Posts by 1ST1

    Bis auf den Satz, dass die Localtalk Schnittstelle absolut nutzlos ist, ist alles richtig.


    Es gibt für den Mac eine Midi-Schnittstelle (Name habe ich vergessen, es war aber letztens eine in der Bucht), die kann man daran betreiben. Cubase hat einen passenden Treiber. Wahrscheinlich sollte sich auch ein Yamaha MU90R Racksynthesizer daran betreiben lassen, ich habe den, der hat auch so eine Mac-Schnittstelle, im Handbuch zu dem MU90R steht, dass man darüber alle 32 Midikanäle des Synthies auf einmal ansteiern kann. Müsste ich mal ausprobieren, habe aber kein passendes Kabel.


    Außerdem soll MidiCom 3.98 die Local-Talk-Schnittstelle zur Vernetzung von M-STE, TT und Falcon benutzen können, habe ich aber auch noch nicht ausprobiert, auch wegen dem Kabel.

    Seltsam ist das nicht, mit dem WD1772-02-02 kann es mit großer Wahrscheinlichkeit trotzdem klappen. Was die mitunter nicht möglichen, ist ein Dauertakt von 16 MHz. Da kommts drauf an, wie schlau die HD-Schaltung ist. Da gibts welche, die den 16 MHz Takt nur dann anliegen lassen, wenn das entsprechende Laufwerk eine HD-Diskette meldet und ein Zugriff auf dieses Laufwerk statt findet (Auswertung von HD-Signal & Driveselect & Motor-On) , und es gibt welche wo immer 16 Mhz anliegen, wenn eine HD-Diskette eingelegt ist (Nur HD-Signal oder HD & Drive-Select), Bei diesen etwas einfacheren Varianten funktionieren weniger 1772-02-02. Der Kühlkörper kann da helfen. Wenn in einem Mega-STE kein Ajax drin ist, ist meistens ein 02-02 drin, es sei denn jemand hat den ausgewechselt, um ihn für was anderes zu verwenden..

    Für HD:


    Schau mal was für ein Floppycontroler im Mega STE drin ist:
    - Normaler WD1772: Keine Chance, kann nur 8 Mhz
    - WD1772-02-02: Ausprobieren, möglicherweise einen Kühlkörper aufkleben. Meinstens klappts.
    - ATARI AJAX: Uneingeschränkt 16 MHz tauglich


    Dann:
    - HD-Floppy einbauen
    - Dipschalter #7 umlegen


    Fertig.

    Der Mega-STE ist der erste ST den du hattest? Dann hast du ja die Beste Zeit eigentlich schon verpasst. Ich habe damals mit einem 520ST angefangen, war ein Sonderangebot, musste raus, denn der Nachfolger (1040ST) war schon angekündigt...

    oder einfach mal vorbeikommen


    Das ist nett, aber ich bin so selten im schwäbischen... Naja, vielleicht ergibt sich mal ne Möglichkeit.


    Ich empfehle dir, den Rechner auf jeden Fall mal ausführlicher, also mit weiteren Bildern, auch der Handbücher, auch innen, im englischen Vintage Computer Forum vorzustellen. Du könntest damit (original Microsoft MS-DOS 2.11 auf Motorola 680x0) die Computergeschichte umschreiben. Die Welt könnte heute anders aussehen, wenn sich das durchgesetzt hätte.


    -> http://www.vcfed.org/forum/forum.php


    Vielleicht findest du so auch noch Leute, die das Ding kennen.


    Ein weiterer lustiger Gag neben der GEM-Portierung auf diese Maschine wäre übrigens auch die Übertragung und Anpassung dieses MS-DOS auf einen ST... Mit GEMDOS und COMMAND.PRG gibts ja immerhin von DRI/ATARI selbst einen Ansatz, der dabei helfen könnte.


    Update: Ich habe eben nochmal nach dem Rechner gegoogelt, die Fundstellen sind tatsächlich sehr spärlich. Aber zum Grundmodell SBC-16 wird angegeben, dass ein 8086 verbaut ist. ( http://www.channelpartner.de/a/duet-16-bei-se,1175356 ) Es könnte also auch sein, dass der 68010 als Zusatzprozessor auf einer Erweiterungskarte drin steckt, steht ja auch so als Extraposten auf der Rechnung. 68010 = "Aufrüstung zur Mittlere Datentechnik" - herrlich! Das MS-DOS würde dann ganz normal auf dem 8086 laufen, der Motorola würde nur bei speziellen Programmen einspringen.

    Also, den SBC Duet-16 finde ich mal total spannend! MS-DOS auf einem 68000er!!! Ist das original von Microsoft oder ein Nachbau, vergleiche GEMDOS von DRI für den ST?


    Da die GEM-Quellen frei sind, und die Mühle ordentlich RAM hat, wäre doch sicher mal eine reizvolle Sache, für den GEM anzupassen ! Dann könntest du saubewr programmierte ST-GEM-Anwendungen darauf laufen lassen.


    Welches Baujahr ist der Rechner eigentlich? Edit: Sehe gerade, die Rechnung ist von 1985. Coole Kiste! Den würde ich gerne mal live sehen!

    Die LED muss man an einen Anschluss an der Festplatte anstecken. Datenblatt der Festplatte mit Pin-Belegung gibts bestimmt online.


    Das diese LED-Halterungen aus Blech rosten, ist und auch nebenan in atari-home.de aufgefallen. Praktisch jeden Mega-STE oder TT den man aufmacht, da findet man das. Mir ist ein Fall bekannt, wo der Glibber sogar auf die TT-Hauptplatine runtergetropft ist, und Leiterbahnen beschädigt hat. Dieser Rost hängt wahrscheinlich irgendwie mit dem Gummi zusammen, eine chemische Reaktion zwischen dem Gummi und dem Blech, in dem dann die LED steckt. Daher, wenn du ein neues Blech machst, lass den Gummi auch weg und überlege dir was anderes, wie du die LED am neuen Blech befestigst.


    Aber das wichtigste hast du über dein Schätzchen noch garnicht erzählt... Funzt er?

    Bei dem Kaypro finde ich vor allem den Anbieter dahinter sehr interessant (aus Offenbach/M.). Der restauriert nämlich regelmäßig alte Rechner und stellt die in die Bucht ein, und alle mit 1 Jahr Garantie. Und immer auch ein Schwung ähnlicher Rechner kurz hintereinander. Vor 1-2 Jahren z.B. hat er mehrere ATARI TTs hintereinander verkauft.


    http://www.ebay.de/sch/edv-technik-ts/m.html?_nkw=&_armrs=1&_ipg=&_from=


    Kennt den Verkäufer hier jemand?

    Dieser Computer steuerte mal eine Frankermaschine... Nennt sich Stielow 2100, Kenner wissen natürlich, was hier umgelabelt und mit neuen ROMs ausgesattet wurde... Die ROMs sind inzwischen ausgelesen und durch TOS 1.02 ersetzt, so dass man mit der Kiste auch was anfangen kann. Das Stielow-TOS verhindert, dass dieser 1040ST normale ST/DOS-Disketten lesen kann, und dass man seine Disketten mit einem normalsn ST/PC lesen/schreiben kann, so dass das mit dem Abrechnen der Briefmarken mit der Post nicht manipuliert werden kann. Den Rechner habe ich kürzlich aus der Bucht gefischt, die Platte und einen 2. 1040er bei dem aber schon der Vorbesitzer die ROMs ausgetauscht hat und die ganzen speziellen Aufkleber entfernt hatte und den zugehörigen Cameron Handy Scanner, habe ich schon seit etwa 20 Jahren in meiner Sammlung. Jetzt habe ich fast ein komplettes Set, fehlt nur noch ein SM-124 mit entsprechender Beschriftung. Die zugehörige Frankiermaschine habe ich natürlich nicht, die gibts sicher auch schon seit vielen Jahren nicht mehr.


    Genau das hatte aber bei mir so nicht funktioniert. ;)


    Ist auch egal. Forum64 ist aktuell karpott. :fp:


    Ich war es nicht! :mrgreen:


    Oha, gerade wirklich putt. War wohl doch keine gute Idee, den kompletten Quelltext aller Debian-Linux-Pakete in einen Beitrag reinzuposten... :nixwiss:


    Und was den DNS angeht. Viele scheinen den Befehl "ipconfig /flushdns" nicht zu kennen...

    Wer einen Router hat, sollte nicht in den DNS-Einstellungen der Netzwerkkarte des Computers rumfuhrwerken, denn der bekommt normalerweise per DHCP den Router als DNS. Macht auch Sinn, denn nur der Router kennt die anderen Systeme im privaten Netz. Einen alternativen DNS-Server statt dem vom Internetprovider stellt man manuell auf dem Router ein. :prof:

    Bigdos mus auf jeden Fall aus dem Autoordner gestartet werden, nachträglich manuell macht nur Ärger, wie du festgestellt hast. Es sollte in der Abarbeitung des Autoordners möglichst weit vorne stehen, damit es ganz früh gestartet wird. Auf jeden Fall vor allen anderen Laufwerkstreibern wie MetaDOS, MidiCom usw, aber nach den üblichen TOS-Patches (WinX, usw.). NVDI und andere Patches/Erweiterungen die GEM betreffen, besser erst hinter Bigdos starten. Bigdos ändert auch nicht die Partitionskennungen, das macht alleine der Plattentreiber im Partitionierungstool. BGM ist keine Bigdos-Spezialität, sondern wurde bereits von AHDI (dem ATARI-Treiber) eingeführt, um damit größere Partitionen (ich meine die Grenze liegt bei 128 MB und ab AHDI 5, sicher bin ich mir da aber nicht) kenntlich zu machen, damit die von älteren AHDI-Versionen ignoriert werden, statt sie kaputt zu machen.


    MINT.PRG wird aus dem Auto-Ordner in c: gestartet. Wenn du dir xboot oder sowas davor packst, kannst du auch ins normale TOS starten, in dem du aus dem Tool heraus das mint.prg deselektierst (Umbenennung in mint.prx). Bei MiNT evtl. Bigdos und NVDI nicht starten, das bringt seinen eigenen modernen Krempel mit. Das kann man alles schön mit verschiedenen Konfigs in z.B. XBoot "erschlagen".


    Ob die Micro-SD erkannt wird, wenn du sie im eingesteckten Adapter wechselst, musst du ausprobieren. Starte den Rechner einfach, öffne ein Fesnter mit dem SD-Laufwerksinhalt, zieh die Karte aus dem Adapter raus, stecke eine andere formatierte mit anderem Inhalt rein und drücle in dem Laufwerksfenster auf ESC, um die Ansicht zu aktualisieren. Wenn der neue Inhalt kommt, wurde der Wechsel erkannt.

    Ein Geschwindigkeitstest sagt zur Terminierung nichts aus, ist die Terminierung falsch, gehts schlicht nicht. Mit den Laufwerken - abgesehen von dem ZIP - wird sich die Transfergeschwindigkeit bei ca. 1,8 MB/s auf SCSI einpendeln, mehr kann der TT auf SCSI nicht, mit ACSI kommt er auf ca. 1.3 MB/s. Übrigens verbindet die Terminierung die Signalleitungen nicht einfach mit Masse, da sind zwei Widerstände pro Leitung, einer nach Termpower, eienr nach Masse. Das ist aber kein Kurzschluss...


    Auch bei Bigdos musst du aufpassen, auch da ist die Partitionsgröße weiterhin limitiert, und zwar beim TT auf 1GB (statt der 512 MB von TOS 3.06). Größere Partitionen bekommst du nur unter MiNT an den Start, das müssen dann aber FAT32, Minix oder Ext2 Partitonen sein, die natürlich unter Plain TOS nicht funktionieren. Ich habe mit BIGDOS sehr gute Erfahrungen gemacht, man kann damit sehr gut MS-DOS/Windows-formatierte FAT16-Laufwerke (speziell auch für ZIP-Laufwerke wichtig!) lesen und beschreiben, es verdoppelt auf dem jeweiligen TOS-Rechner die Partitionsgrößen (außer C:, das darf man nicht größer machen, denn irgendwie muss er ja BIGDOS erstmal starten!) und Kompatibilitätsprobleme gab es deswegen bisher auch nicht. Es gibt ältere Programme, die bei so großen Partitionen dicke Backen bekommen, aber das bekommen die auch schon bei 512 MB Partitionen, die stolpern oft schon ab 128 MB... Also, drauf damit! Partitionstyp für Bigdos ist auf jeden Fall BGM (eigentlich für alles jenseits von 128 MB, aber auch drunter nicht verkehrt), und warum dein HDDRIVER dich im Zusammenhang mit BIGDOS vor so großen Partitonen warnt, ist mir gerade schleierhaft, vielleicht ein Bug?


    Eine neuere TOS Version als 3.06 gibts für den TT nicht. Kannst nur (Easy-)MiNT installieren, oder wenn du Magic! hast das auch, oder wenn es dir eher ums Look&Feel des GEM-Desktops geht, dann einen anderen Desktop, welcher ist da Geschmackssache, es gibt da reichlich Auswahl, Gemini, Ease, Thing, ... Um dem TT unter Plain TOS mehr Dampf zu machen, auf jeden Fall auch NVDI Version 5 installieren, solltest dafür aber TT-RAM haben, was sich generell empfiehjlt.


    Bezüglich NVRAM: Ersetze mal die Backupbatterie, die sich irgendwo hinter der internen Platte des TT befindet durch eine neue. Auf Uwe Seimets Seite gibts ein Tool, mit dem du das NVRAM neu einstellen kannst. Wichtig: Stelle die SCSI-ID auf Adresse 7.


    LED: Eigentlich habe alle SCSI-Platten einen Anschluss für eine LED. Außer bei SCA-Platten, da nicht unbedingt. Such mal nach der Plattenbezeichnung in Google, mit dem Stichwort "Jumper", da dürftest du fündig werden, oft im Jumperfeld wo man die SCSI-Adresse usw. einstellt. Ansonsten kannst du problemlos eine zweite LED zur ersten dazu anlöten.


    Lüfter: 12V, 8cm Kantenlänge, da gibts heutzutage sehr leise Modelle die auch ungedrosselt nicht hörbar sind.


    Micro-SD: Werden die nicht in einen Adapter gesteckt? Das müsste ein SDKarten-Laufwerk auf jeden Fall merken. Keine Ahnung was die Gigafile da so macht.

    Wie ich schon im F64 geschrieben habe, wegen der zwei Kerben, wobei die eine Seite handgeschnitten (Schere) aussieht, gehe ich auch von einer Nutzung in einer 1541 aus. Man hat damals genommen, was man in die Finger bekommen hat. Ich habe auch ein paar hardsektorierte Disketten, die ich damals mit der 1541 doppelseitig beschrieben habe. Der 1541 sind ja die vielen Löcher schlicht schnurzpiepegal.

    In der Richtung geht es zwar vielleicht auch, aber anders rum gehts auf jeden Fall, also von MS-DOS auf Joyce-Disketten schreiben, und zwar mit 22disk Könnte aber sein, dass für die Joyce die kostenlose Version nicht langt, die bezahlte Sharewareversion kann aber sehr sehr viele Formate.

    Ältere Elkos müssen ja nicht automatisch schlechter sein als neuere. In den 1990ern wurde mit neuen Elektrolythen "experimentiert" um Elkos kleiner und/oder leistunghsfähiger zu machen, und anfangs haperte es da halt noch in der Langzeitstabilität. Hinzu kamen ab Mitte der 1990ern Schwierigkeiten mit Billig-Kondensatoren chinesischer Hersteller, welche ein neues Elektrolyth von Panasonic nachmachten, das aber fehlerhaft. DIe Folge war, dass diverse PC-Mainboard-Hersteller mit geplatzten Elkos innerhalb der Garantiezeit zu kämpfen hatten, und das immer wieder über einen Zeitraum von etwa 10 Jahren. Das letzte wo ich im Job selbst betroffen war, war vor etwa 10 Jahren, da sind in der Firma wo ich damals arbeitete reihenweise die Dell GX270/280 im heißen Sommer wie die Fliegen gestorben, etwa 100 Stück über etwa 2 Monate in 2 Sommern verteilt. Quasi jeden Tag in diesen Monaten war ein Dell-Techniker vor Ort.

    Ich habe am Samstag auch das Handtuch geworfen, Forumskollege "Olivetti" hat eine M21 (portable Version der Olivetti M24) in die Bucht eingestellt (ohne mich vorher mal zu fragen, ***grrr***), 10 Mintuen vor Auktionsende bin ich ausgestiegen, als sich der Preis innerhalb von Minuten auf 600 Euro verdoppelte. Ich gönns ihm ja, aber ich hätte die Maschine gerne gehabt, aber irgendwo muss man eine Grenze ziehen.

    Habe ich auch gesehen, das wird sicher ein noch größerer Knüller, weil A500 häufiger sind, als A600. Aber eine ATARI-Version wäre auch was... Ich gehe aber beinahe jede Wette ein, bevor eine Atari-Version käme, dass die erst eine Vampire für den Amiga 1200 machen.

    nicetux schrieb: "Der Motor läuft nicht an, wenn man auf 'Compute Mode' umschaltet. "


    Die Motorsteuerung läuft dann natürlich über den angeschlossenen Computer. Der M10 bzw. TRS80 Mod. 100 haben dafür extra ein Relais auf der Hauptplatine, welches sogar aus Basic heraus mit dem Befehl "MOTOR ON/OFF" gesteuert werden kann.

    Originale Tastaturkabel sind rar. Manchmal in eBay, aber die Verkäufer wissen meistens, dass diese Kabel rar sind. Selbstbau ist aber ganz einfach, es braucht nur zwei entsprechende Stecker zum Quetschen, Flachbandkabel und einen Schraubstock. Im Forum64 wurde mal eine Luxusausführung besprochen, die fast aussieht wie das Original.


    Landingzone:


    http://www.forum64.de/wbb4/index.php?thread/50822-tastaturkabel-sx64/&pageNo=1 (Da ist mein erster Versuch zu sehen, so ein Kabel zu basteln)
    http://www.forum64.de/wbb4/index.php?thread/50381-sx64-mit-tastaturproblem/&pageNo=1 (weitere Aregungen)
    http://www.forum64.de/wbb4/ind…BCnftige-sollbruchstelle/ (noch ein schönes Selbstbaukabel)