1981 stellte Casio mit den Modellen fx-601P (und dem baugleichen fx-602P mit mehr Speicher) zwei interessante Taschenrechner vor, die als tastenprogrammierbare Taschenrechner (ähnlich wie HP41-Reihe von HP, die zwei Jahre früher erschien) auch über den kompletten Satz von Buchstaben verfügten und damit in der Lage waren echt „sprechende“ Programme zu schreiben. Zu der damaligen Zeit konnten die Taschenrechner ja nur „anhalten“ um einen Wert zu erfassen und blieben nach der Ergebnisausgabe in der Regel stehen. Man musste schon wissen was einzugeben ist und wie das Ergebnis zu interpretieren ist. Darüberhinaus gab es die Möglichkeit die Programme zu speichern und ggf. zu listen. Der Funktionsumfang an wissenschaftlichen Funktionen entsprach dem Stand der Zeit. Es konnten ja ggf. fehlende Funktionen "nach"-programmiert werden. Beeindruckend für mich das Größenverhältnis zB. zum HP-41. Für mich einer der elegantesten Taschenrechner.

Kommentare 1

  • Ah... so einer würde mir auch gefallen, war ein toller Begleiter meines Informatik-Studiums ca. 1984.