Drucker am Apple II - was ist sinnvoll?

  • Hallo,


    ich würde mit meinem Apple IIe gerne mal was ausdrucken, z.B. mit Print Shop. Eine Druckerkarte hab ich drin, die hat einen Centronics-Stecker am Ende des Kabels. :)
    Aber was wird an Druckern an dem Gerät unterstützt? Bzw. was ist sinnvoll oder war damals üblich?


    Viele Grüße
    Andreas

    • Offizieller Beitrag

    Alles viel zu neu :rolleyes: Angesagt waren damals Epson EX-80 oder FX-80 oder der erste ImageWriter als Antwort auf den FX-80. Hatte aber eigentlich eine serielle Schnittstelle und treibt Dich der SuperSerial Card in die Arme... . Welches Parallelport-Interface hast Du denn? Edel wäre ein Grappler oder Grappler+, der unterstützt einige Drucker und macht auch eine direkte Hardcopy von der HGR Screen. Aber stimmt schon- mit einem NEC P6 kommst Du recht weit und z.B. PrintShop unterstützt den auch.


    Gruss- Georg B. aus H. (der noch seinen ImageWriter II reparieren muss)

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Alles viel zu neu :rolleyes: Angesagt waren damals Epson EX-80 oder FX-80

    zuerst kam der EPSON TX-80 danach der MX-80 (MX-82) und danach der FX-80 usw.

  • Bzw. was ist sinnvoll oder war damals üblich?


    Der Epson FX-80 bzw. viele Drucker wurden als Epson-kompatbiel verkauft. Der Star LC10 war auch ein ordentliches Gerät. Originell fand ich immer den Amstrad bzw. Schneider DMP 2000/2160/3000, der stand auf Stelzen und bot somit eine Ablage für das Endlospapier unter dem Gerät.


    Einige Hersteller machten damals ihr eigenes Ding, Seikosha war so ein Fall, der immer seine eigene Ansteuerung brauchte.


    Gut Druck,
    AMSi

    • Offizieller Beitrag

    zuerst kam der EPSON TX-80 danach der MX-80 (MX-82) und danach der FX-80 usw.


    Recht hast Du- MX-80 meinte ich auch... man sollte eben nach dem zweiten Weissbier nix mehr posten :prost: Den TX-80 kannte ich allerdings nicht (mehr). In Deutschland war auch der Shinwa CP-80 beliebt, ein 7 (!) Nadel Low Cost Drucker mit MX-80 Kompatibilität, von VOBIS auf den Markt geworfen. Machte ordentlich Krach und konnte keine Unterlängen, wodurch Kleinbuchstaben immer lustig aussahen. Ich habe nier von früher noch Ausdrucke- galt damals als "korrespondenzgeeignet".


    Gruss- Georg B. aus H.

    Denn Feindschaft wird durch Feindschaft nimmermehr gestillt; Versöhnlichkeit schafft Ruh’ – ein Satz, der immer gilt. Man denkt oft nicht daran, sich selbst zurückzuhalten; Wer aber daran denkt, der lässt den Zorn erkalten. Sprüche von Buddha, aus dem ‹Dhammapada›.


    Mein Netz: Acorn | Atari | Milan | Amiga | Apple //e und IIGS | Macintosh | SUN Sparc | NeXT |SGI | IBM RS/6000 | DEC Vaxstation und Decstation| Raspberry Pi | PCs mit OS/2, BeOS, Linux, AROS, Windows, BSD | Stand-alone: Apple //c und III | Commodore 128D | Sinclair QL | Amstrad | PDAs

  • Aaaaalso, wenn es um das Alter geht, dann würde ich nach einem Apple Silenttype (baugleich Trendcom 200) von 1979 suchen. Der kam noch vor dem mx-80 auf den Markt.
    Die Firmware dafür hat Andy Herzfeld geschrieben und das Gerät war so klein, dass es unter den Sitz von Woz's Flugzeug passte...

    Loading Integer BASIC into Language Card

  • Ich hab hier auch noch diverse "bessere" Printerkarten, auch Grapple(+?)
    Und ich kann ja mal gerne eine Liste der mir zur Verfügung stehenden Nadeldrucker machen, denn derer wollte ich mich zum Jahresende hin auch entsorgen, im schlimmsten Fall Wertstoffhof :(

  • Einige Hersteller machten damals ihr eigenes Ding, Seikosha war so ein Fall, der immer seine eigene Ansteuerung brauchte.

    hatten die seikosha drucker nicht den epson modus?


    ich habe aber erfahren, als ich bei epson in japan eingeladen war,
    das seikosha, seiko (uhren) und epson zu einer firma gehören. dem hattori familienkonzern.


    Den TX-80 kannte ich allerdings nicht (mehr).

    der epson tx80 kam 1978.


    der commodore drucker cbm2022 / cbm3022 hatt die epson tx80 mechanik.


    der commodore drucker cbm4022 / cbm4022p hatt die epson mx80 mechanik.


    vom epson mx80 gab es zwei versionen. eine reine traktor (endlospapier) version (z.b. auch für commodore, IBM usw.)
    und später eine version mx80 f/t mit walze und zusatztraktor.


    commodore hatte als ersten drucker für den PET, auf der orgatechnik in köln,
    einen anderen drucker vorgestellt. dieser wurde zum glück nicht ausgeliefert.
    druckte auf einer telexpapierrolle. war sehr laut und langsamm. transportierte papier nicht richtig.
    druckte die zeilen ineinander. überhitzte nach ein paar zeilen. druckergebnis sah man erst nach der zweiten seite.
    ich nannte es das druckende ei.


    da hatte ich schon, auf der oragatechnik, den robusten data100 drucker mit meinem interface am PET vorgestellt.
    mit umlauten, 200 zeichen pro sekunde und 4 durchschlägen und einem softwarepaket.

    3 Mal editiert, zuletzt von axorp ()