Beiträge von rfka01

    Nur damit ich es richtig verstehe:

    Du willst DSKPRAM.COM in DSKPRAM.HEX umwandeln, damit Du es als Textdatei und nicht als Binärdatei senden kannst?


    Eine andere Möglichkeit dazu ist UUENCODE/UUDECODE, für das Decodieren gibt es hier eine BASIC-Version, die man in überschaubarer Zeit direkt auf dem Zielrechner eintippen kann.


    https://archives.scovetta.com/…tarter-kit/index30b5.html


    Ich habe bislang immer kompilierte Versionen auf die Zielmaschine bringen können, daher habe ich die BASIC-Version noch nicht selber ausprobiert.


    Gruß

    Robert

    Hallo Martin, die von Dir verlinkten Dateien stehen in MAME für den 8022 bereits im Einsatz, das Finden der von Dir genannten Homepage dürfte der ursprüngliche Anlass für die Aufnahme des Geräts gewesen sein.


    Ich bin überzeugt, dass der Tastaturcontroller passen müsste, aber auch beim BIOS-ROM hat man mehr getan, als nur den Gerätenamen zu tauschen.


    Ein Zeichen-ROM wurde bislang weder vom Micral noch vom Questar gedumpt.


    Gruß

    Robert


    Edith sagt: Wer sein MAME selber aus den jeweils aktuellen Quellen auf Github baut, hat jetzt den Questar/M-Treiber in der Source und kann auch fasziniert auf die Bootmeldung gucken :)

    Ich hab mal in der MAME-Source gepfuscht und Dein BIOS in den Micral 8022-Treiber eingebaut. Jetzt liegt das ganze zur Begutachtung auf Github.


    Statt "Micral" zeigt er jetzt auch brav "Questar/M"




    Leider hat die MAME-Emulation noch keine Floppy, aber ein erster Schritt ist getan.


    Es wäre super, wenn Du es noch schaffen würdest, die anderen ROMs auszulesen, aber angesichts der verwendeten Typen scheint das nicht so einfach.


    Hoffentlich findest Du die Fehlerursache bald.


    Gruß

    Robert

    Hallo miteinander,


    wer mag kann in diesem Thread seine Lieblings-Utilities posten, die auf alle Fälle zu einem DOS-System gehören.

    Ich fange mal an mit "BOOTB".

    Ich glaube, ich habe dieses Ding mal aus einer Computerzeitschrift abgetippt.

    Mit "BOOTB X:" schreibt man einen veränderten Bootsektor auf Laufwerk X:

    Bootet man mit dieser Diskette im Startlaufwerk, wird vom ZWEITEN Diskettenlaufwerk (B:) gebootet.

    Als Anwendungsmöglichkeit sehe ich Computer, bei denen Diskettenlaufwerken in unterschiedlichen Formaten verbaut sind, oder eine Situation wie gerade in meinem Nixdorf PC01, bei dem zwei gleiche 360K-Laufwerke verbaut sind, aber das A:-Laufwerk deutlich abgenutzt ist. Ich bin noch nicht zum Umbau gekommen, daher boote ich jetzt einfach von B:

    Ach ja, nach dem Booten mit BOOTB sind die Laufwerksnamen vertauscht.


    Gruß

    Robert

    Hi, Du warst ja selber im MAME-Forum im BOSS-Thread aktiv - magst Du die Sachen dort selber posten oder soll ich einen Thread eröffnen - Ich finde es klasse, dass Du ein so seltenes Gerät erhältst!


    LG Robert

    Hallo Frank,

    ich bin leider nicht der große Programmierer, werde aber Deinen Fund mal an die MAME-Leute weiterleiten ... ich kann nicht viel mehr als neue ROMs einpflegen ...


    Danke Dir!


    Gruß

    Robert

    Hallo Franz,


    vielen Dank für die schnelle Antwort und das ROM!


    Ich habe es momentan bei mir mal lokal schnell eingefügt, es dauert dann meistens zwischen ein paar Stunden und ein paar Tagen bis es im offiziellen Sourcecode von MAME aufgenommen ist - https://github.com/mamedev/mame/

    Am Ende jedes Monats gibt es das ganze dann auch als offizielle, vorkompilierte ausführbare Datei.


    Momentan meldet sich das BIOS, beschwert sich aber über das verwendete Chipset. Das ist insofern interessant, als es in MAME eine eigene Abteilung für das NEAT-Chipset gibt. Möglicherweise hilft Dein Nixdorf-BIOS, hier die AT-Emulation zu verbessern.



    Danke und Gruß

    Robert

    Eine kurze Beschreibung von dem, was ich bräuchte, es wäre super, wenn jemand mit einem laufenden System dieses kurz anwerfen und mir helfen könnte- meine PC-I mag mich gerade nicht.


    Ich habe auf http://www.zimmers.net/anonftp…c/firmware/pci/index.html zwei BIOS-Versionen für den PC-I gefunden. Eine davon entspicht genau der Datei, die ich enthalte, wenn ich meine EPROMs aus dem Rechner abziehe, in den Brenner stecke und auslese. Diese Version V1.1 läuft NICHT, wenn ich sie in den MAME-Emulator einbaue.


    Die V1.2 aus dem gleichen Verzeichnis läuft in MAME.



    Ich frage mich nun, ob es beim PC-I einen Unterschied macht, ob das BIOS direkt vom Chip gedumpt wird oder aus einem laufenden System ausgelesen wird, etwa via DEBUG


    http://mess.redump.net/dumping/dump_bios_using_debug


    oder mit einem Utility, etwa GETROM.ZIP von http://cd.textfiles.com/microhaus/mhblackbox3/MEMORY/


    Ich suche also jemand, der mir das V1.1 aus einem laufenden System ausliest, um es mit dem vom Chip gedumpten zu vergleichen.


    Gruß

    Robert

    Hallo NIXDAS :mrgreen:


    Hast Du eine Möglichkeit, das BIOS-ROM mit einem Eprommer auszulesen?


    Ich bin dabei, ROMs auch aus der Generation Deines Rechners als Optionen in MAME einzubinden. Das sieht dann z.B. so aus ...



    Gruß

    Robert

    Du brauchst eine XT-Tastatur. Die normalen 101/103-Tasten sprechen ein anderes Protokoll. Schau mal auf die Unterseite: Bei einigen der "großen" Tastaturen gibt es DIP-Schalter zum Einstellen des Tastaturprotokolls.


    Gruß

    Robert

    robur Mach Dir keinen Kopf wegen des Zustands, ich habe oben nur eine Bestandsaufnahme gemacht. Die angesprochenen Dinge wären kein Grund gewesen, den Rechner nicht zu nehmen. Wenn die Schienen noch auftauchen, freue ich mich aber sehr.


    Dianqi Gongchengshi leider habe ich keinen Schlüssel zum Schlüsselschalter und kann ihn auch nicht von innen drehen. Damit kann ich leider nur mit der schon oben gemachten Aussage dienen, dass der Schlüsselschalter, wenn er nicht am Mainboard angesteckt ist, im entriegelten (aufgesperrten) Zustand keinen Durchgang hat. So hat der Rechner auch vor dem Netzteilcrash funktioniert.


    Danke für die Handbuchseiten!


    Das Loch mit dem Schalter in der Frontplatte ist sauber gebohrt, aber nicht gefast wie die anderen Löcher. Da der Schalter ohne Funktion ist, könnte man sich etwas anderes überlegen, das organischer in das nun schonmal vorhandene Loch passt.


    Interessant ist die Lösung der Batteriefrage ... das sind normale Batterien in Plastiktüten ...


    Gruß

    Robert

    Hallo Martin, setz dich doch mal mit Mike Douglas/deramp.com entweder hier im Forum oder über seine Homepage in Verbindung. Seine Programme FLOP2PC und PC2FLOP scheinen genau das zu sein, was du suchst. Bei den MFA-Rechnern und bei Fritz‘ Genie war er auch beim Anpassen sehr hilfreich.

    Gruß Robert

    Danke für die Info ... ja, ich habe eine M290 mit Mono-VGA und Tastatur.


    Wenn ein ROM in MAME läuft oder zumindest in die Source eingebaut ist, ist es dort mit zwei Prüfsummen hinterlegt. Damit hast Du einen zuverlässigen Vergleich, wenn Du eine Maschine restaurierst. Gleichzeitig geht es auch einfach um den Erhalt von Kulturleistungen.


    Ein schöner "Nebeneffekt" ist dann, dass man mit den emulierten Sachen umgehen kann.


    Gibt es Deiner Erfahrung nach eine Möglichkeit, die M290 oder ähnliche Olivettis "kaltzustarten", also das NVRAM etwa nach einem Batterieausfall wieder neu zu belegen?


    Gruß

    Robert

    Hallo miteinander,


    weiß jemand von euch, was mir meine emulierte Olivetti M290 da sagen will? Ich habe die ROMs in MAME eingebaut, und frage mich, was der Fehler bedeutet ... es könnte ja sowohl auf den Schlüsselschalter als auch auf ein Passwort oder einen Tastaturfehler hindeuten ...


    Gruß

    Robert


    Erster Streich:

    Wenn ich den Schlüsselschalter abstecke und direkt an den Kontakten messe, ist kein Durchgang. Stecke ich den Schalter an und messe an den Kontakten, komme ich auf 4.53 kOhm.


    Zweiter Streich:

    Der handgeklöppelte Schalter in der Frontplatte ist nicht angeschlossen, vier Kabel liegen direkt hinter der Abdeckung und gehen ins Leere.


    Dianqi Gongchengshi könntest Du bitte das Inhaltsverzeichnis des Handbuchs posten?


    Gruß

    Robert

    So ... habe jetzt ein paar Tage gebraucht, um die Festplatte zu sichern ... leider ist nichts Sanyo-spezifisches drauf, es findet sich ein DOS 6.0, eine alte Version von Works und ein paar private Dateien, nichts spezielles.


    Als nächsten Schritt hole ich jetzt dann den Sanyo wieder aus dem Keller und versuche Dianqi Gongchengshi 's Fragen zu beantworten - und das Netzteil nochmal zu zerlegen ...


    Gruß

    Robert

    robur vielen Dank, ich freue mich, wenn die Blenden noch auftauchen würden.


    Danke für den Hinweis Dianqi Gongchengshi dass die Blenden aus Blech sind, bei dem Sanyo MBC-16 den ich mal hatte, war das Plastik.


    Das Netzteil braucht wohl doch eine Generalüberholung, die Sicherung fliegt sofort wieder. Ich mache nachher Bilder und hoffe auf Tipps, was ich alles tauschen sollte.


    Gruß

    Robert