Beiträge von Dubinius

    Grüß euch,


    es ist zwar etwas leicht offtopic, aber da wir uns über Tantal Kondensatoren unterhalten:


    Tantal Kondensatoren sind ja nichts anderes wie die normalen Alu Becher Kondensatoren, nur dass die Tantal Kondensatoren quasi hart sind und vergossen und sieht aus wie ein Keramik-Bauteil quasi.
    Auf meinem 286er Board sind nur solche Tantal Kondensatoren drauf, und leider mit nicht wirklich genannten Bezeichnungen. Quasi ich kann nicht einfach ohne Schaltplan alle diese Tantale gegen Becherelkos tauschen.


    Habe ja gehört das Tantal Elkos explodieren können und/oder zu Bränden führen können weil diese übermäßig sich erhitzen...


    Ich möchte meinem 286er Board mit schönen Co-Prozessor :D Also quasi ein frühes Dual-Core :thumbup: (Ein Moretec 286er Board, hochintegriert, ganz kleines Baby AT Mainboard) was gutes tun aber so kann ich leider nicht viel machen. Leider stehen auf den Tantalen nur Nummern drauf. Kann auch sein dass ich die Tantal Elkos nicht richtig lesen kann, ... Vielleicht ist ja die Farbgebung der Tantale genormt? Diese sind dunkelblau. Hatte sonst nie mit Tantalen zu tun gehabt, nur mit normalen Becherelkos, und diese sind kein Problem.


    Im Anhang das Bild des Board (Leider kein Handbuch,kein Schaltplan, keine Infos über die Jumper, das Board funktioniert super....) Es hat einen extbat Anschluss und wie ist da die Polung? Pin 1 und Pin 2 gehen Leiterbahnen zu diverse Teile und pin 3 und 4 ? Evtl Masse? Möchte das Board nicht durch Falschanschluss töten, bzw das RTC. Das Teil hat 1MB RAM und ich hab auch keine Speicherchips für die Aufrüstung...


    Das 286er Board wird mein nächstes Projekt :mrgreen: Diskussionen über das andere (ausser die Tantalkondensatoren) dazu bitte per PN an mich, da dies wiegesagt offtopic ist :D


    Gruß
    Bernd

    Hallo kpanic,


    respekt für die gewaltige Reparatur. Mit meinen Mitteln mangels Oszi und dazu nötiges Wissen hätte ich dies nicht bewerkstelligen können.
    Da war ja wohl einiges kaputt... Und sorry für den RTC Sockel, ich habe mir Mühe gegeben beim Auslöten, und trotzdem was ausgerissen...


    Aber wenigstens hat dein Schlachtboard doch alle Ehren gehabt ;)


    Glückwunsch zur erfolgreichen Reparatur :D


    Gruß
    Bernd

    :mrgreen::mrgreen:


    Interessant, wiegesagt habe mir noch keine Gedanken über den externen Anschluss gemacht. Vielleicht testet mal einer die TM-950 ob der externe Anschluss verwendbar ist, bevor ich mir was "Grille" ;)
    Verfolge aber die Thematik weiterhin gespannt ;)


    Gruß
    Bernd

    So,


    bevor ich nun schlafen gehe nur noch ein kleines "SCSI-Betthupferl" :mrgreen:


    Dank Styx habe ich ja auch nun den passenden TMC-950 Controller mit BIOS. Dieser wird vom Schneider erkannt und sucht auch fleißig nach SCSI-Platten. Da ich ja momentan keine 50 Pol. SCSI Platte habe kann ich natürlich den Rest auch nicht testen.
    Aber ich bin guter Dinge, dass die TMC-950 funktioniert...


    Mittlerweile habe ich meinen EuroPC II nun soweit restauriert, dass dieser funktioniert, nebst RTC-Clock / CMOS und Bios-Batterie...


    Jörg: Nur keine Eile ;)


    Wenn ich meine Platte habe und das alles im Schneider soweit funktioniert und bootet, wäre das ein Traum. Dazu noch ein passendes SCSI-Externes Gehäuse und ich muss mir noch was überlegen wie schön ich das SCSI Flachbandkabel nach außen lege...
    Mit HDD im Schneider würde ich sogar auf VGA verzichten, da ja dann im Slot ja die SCSI Karte hängt.


    Gruß und gute Nacht
    Bernd

    Jo,


    also ich schmiere die Antriebswelle des Scheib/Lesekopfes, vom Laufwerk gesehen links oben und schmiere die Führungswelle vom Schreib/Lesekopf, vom Laufwerk gesehen mitte hinten. Dabei den Kopf mit den Fingern an der Antriebswelle drehen, dann bewegt sich der Kopf nach hinten, so kannst du besser an die Führungswelle ran, bzw. siehst du sie erst dann, aber nicht zu weit und immer schön vorsichtig, du kannst dabei die Führung überdrehen wenn du über den Widerstand gehst.


    Also ich schmiere das Zeug mit Vaseline ein (Alter Trick - Wurde wohl früher in Audio/Videorekordern auch benutzt). Es gab mal eine Diskussion ob Vasline Ja oder Nein, aber bis jetzt konnte mir keiner was alternatives sagen ;) Öl ist zu dünnflüssig. Aber böse Zungen behaupten, dass Vaseline bei 60 Grad anfängt flüssig zu werden. Aber wobei hier wohl nie 60 Grad erreicht werden...


    Aufallefälle ist das Laufwerk nun wieder um einiges leiser.


    Ich mache später mal ein Foto-Update. Aber ich denke mit der Beschreibung ist es auch so machbar. Vorher evtl. verhärtende Schmiere entfernen.


    Gruß
    Bernd


    Und gute Nacht

    Grüß euch,


    Interessant...


    Habe heute auf jedenfall die oxidierten Leiterbahnen endlich mit Glasfaserstift abgerieben und gesehen, dass drei Verbindungen unterbrochen waren, wo auch die Lötlackdrähte hinführten. Ich hab die alten Lötlackdrähte entfernt und meine neuen Drähte aufgelötet. Da weis ich was ich habe, und hab die Leitungen entsprechend schöner verlegt. Die blanken Kupferleitungen habe ich mit Lötlack versiegelt :thumbup: Das sieht doch gleich fast perfekt aus, nicht so wüst wie im ersten Bild ersichtlich.


    Auch wurde die Knopfzelle nun eingelötet. Heftig, dass der Spannungseinbruch an der Diode so hoch ist. Dachte das wären nur ca. 0,2 Volt. Ich finde aber die Idee mit 2x 3Volt Batterien interessant. Sollte das der Uhrenchip wirklich verkraften, wäre es ja dann die Lösung.


    Na dann werde ich mal einen Standard Uhrenquarz bestellen und das Teil mal versenken, .......moment Uhrenquartz! Hab in meinem Schrottkontainer ein gebrochenes ATX Pentium 1 Board, dieser müsste doch sicher auch einen Uhrenquartz haben ;)


    Dann werde ich kpanic´s Rat befolgen, und mal den Tastaturstecker per Durchgangsprüfer durchklingeln.


    Im Anhang nun die neuen Fotos. Und der EuroPC läuft 8o Bei der Gelegenheit gleich mal das Laufwerk innen gereinigt und mit Vaseline geschmiert (Kopfwelle/Kopfführung) ganz leicht. Jetzt ist das Laufwerk auch schön leise.


    Gruß
    Bernd

    So,


    auch nach Stecker Ziehen hat sich der EuroPC II die CMOS-EInstellungen gemerkt. Ein Problem besteht noch:
    Die Uhrzeit scheint wohl etwas zu schnell sein. Ich habe es 10 Min kontrolliert, die Sekunden scheinen soweit zu passen,
    aber sobald man ins Bios geht, rennen die Sekunden förmlich oder bleibt stehen. Sobald man per time-Zeitbefehl unter DOS die Uhrzeit neu
    setzt, passt es wieder. Längeres Ausschalten -> Uhr geht um Stunden vor.


    Gut, die Knopfzelle ist nur draufgesteckt in die Kontakte, nicht verlötet, da ich ja hier noch etwas mit Glasfaserstift hantieren muss und versiegeln,
    bevor das fix wird. Die Kontakte vom kleinen silbrigen, röhrenförmigen Quartz sind ein klein wenig angegrünt, traue mich aber hier nicht richtig ans Reinigen ran,
    da die Beinchen zu dünn sind.


    Sollte man hier diesen Quartz austauschen, und wenn ja, welches Modell kann ich hier einlöten, falls dass das Problem ist.


    Und auf der Tastatur funktionieren fast alle Tasten.


    Folgendes Fehlerbild:
    Wenn ich die Taste 0 (Nicht Ziffernblock) drücke, gibt der PC 0 und ß gleichzeitig aus.
    Bei Taste Ö wird ÖÄ ausgegeben, bei Taste Ä wird ÄÖ ausgegeben.
    Beim Ziffernblock Num Lock EIN: Taste , gibt , sowie Enter gleichzeitig aus.
    Bei Taste 2 wird 25 ausgegeben.
    Bei Taste 5 wird 25 ausgegeben.
    Bei Taste 7 wird Num Lock ein und Ausgeschaltet.
    Bei Taste 9 wird 9 und + gleichzeitig ausgegeben.
    Bei Taste + wird + und 9 ausgegeben.
    Bei Taste - wird - und * ausgegeben.
    Drücke ich die Num Lock Taste wird Numlock aktiviert und Taste 7 ausgegeben.


    Der Rest der Tastatur funktioniert einwandfrei soweit.


    Dasselbe Verhalten mit einer Austausch-Tastatur. Entweder haben beide Folien oder ein Kontakt ein Problem oder es ist noch was am Mainboard.
    Was sagt ihr dazu ? Wo könnte ich anfangen ? :D


    Gruß
    Bernd

    @Timo Weirich:


    Vielen Dank :)


    Ah, wunderbar. Gut, dass 3,2 A auf 19Volt nun ausreichend sind. Weil es gibt nichts schlimmeres, als ein unterdimensioniertes Netzteil, was zuwenig Ampere liefert.
    Das lustige ist, auf dem Typenschild steht zwar "Euro PC II" aber lustigerweise stehen nur Spannungen für +5 Volt +12 Volt -12Volt DC drauf, ohne Ampere-Angaben. Das muss wohl ein falsches Etikett sein.
    Die Spannungen gelten ja für den EuroPC 1. Der Euro PC II hat ja ein DC/DC Netzteil intern, was wohl aus die 19Volt die nötigen Spannungen ummoduliert.


    Deswegen ja die Frage nach den Ampere ;) Kann gerne mal ein Bild vom Typenschild machen.


    kpanic:


    Aaaaaaaaaaaaaaah ich VOLLPFOSTEN wiedereinmal:


    Meinst du mir wäre der S-Video-Stecker eingefallen ??? Ich kram meine ganzen Kabeln durch und war schon fast am verzweifeln, was das für ein Anschluss ist. Der kam mir so bekannt vor............ OK, ich habe ja meine Buchse noch und ich bin mir sicher, dass ich noch ein S-Video-Kabel habe und daraus werde ich mein ehem. 19Volt Notebooknetzteil betreiben. Habe ja eine Knopfzellenhalterung mit Sperrdiode als Reserve für meinen Amiga drin :)


    Danke für die Erleuchtung 8o:thumbup:8o


    Ich schätze, morgen kommt mein Elektronik-Paket mit Glasfaserstift, Elektronikversiegelungs-Lack, etc...


    Gruß
    Bernd


    EDIT:
    Typenschild hinzugefügt.

    *Jubelschrei*
    Danke euch allen.


    Mein Gammel-RTC funktioniert !!! 8o Hab den Chip mit Sandpapier noch vom Gammel befreit vor dem vorherigen Einlöten...
    Kaum setzt man den RTC mit einer 3 Volt Knopfzelle unter Strom, kommt folgendes siehe Anhänge heraus:


    Werde den Knopfzellenhalter jetzt festlöten und den EuroPC mal richtig testen. Die NEC V20 CPU läuft nun endlich auf 9.54 MHz.
    DIR bei der Diskette ist vielleicht sowas von schnell, der Monochrommonitor kommt mit dem Nachleuchten nicht nach, wie das fetzt und das Booten dauert nicht so lange :D


    Jetzt kann der Stabilitäts-Test begonnen werden... Muss mir nur noch Gedanken um die Stromversorgung machen. Hier möchte ich eine passende Ersatzbuchse für das Lochraster der Platine haben. Hat dies schon wer gemacht und getätigt, evtl. mit passendem 19Volt Netzteil? Und wie immer, reichen die 3,2 Ampere vom Netzteil?


    Gruß
    Bernd

    Hallo Timo,


    aaaaaaaaaahhhhh du meinst also, der RTC bekommt keine externe Spannung vom Mainboard ? Und wenn wirklich Batteriestrom dranhängen muss, könnte ich vielleicht Glück haben ?
    Gleich mal ausprobieren :thumbup:


    Aber leider muss ich dich wegen den EuroPC 1 Teilen enttäuschen:
    Da war einer schneller, und bekomme ja im Gegenzug einen RTC im Tauschgeschäft - Falls dieser wirklich tot ist.


    Gruß
    Bernd

    Grüß euch,


    habe es nun getan:


    Hab die RTC-Clock vom EuroPC 1 in den EuroPC 2 umgebaut, doch leider selbes Fehlerbild:
    RTC Error.


    Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die Batterie mit 3V auch mit am RTC hängen muss, damit der RTC sagt OK ich funktioniere nun. Aber leider speichert dieser auch die BIOS CMOS Einstellungen auch nicht ab.
    Man wählt diverse Punkte aus und drückt mittels Enter-Speichern die Werte ins CMOS rein - Selber Effekt wie ohne RTC. Die Leiterbahnen um den RTC herum schauen aber ganz gut aus, auch viele per Durchgangsprüfer geprüft. Somit denke ich, dass der RTC tot ist. Leider ist noch immer nicht mein Paket mit Versiegelungslack, Glasfaserpinsel usw gekommen, um mich um die blanken Leiterbahnen zu kümmern.


    Der RTC war auch mit Grünspan besetzt und vorallem war der so dermaßen auf dem Board festverbacken. Trots 3x neues Lötzinn in die Durchkontaktierungen und eben 3x Absaugen per Entlötsaugpumpe hat es mir auf der Oberseite doch einige Lötaugen abgerissen, trotz richtiger Lötkolbentemperatur. Wiegesagt das defekte EuroPC 1 Board habe ich nochmal unter Strom gesetzt, bevor ich den RTC ausbaute. Viele Chips werden warm:


    CPU, viele LS-Chips, die Custom-Chips. Der Chip über der Speicherbank rechts (der längliche) wird ganz schön warm aber nicht heiß. Aber der JIM-Customchip ist total kalt...
    Und als ich eben besagten RTC auslötete, war der Bereich auch ziemlich vergammelt von den Kontakten her.


    Bekomme wohl bald einen RTC-Ersatz von einem Schlachtboard und dann sehen wir weiter.


    Da mein EuroPC2 wohl soweit bis auf den RTC funktioniert, würde ich das EuroPC 1 Mainboard mit Gehäuse-Unterseite und Oberseite ohne Tastatur und Laufwerk und dem Orig. Netzteil an jemanden verschenken gegen Versandkosten.


    Gruß
    Bernd

    Hallo Jörg,


    das hört sich gut an. Neben dem passenden 8-Bit SCSI Controller noch eine gut erhaltene, mit noch funktionierenden Lagern HDD mit 50 Pol. Pfostenstecker wäre doch mal was ;)
    Können auch gerne unseren "Deal" auch vom Notebook gegen HDD umtauschen ;)


    In 7 Tagen geht dein Paket los.


    Gruß
    Bernd

    Grüß euch,


    die SuFu habe ich genutzt aber dazu leider nichts passendes gefunden:


    Es geht um einen spürbaren Kratzer auf einem 14" CGA-Monitor. Gibt es hier eine Möglichkeit, diesen Kratzer auszupolieren oder dergleichen, oder Auffüllen und Polieren? Irgendwas habe ich mal irgendwo gelesen.
    Da die alten Röhrenmonitore ja noch keine wirklichen Beschichtungen etc. auf der Röhre haben und ich mal gelesen habe, dass Kratzer von TV-Röhren polierbar sind, meine Frage, ob das schon wer gemacht hat?


    Ich habe mal auf einem NEC 21 Zoll Monitor erfolgreich die schwarze Beschichtung abpoliert, da diese Beschichtung sich auf der Röhre abgeblättert ist. Es war eine heiden Arbeit, aber die Röhre funktioniert wieder ;)
    Es gab mal von NEC ein Problem mit der Beschichtung mit bestimmten Putzmitteln, die die schwarze Beschichtung angegriffen hat. Die Röhre ist jetzt dunkelgrau (Maske sichtbar) aber verbüßt eigentlich keinen wirklichen Kontrastverlust.
    (Siehe Bilder)


    Gruß
    Bernd

    Hallo Timo Weirich,


    oh ... dann hab ich was falsches Aufgeschnappt. Nun bin ich schlauer :)
    Ja, hab das Teil total zerlegt, die Plastikteile habe ich in der Badewanne mit Bodenreiniger abgefüllt, stehen gelassen und mit der Bürste nachbehandelt unter Wasser.
    Die Tastatur auch zerlegt. Sieht aus wie fast neu.


    Wollte gerade schreiben, dass angeblich der ZIP Guest Driver auf dem NEC V20 läuft wegen zusätzlichen Instruktionen...


    Vielen Dank für den Treiber ;)


    Gruß Bernd

    Hallo Jonas,


    es war ja kein Wasser, sondern die Platine war halt noch feucht mittig, hab das 2x getrocknet. War wohl irgendeine Flüssigkeit, die wohl einfach nicht trocknen wollte. Werde evtl. heute die Platine nochmal starten und mal sehen was sich tut. Ist halt ein Bastelobjekt.


    Und war ja kein Vorwurf :)


    Ich bin Happy, dass der zweite soweit funktioniert. Bekomme wohl bald einen Ersatz RTC. Sollten alle Stricke reißen, werde ich mich vertrauensvoll an dich wenden.


    Und, wie im Bild ersichtlich, läuft der EuroPC 2 mit einer neuen NEC V20 CPU (80186) und mit einer passenden ISA-Grafikkarte. Auch hier vielen Dank an Stynx.


    Und.... wie schön der EuroPC Strahlt... Habe nun eine 19Volt Buchse angelötet, die momentan aus dem Loch raushängt, da es mit dem Rastermaß nicht passte. Mal sehen, was ich hier noch mache. Hatte gestern nur zwei Drähte direkt angelötet. (Hatte kein passendes Kabel). Die Buchse habe ich mir aber aufgehoben. Ich hoffe, dass die 19 Volt, 3.62 Ampere ausreichen... Was hat denn das Original Netzteil an Ampere. Ich mein die V20 CPU und die ISA Grafikkarte wird ja auch etwas Strom ziehen.


    Spiele gerade mit dem ZIP Laufwerk rum. Der Default Treiber läuft wohl nicht. Brauche da wohl einen XT-Treiber. Mal sehen wo ich das ziehen kann und ob der überhaupt frei ist. Habe irgendwas von Shareware-Treiber gehört...


    Gruß
    Bernd

    Hehe,


    ich weiß, man sollte einen Eprom-Chip-Sockel nicht auslöten, ... aber was ja gemacht wurde, kann man immer noch rückgängig machen. Für was gibt es den Entlötlitze :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
    Hatte halt den passenden Batteriehalter (Reserve) von meinem Amiga. Und wenn´s mich aufregt, kann ich ja einen anderen Halter reinpacken und einen neuen Sockel für das Eprom reinschmeißen...


    Und bevor alle hier aufschreien:
    Nein ich habe den Amiga nicht geschlachtet, dieser läuft und schnurrt brav vor sich hin :rolleyes:


    Ich schreib mal eine PN an kpanic wegen dem RTC-Chip.


    Gruß
    Bernd

    Hallo kpanic,


    das wäre super, falls du den RTC Chip nicht mehr benötigst... Den könnt ich dann wieder bei meine EuroPC 2 auflöten.
    Ich denke, dann machen wir das gleich mal Fix hier :D


    Fe2010 ist in Flammen aufgegangen ? Netzteil ?


    Werde mal meine Euro PC 1 Platine wieder mal starten, evtl war ja noch Restfeuchtigkeit da trots Trocknen...
    Das mit dem RTC M3002 Ersatz hört sich auch nicht schlecht an.


    Habe mich wieder meiner EuroPC 2 Platine gewidmet. Die Lötlackdrähte habe ich kontrolliert, diese sind doch wichtig. Genau beim Minuspol der ehem. Batterie hat es 2-3 Leiterbahnen unterbrochen. Ich warte noch auf meinen Glasfaserstift und Lack zum versiegeln. Die Lötlackdrähte kann ich belassen, muss nur noch per Heiskleber punktuell noch gesichert werden. Bei der Gelegenheit habe ich noch paar Kontakte oberhalb auf Durchgang überprüft, alles soweit in Ordnung. So wie es aussieht kann der Austausch RTC einfach auf dem Board neu verlötet werden und dank des neuen Knopfzellenhalter mit Sperrdiode sollte die RTC wieder mit Spannung versorgt werden.


    Bei der Gelegenheit habe ich das BIOS des Rechners neu verlötet, da der Federsockel + Chip zu hoch war für die Knopfzellenhalterung. Der Federsockel wurde entlötet, um gleich zu prüfen ob da was reingelaufen ist. Alles trocken. Der Bios Chip wurde direkt verlötet. Es ist zwar ein EPROM-Chip.... aber so passt nun die Knopfzellenhalterung.


    Man man stand ich auf dem Schlauch :mrgreen: Hab doch ganz oben in meinem Posting gefragt, wo ich Pin1 für den RTC-Chip finde, damit ich den Chip richtig reinlöte... Ich Vollpfosten... Augen Auf und was sieht man auf der Hauptplatine ? Eine Einkerbung links. Ergo Kerbe auf Kerbe und der Chip ist richtig positioniert... Sorry für den geistigen Fehltritt :rotwerd:


    @Timo Weirich:


    Danke für die Info über den RTC-Chip. Also ist auch hier das CMOS-RAM hinterlegt und erklärt auch warum der PC sich die Einstellungen nicht merkt.


    Gruß
    Bernd

    Hallo andi6510,


    die Startversuche habe ich erst nach Reinigung/Trocknen getätigt da ich hier genau wusste, dass die Platine schon vorbehandelt war und der Zustand hier unbekannt war.


    Leider muss ich sagen bin ich nur ein Elektronik-Fortgeschrittener und kein Profi, und mir fehlt auch ein Oszi zum Messen. Aber das ohmsche Gesetz / Digital Multimeter und Lötkolben kann ich ganz gut umgehen :mrgreen: So ein Oszi würde mich echt mal reizen und es auch mal bedienen können hobbymäßig...


    Wiegesagt, der RTC-Clock (und hoffentlich hat dieser auch das CMOS-RAM, weil dieser trots Betrieb des Rechners im Bios nach Wertespeicherung nichts gespeichert wird) fehlt beim EuroPC 2 und da war mein Gedanke diesen zu finden und umzubauen, notfalls mit Hilfe von Bezeichnungen die ihr mir sicher sagt, und wo das Pin 1 liegt, damit das RTC nicht verkehrt verlötet wird.


    Aber falls das Board vom EuroPC 1 doch noch rettbar ist trotsdem es wohl lange im Wasser stand (Die Platine war richtig feucht) und einer ein passendes RTC / CMOS hat für meinen EuroPC 2, sage ich auch nicht nein und würde die EuroPC 1 Platine einem Fachmann mit Oszi zuschicken :mrgreen:


    Gruß
    Bernd


    PS: Sorry für den Doppelpost.


    Edit: Kann U36 auf dem EuroPC 1 Mainboard das RTC/CMOS sein ? Dies würde ja dann im Sockel U26 auf dem EuroPC 2 passen (Voraussgesetzt, es ist kompatibel, bzw hab mich im Service Manual verlesen)

    Hallo kpanic,


    nochmal Danke für das PDF.
    Interessant, falls das der grüne Lötstopplack ist. Aber auffällig verdächtig ist, dass dieser etwas matschig ist und mit einem spitzen Gegenstand leicht abkratzbar ist. Und viele andere Stellen sind trocken und nicht matschig. Leider ist mein Glasfaserstift leer und warte auf Ersatz. Aber da mein EuroPC2 kein RTC-Clock / CMOS hat erstmal schauen ob ich das vom Board klauen kann oder einer hat´s auf Halde.


    Gruß
    Bernd

    Grüß euch,


    heut bekam ich nun 2x Schneider EuroPC 1 und ein EuroPC 2 Paket sowie Monitor mit Status ungetestet. Vielen Dank hierfür an Styx 8-)


    Als allererstes habe ich den EuroPC 1 aufgemacht und sah, wie die Platine mit Essigsäure behandelt worden ist, aber leider war wohl die Flüssigkeit zu lange auf dem Mainboard, sodass diese durch die Durchkontaktierungen quasi grün durchgerostet ist. Als erstes habe ich die Platine im Backofen bei 55 Grad ca. 15 Min getrocknet und dann die ganze Platine mit Kontakt WL Reiniger behandelt, einwirken lassen und mit Druckluft ausgepustet. Nach dieser Prozedur habe ich so gut es geht versucht mit dem Glasfaserstift vorsichtig die grüne Grütze wegzumachen und habe das Board nocheinmal mit Druckluft ausgepustet, um evtl. Feuchtigkeit unter den Chips wegzubekommen.


    Es kann natürlich sein, dass die Reinigung evtl. so noch nicht ausreichend war...


    Doch leider ist das Board tot, kein Lautsprechersignal und kein Start. OK, das habe ich mir fast gedacht, wegen der Feuchtigkeit und speziell an vielen Durchkontaktierungen sind wohl so oxidiert, dass diese das Signal nicht von der oberen Platinenschicht zur unteren Platinenschicht durchleitet. Nochdazu ist ja unklar, ob bei der Essigkur, die ja schon so vorhanden war und auch mir bekannt war das ein Fremder hier was gemacht hat, ob dies auch richtig durchgeführt worden ist, sprich destilliertes Wasser oder so, weil normales Wasser soll ja nicht so gut sein, habe ich gehört wegen Kurzschlüssen etc. Bin da ja jetzt nicht so vom Fach.


    Habe beschlossen, den EuroPC 1 als Teilespender zu degradieren. Es hat ja noch ein DD-Laufwerk, diverse Chips die evtl. noch funktionieren könnten und eben noch die Tastatur, die untereinander tauschbar ist. Von daher...


    Als Bildanhänge hier sind die Bilder "EuroPC 1 Platine längere Zeit durchnässt 1 bis 4" aussagekräftig.


    Mehr Glück hatte ich mit dem EuroPC 2 :thumbup:
    Ich musste mich erst um die Stromversorgung des EuroPC 2 kümmern, da ich hierfür kein Netzteil habe. Nach Recherche im Netz habe ich erfahren, dass das Board 19 Volt Gleichstrom benötigt und habe auch die richtige Pinbelegung für Plus und Minus gefunden. Mit einem 19 Volt Notebook-Netzteil und 3.62 A (Hoffentlich ausreichend ?) läuft der EuroPC 2 einwandfrei. Habe hier nur provisorisch zwei Kabeln angelötet und davor die Buchse ausgelötet. Vielleicht hat ja hier schon rumgebastelt und eine andere Buchse eingebaut, damit man hier ein normales 19 Volt Netzteil anstecken kann ?


    Vorschläge sind hier willkommen :mrgreen:


    Nach Begutachtung der Hauptplatine war diese wirklich in einem guten Zustand, nichts feucht oder dergleichen. Das Einzige was durch einen Fremden gemacht worden ist, das wer den Akku entfernt hat, und wohl oder übel auch die RTC-Clock vom Mainboard. Man sieht richtig, wie der Chip ausgelötet worden ist. Man sieht auch dass die Leiterbahnen behandelt worden sind, es sind hier Lötlackdrähte verbunden, entweder so vom Werk oder weil evtl noch ein Kabelbruch vorliegt. Ich habe jetzt nicht die Leiterbahnen der Lötlackdrähte verfolgt. Es sieht eigentlich alles um den Akku herum soweit ganz gut aus, ausser einer tauben Stelle über den silbernen runden Quarzgeber oberhalb.


    Als Bildanhänge sind hier die Bilder "Boot OK - RTC-CMOS Fehlt und Chip fehlt RTC" aussagekräftig, sowie die Lötlackdraht-Korrektur 1 bis 2.


    Das DD Diskettenlaufwerk funktioniert einwandfrei, muss es nur noch reinigen.


    So, meine eigentliche Frage ist:


    Da hier ja offensichtlich der RTC-Clock fehlt, und ich denke das im RTC-Clock auf das CMOS ? integriert ist ? Weil sobald ich ins Bios gehe und die Einstellungen vornehme und mit Enter abspeichere, macht der PC logischerweise einen Reset aber behält die Einstellungen nicht. Da liegt hier der Verdacht, dass eben das CMOS fehlt, weil die RTC-Clock fehlt.


    Kann ich den RTC-Clock von der EuroPC 1 Platine auslöten und hier einbauen ?


    Hier sind die Bilder "EuroPC 1 Chips 1 bis 4" aussagekräftig.


    Ich habe weder einen Schaltplan, weder weiß ich die Chipbezeichnung etc... und denke, ihr könnt mir hier sicherlich helfen :mrgreen:


    So wie es scheint, läuft der EuroPC 2 stabil mit 19 Volt DC und auch der Monitor :thumbup:


    So hier nochmal meine Fragen in kleiner Zusammenfassung:
    1. EuroPC 1 unrettbar verloren wegen Korrosion der Durchkontaktierungen / andauernde Feuchtigkeit am Mainboard ?
    2. EuroPC 2 Netzteilbuchse ausgelötet und provisorisch zwei Kabeln zum Testen mit 19 Volt / 3.62 A angeschlossen - Funktioniert - Hat wer eine andere Buchse eingelötet mit evtl. passendem 19 Volt Netzteil ?
    2. RTC-Clock / CMOS-RAM vom EuroPC 1 in EuroPC 2 umlötbar ? Welches Teil muss ich vom EuroPC 1 Mainboard auslöten ? Ist im RTC-Clock auch das CMOS enthalten ? EuroPC 2 speichert das CMOS nicht ab.


    Das Beste: Der EuroPC 2 hat keine Sockeln zum RAM nachrüsten. Es scheint als wären 768 KB RAM Onboard :thumbup:


    Möge das lustige Basteln beginnen ;)


    Gruß
    Bernd