Beiträge von rfka01

    Es gibt zwei Varianten, eine mit V20/8088 CPU und eine grafikfähige mit 286er.
    Die PGs sind eigentlich dazu da gewesen, Siemens S5 Steuerungen zu programmieren.
    Für die 685 gibt es aber auch MS-DOS und PCP/M-86.
    Sie sind aber nicht IBM-kompatibel, d.h. nicht alle Software läuft ohne Anpassungen.

    Ich petze noch ein wenig zur Ehrenrettung des guten Anno:


    Er verwendet den Internet Explorer ... und der kann mit dem Dateilisting von fritzeflinks Website tatsächlich nix anfangen:


    Mit der linken Maustaste zeigt er die ASCII-Zeichen an, mit der rechten will er die Datei partout als HTML-Datei abspeichern.


    Grrrr....

    Georg, vielen Dank für die Fotos und Informationen - bevor Du angefangen hattest, Deine Maschine zu dokumentieren, hatte ich wenig Hoffnung, jemals eine Festplatte für den ITT3030 zu sehen :)


    Robert

    Anno24 ... es ist wichtig, dass Du die Anwendung "Teledisk"


    http://www.classiccmp.org/dunfield/img54306/teledisk.htm


    auf einem echten DOS laufen lässt, sie also nicht aus Windows heraus startest. Unter Windows hat sie nicht den ausreichenden direkten Zugriff auf die Hardware. Überhaupt, die Hardware. Nicht jeder Rechner eignet sich. Der verbaute Diskettencontroller (auf dem Chipset deines PC) hat großen Einfluss, ob es klappt oder nicht. GGf. mal ein anderes Mainboard versuchen.


    Bei mir sieht die Sache so aus: Ich habe mir einen kleinen Shuttle XPC hergerichtet (ein Intel-Pentium-4-Modell, bei einem mit AMD-Chipsatz klappte es nicht). Dort habe ich eine Festplatte mit drei Partitionen eingerichtet: Eine 2GB-Partition für MS-DOS 6.22 und Utilities, eine große Partition für Windows XP (ja, ich weiß) und eine weitere 2GB-Partition zum Datenaustausch zwischen den Betriebssystemen.


    Die Größe der Partitionen ist wichtig, da MS-DOS maximal 2GB als Partitionsgröße beherrscht. Ich habe zum Einrichten eXtended FDisk benutzt


    https://www.mecronome.de/xfdisk/deutsch.php


    Dieses enthält einen Bootmanager. Ich kann beim Booten auswählen, ob DOS oder Windows XP gestartet wird, und nur diese Partition und die Datenaustauschpartition sind dann sichtbar.


    So kann ich unter Windows XP übers Netz oder über USB-Stick die Dateien auf die Datenaustauschpartition kopieren, und dann unter DOS mit Teledisk zurückschreiben.


    Wenn du eine andere Möglichkeit hast, Dateien vom Internet-Rechner auf den DOS-Rechner zu bekommen, etwa über eine 3,5"-Diskette, geht das genauso.
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    So, und jetzt zum PG675.


    ======> Was für ein 5.25"-Laufwerk hast Du? DD oder HD?



    Auf deinem Internetfähigen Rechner gehst du auf die oben verlinkte Seite, http://oldcomputers.dyndns.org…ns/pg675/image/index.html


    und gehst mit dem Mauszeiger auf die jeweilige Datei, drückst die rechte Maustaste und wählst "Speichern unter" ... woher Du als Text oder mht hast, weiß ich nicht. Die Dateiendung *.TD0 muss erhalten bleiben! Dann kopierst Du die Teledisk-Dateien mit der Endung *.TD0 auf den DOS-Rechner oder die DOS-Partition.


    Aus dem echten MS-DOS (nicht dem DOS-Modus oder sonstwas) startest Du Teledisk und schreibst die Datei auf eine Diskette zurück.


    Wenn Du ein DD-Laufwerk im DOS-Rechner hast, ist wahrscheinlich alles in Butter. Aber auch da kann es passieren, dass die Laufwerke ein Haar bei der Justierung auseinandersind, und das PG675 nicht booten will. Keine Sorge. Probier einfach ein anderes Laufwerk oder schreib das Image ein paar mal, bis das Laufwerk wieder flüssig läuft - die Dinger haben ja doch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.
    HD-Laufwerke schreiben schmalere Spuren, da ist das Lesen im PG675 manchmal schwieriger. Wenn Du Glück hattest, und die Diskette läuft, rate ich sie Dir, sie einmal im PG675 zu kopieren, dann bist du auf der sicheren Seite.


    Bitte nutze unbedingt 5,25" DD-Medien für das PG675.


    Robert

    Hallo Björn,


    ajax.bas fragt dich nach deinem Namen und wie viele Sternchen du möchtest, und so viele **** bekommst du dann auch ausgedruckt. Wenn Du beendest, wird Dein Name gefühlte 100x auf dem Bildschirm ausgegeben :)


    LG Robert

    Vielen herzlichen Dank!


    Multiplan, Multiformat, Turbo Pascal, die Basic-Diskette und die Spielediskette laufen, das PC-Text leider nicht.


    PC-Text murmelt leise etwas vom Patchen einer Speicherstelle und bricht dann ab.


    Das ist ein Riesenfortschritt für ein System, für das vorher kaum etwas verfügbar war.

    Ich hab keinen Floppy-Emulator. Zum einen möchte ich die Images in der MAME-Emulation nutzen, zum anderen habe ich mir für das Archivieren (und zurückschreiben) von Disketten einen kleinen Shuttle XPC aufgebaut, auf dem ich im Dualboot entweder XP (zur Datenübertragung via USB) oder DOS boote.


    Dort kann ich entweder 5,25" DD, QD oder HD-Laufwerke einschieben, je nachdem was gelesen oder geschrieben werden soll.

    Der Alphatronic PC hat 320K disks ... also DS, DD, 40 Spuren, 16 Sektoren pro Spur a 256 Byte.
    Am besten wäre es also, die Disketten in einem DD-Laufwerk zu archivieren.


    Auch wenn IMD seinen Freundeskreis hat, für mich ist Teledisk immer noch am einfachsten zu bedienen, und die Frage im anderen Thread nach Double step vs. Single step erübrigt sich, weil TD das von alleine kann ...


    http://www.classiccmp.org/dunfield/img54306/teledisk.htm


    Danke!!!
    Robert

    Cool! Wenn Du eh schon da bist ... könntest Du bitte das ROM auslesen und posten?


    Der Olytext 30 ist so eine Backplane/SlotCPU-Geschichte und wohl bis auf die Z180-Karte ein ganz normaler XT-Clone. Da alles sehr kompakt ist, ist es auch sehr verwinkelt und verbaut.


    Ach ja, die originale Grafikkarte habe ich auch gefunden ... das ist so eine CGA/Hercules-Kiste, dem Chipset nach müsste sie auch EGA können.

    Hallo Rauschdiagnose, Kommando zurück, sorry!


    Micro-Text läuft in der Emulation, es scheint aber, dass 8K-Cartridges anders geladen werden als die voll bestückten.


    Edith sagt: Brieftext und Escape laufen, für Microtext bastelt der Entwickler gerade noch die richtige Ladeadresse ein und erstellt virtuelle Cartridges.
    Auch Umlaute wären noch dringend notwendig (d.h. die DIP-Schalter für die Landesauswahl sind noch nicht implementiert ^^

    Hallo Rauschdiagnose,
    es scheint, als bei Deinem Modul das zweite ROM fehlt ... beim Versuch, das Modul in MAME einzubauen, hat der Entwickler R.Belmont folgendes bemerkt:


    Zitat

    this Microtext dump is 1/2 of the cart, only 8K. It immediately tries to jump past 8K in the cartridge area so it's definitely just missing, not mirrored.


    Läuft denn Microtext in Deinem Alphatronic?


    Gruß, Robert

    ... bzw. kennt jemand diese Z180-Karte, die sich in meinem Oly befindet?


    Kurzer Hintergrund ... der Oly ist ein Elektroschrott-Fund, den ich vor vielen Jahren gemacht habe ... damals lief er an, und ich habe wohl die nötigsten Tools auf die Festplatte kopiert und die Software zum Runterkopieren per 720K-Diskette per ARJ archivert. Ich weiß nicht mehr, was ich ein- oder ausbauen wollte, jedenfalls lag er nun ein paar Jährchen rum. Er springt aktuell nicht mehr an, da der Netzschalter (wenn das Netzteil noch geht) über eine komische Bowdenzug-Vorrichtung von einem Knopf an der Front bewegt werden sollte, die Plastikhülle des Zuges aber in Auflösung begriffen ist.


    Ich habe die Festplatte mit dem MFM-Emulator von David Gesswein auslesen können, und außerdem die EPROMs gesichert. Die Olytext-Software beschwert sich beim Start in der Emulation über einen fehlenden Coprozessor, und wenn man die Datei anschaut, finden sich Hinweise, dass die Textverarbeitung keine DOS- sondern eigentlich eine CP/M-Anwendung ist. Im ROM der Karte ist von einem BOLY- oder IBOLY-Monitor die Rede.


    - Hat jemand von Euch die Originaldisketten für den Olytext 30 (auf der Festplatte sind ziemlich persönliche Dokumente)
    - Gab es diese Z180-Karte außerhalb des Olytext? Hat jemand ein CP/M oder Unterlagen dafür?
    - Wie finde ich heraus, an welcher Stelle sich diese Karte einklinkt, um den Z180-Monitor anzuspringen, etwa wie die Low-Level-Format-Routinen von MFM-Controllern?
    - Weiß jemand, welche Grafikkarte der Oly original hatte? Bei mir war eine 8bit-VGA dabei, die passt aber irgendwie nicht zum Rest :)


    Spannendes Teil :)


    Gruß, Robert

    Und jetzt kann ich meine Frage selbst beantworten - ich hatte den Text zuerst nicht gefunden, weil ich die Scans aus dem MFA-Buch noch nicht mit der Texterkennung bearbeitet hatte.


    Zitat

    Für viele Anwendungen in der Steuerungstechnik ist die Einhaltung von Verzögerungen zwischen zwei Ereignissen notwendig. Das 4fach-Zeitwerk dient dazu, vier Ausgangssignale zu erzeugen, die nach Ansteuerung durch entsprechende Eingangssignale zeitverzögert auftreten. Die Verzögerungszeiten zwischen Eingangs- und Ausgangs-Signalen können mit Trimm-Potentiometern in weiten Bereichen eingestellt werden. Außerdem wird durch LEDs angezeigt, in welchem Zustand sich die Ein- und Ausgänge der Zeitstufen befinden.
    Das Zeitwerk besteht aus der programmierbaren Parallelschnittstelle (siehe Seite 351ff.) und zusätzlichen Zeitstufen mit Anzeigen. Hierdurch wird es möglich, die Wirkungsweise des Schnittstellenbausteins anhand eines weiteren konkreten Anwendungsbeispiels kennenzulernen.
    Ein Einsatzgebiet der Baugruppe besteht z. B. darin, sie als Zeitgeber- und Anzeige-Funktionsgruppe innerhalb einer sogen. Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) einzusetzen; vgl. Kapitel 3.