Hallo zusammen,
das Thema hier ist zwar schon alt, aber vielleicht kann dennoch jemand meine Fragen beantworten:
Kann die HD20 auch am Schneider Joyce / Amstrad PCW genutzt werden? Kann Die Festplatte mit CP/M-Formatierung des Joyce auch vom PC angesprochen und so für den Datenaustausch genutzt werden?
Viele Grüße,
Marcus
Dank eines sehr hilfsbereiten Mitgliedes habe ich das Spiel um eine Melodie ergänzen können, die während der Siegerehrung gespielt wird. Die Melodie ist jedoch ausschließlich für den Joyce, am CPC wird sie nicht abgespielt.
Ansonsten habe ich zwei bisher mögliche Fehleingaben abgefangen.
Inzwischen bin ich auf eine ZIP-Datei gestoßen, die GSX-Treiber für einen Televideo TS 803H enthält: http://z80cpu.eu/mirrors/oldco…es-97/tvideo/803hrlod.zip
Für einen Prof-80 sollten ebenfalls GSX-Treiber verfügbar sein, allerdings bin ich noch nicht fündig geworden.
Kennt evtl. jemand Emulatoren für die beiden Maschinen?
Leider bekomme ich es nicht hin. Ich habe einiges ausprobiert, mal piept der Rechner und hängt sich auf, ein anderes Mal hängt er sich ohne Ton auf oder er steigt nur aus Turbo Pascal aus.
Dennoch nochmals vielen Dank an alle, die versucht haben mir zu helfen! Auch wenn ich dieses Problem nicht gelöst habe, so habe ich dennoch einiges gelernt.
Hallo Georg,
vielen Dank für Deine Hilfe! Ich werde heute Abend und am Sonntag versuchen weiterzukommen...
Viele Grüße,
Marcus
Herzlichen Dank für die Mühe! Es wäre wirklich schön, wenn jemand eine Idee hätte, wie man den Mischinencode an die betreffende Stelle legen könnte, sofern das überhaupt in TP möglich ist. Wenn ich es richtig verstehe kann es natürlich sein, dass der betreffende Bereich bereits anderweitig z.B. durch TP selbst belegt wird. In dem Fall wird das vermeintlich kleine Problem dann doch etwas komplexer.
Hallo Georg,
vielen Dankfür Deine Unterstützung. Die formalen Fehler habe ich schnell behoben, das Programm lässt sich nun auch compilieren. Wird das Programm ausgeführt, bleibt es innerhalb der ersten Zählschleife hängen. Ich füge den aktuellen Stand mal als Anlage bei.
Was jedoch Dein zweites Posting angeht, so muss ich zugeben, dass ich es nicht verstehe. Ich kenne mich leider weder mit Assembler noch mit dem Adresszeiger aus. 
ChaosRom: Die Befehle aus Kapitel 19 des Reference Manual kann ich leider nicht nutzen, da ich mit CP/M plus arbeite. Der Sound-Befehl steht mir somit nicht zur Verfügung.
Viele Grüße,
Marcus
So, nun habe ich mal versucht den Code in Turbo Pascal zu übertragen. Leider tritt schon bei der Compilierung in Zeile 53 ein Fehler auf (Fehler 53). Auch ansonsten ist mir noch einiges unklar: den Variablen t und c habe ich zwar Werte zugewiesen, aber diese muss ich noch irgendwie zur Sounderzeugung nutzen, oder sehe ich das falsch?
Program PCWMUSIC;
TYPE arr = ARRAY[0..24] OF INTEGER;
oktaven = ARRAY[0..14] OF INTEGER;
CONST tval : arr =(3324,3132,2961,2789,2636,2485,2350,2227,
2098,1994,1863,1770,1655,1564,1473,1391,
1311,1258,1167,1101,1039,979,924,877,819);
cps : arr =(131,139,147,156,165,175,185,196,
208,220,233,247,262,277,294,311,
330,349,370,392,415,440,466,493,524);
note1 : oktaven=(0,2,4,5,7,9,11,12,14,16,17,19,21,23,24);
duration1: oktaven=(4,1,1,1,1,1,1,4,1,1,1,1,1,1,4);
Var i,j,scale,pause: Integer;
note,duration: Integer;
t,c: Integer;
tune: String[60];
Procedure Noten;
Var p,r,rest,oct,Code: Integer;
n: Char;
Begin
p:=0;
While p<Length(tune) Do Begin
n:=Copy(tune,p+1,1);
If n='R' Then Begin
p:=p+1;
Val(Copy(tune,p+1,1),rest,Code);
For r:=0 To rest*25 Do Begin End; (* evtl. durch Delay ersetzen *)
End
Else If n='O' Then Begin
p:=p+1;
Val(Copy(tune,p+1,1),oct,Code);
End
Else Begin
note:=Pos(n,'D_EF_G_A_BC')-1;
If oct=2 Then note:=note+12;
IF Copy(tune,p+2,1)='#' Then note:=note+1;
IF Copy(tune,p+2,1)='b' Then note:=note-1;
p:=p+1;
Val(Copy(tune,p+1,1),duration,Code);
t:=tval[note];
c:=cps[note] DIV 10 * duration;
(*CALL psound(t%,c%)*)
End;
p:=p+1;
End;
End;
Procedure Maschinencode;
Var
Begin
Inline($e5/$d5/$c5/$dd/$e5/$4e/$23/$46/$eb/$5e/$23/
$56/$69/$60/$cd/$1b/$cb/$3e/$0c/$d3/$f8/$dd/
$e1/$c1/$d1/$e1/$c9/$f3/$7d/$cb/$3d/$cb/$3d/
$2f/$e6/$03/$4f/$06/$00/$dd/$21/$30/$cb/$dd/
$09/$3e/$0b/$00/$00/$00/$04/$0c/$0d/$20/$fd/
$0e/$3f/$05/$20/$f8/$3c/$fe/$0d/$20/$02/$3d/
$3d/$d3/$f8/$44/$4f/$fe/$0b/$20/$09/$7a/$b3/
$28/$09/$79/$4d/$1b/$dd/$e9/$4d/$0c/$dd/$e9/
$fb/$c9/$0d/$0a/$43/$42/$34/$32/$20/$6d/$6f/
$64/$75/$6c/$61/$09/$43/$42/$35/$33/$20/$6c/
$70/$32/$09/$43/$42/$35/$37/$20/$65/$78/$69/
$74/$09/$1a/$c9/$74/$09/$1a/$00/$00/$00/$00);
(*address:=&HCB00;
FOR i=1 TO 12 Do Begin
sum:=0;*)
(*READ mcode$,check$*)
(*j:=1;
While j<21 Do Begin
Val('&H'+Copy(mcode,j,2),byt,Code);
mem[address]:=byt;
sum:=sum+byt;
address:=address+1;
j:=j+2;
End;
End;*)
(*520 psound=&HCB00 *)
End;
Begin
Procedure Maschinencode;
WriteLN('Die zwei Oktaven');
For scale:=0 to 14 Do Begin
t:=tval[note1[scale]];
c:=cps[note1[scale]] DIV 8 * duration1[scale];
(*150 CALL psound(t%,c%)*)
End;
For pause:=0 to 500 Do Begin End; (* evtl. durch Delay ersetzen *)
WriteLN;
WriteLN('Melodie:');
WriteLN('Rule Britannia!');
For repaat:=0 to 1 Do Begin
tune:='O2E8E3F3F6E3F4E1D3O1C3B9B3O2G5F5E1D1E1F1G3F3E6D6O1C9';
Procedure Noten;
End;
End.Es freut mich, dass ich wieder so schnell einige Antworten und Hinweise bekommen habe, vielen Dank!
Ja, ich werde mich mit dem Dokument und euren Hinweisen mal auseinandersetzen und ein bißchen rumprobieren.
Hallo zusammen,
folgendes Basic-Listing, welches auf Maschinencode zurückgreift, würde ich gerne zu Turbo Pascal übertragen:
10 MEMORY &HCB00-10
20 DIM tval%(25),cps%(25)
30 FOR i=0 TO 24
40 READ tval%(i),cps%(i)
50 NEXT
60 DATA 3324,131,3132,139,2961,147,2789,156,2636,165,2485,175,2350,185,2227,196
70 DATA 2098,208,1994,220,1863,233,1770,247,1655,262,1564,277,1473,294,1391,311
80 DATA 1311,330,1258,349,1167,370,1101,392,1039,415,979,440,924,466,877,493,819,524
90 GOSUB 410
100 RESTORE 170
110 PRINT: PRINT "Die zwei Oktaven....."
120 FOR scale=0 TO 14
130 READ note,duration
140 t%=tval%(note): c%=cps%(note)/8 * duration
150 CALL psound(t%,c%)
160 NEXT
170 DATA 0,4,2,1,4,1,5,1,7,1,9,1,11,1,12,4,14,1,16,1,17,1,19,1,21,1,23,1,24,4
180 FOR pause=0 TO 500: NEXT
190 PRINT: PRINT "Melodie:": PRINT
200 PRINT "Rule Britannia!": PRINT
210 FOR repaat=0 TO 1
220 tune$="O2E8E3F3F6E3F4E1D3O1C3B9B3O2G5F5E1D1E1F1G3F3E6D6O1C9"
230 GOSUB 260
240 NEXT
250 END
260 p=0:WHILE p<LEN(tune$)
270 n$=MID$(tune$,p+1,1)
280 IF n$="R" THEN p=p+1: rest=VAL(MID$(tune$,p+1,1)): FOR r=0 TO rest*25:NEXT:GOTO 380
290 IF n$="O" THEN p=p+1: oct=VAL(MID$(tune$,p+1,1)): GOTO 380
300 note=INSTR(1,"D_EF_G_A_BC",n$)-1
310 IF oct=2 THEN note=note+12
320 IF MID$(tune$,p+2,1)="#" THEN note=note+1: p=p+1
330 IF MID$(tune$,p+2,1)="b" THEN note=note-1: p=p+1
340 p=p+1
350 duration=VAL(MID$(tune$,p+1,1))
360 t%=tval%(note) : c%=cps%(note)/10 * duration
370 CALL psound(t%,c%)
380 p=p+1
390 WEND
400 RETURN
410 RESTORE 540
420 address=&HCB00
430 FOR i=1 TO 12
440 sum=0: READ mcode$,check$
450 FOR j=1 TO 21 STEP 2
460 byte=VAL("&H"+MID$(mcode$,j,2))
470 POKE address,byte
480 sum=sum+byte: address=address+1
490 NEXT
500 REM IF sum<>VAL("&H"+check$) THEN PRINT "Fehler in M-Code data":STOP
510 NEXT
520 psound=&HCB00
530 RETURN
540 DATA e5d5c5dde54e2346eb5e23,664
550 DATA 566960cd1bcb3e0cd3f8dd,5c4
560 DATA e1c1d1e1c9f37dcb3dcb3d,79d
570 DATA 2fe6034f0600dd2130cbdd,443
580 DATA 093e0b000000040c0d20fd,18c
590 DATA 0e3f0520f83cfe0d20023d,310
600 DATA 3dd3f8444ffe0b20097ab3,4fa
610 DATA 2809794d1bdde94d0cdde9,4f7
620 DATA fbc90d0a43423432206d6f,3c2
630 DATA 64756c610943423533206c,326
640 DATA 7032094342353720657869,302
650 DATA 74091ac974091a00000000,1f7Die DATA-Zeilen werde ich vermutlich in ARRAYS übertragen müssen, oder? Wie sieht es mit Pascal-Entsprechungen für die Basic-Befehle MEMORY, CALL, PEAK und POKE aus?
Vielen Dank im voraus!
Zum Thema Plattformunabhängigkeit bei Computern der 80er fällt mir sofort die CP/M-Grafikerweiterung GSX ein. In dem Zusammenhang möchte ich auch kurz auf mein aktuelles GSX-basiertes Spiel für CP/M Maschinen hinweisen: Käsekästchen - ein neues GSX-basiertes Spiel für Joyce / PCW und CPC
Danke! Vielleicht gelingt es dem ein oder anderen das Spiel auch mit anderen CP/M Maschinen zu nutzen, über entsprechende Berichte und Hinweise auf geeignete GSX-Treiber würde ich mich freuen.
Leider ist mir auch keine weitere kommerzielle GSX-basierende Software bekannt.
Gerade habe ich aber mein erstes GSX-basierendes Spiel fertiggestellt und veröffentlicht. Es handelt sich um eine Umsetzung des bekannten Käsekästchen-Spiels. Entwickelt habe ich das Spiel ursprünglich für den Schneider Joyce, der bekanntlich einen Bildschirm mit 90x31 Zeichen-Bildschirm und einer Auflösung von 720x247 Pixel verwendet. Die Textgröße lässt sich leider mit dem Joyce-GSX-Bildschirmtreiber nicht verändern. Bei der Nutzung des Spiels auf dem CPC ist in der Tat die Schriftgröße das größte Hindernis gewesen, so dass ich die Bildschirmauflösung im Programm abfrage und die Textausgabe entsprechend anpasse. Somit kann das Spiel auch am Schneider CPC unter CP/M genutzt werden.
Im Prinzip sollte es auch an anderen 8Bit CP/M Rechnern nutzbar sein, sofern ein entsprechender GSX-Bildschirmtreiber vorhanden ist. Es muss lediglich die Datei ASSIGN.SYS angepasst werden.
Nun aber zum Spiel: Käsekästchen - ein neues GSX-basiertes Spiel für Joyce / PCW und CPC
Hallo zusammen,
der Schneider Joyce / Amstrad PCW feiert in diesem Jahr seinen 30ten Geburtstag. Das habe ich zum Anlass genommen ein neues Spiel für meinen ersten Computer zu entwickeln. Bei meiner Variante des bekannten Käsekastchen-Spiels können bis zu fünf menschliche oder computergenerierte Spieler gegeneinander antreten.
Das Spiel habe ich mit Turbo Pascal unter Nutzung der CP/M-grafikerweiterung GSX entwickelt. Daher ist es auch mit dem CPC nutzbar. Es sollte im Prinzip auch mit anderen CP/M Maschinen funktionieren, sofern entsprechende GSX-Bildschirmtreiber verfügbar sind.
Nun Wünsche ich viel Spaß mit dem Käsekästchen-Spiel 
Der Joyce-Treiber DDSCREEN bietet leider nur eine Schriftgröße an. Es wäre klasse, wenn man alle Treiber mit den Informationen der entsprechenden Möglichkeiten zusammentragen könnte. Ich habe leider nur die Treiber und Informationen der CPC- und Joyce-Treiber von Amstrad und Digital Research (DR Draw, DR Graph).
Für den ZX Spectrum und den C128 sollte es zumindest auch entsprechende Treiber geben:
http://www.seasip.info/Cpm/gsxint.html
http://www.z80.eu/gsx.html
Interessant sind vielleicht auch folgende Links:
http://www.cirsovius.de/CPM/Pr…Grafik/CPMGSX/CPMGSX.html
http://www.fvempel.nl/basic.html
Der eigentliche Hintergrund meiner Frage ist folgender: Derzeit schreibe ich ein kleines Spiel für den Schneider Joyce unter Nutzung von GSX. Ein Test des Programms auf einem CPC Emulator mit dem CPC-Bildschirmtreiber DDMODE2.PRL sieht schon ganz gut aus. Nun würde ich es gerne auch für andere Maschinen nutzbar machen.
Vielen Dank für die ersten Rückmeldungen. Mit CP/M-86 habe ich mich bislang noch nicht beschäftigt. Ich vermute, dass auf CP/M 2.2 bzw. CP/M plus compilierte Programme neu unter CP/M 86 compiliert werden müssen, oder?
Die ZIP-Datei mit den Abbildern der Apple II CP/M Systemdisketten enthält leider keine GSX-Treiber, ich füge mal die Treiber für den CPC (DDMODE0,DDMODE1,DDMODE2), den Treiber für den Joyce (DDSCREEN) sowie einige Druckertreiber als Anlage an.
Hallo zusammen,
für CP/M gibt es die Grafikerweiterung GSX. Mit entsprechenden Treibern lässt sich GSX-basierte Software verhälnismäßig leicht auf verschiedenen Maschinen zum Einsatz bringen.
Für die Amstrad/Schneider Rechner CPC und Joyce/PCW werden recht gute Treiber mit der Software DR Draw, DR Graph und CBasic mitgeliefert.
Mir stellt sich die Frage, für welche Hersteller bzw. Maschinen es ebenfalls GSX-Bildschirmtreiber gibt und wo man diese findet.
Ich denke dabei z.b. an Sinclair Spectrum, Commodore 128, Apple II, Kaypro, Osborne, Atari usw.
Über Hinweise auf CP/M Emulatoren der verschiedenen Maschinen wäre ich ebenfalls dankbar.
Viele Grüße,
Marcus
Hallo zusammen,
wie allgemein bekannt ist, sind die Möglichkeiten mit dem Joyce /PCW Geräusche oder gar Musik zu erzeugen von Hause aus recht beschränkt.
Dennoch ist es einigen Programmierern gelungen einiges aus der Maschine herauszuholen wie z.B. bei den Spielen Batman und Head over Heels.
Ich bin im Netz nun auf die Software "Beepola" gestoßen: ftp://122-44-90-81.rt.cmo.de/p…plications/Musica_en_PCW/
Mit der Software kann am PC gewissermaßen komponiert werden, einige Stücke werden gleich mitgeliefert.
Außerdem befindet sich ein Disketten-Image für den Joyce dabei. Dieses zeigt, dass man diese Stücke mit dem Joyce in recht guter Qualität abspielen kann. Außerdem wird ein Foto auf dem Bildschirm dargestellt. Leider kann ich keinen Quellcode finden.
Vielleicht hat aber hier jemand Erfahrung damit, wie man beliebige solche Stücke mit dem Joyce abspielen oder die Musik sogar in eigene Spiele einbinden kann? Es würde mich auch interessieren wie man Bilder mit dem Joyce darstellen lassen kann.
Viele Grüße,
Marcus
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Die Realisierung mittels "port" hat das gewünschte Ergebnis gebracht!
Auch das TP3 Handbuch wird mir sicher noch wertvolle Hilfe leisten.
Ich finde es wirklich klasse wie schnell man hier auch für 30 Jahre alte Systeme Hilfe erhält!
Viele Grüße,
Marcus
Die Wertzuweisung in Turbo Pascal erfolgt über := , soweit ist das schon richtig.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Basic Befehle "OUT" und "INP" in Turbo Pascal mit dem Befehl "BIOS" nachgebildet werden können.
Mit dem Zugriff auf Maschinenroutinen, Speicherbereiche und Ports kenne ich mich leider nicht aus.
Ich habe noch etwas im Netz gesucht und bin auf folgenden Artikel gestoßen:
http://www.cirsovius.de/CPM/Pr…/Interface/Interface.html
In dem Artikel ist ein kleines Turbo Pascal zu finden, die dem die Baudrate der serielle Schnittstelle eingestellt wird. Hierfür wird eine Feldvariable "port" verwendet. Dabei handelt es sich offenbar um eine fest definierte Variable, die nicht explizit deklariert werden muss. Ich denke ich werde hiermit mal etwas rumprobieren.
Hallo zusammen,
wenn ich die Schleife um eine Zeile Joy:=0; ergänze, bleibt das Ergebnis leider gleich, bios(169) liefert immer den selben Wert. Ich denke, dass meine Fehler in den anderen bios-Befehlen liegt. Ich bin mir da auch äußerst unsicher, ob ich überhaupt auf dem richtigen Weg bin, von daher wäre ich auch über eine auf dem Apple II mit Turbo Pascal erstellte Lösung dankbar.
Viele Grüße,
Marcus
Hallo zusammen,
zur Zeit programmiere ich mit Turbo Pascal ein
kleines Spiel für den Joyce. Aktuell unterstützt mein Programm als
Eingabemedium nur die Tastatur. Da ich ein DK'Tronics Joystick und Sound
Interface besitze, würde ich auch gerne die Joystickeingabe
realisieren. Leider sind meine Versuche aber bislang gescheitert.
Vielleicht weiß hier jemand Rat?
Unter Mallard Basic kann ich mit dem folgenden Programm den Joystick erfolgreich ansprechen:
10 OUT 170,7
20 OUT 171,63
30 OUT 170,14
40 J=INP(169)
50 IF J=251 THEN PRINT "links"
60 IF J=247 THEN PRINT "rechts"
70 IF J=239 THEN PRINT "unten"
80 IF J=223 THEN PRINT "oben"
90 IF J=191 THEN PRINT "Feuer"
100 GOTO 30Ich habe versucht das kleine Testprogramm unter Turbo Pascal nachzubilden, leider wird aber stets der Wert 255 zurückgeliefert:
Var
Joy: Integer;
Feuer: Boolean;
Begin
bios(170,7);
bios(171,63);
Feuer:=false;
bios(170,14);
Joy:=bios(169);
write(Joy);
Repeat
bios(170,14);
Joy:=bios(169);
write(Joy);
if Joy=251 then write('links');
if Joy=247 then write('rechts');
if Joy=239 then write('unten');
if Joy=223 then write('oben');
if Joy=191 then write('Feuer');
if Joy=255 then write(Joy); (* diese Zeile gegebenenfalls auskommentieren, da sonst laufend 255 ausgegeben wird *)
Until Keypressed;
End.Die Beschreibung zum Interface findet man hier:
http://www.cpcwiki.eu/forum/nc…ion=dlattach;attach=13949
Leider enthält sie nur Beispiele in Basic und Maschinencode und nicht zu Turbo Pascal.
Viele Grüße,
Marcus
In einem alten Artikel aus dem Joyce Sonderheft 3 von 1990 aus dem DMV habe ich vielleicht einen Lösungsansatz gefunden zu dem hier http://www.joyceforum.de/viewtopic.php?f=11&t=31 beschriebenen Problem mit dem READY-Signal gefunden. Den Artikel füge ich als Anlage bei.
Das erste Flashen muß über den seriellen ISP-Anschluß am Gotek erfolgen.
Dabei wird ein Bootloader aufgespielt, mit dem dann spätere Updates per USB-Stick möglich werden.
Vielen Dank für den Hinweis! Ich nehme an, dass ich dafür sowas in der Art benötige, oder?
http://www.ebay.de/itm/USB-2-0-an-RS232-TTL-UART-Module-Konverter-6PIN-Serial-/271859812446?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item3f4c1b885e
Bleibt die Frage, wie der Anschluss erfolgt. 
Inzwischen kann man die HxC-Firmware offenbar auf einem beliebigen Gotek USB Floppy Emulator aufspielen, so dass es wie ein HxC am CPC betrieben werden kann:
http://www.cpcwiki.eu/forum/am…pc6128/msg98424/#msg98424
Ich denke, dass diese Variante auch an dem Joyce funktionieren sollte. Ich habe wie beschrieben dir Firmware mittels USB-Stick aufgespielt. Leider bootet der Joyce auch bei Anschluss des geflashten Gotek nicht. Das verwendete Kabel sollte korrekt sein, da der Anschluss eines 3.5" Laufwerks damit zu keinen Problemen führt.
Falls jemand mehr Erfolg haben sollte, wäre ich dankbar für einen kurzen Bericht.
Viele Grüße,
Marcus
ZitatHast Du denn den richtigen Gotek benutztz?
Ja, genau diesen Typ habe ich.
Hallo zusammen,
vor ein paar Wochen habe ich mir einen Gotek USB
Floppy Emulator zugelegt, um ihn als Laufwerk B am Joyce anzuschließen.
Bislang hatte ich ein externes 5,25" Laufwerk angeschlossen, was auch
immer gut funktioniert hat.
Ich mache mir aber Sorgen, dass die
Disketten so langsam den Geist aufgeben, außerdem würde das USB-Laufwerk
den Datenaustausch mit dem PC deutlich vereinfachen, da moderne Rechner
nunmal über kein Diskettenlaufwerk mehr verfügen.
Es gestaltet
sich aber nicht so einfach wie ich es mir gedacht hatte. Daher habe ich
im CPCFORUM ein entsprechendes Thema eröffnet:
http://www.cpcwiki.eu/forum/nc…da600/gotek-usb-on-a-pcw/
Einer
der letzten Kommentatoren, der u. a. den Joyce-Emulator entwickelt hat
und ein Spezialist für den Joyce ist, hat geantwortet, dass der PCW
perfekt mit dem Gotek Floppy Emulator laufen würde. Leider ist es mir
bislang dennoch nicht gelungen. Das Problem ist, dass nach dem
Bootvorgang von Laufwerk A (3" Diskette) kein Laufwerk B (Gotek USB)
erkannt wird.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?
Viele Grüße,
Marcus
