Beiträge von vossi

    [mplayer][/mplayer]Ich verwende 230 und 640MB MO-Laufwerke zum Datenaustausch.
    Ein externes MO mit scsi kann ich an Macs, an PCs mit PCI-scsi-Controller oder an alte PCs mit 16-bit-ISA-scsi-Controller anschließen.
    scsi-Controller für den PC sind ja sehr billig zu haben (16bit).
    An 8bit-ISA-Rechnern verwende ich einen Parallelport-scsi-Adapter.
    Ich habe auch ein USB-MO-Laufwerk, das läuft an jedem modernen PC.


    MO ist sehr zuverlässig und die Medien sind noch gut bei ebay zu bekommen.


    ZIP-Laufwerke habe ich auch - sind aber unzuverlässig - die Technik hat in den 90ern schon nichts getaugt ;)
    Ich habe drei ZIP-Laufwerke und zwei davon sind kaputt.


    Christian

    Ich wird mich die nächsten Tage mal dran setzen das eben in eagle zu zeichnen.
    Meine handschriftliche Verdrahtungsliste ist leider zum Nachbau nicht geeignet!


    Übrigens hatte ich einige Tage nach der Fertigstellung des Umbaus kein Bild mehr auf dem Monitor.
    Schuld war ein defekter Ausgangstransistor im Modulator - jetzt läuft MAX wieder ;)


    Ich habe den Composite Ausgang des Modulators auf den rechten Kanal des Audio-Klinkensteckers gelegt (Audio-In-Verbindung natürlich abgetrennt).
    Möglicherweise ist der Transistor durch Hot-plugging des Klinkensteckers zerstört worden...



    PS: Ich habe den weißen Mini NTSC-PAL-Konverter, den man bei ebay für ca. 10-15 Eur bekommt. Der funktioniert sehr gut mit meinem Thomson Monitor (Commodore 1901), aber am 1701 habe ich Bildstörungen!
    Christian

    Hallo,
    damit die Batterie nicht geladen wird (ist ja kein Akku) muss man eine Diode in Reihe schalten.
    Diese Diode reduziert die Spannung sowieso etwas - so das es nur noch ca. 2,5 V sind.
    Man kann einfach eine 1N4148 verwenden.


    Die Spannung darf aber auch etwas höher sein, sie sollte nur meist mind. ca. 2 V sein damit die RTC versorgt ist.
    Die genaue zulässige Spannung (mind. / maximum) findet man aber auch im Datenblatt des RTC-Chips).

    Ein IBM XT gibt keinen Port 80 Code heraus.
    Mein Fujitech Turbo Board von 1987 macht es auch nicht...


    Aber theoretisch könnte es XT's geben die das können


    Ein gutes Diagnosemittel ist ja der PC-Piepser (Einmal lang, 2x kurz u.s.w.)


    ...und wenn gar nichts passiert ist zu 99% ein DRAM in Bank 0 defekt.
    ...und wenn das Netzteil nicht anläuft, ist zu 99% ein Tantal auf dem Board im Kurzschlussbetrieb (meist an der +12V oder -12V) ;)
    ...und wenn das Netzteil selbst nicht geht, hat im Netzteil ein Elko (meist an der +12V Spannung) einen satten Kurzschluss - und meist ist es ein Roederstein ;)


    ...und ein defektes Eprom hatte ich auch schon - dann kann man häufig auch ein IBM-BIOS nehmen (wenn das XT-Board sehr gut IBM-kompatibel ist) oder ggf. ein anderes von minuszerodegrees.net

    Die Datenleitungen von der CPU zum Farbram verlaufen durch die 6703. Diese sind bidirektional, also muss da auch so etwas wie ein 4066 integriert sein.
    Es ist also auf keinen Fall ein einfaches logic array, sondern ein custom chip - den auszulesen ist unmöglich.


    Aber man könnte natürlich die Funktion nachbauen (GAL für Chipselect und 4066) - ist aber viel Forschung erforderlich.
    Ich denke aber der Max-6703 ist wohl auch selten defekt. Die 64-PLA ist ja chronisch überhitzt, da sie das Cas ja ständig schaltet!


    gruß
    Christian

    Hallo,
    ich habe eine defekte Max Machine (als defekt) in Japan erworben.
    Natürlich der Super-Gau: 6566 defekt!


    Also habe ich eine Ersatzschaltung mit einem 6567 aus meinem Ersatzteillager entwickelt und auf dem Steckbrett erfolgreich getestet.
    Da ich nur eine Platine benötige, hab ich das einfach auf Lochraster aufgebaut - und es funktioniert ohne Probleme!


    Nähere Infos in meinem Blog: http://lc64.blogspot.de/2016/0…lacement-pcb-finshed.html


    [Blockierte Grafik: http://www.ceffy.de/max_6566_replacement_zoom]


    PS: Im Nachhinein eigentlich doch nicht der Super-Gau - das wäre, wenn die PLA defekt ist, da die nicht einfach durch ein Eprom zu ersetzen ist!


    Gruß
    Christian

    Hallo CK,
    Du solltest im B500 die goldenen Roederstein-Elkos erneuern (lassen)!
    In meinen 700er Netzteilen hatten mittlerweile schon zwei dieser Elkos einen satten Kurzschluss.
    Deshalb hab ich die in allen 600ern und 700ern ausgetauscht (natürlich auch die anderen Elkos in den Netzteilen).
    Obwohl die teilweise verbauten japanischen Elkos eigentlich keine Probleme machen.


    Die schwarzen und goldenen ROE sind bekannt dafür, dass sie gern austrockenen, einen Kurzschluss bekommen und leider auch teilweise Folgeschäden verursachen.


    Christian

    Ich hab einige Commodore PC10-III ganz gut restaurieren können.
    Aber ich hatte schon einen Mac SE/30, der hatte einen Akku und Batterieschaden - das war eine Sauerei. Außerdem ist davon das ganze Metallgestell unten total verrostet.
    Nun hatte ich gerade einen Mac SE mit Akku-Totalschaden bekommen - ist nichts mehr zu machen - die Beinchen der umliegenden Bauteile sind schon weggegammelt!

    So, ich hab den PET erst mal mit einem 220/110 Konverter von Minwa getestet und die Leistung gemessen.
    Ein PET mit laufendem Tape benötigt gerade mal 51 W- (1978er Platine mit 2114 und 63er Roms). Davon gehen natürlich noch die 220/110 Trafo-Verluste ab (konventioneller Trafo).
    Mein 1977er PET mit 6540/6550 benötigt mit Tape 58W.


    Ich werde den wohl doch mit einen Konverter betreiben - dann bleibt der US-PET original ;)

    Also ich möchte den nicht, da ich einen direkten 220V Trafo möchte.
    Interessant ist die Nummer : 320085-02 - das ist also der 110V US-Trafo und mit -03 die 220V Variante.

    Die Wicklungen habe ich nachgemessen. Auch eine Mittelanzapfung ist vorhanden.
    Der Trafo hat genau die gleiche Bauform/Größe und die gleiche Beschriftung in der 3040.


    Reserven für Erweiterungen benötige ich beim 2001 nicht ;)


    Ich werde es mal testen...

    Hallo, ich habe gerade mal am 1977er PET 220V nachgemessen. Er hat etwa die gleichen Spannungen und ist auch gleich beschriftet wie der Trafo einer 3040.
    Also könnte man auch hier einen aus einer Reserve-Floppy entleihen.

    Danke für die Infos.


    Aber da wäre es wohl einfacher einen 220/110-Trafo davor zu setzen.
    Bei einigen PETs gab es wohl auch Trafos für 110 und 220V wahlweise...


    Ich werde mal genauer schauen, ob ein Doppelfloppy-Trafo passt.

    Hallo, bei Hochwasser ist die Hausrat wohl nicht zuständig.
    Aber bei Diebstahl oder Brand schon!
    Grundsätzlich ist die Hausrat eine Versicherung auf "Neuwert" und nicht Zeitwert! (C64 1983 also theoretisch ca. 700 DM ;D ;D )


    Genauer: Eine Hausratversicherung ist eine Neuwertversicherung. Unter Neuwert versteht man den “Wiederbeschaffungspreis von Sachen gleicher Art und Güte”. Das bedeutet also jener Preis, den man zahlen muss, um den Gegenstand mit den gleichen Eigenschaften und Qualitätsmerkmalen in neuwertigem Zustand wiederzubeschaffen.


    Das bedeutet die Hausrat zahlt für einen C64 z.Bsp. 30 Eur, damit man sich gebraucht einen gleichwertigen wieder kaufen kann.


    Ich habe meine Plattensammlung (aktueller Verkaufswert realistisch ca. 50000) in der Hausratversicherung mitversichert.
    Das habe ich mit der Versicherung (HUK) abgesprochen. Sie haben mir gesagt wie hoch die Gesamtversicherungssumme sein muss, damit diese Sammlung inklusiv ist.
    Das ganze habe ich natürlich auch schriftlich bekommen.


    Das gleiche werde ich nun auch mit der Computersammlung machen - da kommen ja auch schnell 10000 Euro oder mehr zusammen (ebay Verkaufswert).
    Dafür muss man natürlich auch eine entsprechende Liste mit Daten und Werten anfertigen und Fotos für die Versicherung sollte man natürlich auch haben.
    Wenn wertvollere Geräte bei ebay verkauft werden (wirklich verkauft - nicht Sofortkauf-Fantasiepreise!), drucke ich mir das aus - und habe gleich einen Beleg wie viel man für so ein Gerät bekommen kann.
    Diese Werte kann man schon ganz gut pauschal ansetzen - z.Bsp IBM XT+Tastatur+Monitor ca. 300, SX64 in gutem Zustand 400, 3032 300, 8250LP 150 u.s.w.


    Christian

    Hallo,


    ich suche einen Trafo für einen PET 2xxx / 3xxx mit 220V.
    Es würde auch ein Trafo aus einer CBM Doppelfloppy gehen - der hat wohl die gleichen Sekundärspannungen - Commodore hat ja praktisch gedacht ;)


    Hat Jemand einen über, den er mir verkaufen könnte?
    Gegebenenfalls könnte ich auch tauschen gegen Ersatz-ICs...


    Christian

    Hallo,
    die 6845 (=mos 6545) sind Original von Motorola entwickelt worden. Alle anderen Hersteller (auch mos) haben die nur in Lizenz gefertigt.
    Der gleiche CRTC ist auch auf alten MDA, CGA und den ersten EGA-Karten von IBM verwendet worden.
    Es lassen sich beliebige 6545 / 6845 einsetzen. Die bekommt man problemlos in China.
    Bei den 610/710 muss man nur die 68B45-Variante verwenden (2 MHz).


    Die PLAs im 8296 kann man einfach durch schnelle EPROMS ersetzen - habe ich schon erfolgreich gemacht.
    Hier treten auch keine Laufzeitprobleme wie beim C64 auf, da das CAS-Signal nicht durch die PLA geht.


    Christian