1.) Ja, beim A500, A500+, A600 und A1200 herrscht Durchzug, was das Diskettenlaufwerk angeht. Freie Bahn für Staub und Dreck! 
2.) Ja, das geht. Allerdings solltest Du aktive Adapter benutzen, da der IDE Port nicht gepuffert ist. In einem alten Amiga1200/HD war ein winziges Schnippelchen IDE Kabel dran und eine 2,5" Festplatte. Das lief gerade so stabil.
3.) Wenn Du keine besonderen Änderung vornehmen möchtest, dann sind 4 GB die Grenze, maximal 2 GB pro Partition. Du könntest auch größere Karten nutzen, aber nicht mehr als 4 GB werden zur Verfügung stehen. Generell empfehle ich immer den Einsatz von sogenannten "industrial" Karten. Sind etwas teuerer, aber sehr zuverlässig und sie funktionieren...was man nicht flächendeckend von allen CF Karten sagen kann. Es gibt einige, die nicht als HDD laufen wollen.
4.) Das ist ein generelles Problem bei allen Tastatur-Amigas. Die Netzteile sind sehr schwach, reichen oftmals gerade so für den Betrieb. Wenn Du Deinen A1200 weiter aufrüsten willst dann solltest Du dich nach einem stärkeren Netzteil umschauen. Wenn nicht...und wenn es keine Probleme gib kannst Du bei diesem Netzteil bleiben. Reine Neugierde: Ist das ein schweres oder leichtes Netzteil? Also... als Hilfe...das "leichte" fühlt sich beinahe so an, als hielte man nur ein leeres Gehäuse in Händen.
5.) Da kann ich Dir keine brauchbare Antwort geben. Bei den "neuen alten" von Petro wäre ich zunächst mal skeptisch was den zustand der Elkos angeht. Die laufen sehr gerne aus. Anfangs merkt man es nicht, dann geht es los mit Systemabstürzen, Falschfarben, verzerrtem Sound etc. Eine genaue Sichkontrolle hilft da. Sehen die Lötstellen an den Elkos matt/dunkelgrau/angelaufen aus, sollten sie getauscht werden.
Einen Selbststest macht der Amiga direkt nach dem Einschalten. Dabei prüft er CPU,ROM, RAM (Chip und Fast), Chipsatz. Wenn der Kickstart Screen erscheint, dann ist hier zumindest alles in Butter.