Beiträge von echo

    Irgendwie ist die optisch schon sehr elegant, vor allem wahrscheinlich weil das eigentliche Gerät auf so eine eigenartige Weise "schwebend" in diesem Ständer aufgehängt ist.

    Immer dran denken, das ist in Wirklichkeit ein 19"-Rack-Server mit voller Bautiefe. Bei Wunsch kann ich meinen Server mal ausmessen.

    Für 8000 Euro, plus Porto.

    Autsch.

    Manchmal frage ich mich wie die zu den Preisen kommen.

    Die HP rx2600 (bzw zx2600) gab es als Desktop und als Rack (3HE).

    Ich muss mich an der Stelle korrigieren. Hab das nochmal gegurgelt und die Desktop Version hieß wohl zx6000 ...

    • Eine ATI Radeon 7000 PCI (keine 3rd party OEM cards)

    ... und auch hier fand ich raus, dass die Workstation einen AGP Port hatte und es standen 4 GFX Karten zur Auswahl:

    • Professional 2D: ATI RADEON 7000 (dual display, all Operating Systems)
    • Entry 3D: NVIDIA Quadro2 EX (dual display, Linux)
    • Midrange: NVIDIA Quadro4 980 XGL (dual display, Windows and Linux)
    • High-end: ATI FIRE GL X1 (dual display, Windows now, HP-UX and Linux future); ATI Fire GL4 (dual display, HP-UX)

    Quelle: https://www.gsd.eu/sales/img/d…HP_workstation_zx6000.pdf

    OpenVMS wird dor nicht aufgeführt. Ich hätte erwartet, dass die letzte Itanium Workstation das unterstützt.


    Sorry für die Verwirrung, hat ich wohl falsch in Erinnerung.

    Die HP rx2600 (bzw zx2600) gab es als Desktop und als Rack (3HE).

    War eigentlich der gleiche Rechner, nur der Desktop hatte:

    • noch etwas mehr Plastik an den Seiten, dass man es Hochkant stellen kann
    • Eine ATI Radeon 7000 PCI (keine 3rd party OEM cards)
    • Die Lüfter drehten etwas langsamer, damit der Rechner leiser wurde.
    • Hatte keine Lan-Console.
    • Nur 1 Netzteil (Rack-Version hatte da ein Redundantes)

    Wie man die Lüfter leiser bekommt hab ich nie rausgefunden, den Rest kann man sicherlich selbst basteln


    Foto von beiden Versionen kann man unter wikimedia betrachten.

    Das Mainboard hatte zwei Sockeln für Itanium2 mit 1Ghz bis 1,5Ghz. mit max 24GB RAM.

    Die Rack-Version gab es in weißer front oder in diesem dunkel Grau. HP meinte dazu die Weiße sei für HPUX, die graue für Linux gedacht. War aber nur optischer Gimmig und es lag beides im Karton.

    Kann man das Teil auch zwischen eine Serielles Terminal und einem Host stecken und so den Output sich vorlesen lassen, der vom Rechner kommt? Oder wie setzt man das sinnvoll ein?

    Das kann auch Telefonnummern wählen und eine Ansage machen.

    Ah, ok. Dürfte ein Anwendungszweck gewesen sein.


    Zuhause würde ich mir dann eher eine zweite Serielle Schnittstelle in Rechner stecken und daran das DecTalk anschließen anschließend auf ner Console einen Text auf diese Umleiten "cat text.txt > /dev/ttyUSB0". Aber ob der das so annimmt oder vorher Steuerzeichen benötigt?


    Jeder kennt Wargames und dort ist ja die Szene mit dem Stimmen-Synthesizer... Ein Knopf und er ließt dir das Zeug vor.


    Wir haben sowas am Prüfstand in der Firma (natürlich nicht Dectalk sondern einen moderneren Bruder) - der ruft uns an und liest die Störungsmeldung vor. Dann kann man überlegen ob man hinfahren oder sich einloggen muss.

    An so was hab ich mal als Azubi mitgearbeitet, damals unter Linux und ne Software von eine Uni. Das ergebnis war wirklich gut brauchbar. Am Telefon haste es nicht erkannt, dass es ne synthetische Stimme war.

    Kann man das Teil auch zwischen eine Serielles Terminal und einem Host stecken und so den Output sich vorlesen lassen, der vom Rechner kommt? Oder wie setzt man das sinnvoll ein?

    Im Video ist ja das Terminal direkt an dem DecTalk angeschlossen und nur das selbst getippte sich anhören zu lassen ist das doch etwas sinnfreies.

    ich bin mir unsicher ob eure oder mein Gedächtnis mich hier in stich lässt.

    Aber Alphas waren bis zu Letzt (eingestellt irgendwas um 2008?) in der Fließkommaberechnung deutlich dem x86 überlegen. Bei allen andern Operation waren sie mindestens Ebenbürtig. Einzig beim Preis hatte der x86 einen Vorteil.


    So ähnlich wars doch mit den anderen Plattformen, wie Mips, PPC usw. Sie waren teurer, da sie weniger häufig verkauft wurden, aber technisch besser.


    Wen also eine Firma genug Zaster hatte, oder der letzte Performance-Tropfen wichtig war, dann ging man eben nicht auf x86, sondern eben eines der anderen Plattformen. Das Windows dort mitmischen wollte, sollte daher nicht groß überraschen. Warum sollten die das Feld dort einfach aufgeben?

    Damit ist man in der Preisklasse eines OSSC. Da hat man den Vorteil, das der für mehrere System nutzbar ist.


    Dein Vorteil ist auch gleich der Nachteil. Man muss den OSSC ständig einstellen, wenn man von System A nach System B geht.

    Dazu ist der DB23-Port schwer zu finden. Die meisten nehmen zwar ein 25 Poligen und sägen den dann zurecht, aber ob man das für ein Kaufbares Produkt auch akzeptieren würde?

    Und letztlich ist das der alte Preis, wie er vor mehr als 4 Jahren verkauft wurde. Ob der noch aktuell ist?


    Will sagen, alles hat seine Vor- und Nachteile. Entscheiden muss der Käufer was er will.



    Ich habe bereits wegen meines C128D viel Kohle für einen Framemeister ausgegeben.

    Du glücklicher. Aktuell liegt der Preis des Frammeister bei 440€ aufwärts. Ich hätte gerne eines, aber bei den preisen fällt mir das echt schwer.

    Ich würde lieber ein Netzwerkdrucker draus bauen.

    Dazu einfach so nen Drucker-Server kaufen, die gibts als kleines Kästchen und wird an die Centronics-Schnittstelle des Druckers angeschlossen. Auf der anderen Seite ist dann RJ45. Dann kannst du von jedem Rechner drauf zugreifen.

    Ist natürlich blöd, wenn der eigentliche Rechner dann kein Netz hat ;)

    Gibt es schon ein Termin zu dem Thema?

    Ich gehe davon weiterhin aus, dass das Zink leitet und das Objekt auf diesem liegt direkten Kontakt hat, zur Ladungsabführung!

    Solange es nicht berührt wird, dürfte da nichts passieren (Wobei sich Luft ja auch aufladen kann, wenn es sehr trocken ist). Es bleibt aber die Befürchtung, dass eine spontane Entladung eben einen schaden verursacht.

    Wenn du geerdet bist, ist ja alles gut, aber wenn du das Teil auflädst, weil du doch ein Fehler gemacht hast und es auf den Zink-Oberfläche wieder zurücklegst, ist eine Spontane Entladung möglich. Auch die Zink-Oberfläche, solange nicht geerdet, kann sich aufladen und du bei der entname das Gesamtkonstrukt entlädst.


    Warum werden solche Boxen den zur Lagerung von Empfindlichen Bauteilen den Verkauft? Nur um Geld zu machen? Ich glaub nicht.



    Ob das jetzt leitet oder nicht (und somit ableiten kann), müsste man genauer messen.

    An der stelle hatte ich mal einen Radio und TV Elektroniker gefragt und er sagte, sie leiten mit einem sehr hohen Widerstand.

    puh, ich gebe zu ich bin kein Professor in diesem Gebiet, aber ...

    1) Wenn das Zinkspray nicht leitet, dann wozu das ganze? Dann leitet es auch keine Statische Aufladung ab.

    2) wenn es doch Leitet, dann darfst du die ICs nicht berühren oder auf der Oberfläche schieben, da sonst sich eine Statistische Aufladung erzeugen und spontan entladen kann. Das Spontane wird mit ESD eben unterdrückt, da die Entladungskurve sehr flach ist. Und was ist mit deiner eigenen Ladung? Wenn du sie in die Hand nimmst und eine Entladung dabei statt findet?

    Das Zinkspray finde ich eine schlechte Idee. Aber es sind ja deine Sachen, mach was du damit willst. Wollte nur helfen.


    Vor nem Massenauswurf oder genauer, vor einem Elektromagnetischem Impuls wird das vermutlich nicht schützen. Da musst du nen geschlossenen, gut Leitenden Käfig haben, der mit der Erde verbunden ist. Aber das war auch nicht die Anforderung.

    Zinkspray????
    ESD bedeutet, dass ein sehr hoher Widerstand vorhanden ist. Dieser ist so hoch, dass die meisten Multimeter da nichts anzeigen. Jetzt Zinkspray rein zu ballern dürfte diesen Effekt zur nichte machen.


    Hier ein paar Vorschläge (wobei die Größe beliebig ist):


    ESD-Schaustoffmatte:
    https://www.conrad.de/de/p/wol…nbuchstabe-d-1337410.html


    ESD-Tüte:
    https://www.conrad.de/de/p/qua…tabe-s-35-st-2246013.html


    ESD-Box (Karton):
    https://www.conrad.com/p/wolfg…38-mm-5510904-a20-1337398


    ESD-Box (Plastik):
    https://www.conrad.de/de/p/bjz…hig-c-186-256-189583.html


    Und wenn mans mal etwas edler will, ein ESD-Koffer:
    https://8051-mikrocontroller.d…/esd-aufbewahrungskoffer/


    Wenn es viele Bauteile sind und sie dir am Herzen liegen, würde ich die ESD-Box aus Karton wählen. Hier eine dir passende Größe aussuchen und dann für jede CPU eine Box. Wenns was besonderes ist, würde ich den ESD-Koffer nehmen, den gibts auch woanders günstiger, aber fand ich aktuell nicht.

    Für einfache Bauteile würde ich Tüte (gibs in zwei Farben, silbern und rosa) und die Schaummatte nehmen. Letztere lässt sich gut zusammenschneiden, wenn sie zu groß ist.

    Wenn die CPU pins hat, kann man auch mehrere CPU in eine Box legen, da sie sich gut durch die Pins in das Schaufstoff drücken und sich fixieren. Bei CPUs ohne Pins dürften sie hin und her rutschen und sich gegenseitig beschädigen, daher lieber alleine pro Box aufbewahren und mit dem Schaustoff fixieren (Anpressdruck durch Box-Deckel).

    Hier gibs mehrere Möglichkeiten.


    Wen's günstig sein soll:

    Antistatik-Matte kaufen, die Chips darauf rein drücken und in eine Antistatiktüte stecken. Die Tüten gibs mit Selbstverschluss oder eben zum zukleben.


    Etwas teurer ist dann ein Karton, der mit Antistatik ausgeschlagen ist und ne Matte inne hat.


    Noch teurer ist ein Plastik-Box in Antistatik, die mit Matte ausgelegt ist.

    oh, bei ner SUN könnte ich echt schwach werden :D

    Lieber nicht hinschauen, sonst tuts nur weh ;(


    Oh man, sogar ne SAN Box von EMC. Nen BS2000, wenn ich nicht irre und viele andere schöne Sachen.

    Interessanter Thread.

    Ich hatte in den späten 90ern selbst ein Laufwerk dass schön rumklackerte. Manchmal nam es noch Medien auf, aber meistens bliebs beim klacken.

    Alle neu gekauften hatten das Problem bisher nicht, aber die waren auch von mir so nicht ständig im Einsatz.


    Was mich ebenso interessieren würde, ob und wie man den die Hardsektoren auf so einer Zip-Disk wiederherstellen kann. Wie hat das damals Iomega in der Herstellung gemacht?

    Gibt es irgendwo in den Weiten des Internets noch mehr Font-Files?


    PS:

    Die F-Tasten habe ich auch hinbekommen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so verrückt gelöst wurde...

    Über "infocmp vt520" bekommt man die richtigen F-Tasten ausgegeben (kf1 bis kf10). Sie decken sich nicht unbedingt mit den per default hinterlegten und auch nicht ganz mit den vom Linux.


    F1F2F3F4F5F6F7F8F9F10
    \EOP\EOQ\EOR\EOS\E[17~\E[18~E[19~\E[20~\E[21~\E[29~

    Unter dem Menüpunkt "Terminal Type" gibst noch zwei Optionen, die was mit 7bit im Namen haben, "7-bit NRCS Characters" und "Transmit 7-bit controls". Beide Optionen sind bei mir ausgeschaltet.

    Schalte ich einen von beiden ein, kann ich die Curser-Tasten nutzen. Sehr merkwürdig. Weiß jemand was die bedeuten? Das Handbuch dazu sagt nicht viel.

    Das "7-bit NRCS Characters" hat sich als nicht so eine gute Option raus gestellt. Einige Zeichen werden dadurch falsch gezeichnet (Eckige Klammer als Beispiel, aber auch weitere).

    Das "Transmit 7-bit controls" scheint besser zu sein. Hiermit gehen neben den Cursor-Tasten anscheinend auch die F-Tasten (F6 bis F9) und der Workaround ESC+<ZAHL> (0 für F10).


    Somit bin ich bei den F-Tasten glücklich. Vielleicht verlege ich die erstn fünf F-Tasten nach hinten und gebe sie für die Emu frei, aber da der Workaround nu geht, ist der Druck nicht mehr so groß.


    Was ich noch gefunden habe ist https://github.com/dse/vt/blob/master/vt_keyset.sh

    Damit kann man anscheinend über ein Script die F-Tasten belegen. Jedoch braucht man irgendwelche Hex-Werte die man dann den Tasten übergeben soll. Woher ich diese nehme ist mir schleierhaft. Escape-Sequenzen scheinen nicht zu gehen.

    Jetzt funktioniert es endlich. Ich habe die Karte noch einmal heraus gezogen und neu gesteckt, danach wurde die beim Booten erkannt. Warum es beim ersten mal nicht funktionierte weiß ich nicht. Eigentlich hatte ich darauf geachten das die Karte richtig drinne steckt.

    Klingt nach Kontaktproblemen. Vermutlich ist die Karte dreckig. Auch wenn man es nicht sieht legt sich da gerne mal was drauf. Radiergummi und die Kontaktpins säubern kann helfen. Ebenfalls Isopropanol wäre hier eine Hilfe.