Posts by 6502

    Dann die Spannung ausmessen und vielleicht noch das Netzteil Recappen.


    Gibt es, wie beim Macintosh, eine Möglichkeit von aussen die Spannung an

    einem Ausgangsstecker zu messen?

    Das was solche Störungen hervorruft, sind die kurzzeitigen Spikes im Nanosekundenbereich, wenn das RAM ausgelesen und kopiert wird in ein anderes RAM.

    Das lässt sich oft nur durch Extraabblockung an den Chips selbst beseitigen.

    Das ist im Prinzip netzteilunabhängig; es kann auch auftreten bei einwandfreiem Netzteil, aber tritt tendenziell eher auf bei schlechten Netzteilen.


    tuti: Ja, ich hab nur rumgeunkt ;) :D

    Beim Fill füllt der Grafikprozessor alles richtig.

    Aber beim MemBlt aus dem Buffer scheinen einige Bits nicht schnell genug anzusteigen und bleiben dunkel.


    Ich tippe auf zu geringe Abblockkondensatorenkapazität.

    Evt. in Verbindung mit altersschwachem NT.


    Und: Will der Rechner mit dem Symbol unten rechts sagen, wohin er will? :P

    Um jedenfalls mehr Zeit zwischen den Zeichen zu gewinnen, kann man ja auch 2 Stopbits programmieren.

    Es hat sicherlich einen guten Grund gehabt, warum die vor 45 Jahren populärsten Onlinedienste CompuServe/Micronet und TheSource mit 7E2 gelaufen sind.

    Also Apple II und seriell, da würde ich mir gar nicht solche Mühe machen.Der ist doch völlig ungeeignet dafür.

    Hat doch garkein vernünftiges Interrupthandling.

    Die Serial Card ist nur zum Druckeransteuern gedacht.

    Die Super Serial Card kann ein wenig Akustikkopplern mit Ach und Krach.

    Also bestenfalls 300bps.

    Kann mir kaum vorstellen, dass die alte Krücke mehr als 1200 schafft.

    Bedenke auch den Overhead vom Wechseln zwischen Z-80-Mode und 6502-Mode... das ist eben kein vollwertiger CP/M-Rechner.

    Ja, warum die diesen unnötigen Schwachsinn mit den PALs usw gemacht haben, das habe ich nie begriffen :nixwiss:


    Und stell Dir mal vor, die hätten PC- und AT-kompatible Masse verwendet... die Gehäuse würden nicht alle beim allerersten Rechnerupgrade weggeworfen sein, würden wegen ihrer Solidität und hochwertigen Verarbeitung viel länger benutzt worden sein, bis zur Ablösung des AT-Formats durch ATX...


    ich habe damals öfters gedacht, was für ein schönes Gehäuse, schade dass man das nur wegschmeissen kann, und stattdessen Taiwan-Labberkram benutzen muss, wenn man umweltfreundlich aufrüsten will :(

    Atari war doch nicht mehr lebensfähig... nach dem gescheiterten Versuch, sich als Computerproduzent zu etablieren, war es mit dem Jaguar zu spät, sich im ursprünglichen Daddel-Kerngeschäft gegen Sony und Nintendo zu behaupten, die Ataris Platz mittlerweile eingenommen hatten.

    Und bei Commodore das Gleiche... noch in den 90ern mit 8-bit-Daddelcomputern als Hoffnungsträgern.

    Das wäre wie mit Dauerintensivpatienten, die MS ständig am Tubus am Leben erhalten hätte müssen.

    Nach einer Anstandspause nach deren Beerdigung hat ja MS dann für den dedizierten Daddelmarkt die Xbox rausgebracht...


    Apple dagegen war innovativ, benötigte keine lebenserhaltenden Dauerinfusionen, war im Gegenteil ein sportlicher Motivator, von dem man abkupfern konnte...


    Persönlich habe ich damals Beileid mit den arbeitslos gewordenen Braunschweigern gehabt. Deren PCs hatten für Clone ja ziemlich gute Gehäuse, aber waren letztlich ein no-go, da proprietäre Masse und daher nicht upgradebar. So konnte man guten Gewissens nur von deren Kauf abraten. Wie schade!

    Wenn ich noch Raucher wäre würde ich dir das HB-Männchen ans Herz legen wollen. :)

    ohja... gibts HB eig. überhaupt noch? Das war ja mal Marktführer

    Floppys halten ewig

    Komisch, hatte die Angabe von 40 Stunden im Kopf.

    Es gibt also keinen Abrieb, ganz zu schweigen von den Schäden wg Headload (weswegen man das ja vorgeblich bei 5.25 weggelassen hat), wenn man von Chargenproblemen mal absieht. Wieder was dazugelernt! :wegmuss:

    Eine HW-Detektierung ist gar nicht nötig, mit PR# oder IN# leite ich ja die I/O an den entsprechenden Slot um. Dann muss der Code nur auf feste absolute Adressen verzichten, das kostet keinen zusätzlichen Speicher.

    Die Z-80-Softcard hat kein ROM, da ist HW-Detektierung nötig.

    Für den I/O Bereich hast Du Recht. Falls die Karte ein PROM hat, wird das an $Cn00 eingeblendet.

    Ich vergass hervorzuheben in der Erklärung, dass eben Slot 0 wegen der Verwendung der C0-Page für das Memory-mapped I/O keinen ROM-Space aufweist und deshalb nicht für ROM-lose Karten einsetzbar ist. Rein vom Prinzip her könnte die Z-80-Softcard auch in Slot 0 arbeiten... :)


    Generell finde ich es ein bisschen dumm, dass man so fixiert ist auf Slot 4 für die Softcard.

    Slot 2 war/ist meistens frei. Manchmal funktioniert die Softcard auf Slot 4 einfach nicht gut, und sie dann in Slot 2 einzusetzen ist oft eine funktionierende Abhilfe gewesen. Oder eben irgendein anderer ausser 0 oder 6.

    Ja, bei den 14-poligen einfach auf der Lötseite zwischen Pin 7 und 14 bei jedem Chip einen Kerko einlöten und noch ein paar Tantals über das ganze Board drüberstreuseln.

    So habe ich meinen frühen Z80-Softcard-Klon damals auch zur zuverlässigen Funktion gebracht.


    Im Apple-User-Magazin der AUGE wurde 1981 eine "Sammelbestellung" Z80-Softcards gemacht, für nur 400DM/Stück...

    ...die Lieferung verzögerte und verzögerte sich, und schliesslich als die Karte kam, war es kein Original, sondern ein Nachbau... aber bei dem Preis habe ich das geschluckt :)

    Von Slot 0 und Slot 7 abgesehen, sind die Slots im Apple II identisch.

    Nein, sind sie nicht. S.u.

    Häufig setzt die Software bestimmte Slots voraus, weil die Programmierer zu faul waren, eine Routine zum Prüfen aller Slots zu schreiben. Denn in der Adressierung unterscheiden sich die Slots, die Hardware sieht für jeden Slot die Hexadresse $Cn00 als Startadresse vor (n ist die Nummer des Slots). So bekam ich beim Booten von der CFFA in Slot 5 schon die Meldung, der Diskettencontroller müsse in Slot 6 stecken.

    Die Z80-Karte solle also in Slot 4 stecken.

    Nein, entweder war die HW-Detektierung schlicht nicht möglich, oder sie war zu komplex/aufwendig, würde zuviel knappen Speicher vergeuden.


    Die Adressierung der Slots ist wie folgt:

    C0n0 = Memory mapped I/O. n = Slotnummer + 8


    Somit ist die C0-Page belegt für memory mapped I/O. C1-C7 für Slot 1-7.


    Slot 7 hat zusätzliche Signale für den Anschluss von PAL/SECAM-Karten.


    Es gibt ansonsten nur wenige Karten, die zwingend auf einem bestimmten Slot stecken müssen. (IBS-Z80 z.B.)

    Die MS-Softcard gehört nicht dazu!



    Auf dieser Karte sind 3 Kondensatoren mehr bestückt (100nF) und es ist eine Brücke gelötet

    auf Pos. 4 (anscheinend fehlender Schalter).

    Hört sich an nach Spar-Clone.

    Bappe da einfach noch paar Kondensatoren drauf :)

    Ist zwar hässlich, aber oft die einzige Möglichkeit

    Zwar habe ich keinen Apple II mehr.

    Aber ich habe mit Interesse gelesen, was yalsi kürzlich über den IIgs, ProDOS und SOS geschrieben hatte.


    Ich selbst bin ja vor 40 Jahren von Apple auf PC umgestiegen, weil ich kein Interesse an ProDOS, SOS und derartigem inkompatiblem Zeugs hatte.

    Und als der Mac rauskam, war das Mass voll, der Apple II wurde verkauft und ein PC nahm seinen Platz ein.


    Ich und meine Freunde benutzten in unserer späten Apple-II-Zeit alle DOS 3.2/3.

    Also das DOS, das automatisch 13- und 16-Sektor-Disketten erkannte und benutzte. Keine Notwendigkeit mehr, für alte 13-Sektor-Disketten DOS 3.2 zu benutzen.


    Es war voll kompatibel, Probleme damit waren nicht bekannt.

    Die Einsprünge stimmten alle, 9DBF und alle anderen. (Anm. an 3D0 steht nur n JMP 9DBF, aber manche Spiele clobbern den 3xx Bereich, und daher ist besser, direkt 9DBF anzuspringen, wenn man nach Drücken der Reset-Taste im Monitor ist)


    Was hat man da eigentlich genau gepatcht/geändert in DOS 3.2/3, um die Extrafunktionalität zu unterbringen?

    Was hat man komprimiert oder rausgeschmissen?

    Danke H.EXE !


    Das beruhigt mich.

    Denn


    Dieses Verbot greift vor allem für Bild- und Tonträger ein und gilt gemäß § 69a Abs. 5 UrhG nicht für Computerprogramme. Nach § 69d UrhG hat bei diesen der berechtigte Benutzer vielmehr unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch auf Ermöglichung einer Kopie.

    Verstehe ich das richtig so, dass wenn M******** anders als für nichtbehinderte Menschen keine für mich als Hörbehinderten nutzbare Aktivierungsmöglichkeit für mein vor über 20 Jahren gekauftes Windows mehr bereitstellt (meinem Dafürhalten nach u.U. auch bedenklich in Bezug aufs Antidiskriminierungsgesetz), dann das durch Reverse Engineering ermöglichte Nutzbarmachen durch Selbstaktivierung wohl vom UrhG gedeckte Selbsthilfe wäre?


    Das ist natürlich etwas anderes als ein öffentliches Web-Formular für Jedermann, was zum Aktivieren von nicht legal gekauften Kopien benutzt werden könnte. Letzteres wäre dann wohl in D nicht legal.

    Noch eine andere Idee: nimm ein ein weiteres Text-Eingabefeld mit in das Formular, das per "unscheinbarer" CSS auf "hidden" gesetzt wird. und benenne es so, das es zum Formular passt. Bot's füllen alles aus, was für sie sinnvoll klingt. Wenn jetzt so ein Feld Daten enthält, kannst du die response direkt wegschmeißen... ;)

    Das gefällt mir.

    Hidden fields sind ja auch eine schöne Cookie-Alternative. Da kann man zB das Abrufdatum/Zeit reinsetzen und zurückbekommen. Vielleicht noch mit einem Prüfhash kombiniert.

    Wenn man es sich leisten kann, drosselt man natürlich seinen Bot oder Scraper. Beispielsweise die Cloudflare Bot Mitigation setzt die lifetime ihrer Cookies auf 30 Minuten.

    Wäre auch eine sinnvolle Anwendunge für Javascript... selbst fortgeschrittene Bots und Scraper ignorieren normalerweise Javascript, und wenn ein Feld z.B. erst durch JS auf hidden gestellt wird, könnte das eine nette Falle für CSS-fähige Bots sein.


    Cookies kommen doch nicht vom Webserver.

    Gute Frage... sowohl Server als auch Client können Cookies erzeugen.

    Die werden dann im HTTP-Header geschickt.

    Allerdings braucht der Browser dazu Javascript.

    Siehe:

    Document: cookie property - Web APIs | MDN
    The Document property cookie lets you read and write cookies associated with the document. It serves as a getter and setter for the actual values of the…
    developer.mozilla.org

    abgefragt werden kann.

    Das übergibt der Browser doch ungefragt alles, ganz ohne Cookies.

    REMOTE_ADDR, HTTP_USER_AGENT, ...

    Alles was ich dazu gelesen habe, ist, dass es irgendwo Grenzen geben soll, wie lange die Log-Daten gespeichert werden dürfen für Ermittlungen bei Missbrauchsfällen. Scheint so um ein Jahr zu sein.