Beiträge von Dubinius

    Hallo Didi55,


    vielen Dank für den Anhang. Werde ich gleich mal testen und Bescheid geben :)


    Gruß
    Dubinius


    EDIT:


    Bei der SP-Datei (Irgendwie eine Compaq Datei aus grauer Vorzeit) handelt es sich um eine Compaq Computer Configuration Software,
    und ich habe einen Zenith Data Systems - Also klappt das nicht so ganz ^^


    EDIT:


    Dann können wir sagen, solange ich/wir keine Dokumentation über das Mainboard haben, ist dies wohl ein CoProzessor-Upgrade-Port und kein Overdrive-Sockel.
    Wobei ich schon eine Platine mit einem 486SX gesehen habe, wo daneben wie mein Sockel ein Overdrive gesteckt war und zack wurde aus dem SX-25 ein DX4-100 .... :)


    EDIT:


    Die neue Lithium-Zelle funktioniert einwandfrei in meinem Zenith System. Die Uhrzeit ist Sekunden-Genau... Perfekt

    So kleines Update:


    Der PC ließ sich auch mit der anderen ISA Grafikkarte zwar einschalten, aber bekam kein Bild und auch der PC startete nicht.
    Mangels einer POST-DIagnose Karte konnte ich hier nicht weiter schauen, aber die Karte ist mal bestellt, weil sowas echt hilfreich sein kann, wenn bei älteren Systemen was ist.


    Ich denke ich habe den Fehler gefunden!


    Es war nicht die Grafikkarte/Monitorerkennung, sondern meine 8-Bit Schnittstellenkarte mit COM1/COM2/LPT..
    Mir ist nämlich aufgefallen, falls mal der PC von sich aus gestartet ist, hat es so 2-3 Sekunden gedauert, bis die Einschaltmeldung der Grafikkarte kam.
    Dann aber passierte es sehr oft, dass der Bildschirm einfach schwarz wurde.


    Da ich ja auch im System SCSI habe dachte ich mir hmm die Karte kann eigentlich nicht fehlerhaft sein, zieh mal die 8-Bit Schnittstellenkarte raus und schalte den PC ein.


    Zack! :thumbup:


    Der PC startet sofort, kaum vergeht eine Sekunde...
    Und auch mehrere Kaltstarts - Der PC startet ohne Probleme. Das habe ich gestern herausgefunden.
    Heute wieder eingeschaltet - PC Startet sofort...


    Somit gehe ich in der Annahme aus, dass die Controllerkarte einfach fehlerhaft ist.


    Den RAM habe ich, wenn der PC mal gestartet ist, schon per CheckIt mit erweitertem Test überprüft (Inverting/Checkerboard/usw..), kein Fehler im RAM feststellbar.
    Habe dann eine vorhandene 16-Bit Multi I/O ISA Karte genommen, Floppy/IDE und Gameport per Jumper deaktiviert, und nur COM1/COM2/LPT aktiviert und eingebaut...
    Läuft auch ohne Probleme bis jetzt.


    Der AHA-1542B macht ja SCSI-1 und Floppycontroller und ich muss sagen, dieser läuft super im System (Obwohl die Karte zickig sein kann). Hab sogar per Debug G=DC00:6 das SCSI Low Level Format
    Utility gestartet, um die 265MB SCSI Festplatte zu Low Level Formatieren, und um einen einzigen Sektorfehler zu korrigieren. Jetzt ist die HDD fehlerfrei.


    Der PC ist pfeilschnell mit dem SCSI System! Windows startet sehr flott und schnell. Auch die Installation von Windows 3.1 geht schnell, dank SCSI. Also hier merkt man einen großen Unterschied zu IDE.
    Vorallem hat ja der SCSI Controller einen eigenen Prozessor für sämtliche I/O :mrgreen:


    Und die Trident T8900D 1MB läuft nun auch im System ohne schwarzen Bildschirm. Lustigerweise läuft der PC an einem alten NEC 15" TFT (1525M) immer im Farbmodus und schaltet hier nicht auf Schwarz/Weiß um.
    Anscheinend checkt das der TFT wohl...


    Gruß
    Dubinius

    Interessant, interessant.


    Ich brauche Fakten :mrgreen:


    Mein neues "System" läuft schon ohne Probleme schon einige Tage durch.
    Die 85MB Festplatte wurde gegen eine 1.2GB Festplatte ausgetauscht.
    Bald bekomme ich für einen 10er 4x8 MB FPM RAM, um hier gigantische 32MB RAM zu haben.


    Meine neue Lithium-Zelle (LS14250 1/2AA) ist auch schon im Computer eingebaut und passt perfekt, siehe Anhang :thumbup:
    Vielen Dank hier auch an guidol für die Inspiration. Kann nur beten, dass der Batterieslot auch wirklich ein Batterieslot ist und kein Spezial-Akku, denn Ladespannung wäre doof...


    Aber ich benötige noch immer die oben genannten Punkte und auch die BIOS Konfigurations-Diskette, weil eine neue Batterie ohne Konfiguration ist etwas doof.
    Suche auch schon verzweifelt nach einem Disketten-Image, bis jetzt Fehlanzeige.


    Aber zumindest kann ich schon mal den Punkt CMOS abhaken.


    Gruß
    Dubinius

    Super!


    Danke auch für den Link!
    Denn für meinen C64 Brotkasten mit Oldschool Mainboard bräuchte ich noch eine 6581 SID ;)


    Gruß
    Dubinius


    EDIT:
    So wie es aussieht hat dieser nur die 8580er SIDs, hmm...

    Hey Guidol,


    die Batteriehalterung sieht wirklich genauso aus...
    Und auf der Batterie stehen ja 3,6 Volt...


    Und jetzt der Hammer:
    Schau doch mal bei deinem Bild auf die Nummer im Plastik: 520-0344
    Genau dieselbe Nummer habe ich auf meiner Plastikhalterung: 520-0344
    ... :thumbup:


    Und Goooogele hat folgendes dabei herausgespuckt:


    Saft LS14250 - Lithium-Batterie - 1/2AA - 3,6V 1100mAh
    Saft LS14250 - CR1/2AA
    Hersteller: Saft
    Ersatz z.B. für Mac Super Lithium Maxell ER3S-TC 3,6V 790mAh


    Wäre bei einem Shop für 6 Euro bestellbar...


    Und da ja die Nummer auf dem Plastik bei deinem Bild genau dasselbe ist wie auf meinem, ...
    dürfte ich bei meinem Zenith wohl nichts kaputt machen... Dann müssen das schonmal 3,6v sein...


    Gruß
    Dubinius


    EDIT:
    Die LS14250 ist schonmal bestellt :)

    Hey kpanic,


    aaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh......
    Vielen Dank für die Aufklärung...
    Oh mein Gott, gerade hatte ich einen Geistesblitz von einer PC-Zeitschrift von 1993 oder so.


    Leider nein, laut Handbuch kann man da nicht den berühmten Jumper Color/Mono setzen, dafür aber jede Menge anderen Müll :)
    Na dann habe ich gleich mal was zum Lesen zwecks dem Adapter ;)


    Gruß

    @flitzeflink:
    Ja da hast recht. Ein 486 SX ist ein vollwertiger 486er OHNE Coprozessor.
    Bin mir im Moment gar nicht sicher, ob ein Coprozessor-Sockel auch soviele Pins hat wie ein vollwertiger 486er Steckprozessor, denn der Sockel sieht für mich so aus, als würde ein ganzer 486er darauf Platz haben.
    Beim 387er waren das immer deutlich weniger Pins als die Haupt-CPU.


    Mainboard Manual + die obigen Punkte gehören halt ja noch geklärt.


    Man merkt, dass das System wirklich schnell ist, dank dem 8 KB Cache IN der CPU...
    Das merkt man gegenüber meinem Am386DX-40. Dieser Zenith ist eine ideale DOS-Maschine...


    Das System läuft schon seit Stunden völlig Stabil, Wunderbar :thumbup:
    Das Diskettenlaufwerk wurde auch gründlich gereinigt und die Köpfe wurden eine Minute mit einer Reinigungs-Diskette + Flüssigkeit bearbeitet :D
    Jetzt bräuchte ich halt noch die Fakten + Daten.


    Gruß
    Dubinius

    So kleines Status-Update heute:


    Die 16MB RAM sind verbaut und das Mainboard startete, aber ohne VGA-Bild.
    Nach Fehlersuche hat sich wirklich die NOS Trident T8900D herausgestellt!


    Wenn man den Reset Knopf drückt, kommt das BIOS Bild. Und wenn man nocheinmal den Reset-Knopf drückt, wird das Bild Schwarz-Weiß.
    Genau dasselbe Phänomen hatte ich auf meinem 286er Board mit genau dieser Grafikkarte. Somit gehe ich davon aus, dass diese fehlerhaft ist.
    Hatte ja gottseidank (Vielen Dank stynx) eine Reserve ISA OAK VGA mit nur 512KB Video RAM, und die läuft einwandfrei... auch mehrfaches Ein- und Ausschalten etc... Kein Fehler.


    So jetzt muss nur noch mein SCSI Kabel kommen, damit ich die Festplate damit verbinden kann :)


    Gruß
    Dubinius

    Grüß euch,


    voller Stolz möchte ich euch meine neueste Errungenschaft in Sachen DOS-Maschine vorstellen. Einen Zenith Data System Z-Station 425Sn :mrgreen: Das ist eine richtige Workstation gewesen und die Innereien von diesem Gerät sind hochqualitativ. Sogar das Netzteil ist von Astec :D


    Und ich habe dieses schöne System vom Verschrotten bewahrt. Als ich es sah war mein Gedanke: DAS muss ich haben und das gebe ich auch nie wieder her. Es war technisch völlig Fehlerfrei. Sogar die 85MB IDE Festplatte hat keinen Lagerschaden. Das Board hat eine Art Plug-In Batterie, dessen Spannungen mir leider nicht geläufig sind. Es ist eine Nicht Standard-Batterie, sieht aber wohl nach einer Lithium-Zelle im Kleinformat aus. Das Board war etwas verstaubt aber im tadellosen Zustand. Auch das Netzteil war verstaubt, aber nach einer Grundreinigung und Sichtung der Kondensatoren (Markenkondensatoren) alles Tip Top. Es sieht so aus als würde das Board einen 486er Overdrive Prozessor vertragen, da ein Sockel vorhanden ist...


    Der Einschalttest verlief ohne Fehler, natürlich das Gemecker, dass die Systemeinstellungen ungültig sind. Logisch, da die Batterie fehlte. Lustigerweise wurde die Batterie schon entfernt, bevor diese Schaden am Board anrichten könnte, obwohl Lithium Zellen ja jetzt nicht so gefährdet sind, wie die blauen Säuretonnen eines bekannten Batterienherstellers...


    Im Anhang zwei Bilder vom System.


    In weiteren Postings dann die Details ;)


    Natürlich habe ich zu meinem System ein paar Fragen:
    Leider habe ich keine Dokumentation/Handbücher und Software im Netz zu diesem System gefunden. Da können mir doch sicher ein paar helfen :)


    1. Ich bräuchte wohl so eine Art BIOS Konfigurations-Diskette, da das System keine Konfiguration besitzt.
    2. Zusätzlich wären Handbücher/Dokumentationen zum System nicht schlecht.
    3. Es sind einige Flash-Speicher auf dem Mainboard. Da gibt es doch bestimmt BIOS-Updates o.ä.
    4. Wieviel Volt hat denn hier der Batterie-Slot? Sind es die Standard 3,6 Volt? Hier würde ich dann, falls der Batterietyp nicht mehr zum Kaufen gibt eine 3,6V Lithium-Zelle mit Stecker dran anlöten
    5. Das Mainboard (Bilder dazu im nächsten Posting) hat wohl einen 486er Overdrive Sockel. Ist das richtig ? Könnte man hier einen schnelleren Overdrive installieren ? Wäre natürlich 1A und genial!
    6. Der Speicher dieses Systems sind wohl keine 72Pin PS/2 EDO-Speicher sondern FPM-Speicher. Ein EDO-RAM Modul ist nicht gestartet. Hier bräuchte ich wohl noch ein paar FPM-Module. Wäre doch schade um die 4 Speicherslots :mrgreen:


    Ein sehr schönes System, und es hat 2x ISA 16 Bit Full Length Slots frei. Ideal für eine Soundkarte + Netzwerkkarte...
    Beachtet den gesäuberten und handgewaschenen, neuwertigen Anblick dieses schönem Systems.


    Gruß
    Dubinius

    Grüß euch,


    so den Thread werde ich nun auf Erledigt setzen.
    Habe von meinen Chip-Resten (Speicher etc. SID usw) einen C64er wiederbelebt und einen C128er :)


    Ihr wisst schon, der schöne C128er Tastatur-Version mit MT-RAM 20NS Speichern, wo einige abgeraucht sind (16 Chips)
    War lustig, alles zu sockeln, drei Leiterbahnen sind dabei gerissen bei wieviel Lötaugen ? 16 * 16 :)
    Schön brav mit Lötlackdraht repariert und mit Lötlack versiegelt ;)


    Gruß
    Dubinius

    Hey Dr.Zeissler,


    wie geht´s denn deinem Schneider ? :)


    By the Way:


    Mein Schneider Euro PC II läuft noch immer einwandfrei. Sogar die CMOS-Einstellungen werden immer noch gespeichert, das ist gut...
    Der PC läuft auch soweit stabil, hatte den aber noch keine vielen Stunden am Laufen gehabt. Das einzige was mir aufgefallen ist,
    habe ja den SVHS-Stecker umgelötet auf ein 19 Volt Notebook-Netzteil, damit ich eben diesen Euro PC II betreiben kann:


    Wenn der PC ausgeschaltet ist (Per Ein-Aus-Schalter) dann zucken die LED´s unregelmäßíg kurz auf und sind wieder aus. Dabei reagiert
    kurz der PC Lautsprecher mit dem kurzen Knackgeräusch, aber der PC bleibt aus.


    Seltsam, obwohl doch der EIn/Aus-Schalter ja ausgeschaltet ist.


    Ich denke, ich werde mal demnächst beginnen, sämtliche Kondensatoren auf dem Board gegen neue auszutauschen. Damit tue ich dem
    Gerät ja was gutes, und wer weis im welchen Zustand das DC-DC Netzteil im Gerät ist (Von den Kondensatoren her).


    Muss ja sowieso noch die CMOS-Stromversorgung anders machen, und den BIOS-Chip wieder sockeln..... :)


    Gruß
    Dubinius

    Hi BlindGerMan,


    ah gut zu wissen... SIMMs hatte ich erst, als ich ein kleiner Bub war oder so, und da war schon ein 1MB Modul riieeeessssig...
    (Mein damaliger 386SX, 33MHz... OMG war der SX Laaaaaaaaangsam...
    Daher kann ich erst ab PS/2 mitreden :D


    Wobei ich eh erstmal bei meinem Chipsatz schauen muss ob die 16er überhaupt verträgt. Aber erst muss ich den Aufkleber sauber runterbringen und poste euch dann den Typ. Denn mehrere Augen sehen mehr wie 1,5 :)
    Und gegen 4MB x 8 = 32 MB hätte ich auch überhaupt nichts dagegen und ist eh sowieso oversized :D


    Gruß
    Dubinius

    Grüß euch,


    auf Bitte eines Forumsmitgliedes und durch mein allgemeines Bestreben möchte ich euch meine New Old Stock 386DX Platine im AT-Format in der letzten Revision (kleine Bauform) zeigen, was ich für einen Obulus erstanden habe :D Man beachte die Schraubenlöcher und den SRAM :thumbup:


    Die blaue Säuretonne wurde, obwohl diese noch nicht ausgelaufen ist und noch einigermaßen Trocken aussah, umgehend von der Platine entlötet und dem Sondermüll zugeführt. Mein Hauptaugenmerk liegt ja auf den EXTBAT-Anschluss, wo ich hier schon eine nagelneue 3,6V Lithium 2000mAh Zelle mit passenden vierpoligen Stromverbinder habe. Diese Lithiumzelle gibt es bei einem bekannten Elektronik-Versender immer noch als Neuware und wird immer noch hergestellt. War selber schon erstaunt :P


    Für dieses Schätzchen habe ich eine schöne Adaptec SCSI Controllerkarte mit Diskettenlaufwerks-Port und plane daraus ein SCSI System zu bauen... Brauche nur noch SIMM-RAM und ich könnte dieses Baby starten.


    In einem gesonderten Thread werde ich dann eine Dokumentation machen ;)


    Die technischen Daten sind super:


    Am386DX mit 40MHz
    8x SIMM Steckplätze á 2 Bänke (4x4) mit maximal 64 MB RAM
    128kb SRAM Cache, made by Soooonnniiieeeee :mrgreen:
    40MHz Front Side Bus
    Ein Sockel für einen 387 40MHz Koprozessor (Leider habe ich keinen, wäre doch zu genial dass noch dazuzustecken :D)


    Schade, dass ich momentan kein passendes AT-Gehäuse besitze, ich habe zwar 2x AT-Gehäuse, diese sind aber schon konfiguriert:
    (Ich plane den Midi Tower auf den 386DX umzubauen, da es nur Vorteile gibt wie full 32Bit, SIMM RAM, mehr Geschwindigkeit etc)


    1x Big Tower AT - AMD K6-2/400 MHz (66 MHz FSB) mit 64MB SD-RAM und ein paar PCI- und ISA-Karten
    1x Midi Tower AT - Am286 / 12 MHz (8 MHz FSB) mit 1MB Chip-RAM (Leider zu wenig)


    Gruß
    Dubinius

    Hallo,


    wie in der Überschrift geschrieben würde ich für mein 386DX Board SIMM RAM größer wie 1MB pro Modul suchen.


    Leider habe ich keinen SIMM RAM mehr, sondern nur EDO-RAM und da ich zwei Bänke a´ 4 Module, also insgesamt 8 Modulplätze habe und mein Board bis zu 64 MB verträgt,
    wäre etwas RAM nie verkehrt ;)


    Ein sehr schönes 386DX AT-Kompakt-Mainboard, was noch nie Strom gesehen hat ausser damals in der Fabrik, würde sich sehr freuen ;) Und es wird ein schöner SCSI Rechner ;)
    Sogar die blaue Varta-Säuretonne war noch einigermaßen Leckagefrei, habe mich aber trotzdem entschieden, diese tickende Zeitbombe vom Board zu verbannen und brav den EXTBAT-Anschluss zu nutzen ;)
    Aber ohne Speicher bringt auch der beste Am386 DX40 mit 40MHz FSB und einigen ISA-Plätzen sowie 128 KB SRAM nix :D


    So ein schöner DOS-Rechner muss einfach komplettiert werden ;)


    Vielen Dank schonmal.


    Gruß
    Dubinius

    So :D


    Kleines EuroPC II Update:


    Habe meinen EuroPC II eingeschaltet, und alle CMOS-Einstellungen sind immer noch abgespeichert und bootet brav von der 720KB Diskette :mrgreen:
    Leider hatte ich die letzte Zeit nicht soviel Zeit um mich um meine Retro PC´s zu kümmern, aber es steht ja noch soviel an wie z.B. eine ISA-Erweiterung um
    z.B. zwei ISA Karten zu verbauen (VGA + Sound)...


    kpanic:


    Wie geht es eigentlich deinem EuroPC 1 ? :rolleyes:


    Gruß
    Darius

    Hallo Joshy,


    wow, ein echt geniales Gerät.
    Ich finde sowas wirklich faszinierend, quasi ein Taschenrechner mit Drucker ist ja nichts neues, aber ein Taschenrechner mit Drucker UND Diskettenlaufwerk...


    :D


    Gruß
    bernd

    Hallo Peter,


    ah, alles klar. 20 MBit wäre auch wirklich zu langsam.


    Rechnen wir mal hoch: Ein PCI-Bus (Kein PCI-Express Bus) bei 32-Bit und 33 MHz Übertragungsfrequenz verkraftet 133 Megabytes / Sekunde Durchsatz, soweit ich das noch auswendig aus dem Kopf sagen kann.
    Und das zu Pentium 1 - PCI Bus Systemen. Ein 32-Bit 66 MHz Bus liegt dann bei 266 Megabytes / Sekunde. Also kein Problem, dass ein PCI-Bus zu langsam sein kann. Vorallem die ersten Mainboards mit AGP und PCI-Bus
    haben dann quasi keinen Flaschenhals mehr, da sich früher ohne AGP die PCI-Grafikkarte und ein PCI-Controller und eben alles die Geschwindigkeit geteilt haben. Da dank AGP und neuer eben das ein getrennter BUS
    ist, erzeugt nur das Last, was auf dem PCI-Bus hängt :thumbup:


    *Klugscheiß Modus - Off*


    :mrgreen:


    Ich weis schon warum ich Linux speziell in Servertechnik bevorzuge.


    Wenn du willst, können wir gerne per PN fachsimpeln, nicht dass wie wegen Off-Topic verwarnt werden 8-)


    Gruß
    Bernd


    PS: Mein kleines Stromspar-Rechenzentrum, komplett alles mit allem + Internet-Equipment = 135 Watt! Ich brauche keine Cloud und ich habe meinen privaten Speicherbunker 8o
    Die Ersatz-USV sowie der NAS sind ohne Strom :D
    Und ja, ich sollte mal wieder meine Staubfilter reinigen :mrgreen:

    Hallo Peter,


    also ich sichere grundsätzlich mit Debian Linux aus der Kommandozeile heraus. Da kann ich schön mittels smbtar alle Freigaben direkt auf Band packen. Quasi jede aktuelle Linux-Distribution erkennt den SCSI Controller automatisch und das Band lässt sich unter /dev/st0 oder /dev/nst0 (Non Rewinding) benutzen.


    Ich bekomme hier keine 20 MBit/Sekunde, das wäre 1/5 einer 100 MBit Kupferverbindung, sondern mein Laufwerk (IBM) schreibt
    über 36 Megabyte / Sekunde, das wären knapp 400 MBit (Also Gigabit Ethernet ist gut ausgelastet) auf´s Band. So sichere ich in glaub 1,5 Stunden eine Kassette voll,
    wenn ich mich nicht irre. Jedes LTO-2 Laufwerk sollte unkomprimiert 36 Megabyte / Sekunde schreiben können. Man hört dies an der Bandgeschwindigkeit des Laufwerks.
    Wenn das Laufwerk zu wenig Daten bekommt läuft es ganz langsam und stoppt recht oft das Band. Wenn das Laufwerk viel Daten bekommt dreht es spür- und hörbar die
    Bandgeschwindigkeit hoch.


    Wenn man bedenkt, wie schnell ein LTO-Laufwerk sein kann, ist das nicht zu verachten. Aktuelle SATA-Festplatten schreiben hier mit knapp 90 Megabytes /Sekunde,
    da sind 36 Megabyte /Sekunde unkomprimiert und noch viel mehr / Sekunde, wenn sich die Daten komprimieren lassen nicht ohne. (Kompression macht das Laufwerk dank Logic automatisch).


    SCSI mit Terminator muss natürlich passend hierfür sein. Erkennt der SCSI-Controller oder das Laufwerk eine langsamere oder schlechte Verbindung, drosselt sich die Bandbreite.


    Diese 36 Megabyte / Sekunde erreiche ich aber nur vom Backup-Server heraus, sprich wenn die Daten lokal auf einer Backup-Platte vorliegen und direkt per SCSI auf´s externe
    Gerät geschickt werden. Mit Glück wenn die Daten linear vorliegen, sprich mehrere Gigabyte große Dateien schaffe ich auch ungepuffert über das Netzwerk ;)
    Hab hier ein Stromspar-Mini-Rechenzentrum am laufen :thumbup:


    Du musst hier einen Ultra 160 Controller mit Terminator (Widerstand) am Kabel benutzen. LVD SCSI gibt es auch mit Ultra 2 Wide (Sprich 80er Bandbreite) was natürlich
    langsamer ist, aber auch trotzdem für´s Laufwerk ausreicht. Quasi so: Ultra 160 = 160 Megabytes/Sekunde Durchsatz / Ultra 2 Wide = 80 Megabytes/Sekunde Durchsatz am Bus.
    An einem Ultra2Wide Controller können quasi 2 LTO-2 Laufwerke hängen, bevor der SCSI Bus zum Flaschenhals wird ;)


    Eine Ubuntu Live-CD ist ja auch nichts anderes wie Debian Linux. Habe sonst nie mit Live-CD´s aktiv gearbeitet, aber ich denke, hier sollte dies auch problemlos funktionieren.
    Linux kennt fast alle SCSI Controller und man muss hier nicht mit Treibern rumfrickeln.


    Also ich sichere mittlerweile nur noch auf LTO-Band. Warum ? Es ist Rechenzentrums-erprobt, ist auf sehr sehr viele Betriebsstunden ausgelegt. Und auch die Datensicherheit ist gewährleistet.
    Das Band schreibt viele Prüfsummen und unter anderen ECC-Informationen auf´s Band, sodass bei einem schlechten Band auch noch die Daten gelesen werden können. Zusätzlich ist ein Flash-Eprom
    in jedem LTO-Band integriert, was von der Laufwerkselektronik berührungslos ausgelesen wird. Dort werden auch viele Parameter gespeichert wie z.B. Bandname oder die Qualität des Bandes sowie
    die Band-Abnutzung, wobei ja hier der Schreibkopf das Band nicht berührt, sondern es schwebt quasi wie bei einer hermetischen Festplatte der Kopf über dem Band.


    Somit hält auch das Band länger :)


    Sicherungen auf DVD´s oder Blu-Ray´s oder auch magnetische Festplatten sind nicht mehr so sicher wie ein LTO-Band. Sicher kann durch einen Laufwerksfehler mal ein Band reißen, aber dazu muss schon
    ein grober Fehler im Laufwerk vorliegen. Deswegen gibt es ja auch mehrere Kassetten :)


    Nicht ohne Grund sichern Firmen alle Daten noch auf LTO-Band, obwohl die Firmen die Datensicherungen mittlerweile auf RAID-Festplatten ablegen, und der Backup-Server, wo ein LTO-Band oder Wechsler
    hängt, sichert die Daten zusätzlich auf Bänder. Bänder lassen sich hervorragend archivieren, wobei hier 30 Jahre Archiv auf LTO nicht selten ist. Man muss nur aufpassen, dass man für LTO-2 Bänder
    ein LTO-2 oder LTO-3 Laufwerk besitzt, damit die Bänder noch gelesen werden können. Bin mir grad nicht mehr sicher, ob ein LTO-4 Laufwerk LTO-2 Bänder noch lesen kann.


    Gruß
    Bernd

    Grüße,


    ich habe ebenso ein LTO-2 Bandlaufwerk, sowie einen 8-Fach-LTO2-Wechsler (Momentan nicht im Gebrauch) und sichere brav per Linux meine Share´s ;)
    Es geht doch nichts über Datensicherheit. Da führt kein Weg um LTO vorbei.


    Gruß und gute Nacht
    Bernd