Beiträge von dlchnr

    Möchte nochmal kurz auf meinen Rechner und die Möglichkeit, diesen gegebenenfalls auf der StuS übernehmen zu können (ich würde dann dort hin kommen), aufmerksam machen. Wenn die StuS rum ist, werd' ich's dann wohl mal bei ebay versuchen.

    Kannst Du die bei einem Händler nicht finden?
    Sofern es nicht unbedingt die Orginal-Typen sein müssen, könntest Du von der Geschwindigkeit her auch auf AS-, ALS-, F-, FCT- oder AHCT-Typen ausweichen - nur wenn der relative hohe IOL-Strom der S-Bausteine unbedingt notwendig ist (was kaum der Fall sein wird, weil der IOH-Strom mit -0.4mA recht niedrig ist), müsste man auf einen ACT-Typ ausweichen, von denen ich gewöhnlich rate, die Finger zu lassen, weil sie gerne enorme Ground-Bounce-Probleme verursachen.
    Zu prüfen wäre noch, ob die Eingänge alle sauber getrieben werden (bei S-Bausteinen verhält sich ein offener Eingang so, als ob eine "1" anliegt, bei den CMOS-Typen ist das nicht so).

    Zitat

    Dies italienische Computermuseum gibts zwar schon länger, hat aber schon immer diese krökelige Website. Vielleicht lässt sie sich nicht indizieren, oder die Betreiber wollen dies nicht...


    Momentan tauchen die Bilder in der Google Bildersuche nicht mehr auf - hab' wohl in letzter Zeit zu selten nach "TA1000" gegooglelt ?(
    Dafür gibt's aktuell bei diesem Suchwort 'ne Lady zu sehen, die sofort ins Auge sticht :thumbup:
    http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fcdn.tvm.com.mt%2Fwp-content%2Fuploads%2F2014%2F03%2FMarie-Louise-Coleiro-Preca1.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.tvm.com.mt%2Fnews%2Fofferta-ta-1000-appartament-lill-gvern%2F&h=462&w=500&tbnid=layTZ2eJgszijM%3A&zoom=1&docid=N89kHaayLK3YzM&ei=ruKqU6b5Lqbd4QTavYDgAw&tbm=isch&client=firefox-a&iact=rc&uact=3&dur=1095&page=20&start=645&ndsp=13&ved=0CJYBEK0DMDA42AQ


    Zitat


    Ich hab versucht den damaligen Käufer zu kontaktieren - der hat sich aber leider nicht gemeldet... ?(


    Was hast Du von dem - 'ne E-Mail-Adresse oder sogar die Wohnadresse (falls die in meiner Nähe wäre, wär' ich kurz angebunden und würd' bei dem mal klingeln)? :mrgreen:

    Persönlich würde ich den 2c zurück bauen, da einfach zu wenig Infos vorhanden sind...


    was insbesondere zu empfehlen wäre, wenn über den "fliegenden Aufbau" nicht nur statische Signale drüber gehen - also wenn da Chipselect-, Read-/Write- oder Adresssignale dranhängen, würd' ich erst mal versuchen, den Rechner in seinem Normalzustand zum Laufen zu kriegen.

    D3 Pin #04 <--- Pin #C = Pokebyte 1 (Datenleitung 1)


    Ich kenne die verwendete Programmiersprache nicht, wundere mich aber zunächst über das aus der Reihen tanzende "D3" - sollte da u.U. D4 verwendet werden?


    Was mich auch wundert - auch wenn das LCD in einem 4 bit Modus betrieben wird, müssen die Bits doch weiterhin auf den oberen Bits "ausgeliefert" werden, wenn das LCD dort angeschlossen ist ?(

    Ich hab ein paar tolle Fotos im Netz gefunden:
    http://www.museodelcomputer.org/index.ph…504c1702567e870


    Das ist ja echt der Hammer, dass sich, nachdem ich doch schon duzente Male "TA1000" bei Google Bildersuche eingegeben habe, sich immer wieder was neues findet :thumbup:


    Damit dürften sogar noch zwei dieser Maschinen exisitieren, die andere sollte in einem kleinen Museum in Rennes stehen:
    http://ois-rennes.blogspot.de/p/blog-page_05.html


    Ansonsten ist das Buch Einführung in die Mittlere Datentechchnik eher wohl eine "Einführung" und nicht vollständig.


    Ja, wie schon angedeutet habe, enthält das Buch wohl nur das Gros der Befehle und eben keinen OP-Code.

    Falls das Angebot für jemdanden interessant würde, wenn er das System während des Stuttgarter Sommertreffens (StuS 2014 /4.-6. Juli 2014) übernehmen könnte, würde ich dort auf jeden Fall auftauchen (bisher plane ich ein Erscheinen dort nur kurzfristig ein, wenn das Wetter so schön ist, dass ich das mit einer kleinen Motorradtour verbinden kann)!

    Werde nächstes WE mal versuche, die Spur aufzunehmen!


    Also 'ne Telefonnummer hab' ich schon mal gefunden, ein Anruf dort wurde heute aber nicht entgegengenommen - werd's die nächsten Tage mal wieder versuchen.


    Auch einen weiteren ehemaligen Mitarbeiter, der mir genannt wurde, konnte ich ausfindig machen und anrufen - der, offenbar der "letzte Mitarbeiter bei TA" (gemeint war sicherlich die entsprechende Abteilung für die MDT-Rechner), möchte leider mit diesem, für ihn abgeschlossenen Lebensabschnitt nichts mehr zu tun haben (hat auch seinen Keller "schon vor 20 Jahren ausgeräumt") - er meinte aber, unser Unterfangen sei aussichtslos, weil TA entscheidente Unterlagen, insbesondere auch Schaltplänen, nie nach aussen gegeben hat!

    Habe mittlerweile einen weiteren Kommentator der OLD-COMPUTERS.COM Webseite ausfindig machen können. Leider waren TA10 und TA1000 vor seiner Zeit bei TA, so dass er meint, nicht viel zu unserm Projekt beisteuern zu können. Er hat mir allerdings einen weiteren Namen genannt -" der hat die Schreibwerke der TA10 zerlegt und generalüberholt – der kannte jedes Maß auswendig". Veilleicht kann uns der speziell bei der TA10 weiterhelfen. Werde nächstes WE mal versuche, die Spur aufzunehmen!
    Als Hilfe bei mechanischen Problemen enphielt er uns: http://www.zvab.com/buch-suchen/autor/wolfgang-koentopp

    Weil ich's gerade bei Peter gesehen habe - auch bei mir gilt: Privatverkauf ohne Sachmängelhaftung!


    Wobei viele Fans von Oldie-PC-Hardware scheint es hier ja n icht zu geben - oder liege ich mit meiner Preisvorstellung total daneben?
    Eigentlich hätte ich gedacht, dass allein die CAN-Karte schon einen beträchtlichen Teil des angegebenen Preises recdhtfertigt ?(

    CTM bekan jedenfalls für seinen Intelligenten Bildschirm-Arbeitsplatz Computer deniF product design award 1979 .
    Und das Teil sieht doch dem TA 1600 verdammt ähnlich !


    Ja, muss man sagen, dass sich die verblüffend ähnlich sehen - was natürlich noch nichts über das Innenleben aussagt.


    Es war hauptsächlich eine Meldung zu einem Datenbank-Packet für die 900er, die dieses DB-Packet als schon für eine kommende "32-Bit-Maschine" (damit müsste eigentlich die 9032 mit 68020 gemeint sein) gerüstet präsentiert, die mich vermuten ließen, dass in der 900 eher ein 68000 arbeitete: http://www.computerwoche.de/a/…estbare-datenbank,1185243


    Ich mochte nicht so recht daran glauben, das Datenbank und Betriebssystem schon zur damaligen Zeit sowohl auf einem 68020, wie auch auf einem TMS9900 laufen konnten.
    Andererseits müsste man fragen, welcher Verkäufer verkauft ein 68000 System als "16-Bit-Maschine", wo der doch intern mit 32bit arbeitet.

    Was kam denn noch Spannendes bei Eurem Mailverkehr Veraus?


    Nun, vorallem die eher betrübliche Erkenntnis, dass die TA1000 eine massiv microcodierte Maschine war - meine Vermutung, dass so ein ADD-PACKED-Befehl, der zwei Felder (mit im "Müller-Format" gepackten Zahlen), die unterschiedlich lang, zusammen aber über 30 Byte lang sein können, addiert, nicht allein von einer 112-TTL-Bausteine-Schaltung ausgeführt werden kann, hat sich damit bestätigt.
    Der Schaltplan ist wahrscheinlich noch nicht einmal die halbe Miete, den Microcode zu kennen, stellt vermutlich ein wenigstens gleich grosses Hinternis auf dem Weg zu einem Emulator dar.
    Und den wird man kaum als Ausdruck oder in einer Datei (auf ein aktuelles System transferiert) finden, den wird man sich aus einer realen Maschine holen müssen - es sei denn, dass er sich in EPROMs (mit "vergoldeten Beinchen, der Rest aus weißer Keramik"), die Rudi besitzt, finden und als solcher identifizieren läßt.


    Ich werde aber auf jeden Fall, sobald ich dafür genügend Zeit habe, das Verkehrsmuseum Nürnberg kontaktieren, bei denen eine TA1069 stehen müsste. Vielleicht unterstützen die unsere Bemühungen.
    Dann könnte man klären, ob die TA1069 bis auf den weit umfangreicheren Speicher tatsächlich mit der TA1000 identisch ist und den Microcode aus deren, hoffentlich vorhandenen PROMs holen.

    ich würde das Bild etwas anders interpretieren - mir scheint es so, als würden die oberen Zeilen eins Characters zweimal ausgegeben.
    Die oberen Zeilen eines Characters würde ich in den jeweils unteren Adressen eines Charactereintrags vermuten, so dass das oberste Bit,
    das für die Adressierung der Zeilen innerhalb eines Characters verwendet wird, irgendwo auf dem weg zum CharacterROM wohl gegen "0" gezogen wird. ?(

    Die TA1600 war in der Tat eine spätere Entwicklung, ich meine ebenfalls von CTM (vielleicht CTM 900)


    Meine Recherchefunde zur TA1600 brachten diese in die Nähe zur TI990, so dass ich vermute, das dort ein TMS9900 werkelt - von der CTM 900 konnte ich bislang in dieser Richtung nichts finden, auch ist mir nichts von einer späteren Zusammenarbeit zwischen TA und O.M. bekannt, so dass ich bei dieser verwandtschaftlichen Beziehung ein Fragezeichen setzen würde.

    Mittlerweile habe ich mit "Rudolf L. Schörger" schon einige Mails ausgetauscht - in Sachen TA1000 sicherlich ein Glücksfund,
    hatte er mit der TA10 "nichts zu tun".
    Auch er glaubt, dass Otto Müller nichts mit der TA10 zu tun hatte, kann es aber auch nicht sicher ausschließen -
    letztlich aber doch ein weiterer Hinweis, das die angeführte Zeit-Meldung wohl doch eine Ente ist.

    Für meinen TANDON AT fand sich zu Hause schon lange kein Platz mehr, so dass ich
    ihn in meinem Büro unterbrachte, wo er, mit einer PEAK CAN-Interface-ISA-Karte
    ausgerüstet, sogar regelmäßig zum "CAN-Netzwerk-tracen" eingesetzt wurde.


    Geliefert wurde das System mit DOS 3.3, per Update wurde es ständig aktualisiert.
    Das nun installierte DOS 6.22 muss also nicht als Raubkopie betrachtet werden,
    auch wenn dafür keine orginal Tandon Disketten vorhanden sind (Tandon hatte die
    Updates immer meinem damalige Chef gesendet und es ihm überlassen, dieses an
    seine Kunden zu verteilen).


    Mit dabei war der Microsoft Presentation Manager 2.0, für den ich mir sogar
    eine Microsoft Bus Mouse anschaffte, den ich aber letztlich nie installierte.
    Um den nutzen zu können, müsste man erst ein anderes Image finden, denn
    wenigstens die erste Diskette des Diskettensatzes ist nicht mehr lesbar -
    schon seltsam, dass ausgerechnet eine Diskette, die nie ein Laufwerk gesehen
    hat, jetzt offenbar die einzige ist, die nicht mehr lesbar ist - man könnte
    glatt glauben, dass das Lesen der Diskettendaten diese auch auffrischt.


    Mit dabei sind insgesamt 7 DataPACs (Wechselplatten, 6 x 30MB und 1 x 40MB),
    deren Speichervolumen bis auf das Doppelte durch eine On-The-Fly-Komprimierung
    (die meines Wissens der Festplattencontroller durchführt) angehoben wird
    (ich habe immer nur ungefähr einen Faktor 1,5 erreicht).


    Eine orginal CMOS-Batterie konnte ich vor ein paar Jahren nicht mehr auftreiben,
    so dass sich als CMOS-Batterie jetzt ein richtig dicke, longlife Blockbatterie
    (10 Jahre), mit einem Klettband am Motherboard befestigt, findet.


    Einziges kleines, mir sonst noch bekanntes Manko ist die Leertaste, die nicht
    funktioniert, wenn man sie zu weit links antippt.


    Als kleines AddOn gibt's den Borland C++ 2.0 Compiler mit dazu -
    auch die eingebaute Peak ISA-CAN-Interface-Karte bleibt drin!


    Als Preis habe ich mir 125 EUR plus Versandkosten vorgestellt, lieber wäre es
    mir aber, wenn sich eine andere Möglichkeit für die Übergabe findet.


    TANDON AT TM7830, 386sx-CPU / 1024kB RAM
    8MHz (orginal AT Takt) oder 16MHz (im BIOS einstellbar)
    1024kB Speicher
    5 1/4" Diskettenlaufwerk 1,2MB
    serielle Schnittstelle
    parallele Schnitstelle
    Microsoft Bus-Mouse
    6 x DataPAC (Wechselplatte) mit 30MB
    1 x DataPAC (Wechselplatte) mit 40MB
    DOS 3.3
    DOS 6.22
    Handbücher
    Borland C++ 2.0 Compiler
    Peak ISA-CAN-Interface-Karte

    Mit der TA10 oder der TA1000 hat dieses System sicherlich nichts gemeinsam - es dürfte auf jeden Fall ein 16bit System sein.
    Schönes Gerät, aber soviel Geld hab' ich nicht übrig :D

    Ich komm' vielleicht darauf zurück - ich trage mich mit dem Gedanken, für das Erstellung einer Netzliste von Boards ohne Schaltplan eine Messschaltung aufzubauen, mit der man das zu einem grossen Teil automatisiert machen kann - das Board wäre dann eine prima Testobjekt.

    ABER NICHT WEGWERFEN !!!


    Also wegwerfen werd' ich das Teil sicherlich nicht.
    Wenn Du das Lauffwerk wirklich nutzen wirst, würd' ich das Porto sogar selbst investieren, denn je länger da keine Spannung drankommt, desto eher wird das Teil wohl Rauchzeichen von sich geben, wenn es mit selbiger in Kontakt kommt - mail mir gegebenenfalls Deine Anschrift.