Beiträge von rfka01

    SYSGEN kopiert die Systemspuren - von Diskette zu Diskette, von Diskette in eine Datei, aus dem RAM in die Systemspuren oder aus einer Datei auf die Systemspuren.


    MOVCPM kann CP/M-Systeme mit verschiedener Speichernutzung erzeugen. So wie ich es verstanden habe, wird dadurch die maximale obere Speichergrenze angepasst, das ist bei der Z180-Karte vermutlich nicht so wichtig, aber bei der 8085 könnte ja jemand auf die Idee kommen, anstelle des oberen RAM-Bausteins ein Eprom mit Hilfsroutinen o.ä. einzubauen.


    Gruß

    Robert

    Vielen Dank für das Anpassen der Utilities ... ich backe gerade nochmal ein Eprom, da ich die falsche Version des Monitors draufgebrutzelt hatte :fp:


    Wenn ich soweit bin, teste ich das SYSGEN, das müsste eigentlich noch funktionieren.


    Wir müssen dann noch ein neues MOVCPM zusammenstellen, da dieses ein CP/M-Image im Dateicode enthält.


    Gruß

    Robert

    So wie es aussieht, ist es eine Kombination aus funkenzupfer 's und meiner Info: Die Systemspuren sind auf der Diskette, die ich zurückgeschrieben habe, einseitig angelegt, die Spuren 0 und 1 sind auf der Kopfseite 1 (Seite 2) leer.

    Damit kann das Monitorprogramm sowohl einseitige als auch zweiseitige Disketten booten, weil es sich nicht um den Kopfwechsel kümmern muss.

    Der Nachteil ist, dass ein ganzer Zylinder (zwei Spuren), also 16KB bei den vorliegenden 1024 Byte-Sektoren verloren geht, um so ärgerlicher, da von der zweiten Spur nur der erste Sektor belegt ist.


    Gruß

    Robert

    Ich überprüfe das gerade mal, aber ich glaube, Du verwechselst die Begriffe "Spur" und "Zylinder". CP/M verwendet meines Wissens nur Spuren, und davon hat es bei einer doppelseitigen Diskette zwei pro Kopfposition/Zylinder. Daher hast Du vier reservierte Systemspuren, zwei auf jeder Seite.


    Gruß

    Robert

    ++++ ORIGINALTON SUED ++++ ORIGINALTON SUED ++++ ORIGINALTON SUED ++++


    Übersetzung: Wenn funkenzupfer 's kreative Phase anhält, und er die angebotenen Einladungen zum Konsumieren alkoholischer Grundnahrungsmittel annimmt, wird es seinerseits zu massiven Erheiterungserscheinungen kommen.


    :ätsch:

    Hallo Klausp , der Genie III ist klasse, so einer würde mich auch noch mal reizen.


    Danke für Deine Bereitschaft, die ROMs auszulesen, hierzu noch ein Tipp:
    TA hat leider mindestens bis zur P2-Serie TMS2716-ROMs verwendet, die sich nicht wie normale Intel/NEC/usw. 2716 auslesen lassen, vgl.

    Alphatronic P2


    Ich habe gerade über die Fotos von meinen P3-Karten drübergeschaut - die CPU-Karte hat einen "normalen" 2716 (also kein Problem für Deinen Eprommer), über der Bezeichnung des ROMs der Grafikkarte ist leider ein Aufkleber.


    Schau einfach mal, was bei Deiner Maschine verbaut ist.


    Herzliche Grüße

    Robert

    Von mir ebenfalls: Vielen herzlichen Dank für alle Arbeit, ich lösche gerade das Eprom, um dann die neue Version aufspielen zu können.


    Herzliche Grüße

    Robert


    P.S. Das mit dem Bier unterstütze ich, wenn funkenzupfer weiter so produktiv für den MFA ist, zieht der einen Fetzenrausch raus ::joint::

    Hallo Klausp , schönes Gerät!

    Interessant wäre ein gutes Bild vom Festplattencontroller und - falls möglich - ROM-Dumps von der Prozessorkarte, der Videokarte, dem Tastaturcontroller und - falls sich da noch was verbirgt - dem Festplattencontroller.


    Pretty Please :mrgreen:


    LG Robert

    Ich hab mich noch nie mit Lochstreifen beschäftigt ... wenn Du per IN/OUT-Befehlen über die serielle Schnittstelle einliest, musst Du Dich dann z.B. um den Transport des Streifens kümmern oder passiert das automatisch?


    Ansonsten: Wie wäre es, wenn Du von CP/M aus den Leser als Eingabegerät setzt, dann einen Streifen mit dem Befehl MBASIC, dann einen Streifen mit dem Programmcode samt Zeilennummern und RUN, und nach Programmbeendigung einen mit SYSTEM und dem STAT-Befehl, um die Konsole wieder auf die Tastatur zu holen.


    Gruß

    Robert

    Wenn Du Deine Programme auf einer Diskette hast - zur Not halt wirklich wieder über das Terminal zurückspielen - dann machst Du mit Dave Dunfield's ImageDisk ein Disketten-Image mit der Endung .IMD.


    In der HxC-Software nimmst Du "Load" um das Image einzulesen und dann Export um es in das HFE oder MFM-Format zu konvertieren. Die konvertierten Dateien speicherst Du auf den Stick für den Gotek. Du solltest Dir auch ein paar "Leerdisketten" auf den Gotek legen, da Du dort direkt keine neuen Images anlegen kannst.


    Die HxC-Software kann wohl auch direkt Disketten einlesen (Floppy Disk Dump), aber das habe ich noch nicht probiert.


    Gruß

    Robert

    Ich habe mir mal vor einiger Zeit eine MFA-formatierte Diskette im Anadisk angeschaut - das ist kein CP/M-Dateisystem, von daher glaube ich nicht, dass CPM -Tools damit umgehen können. Für mich sah das ganze nach einem Verzeichniseintrag im ersten Sektor und dann den Daten einige Zeit später aus.


    Du hast mit dem Terminalprogramm gearbeitet - interessant! Das kannte ich bislang nur aus der Doku.


    Gruß

    Robert

    Hab ich Dich richtig verstanden - Du hast Programme aus dem MAT32K-Programmpaket bereits auf Diskette(n) gespeichert?


    Gruß


    Robert

    Ich finde leider nicht mehr, wo ich das her hatte ... ich habe nur den Teil ergänzt, der die ASCII-Zeichen nach "Dichte" sortiert in eine Matrix einliest.



    Gruß

    Robert

    Ich werd' mich jetzt jedenfalls mal mit dem Z180 beschäftigen - an so schnöde Dinge wie Interrupts hatte ich noch nicht gedacht :anbet:


    Ich tu' mich übrigens mit den Intel-Mnemnonics (noch) leichter ...