Beiträge von Dr.ToM

    @Dr. Tom: Wenn wir irgendwo die passenden Platten auftreiben, könntest Du die denn mit Deinem Roboter fräsen?

    Größere Serien (z.B. bei Neuentwicklungen) sind denkbar, da ich dann gleich z.B. 20 Platten einspannen und bearbeiten kann. Das Einrichten ist das Aufwendigste; hat an der Stelle eben nichts mit "Roboter" zu tun... Ich beabsichtige aber noch eine Vorrichtung für Kleinteile zu bauen, die genau mit meinem Drehtisch arbeitet, dann entfällt das manuelle Einmessen, da über Laserabtastung der Werkstücke automatisiert werden kann. Die Kamera und die Laserabtastung dafür habe ich bereits am Fräskopf montiert...

    Ja, das wäre eine feine Sache - da bin ich gerne dabei :thumbup: Ich habe zwar noch etliche Ersatz-Frontplatten mit Griffen liegen; sind aber teilweise auch ganz schön vergilbt.

    Die Aluplatten kaufte ich bislang in der Fertigbreite und bearbeite sie mit meinem Roboter... Ansonsten sind auch die Schnittkanten roh und nicht eloxiert. Die Beschriftung habe ich bislang auch gefräst und mit Farbe "aufgefüllt". Im Sommer bekomme ich einen Beschriftungslaser für den Roboter, dann bin ich mal gespannt, wie dunkel/schwarz die Schrift auf Alu wird. Eine Portalfräse würde natürlich auch reichen...

    Vielleicht hat jemand damit Erfahrung mit Laser von Alu?

    Großartige Sammlung und der angebotene Literaturfundus erst einmal :thumbup:


    Meine Frage an die Moderation: Kann man die PDFs ins Archiv extrahieren? Wäre fantastisch, wenn man sie dort allesamt (wieder-)finden könnte. In den einzelnen Threads geht so etwas Wertvolles schnell unter...


    Beste Grüße

    ToM

    Hm, habe mal nach flashfloppy gegoogelt,.. klingt gut, Ich werde mal ein LW bestellen und experimentieren. Nur nicht verzagen! Ich glaube nicht, dass da nichts geht. Und, Peter, dass es an deinem RAM/ROM liegt, glaube ich nicht wirklich.

    Also, ich würde auch gerne mit dem GOTEK experimentieren und mir ebenso gerne mal eines zulegen... Bei der Recherche nach diesen Dingern ist mir nur aufgefallen, dass es dort offenbar auch noch einmal recht große Unterschiede zu geben scheint (div. Firmware etc.). Kann mir jemand von Euch da ein paar Tipps geben? Habe gelesen, dass es einige gibt, die dann dort Firmware von HxC draufflashen...

    Sind es MFA-kompatible oder gehören sie eher zum RDK ("WDR-Rechner")? Wäre mal interessant zu wissen, was da für ICs drauf werkeln. Vielleicht kann man dann auch sehen, ob buskompatibel :/


    Binär zu Hex(-Darstellung) ??

    Geht auch 8080?

    hm, nicht wirklich :/

    Meine ganzes Hex-Eingabe.Gedöns habe ich mal verkauft... steht nur herum und hat heute keinen Gebrauchsnutzen; ist im Museum viel besser untergebracht. Ich "sammle" eigentlich nur rund um die MFA (also Literatur oder irgendwelche Peripherie). An MFA-Karten gibt es wahrscheinlich auch nur noch irgendwelche Drittanbieter-Hardware, die ich nicht schon besitze... (so wie damals Philips und Feltron für die IHK-Prüfungen Peripherie zum MFA hergestellt hat). Vielleicht fällt mir auch noch etwas ein...

    @funkenzupfer: ... nicht zwingend und eigentlich auch nicht wirklich "welche"... sind eben schon sehr selten... Aaaaber, wenn ich irgendwas gutes angeboten bekomme,... Ich sammle alles um den Intel/Siemens 8085... Nur, ich habe auch schon fast alles und in "rauen" Mengen :fp:

    Habe ja kein DD-LW, sondern ein HD-LW mit einer DD Floppy drin! Was ich auch noch so bemerkt hatte: Im asm wird auf 79 freie 4k Blöcke = Floppy leer geprüft wenn ich das richtig verstanden habe. In meinen Screen Hardcopies wird 255 leere Blöcke im Directory angezeigt.. (evtl. Byte auch schon übergelaufen..)

    pro Diskettenseite hast du nur 320 Sektoren - demnach stimmt's mit 79...


    Habe auch noch einmal das Datenblatt überflogen: 1,44 ist demnach nicht!

    Ich habe auch schonmal im Datenblatt eines FDC-Chips gesehen, daß dort bei 3,5" Laufwerken für die Signalrichtung Laufwerk -> Controller ein Treiber eingesetzt wurde, bei 5,25" Laufwerken hingegen nicht.

    nöö, die FDC-Karte für die 3,5''-LWs ist genau die gleiche. Keine Bestückungsänderung usw.

    Wenn du mal in den zweiten Teil des Bandes 3 schaust, dann kannst du mit den Steuerworten direkt experimentieren; also OHNE DOS. Die Anleitung ist hinreichend genau. An der CPU muss nichts geändert werden.

    Ok, HD ist ja 1,44MB. Das wird so erst einmal NICHT vom DOS unterstützt. Ich müsste mal das Datenblatt studieren, ob der FDC 1,44MB unterstützt.Stellt sich dann nur die Frage, wie ich die Signale auf CD0 und CD1 lege...

    korrekt! Ohne passende density-Anpassung wird dein Laufwerk ja nicht wissen können, wo die Spur (zuende) ist.

    Gotek würde ich auch gerne probieren - zumal aus meiner Sicht eine wirklich interessante Alternative.

    Du hast doch das DOS bereits extrahiert, oder? Dann lass es mal über das kleine Progrämmchen laufen, damit bekommst du wieder halbwegs lesbaren Code generiert. Es sollte möglich sein, andere Laufwerke zu implementieren.

    Ich werde hier auch mal etwas ausprobieren...

    So heute früh hatte ich die Gelegenheit und konnte mit diversen Floppys testen... Das Ergebnis bleibt ernüchternd...:/

    Als erstes habe ich die 5,25er-Floppy angeschaltet; alles gut! Dann ein MFA-Laufwerk 3,5'' an die selbe Flachbandleitung gehängt. Strom über die Buchsen. Geht auch! Auf der FDC-Karte bleiben alle Jumper bzw. Schalter gleich eingestellt. Nun habe ich ein PC-Laufwerk (3,5'') drangehangen... erst einmal musste ich zusätzlich auch 12 aufschalten, was für die MFA-Laufwerke nicht nötig war. Dann aber tat sich auch nichts; Fehlermeldung. Das PC-Laufwerk war natürlich ein 1,44er... konnte also so nicht gehen!

    Der Controller kann ja eigentlich auch andere Diskettenformate. Also wird man im DOS eine andere Befehlssequenz brauchen, damit 720kb (also double density) oder 1,44MB (HD) einsetzbar sind. Jetzt heißt es also, Datenblatt ziehen UND das DOS reassemblieren... Dafür verwende ich immer das kleine angehängte Programm s85... der Autor hat der Weitergabe ausdrücklich zugestimmt...



    Anhang:

    1. 5,25-Laufwerk; funktioniert

    2. und 3. Ergebnis...

    4. 3,5er-MFA-Laufwerk (360kB)

    5. Bezeichnung des Laufwerks

    6. Fehlermeldung PC-Laufwerk

    Ja, bei mir läuft es mit beiden Formaten (5,25'' und 3,5''). Allerdings mit den originalen Floppys der MFA. Wenn ich mich richtig entsinne - werde morgen mal nachlesen bzw. recherchieren), sind es aber Single-Density-Disketten und auch nur 360kB...

    Konkret nachgefragt:

    1. Was möchtest du durch den Nachbau verbessert/geändert wissen?

    2. Beabsichtigst du das vorhandene MAT (zunächst egal welche Version) zu verändern?


    Gerne bin ich beim Experimentieren dabei:thumbup: Im Moment sehe ich nur noch nicht durch, warum es ggf. modifiziert werden soll/muss. Bei mir laufen alle MAT-Versionen und das CP/M2.2 (Original-Diskette vom BFZ Essen). Interessanter wäre eher, über den Controller eine SD-Card zum Laufen zu bringen...:/

    Ja, da bin ich auch gerade dran und überlege, wie ich den Aufwand so reduziere, dass er trotzdem den o.g. Anforderungen (diverse Prozessoren) gerecht werde. Den PIO kann ich mir möglicherweise gut schenken. GAL dazwischenhängen ist sicherlich ein guter Ansatz :thumbup: Aber, da brauche ich noch weitere Infos bzw. Ideen... :/

    Naja, der Hardwareaufwand ist bei all den Unternehmungen annähernd gleich. Lediglich die Softwarelösungen unterscheiden sich geringfügig. Ich möchte natürlich schon auf ein System aufbauen was sich auch sehen und hören lässt. Mir gefällt es, möglichst große Redundanz beim späteren Programmieren zu haben - dies wiederum verspricht der AY... im Doppelpack (Stereo).

    Möglicherweise bleibe ich nun beim AY-3-8910 und dem 8255 auf einer Platine. Die Versuchsaufbauten werden es zeigen... ich habe den AY und den SN in "ausreichender" Menge geordert... die Preise sind wirklich lächerlich gering :tüdeldü:

    So, habe bis eben ein wenig Vergleichendes gelesen... somit fällt der SN-Chip raus; seine Klangeigenschaften werden nahezu überall als mäßig bezeichnet:

    Laut Maxim (ebd.) ist die Lautstärke und Klangqualität von PWM-kodierten Samples größer, da für das PCM-Verfahren der Ausgangssound selbst als 4 Bit-Sample vorliegen muss, was von vornherein keine zufriedenstellende Qualität verspricht. Der SN-Soundchip ist in Bezug auf die Möglichkeiten der Klangerzeugung z.B. gegenüber dem AY-Chip stark beschnitten...

    Außerdem existiert für diesen Chip weniger populäre Soundchip-Musik. Der Soundchip bietet keine Möglichkeit, hardwareseitig Hüllkurven auf die Kanäle zu legen.... alles Kleinigkeiten, jedoch ein Grund, den AY eher zu präferieren.

    Puhh, das Sondieren der "richtigen" Schaltung erweist sich schon als ganz schön komplex :whistling: