Ergänzend möchte ich noch anmerken, das die Anlagen in der Regel auf möglichst hohen Durchsatz getrimmt sind. Es sollen möglichst viele Sendungen in möglichst kurzer Zeit durchgeschleust werden.
Mittlerweile werden z. T. auch schon die Rollbehälter automatisch befördert, verladen und in die Sortieranlagen entleert. Die Scanner lesen nur, was in den Strichcodes steht und das ist der Leitweg und der Zielort bzw. die Zieladresse. Hübsche grellrote VORSICHT GLAS Aufkleber interessieren die nicht die Bohne.
Die Zeiten, wo Pakete (bzw., Postsendungen generell) von Hand zu Hand weitergereicht wurden, sind i. d. R. schon lange vorbei. In einer Zeit, wo die Sendungsmengen rasant steigen - dem Onlinehandel sei Dank - und andererseits die Dienstleistung möglichst billig und schnell sein soll, ist das völlig undenkbar geworden.
Ich denke, wir werden uns damit abfinden müssen, das manche Dinge wie z. B. alte Röhrenmonitore für den risikolosen Paketversand nicht mehr geeignet sind.