Haupt weil ich das nicht selbst gefunden habe, aber irgendwann wird man betriebsblind. Beim ersten Versuch ist allerdings nur Spagetticode rausgekommen. In dem Sourcecode sind wohl Steuerzeichen versteckt. Da muss ich also noch daran arbeiten.


    Das Exefile von CIFE hätte ich ohne Hilfe nie gefunden. Danke nochmal.

    Danke für den Tipp. CIFE wäre wohl eine Lösung, aber so wie ich das verstanden habe muss man das Programm unter Linux kompilieren.

    Da ich weder einen Linuxrechner habe noch mich mit Linux auskenne, wäre es schön wenn jemand CIFE für Windows 10 bereits kompiliert hat und es mir zur Verfügung stellen könnte.

    Hallo,

    ich habe mir für den Apple II Europlus einen FloppyEmu geleistet und bin ziemlich begeistert davon. Jetzt möchte ich unter CPM mit Turbo Pascal rumspielen. Dazu soll eine Turbo Pascal Source vom PC auf eine CPM Diskimage Datei übertragen und dann mit FloppyEmu im Apple weiter verarbeitet werden. CiderPress kann leider CPM Formate nur lesen und ein anderes Programm konnte ich bisher nicht finden. Hat vielleicht jemand eine Lösung?


    Gruß

    Claus

    Hallo,

    auf eure Empfehlung hin, habe ich die Platinen jetzt doch bei JLCPCB bestellt. Inzwischen sind sie auch angekommen und machen einen sehr guten Eindruck.

    Die Lieferung erfolgte in einem stabilen Karton und die Platinen waren vakuumverpackt.

    Die Versandadresse auf dem Päckchen war aus Deutschland. Es muss wohl eine Niederlassung hier bei uns geben. Die Lieferzeit betrug nur 6 !!! Tage, erstaunlich.

    Es wurden alle Zoll- und Versandformalitäten erledigt und die Zustellung erfolgte genau wie ein Päckchen aus Deutschland.

    Alles zusammen haben fünf Platinen jetzt 17,81 € gekostet.

    Ich würde sagen, alles richtig gemacht und vielen Dank für die Tipps.

    Einen Großteil der Bauteile habe ich schon zusammen, Ich bin gespannt ob das Projekt gelingt.


    Viele Grüße

    Claus

    Ich habe die Daten bei jlcpcb hochgeladen und da kam dann ein Preis für 5 Stück von 25,85 € incl. Versand heraus. Plus 20 % Zoll sind dann ca. 31 €.

    Dafür muss ich aber wahrscheinlich 40 km durch die komplette Stadt zum Zoll fahren und das Zeug abholen. Außerdem sind 5 Stück ja zu viel.

    Im Falle einer Reklamation ist China auch suboptimal. Ich tendiere deshalb nach wie vor dazu, in Holland zu bestellen.

    Ich habe mal die PCB Daten bei AISLER.NET hochgeladen und es wurde ein Preis von 36,77 € für 3 Platinen kalkuliert. Lieferbar innerhalb 14 Tagen.

    Die Firma ist aus Holland direkt an der Grenze bei Aachen. Man muss mindestens 3 Platinen bestellen. Darüber hinaus geht es in 3er Losen. Also 3,6,9... usw.

    Der Versand ist im Großbrief frei. Will noch jemand mitmachen? Ich würde diese Woche noch bestellen.

    Den Nachbau in einer Gruppe zu organisieren finde ich super. Da könnte man die Schwarmintelligenz nutzen und auch noch Geld sparen.

    Vielleicht findet sich ja jemand der schon mal so ein GitHub Projekt nachgebaut hat und seine Erfahrung einbringen kann.


    Eine Firmware zu programmieren um dann die Videoterm Karte auf einem Microcontroller zu emulieren geht deutlich über meine Fähigkeiten, trotzdem für den Experten sicher eine weitere Möglichkeit.

    Hallo,


    nachdem mein Apple II+ jetzt ganz gut läuft und sogar die damals selbst gelötete Z80 Karte funktioniert. CPM und Apple Pascal machen aber mit 40 Zeichen nicht wirklich Spaß und deshalb hätte ich gerne eine 80 Zeichen Karte.

    Seit längerem beobachte ich den Gebrauchtmarkt aber bisher wurde nirgendwo eine Karte zum Verkauf angeboten. Auch die mir bekannten Retrohersteller haben keine 80 Zeichen Karte im Programm. Vielleicht kennt ja jemand eine mir unbekannte Quelle.

    Als letzte Möglichkeit kommt noch der eigene Nachbau in Frage. Auf GitHub gibt es ein Projekt dafür: GitHub - btb/80ColumnCard: An Apple II 80-Column Card. Based on the Videx Videoterm

    Die Platine mit dem Satz Gerber Dateien bei einem Dienstleister anfertigen lassen, die Bauteile besorgen, EPROMS beschreiben und alles einlöten, fertig. :cry2:

    Ein Fachmann wird das so machen, aber ist so etwas auch für einen Elektroniklaien machbar?

    Die Fülle von Dateien und Optionen erschlägt einen ziemlich.

    Wie fängt man an, wo gibt es die Bauteile, wer fertigt die Platine, wer brennt die EPROMS, usw.

    Wie würdet ihr so etwas angehen oder sollte man besser die Finger davon lassen?

    Hallo,

    ich hatte das gleiche Problem beim Übertragen von Diskimages über die Audioschnittstelle. Durch langes Probieren mit den Pegeln für den Audioeingang und Ausgang habe ich jetzt eine Erfolgsquote von ca. 80%. Am nervigsten sind aber immernoch Abbrüche bei Block 272. Am Anfang war auch noch das interne Mikrofon des Laptops fälschlicherweise eingeschaltet und die Nebengeräusche störten die Übertragung.

    Sowie ich das verstanden habe ist mit Endian die Bytereihenfolge des einzelnen Datenwertes gemeint. Low oder High Byte first.

    Das hat aber nichts mit der hier gemeinten Reihenfolge mehrerer Datenwerte zu tun.

    Wenn du das umformulierst in "(z : integer; y: integer; x: integer; b: boolean)" sollte es in beiden Varianten tun.

    Das ist neben der Umsortierung natürlich eine 2. Möglichkeit.

    Das Programm läuft jetzt unter AppleWin, aber noch ohne die Interfacesteuerung. Das mache ich direkt auf dem Apple.

    Das Hauptproblem lag an einer Inkompatibilität zwischen Turbo und Apple Pascal.

    Bei Variantenrecords stimmt die Speicherungsreihenfolge nicht überein:

    type Datensatz = Record of

    Case integer of

    1: (feld:array[1..4] of integer);

    2: (x,y,z : integer;

    b:boolean);

    end;

    Eine Variable diesen Typs braucht 8 Byte.

    Der Unterschied:

    Turbo Pascal

    x = Byte 1 u. 2 = feld[1]

    Y = Byte 3 u. 4 = feld[2]

    Z = Byte 5 u. 6 = feld[3]

    b = Byte 7 u. 8 = feld[4]

    Apple Pascal

    x = Byte 5 u. 6 = feld[3]

    Y = Byte 3 u. 4 = feld[2]

    Z = Byte 1 u. 2 = feld [1]

    b = Byte 7 u. 8 = feld [4]


    In Apple Pascal werden also x,y,z in der Reihenfolge z,y,x abgelegt.

    Das zu finden hat mich einige graue Haare gekostet.

    Danke erst einmal für die Hinweise.

    Wenn Ich es irgendwo bekomme, werden ich mal Turbo Pascal auf meinem alten XP Schlepptop installieren und mal sehen ob das Programm dort läuft.

    Ansonsten probiere ich es einmal mit Freepascal.

    Die Lösung mit der Z80 Karte direkt im Apple gefällt mir auch gut. Leider hat die von mir vor 40 Jahren zusammengebratene Karte noch nie funktioniert.

    Hallo zusammen,


    ich versuche ein Turbo Pascal Programm, das einem Roboter das Mühlespielen beibringen soll, auf meinen Apple II+ zu konvertieren. Abgedruckt ist es in einem CHIP Special Heft aus den 80ern.

    Da Turbo Pascal nicht so streng in der Typisierung ist, muss das Programm an einigen stellen angepasst werden.

    Das hat meiner Meinung nach auch gut geklappt und der Compiler akzeptiert die Source.

    Leider sind in dem Heft wahrscheinlich aus Platzgründen fast alle Kommentare weggelassen worden. Das Programm ist aber noch nicht fehlerfrei und stürzt noch ab.

    Da bei UCSD Pascal auf dem Apple kein Debugger zur Verfügung steht, ist die Fehlersuche in dem schon recht komplexen Programm sehr mühselig bis unmöglich.

    In dem Heft wird erwähnt, das in einem anderen CHIP Special über Turbo Pascal das Programm schon mal veröffentlicht wurde. Meine Hoffnung ist, das dort das Programm besser dokumentiert ist.

    Leider konnte ich aber nirgendwo eine Kopie des besagten Heftes finden. Vielleicht hat ja jemand noch in seinem Archiv dieses Heft und kann mir die entsprechenden Seiten kopieren.


    Vielen Dank für das Lesen des Beitrages und ggf. die Sucharbeit.


    Neues aus Uhlenbusch (die älteren unter euch wissen was ich meine).


    Nachdem der Wechsel aller IC'S auf dem Analogboard nichts gebracht hat, habe ich den 0-Track Anschlag des Kopfes auf einen Spalt von 0,2 mm eingestellt. Damit konnte ich dann mit diesem Laufwerk initialisierte Disketten schreiben und lesen. Originaldisketten oder mit dem anderen Laufwerk geschriebene Disketten wollte es aber immer noch nicht verarbeiten. Als letztes blieb nur noch die Spurlage durch verdrehen des Schrittmotors einzustellen. Das habe ich mit Hilfe des Apex II Diagnoseprogramms und einer im anderen Laufwerk initalisierten Diskette durchgeführt. Die Sollwerte habe ich zwar nicht erreicht, aber jetzt lassen sich die Disketten wieder auf beiden Laufwerken lesen/schreiben.


    Das Einlesen von Disketten mit ADTPRO über die Kassettenschnittstelle läuft mittlerweile ziemlich stabil. Aber das Senden vom Apple II zum PC will nicht klappen. Nach max. 16 Blocks bricht die Übertragung immer ab. Muss man vielleicht die zu übertragenden Daten irgendwie konvertieren oder gibt es noch irgendeinen anderen Trick?

    Danke für den Hinweis. Klasse das es noch so viele Infos über diese alten Schätzchen gibt. Mein LW hat einen ganz anderen mechanischen Aufbau. Mangels Oszilloskop und Einstelldiskette fallen die elektronischen Prüfungen auch weg. Die einzige Chance ist vielleicht profilaktisch alle IC der Analogplatine zu erneuern. Aber dazu muß man die Käfer erstmal beschaffen.

    Ich arbeite an einem Pascal Mühleprogramm mit einem Fischertechnik Roboter der die Steine setzten soll. Das macht aber mit nur einem LW wenig Sinn. Deshalb habe ich mir überlegt, auf AppleWin weiter zu programmieren und nur die finale Ausführung auf dem realen Apple zu machen. Dazu müsste ich aber den bisherigen Quellcode auf den PC bringen um daran weiter arbeiten zu können. Die Versuche mit ADTpro über die Kassettenschnittstelle die Daten zum PC zu bringen sind bisher leider gescheitert. Eine serielle Schnittstelle oder noch besser ein SD Diskemulator wären natürlich auch schick aber leider auch nicht vorhanden.

    Ich habe alles zig mal getauscht. Anderer Controller und anderes LW. An der vorgeschalteten Hardware kann es mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit nicht liegen. Irgendwie scheint die Positionierung auf Spur 0 nicht zu klappen.

    Erstaunlicherweise lässt sich mit Locksmith eine Diskette in dem defekten Laufwerk kopieren.

    Das Einstellen der Drehzahl hat gut funktioniert war aber nicht die Fehlerursache. Nach der vielen Probiererei liest/schreibt das Laufwerk jetzt gar nicht mehr.

    Sobald darauf zugegriffen wird, beginnt der Motor zu laufen und der Kopf fährt nach ganz außen und schlägt dann endlos, von kurzen Pausen unterbrochen, in hoher Frequenz gegen den Anschlag.

    Kann man vielleicht anhand dieses Symptoms die Fehlerursache etwas eingrenzen?

    Da bin ich wieder. Wie erwartet ist macht nun das bisher unauffällige Fremdlaufwerk Zicken. In diesem Laufwerk formatierte Disketten werden einwandfrei gelesen, im anderen Laufwerk aber nicht. Alte Disketten werden auch nicht mehr gelesen.

    Der Speedtest mit APEX II ergab eine Abweichung von ca. -45. Das intakte Laufwerk zeigte ca. -9.


    Ich habe dann das Laufwerk geöffnet und alles gereinigt und neu geschmiert, das brachte aber nichts.


    Jetzt wollte ich die Drehzahl einstellen und bin mir nicht sicher wo. Es gibt 2 Potis, eines ist allerdings verklebt.

    Wie läuft dann das Einstellen ab, einfach während des Speedtest am Poti drehen?

    Kann da jemand weiterhelfen?

    forum.classic-computing.de/index.php?attachment/167171/