Beiträge von ktf

    Da kann was nicht stimmen: LInux kommt da nicht vor, obwohl Linux eine marktbeherrschende Dominanz bei Internetservern hat. Anscheinend ist das alles in Wintel vermatscht... .

    Nunja - verglichen mit den Endgeräten fallen die Server nicht besonders auf. Aber wenn es dich tröstet: Android ist ja auch Linux :)

    -- Klaus

    Zieht man die Karten manuell durch?

    Bei dem TI59 ist ja leider dieser blöde Motor mit der aufgelösten Gummi-Rolle drinnen...

    Das konnte ich zwar mit einer Andruckrolle reparieren - aber so richtig gut läufts trotzdem nicht!

    Yep, beim Casio zieht man die Karten manuell durch. Deswegen ja auch die Streifen am unteren Ende der Karte, damit der Rechner erkennen kann, ob und wie schnell die Karte durchgezogen wird. Das macht die Karten zwar Aufwendiger bei der Herstellung, hat aber den Vorteil, dass die Batterien keinen Motor antreiben müssen. Das Ganze scheint recht zuverlässig zu funktionieren. Ich habe heute nochmal ein wenig mit meiner Selbstgebastelten getestet und hatte bis jetzt noch keinerlei Probleme.

    Hast Du denn auch Probleme, wenn Du den TI im Cradle oder am Netzteil betreibst? Evtl ist der Akku alleine zu schwach ?!

    -- Klaus

    Noch 'ne Idee: anstelle der doppelt gefalteten Overheadfolien könntest Du auch versuchen, die Vorlage mit einem Laminiergerät zu laminieren.

    Laminierfolien gibt es in unterschiedlichen Stärken. Die Gesamtdicke kann auch variiert werden, je nachdem, was man für ein Papier nimmt. Nach dem Laminieren kann man das gut mit einer Schere oder Cuttermesser zuschneiden.

    Eventuell lässt sich der Magnetstreifen sogar mit einlaminieren, sofern die Deckfolie auf dieser Seite dünn genug ist.

    Ich mache damit immer Deckblätter von ausgedruckten und dann spiralgebundenen Handbüchern oder auch Tastatur-Overlays etc.

    Martin

    Yep - daran hatte ich auch erst gedacht und das Laminiergerät auch schon ausgepackt, hatte mich dann aber als Sparfuchs vorerst dagegen entschieden, da ich erstmal testen wollte, ob ich die Markierungsstriche auch richtig hinbekommen hatte und die Koerzivität der Parkhauskarten-Magnetstreifen passt (ansonsten haette ich ein Stück von einem 1/2" reel tape getestet).

    Einlaminieren würde ich die Magnetstreifen nicht - wenn die nur mit Tesafilm befestigt sind, kann man die schnell mal ersetzen, wenn einer defekt ist.

    Wird aber bei (zeitlicher) Gelegenheit auch nochmal ausprobiert.

    -- Klaus

    Klasse gemacht! :anbet:

    Sollen wir jetzt Parkhauskarten für Dich sammeln? 8-)

    Hehe nicht notwendig - hier beim Aldi liegen immer haufenweise Karten auf dem Kartenleser der Ausfahrtschranke - da hab' ich mir einen ganzen Packen mitgenommen - bei Bedarf fahr ich da einfach wieder hin :)

    Wollte eigentlich noch Testen, ob man die für die HP und TI auch nehmen kann (entsprechend geschnitten).

    -- Klaus

    ktf schon fast eine Stunde!

    Mann, jetzt machst Du es aber spannend... :rolleyes:

    Hehe - Nunja: Fotos von der Kamera begutachten, die passensten auswaehlen und skalieren, Artikel schreiben und formatieren, gegenlesen und korrigieren, Dateien hochladen ... das dauert halt.

    -- Klaus

    Aus der Rubrik "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert":

    Anleitung zum Selberbauen einer Magnetic Data Card für den 1975er Taschenrechner CASIO PRO fx-1

    Der Rechner und die Karte (inklusive einer nicht unwichtigen Anleitung zur Benutzung der Karte) können hier begutachtet werden.

    Schritt 1: Erstellen einer Vorlage zum Drucken.

    Ich habe hier OpenOffice Draw verwendet. Als Vorlage diente mit die Abbildung der Karte unter dem Link oben, als Abmessungen habe ich die Größe einer normalen Scheckkarte vorausgesetzt. Dieser Schritt hat am längsten gedauert, aber ich habe Euch mal die Vorlage im Original und als PDF angefügt.

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    Schritt 2: Organisieren einer nicht mehr benötigten Parkhauskarte mit Magnetstreifen und einer Overheadfolie für den Drucker

    Die Parkhauskarte kann man sich bei vielen Parkhäusern einfach abgreifen, da die dort oft Haufenweise an der ausgangsschranke rumliegen. Es sollte aber schon ein sauberes ungeknicktes Exemplar sein. Wahrscheinlich gehen auch die Magnetstreifen von HP- oder TI-Rechnern, aber die waren mir zum Basteln zu schade.

    Schritt 3: Drucken der Vorlage auf die Overhead-Folie

    Zum Drucken habe ich einen handelsüblichen Laser verwendet. Man braucht allerdings eine Overhead-Folie für Laserdrucker - wohl dem, der noch eine hat (hehe).

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    Schritt 4: Ausschneiden einer Karte aus der Folie und des Magnetstreifens aus der Parkhauskarte

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    Schritt 5: Zusammenkleben der Plastikkarte und des Magnetstreifens mit Tesafilm

    Das ist der heikelste Schritt. Der Tesafilm darf nicht auf dem Magnetstreifen kleben, wo der Schreib-/Lesekopf des Casio liest und schreibt. Aber glücklicherweise ist der Streifen auf den Parkkarten etwas breiter als auf der Casio-Karte.

    Der graue Streifen auf der Vorlage gibt einen Anhaltspunkt, wo auf dem Oiginal der Magnetstreifen ist. Den (breiteren) Magnetstreifen der Parkhauskarte dementsprechend an der oberen und unteren Seite überlappen lassen und mit Tesafilm fixieren. Dann noch mit einem Plastikspatel (Fingernagel geht zur Not auch) eventuelle Luftblasen aus der Region der schwarzen Striche herausstreichen.

    Da das ganze Konstrukt etwas labil wirkt (Overheadfolie ist halt dünner als eine Magnetkarte), habe ich auch noch auf der Rückseite ein paar Streifen Tesafilm zur Verstärkung aufgebracht. Wenn ich das nochmal mache, werde ich wahrscheinlich die Vorlage so ändern, dass ich die Overhead-Folie einmal an der oberen Kante knicken kann, um so zwei Lagen zu erhalten - dann sollte es stabiler sein.

    Schritt 6: Test

    Ein Test mit einem kleinen Programm war dann auf Anhieb erfolgreich (Programm eingetippt und getestet, dann auf Karte geschrieben, Rechner ausgeschaltet und danach verifiziert, dass kein Programm mehr im Speicher war und schliesslich das Programm wieder von Karte gelesen und ausgeführt (Erwartete Antwort "Speicher 3 enthält 8" wurde korrekt angezeigt):

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    Viel Spaß beim Nachbasteln :)

    -- Klaus

    Die von Casio sind so groß wie normale Checkkarten. Zudem haben die am unteren Rand Markierungen, die - wie ich vermute - optisch gelesen werden, damit der Rechner weiss, wie schnell die Karte durchgezogen wird.

    Und sowas willst du basteln? Da bin ich aber gespannt...

    Du hältst uns aber auf dem Laufenden?!

    :juchee: Mission accomplished :!:

    Ich poste das aber mal in einen separaten Thread... Du wirst lachen, wie billig und einfach das war :mrgreen:

    -- Klaus

    Gehen da auch die vom TI ...?

    Nope - die TI und HP-Magnetkarten sind nur schmale Magnetstreifen. Die von Casio sind so groß wie normale Checkkarten. Zudem haben die am unteren Rand Markierungen, die - wie ich vermute - optisch gelesen werden, damit der Rechner weiss, wie schnell die Karte durchgezogen wird.

    (Siehe hier)

    -- Klaus

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    :) Ich hab' das Biest endlich:

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    Leider kein "Schnapper": Es kam den bisher weitesten Weg aus der Bucht zu mir: Aus Australien :pinch:

    Jetzt nur noch Magnetkarten dafür organisieren. Hat da wer 1-2 abzugeben? Ansonsten habe ich da schon eine Bastel-Idee... :zuschlag:

    -- Klaus

    Manchmal findet man in der Bucht doch gute Klamotten, die man gar nicht gesucht hat:

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    Interessanter Cassettenrecorder für Blinde von General Electric. Das Gehäuse ist stark ramponiert und braucht definitiv noch Zuwendung. Aber technisch funktioniert er einwandfrei und spielt hier gerade neben mir eine alte Cassette, die ich 1982 aufgenommen hatte 8-):thumbup:

    Besonders cool: Die Bandgeschwindigkeit kann einmal per Schalter auf langsam gestellt werden und zudem noch mit einem Drehrad vorne unten stufenlos geregelt werden. Da ich das Laufwerk mit alten Rechnern verwenden wollte, könnte dies helfen, das eine oder andere Band zu lesen, was vielleicht nicht mit Standardgeschwindigkeit geschrieben wurde.

    Lustig auch: Mit einem anderen Schalter kann man auf die Spuren der Rückseite umschalten (die dann natürlich rückwaerts gespielt werden). Wozu man sowas brauchen kann, ist mir noch unklar, aber funny auf jeden Fall. Legende sind die Anschlüsse, die nichts zu wünschen übrig lassen. Für €15 inkl. Versand definitiv ein Schnapper.

    -- Klaus

    Das wodim-Kommando was ich im Artikel oben gepostet habe, schreibt wie dd unabhängig vom Format das image 1:1 auf die CD.

    Einfach dd direkt zu benutzen scheidet hier im Gegensatz zu Bändern oder formatierten Disketten und Platten aus, da man bei CDs und DVDs noch zusätzliche Informationen an den Brenner senden muss (Schreibgeschwindigkeiten, Finalisieren, etc.).

    -- Klaus

    Frage: Warum sind da ein Klettstreifen und die Plastikklettdinger ... die gehören da eigentlich gar nicht hin? :grübel:

    Ich würde das Klettzeug komplett wegmachen ... quasi Rückbau in den Originalzustand.

    Wenn Du mit Klettzeug das Metallgewebe an der Deckelrückseite meinst: Doch, das gehört dahin.

    Apple hatte mit zunehmenden Vorschriften mit der Zeit immer mehr Probleme die Elektromagnetischen Ausstrahlungen konform zu minimieren. U.a. bekamen die Gehäuse eine dünne elektrisch leitende Lackschicht auf auf der Innenseite verpasst. das Metallgewebe sollte bei geschlossenem Deckel eine leitende Verbindung zum Gehäuse sicherstellen.

    Zurück zur ursprünglichen Frage:

    Ankleben. Ich nehme dafür Pattex - alles andere hält auf Dauer nicht.

    1. Gehäuse und die Rückseite der Plastikstreifen mit feinem Schmirgelpapier anrauhen
    2. Sorgfältig reinigen, damit kein Schmirgelstaub zurückbleibt.
    3. Nochmal mit IPO reinigen, damit garantiert keine Fettrückstände an den Klebestellen sind
    4. Beide Seiten dünn, aber deckend mit Pattex bestreichen und trocknen lassen
    5. Dann erst die Teile an die richtige Stelle legen und mit soviel Druck wie möglich zusammenpressen (natürlich nicht so viel, daß wieder etwas kaputt geht)

    -- Klaus

    Familienzusammenführung :bla:

    Zwei weitgereiste Brüder aus japan haben sich mittlerweile bei mir wieder getroffen:

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    Ein weiterer FX-201P (kam via Frankreich) und ein FX-202P (kam via Tunesien).

    Der 201P funktioniert tadellos. Der 202P ist leider defekt (aber wusste ich vorher schon). Mal wieder was zu Basteln für lange Winterabende :). Ich hoffe, ich bekomme ihn wieder hin, ohne einen meiner 201P als Ersatzteilspender heranziehen zu müssen. =O

    -- Klaus


    Aber du benötigst die Software. die das Terminal booten soll. Hast du die?

    Danke. Ne, hab keine Software. Wäre die Kiste ohne nur E-Schrott?

    Hier hat das schonmal einer erfolglos probiert: https://arstechnica.com/civis/viewtopic.php?f=16&t=1068850

    Ja, ohne die SW ist das Terminal nicht als X-Terminal zu gebrauchen!

    Aber ich wollte Dir die SW noch zukommen lassen - ist nur wg. meinem Umzug etwas ins Hintertreffen geraten (hallo Kartons... :fp:). Handbuecher müsste ich auch noch haben!

    Suche mal im Netz nach dem X-terminal Mini-Howto für Linux. Der Autor hatte damals sein XP23 auch über mich bekommen.

    -- Klaus

    Im Netz finden sich auch diverse Images von Original IRIX-CDs.

    Die sind durchaus auch (unter Linux) zu mounten. Aber wenn ich die, z.B. wg. Update/Installation als Scheibe benötige...?

    Hat jemand Erfahrung damit, wie diese Images auf einem x86er unter Linux so auf eine CD gebrannt werden können, dass eine SGI auch davon bootet?

    ISOs einfach 1:1 auf die CD schreiben.

    Probier mal:

    DEV=/dev/sr0

    wodim -checkdrive dev=$DEV

    und wenn das Device erkannt wird:

    wodim -v dev=$DEV Dateiname

    wobei Dateiname der Name der ISO-Datei sei.

    Je nach Anschluss des Brenners kann der Devicename bei Dir variieren. Ggf. in die Doku deiner Distri schauen oder vielleicht mal nach wodim-Beispielen im Netz suchen.

    -- Klaus

    (...) deshalb solltest Du die Pins reinigen. Ich verwende dazu einen kleinen Uhrmacherschraubenzieher mit flacher Klinge und kratze die einzelnen Pins sauber. (...)

    Falls verfügbar, kann ich hier auch empfehlen, einen Dremel mit Drahtbürstenaufsatz zu verwenden. Ich hatte beim ersten Mal noch Bedenken wg. statischer Aufladung, aber bisher haben es alle so behandelten Chips gut überstanden.

    -- Klaus

    Hidiho,

    wenn sie sonst keiner will, nehm ich mich der Micro und Micro User Magazine an. Abholen kann ich aus zeitlichen Gründen nicht. Schick' mir einfach ne PM, wenn Du weisst, wieviel es kosten wird. Zahlung per Paypal ist möglich.

    -- Klaus

    “unless someone comes forward to maintain them”

    So funktioniert Free / Open Software halt - wenn Du es doch dringend brauchst, musst Du halt selbst in die Bresche springen :)

    Ausserdem heisst es ja nicht, dass es auf DOS, etc. nicht mehr laufen wird - nur evtl. Portierungen, musst Du halt selbst machen.

    -- Klaus

    PS: Aber nett zu hoeren, dass das noch jemand ausser mir kennt

    Hallo Klaus,
    schöne Rechner, interessant in dieser Reihe wäre da noch der CASIO PRO fx-1. Ähnlich groß und mit Magnetkartenspeicher (ähnlich HP & TI)

    Tja, der ist mir leider noch nicht untergekommen.

    Tatsächlich gibt es in dieser Serie drei Rechner:

    FX-201 als Basismodell

    FX-202 mit batteriegepuffertem Programmspeicher

    PRO FX-1 mit Magnetkartengerät

    Ansonsten sind die drei Modelle identisch.

    Wolltest Du einen anbieten? :)

    -- Klaus

    Muss doch auch mal wieder was zeigen :)

    Zwar schon ein paar Wochen da, aber wegen dem Umzugschaos erstmal beiseitegelegt: EIn Casio FX-201P von 1976 (links)

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Der Rechner hat ein sehr ungewöhnliches Programmiermodell: Im Prinzip folgt es "keystroke programmable", aber Variablenzuweisungen sind seltsam.

    Die Anweisung "Nimm Speicher 3, addiere 2 und lege es in Speicher 7 ab" wird wie folgt codiert:

    7 = 3 + K 2 :

    Also einzelne Ziffern bezeichnen immer Speicherplaetze und wenn man einen konstanten Zahlenwert meint, muss man ein "K" davor setzen. Ausserdem muss man die Anweisungen mit einem Doppelpunkt trennen.

    Vergleiche werden Fortran-like ausgewertet. Die Anweisung

    IF 1 = 2 : 3 : 4 : 5 :

    bedeutet:

    Wenn Variable 1 < Variable 2 dann springe zu Label 3

    Wenn Variable 1 = Variable 2 dann springe zu Label 4

    Wenn Variable 1 > Variable 2 dann springe zu Label 5

    Das ist zwar praktisch, wenn man alle drei Fälle abdecken möchte, verbraucht aber unnötig Keystrokes, wenn man z.B. nur bei einer Bedingung springen möchte.

    Schnell ist der Rechner beileibe nicht. Ich habe mal ein kleines Programm geschrieben, was die dritte Wurzel mittels einer einfachen Intervallschachtelung berechnet (auch wenn der Rechner das eigentlich auch schon so kann). - Satte 45 Sekunden dauert das, wenn man auf 8 Stellen Genauigkeit kommen will!

    Interessant ist die Anzeige: Zwei LEDs zeigen an, ob der Rechner auf eine Programmeingabe wartet (ENT) oder ein Ergebnis anzeigt (ANS). Ausserdem wird ganz links dann die Variablennummer angezeigt, die erwartet wird bzw. ausgegeben wurde.

    Was beim Programmieren wirklich immens fehlt, sind die Funktionen Integer oder Round und Absolutwert. Hier muss man drumherum programmieren, was die verfügbaren 128 Keystrokes schnell aufbraucht.

    Also: Um heute noch damit zu programmieren ist der Rechner dann doch zu umständlich, aber ein schönes und ungewöhnliches Teil ist er allemal.

    Der FX-602 daneben diente nur zur Validation des Ergebnisses (3. Wurzel aus 9) und vielleicht jetzt zum Größenvergleich.

    -- Klaus

    In etwa so wie die hier:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    ist das Dein MP1000? Grund der Frage: Ich hab auch noch einen, Frage mich aber, ob die Stifthalterung evtl. nicht richtig befestigt ist, da er öfters Probleme beim Stiftwechseln hat. Ich würde mir daher gern mal einen anderen näher ansehen.

    -- Klaus

    Als Polstermaterial für schwere Sachen nehme ich einen Karton, spritze in die Ecken PU Schaum (Bauhaus, der billige 1K), lege Folie über den Matsch

    und dann drücke ich den Gegenstand da rein. Mit dem Deckel ebenso. Am nächsten Tag nochmal rausnehmen und etwas nach sägen.

    Kommt recht günstig bei sparsamer Verwendung (quillt 3 fach auf) und ist nah an OVP.:)

    Danke nein ! :motz:

    So einen Karton habe ich auch mal bekommen und hatte damit ein massives Entsorgungsproblem! Mal abgesehen davon, dass der Bauschaum steinhart wird (und somit vor Stößen auch nicht mehr gut schützt), versuch mal, einen solchermaßen gefüllten Karton wieder Mülltonnengerecht zu zerkleinern - eine Schweinearbeit! Und da der Bauschaum fest am Karton klebt, kann man den auch nicht mehr ins Altpapier werfen.

    Also prinzipiell erstmal eine nette Idee, aber für den Empfänger sehr unschön.

    -- Klaus

    Toshi NetBSD 1.6.2 - alo nix super aktuelles aber eigentlich auch schon zu Speicher-hungrig. Am WE geht es weiter. Da wollte ich mal den Kernel zusammenstellen und übersetzen. Aber Moment! - Das wird doch ewig dauern!? 20Mhz, ca. 3.5MB nutzbar zzgl swap 64MB. Da habe ich ja gleich schon wieder keine Lust. ...

    Weichei :P

    So war das halt "damals". Ich weiss noch, dass das durchkompilieren der gcc Suite auf nem SCO 486er nicht unter vier Stunden zu schaffen war - wenn nicht noch irgendwelche Kompatibilitätsprobleme dazwischen kamen (was eigentlich immer der Fall war).

    Welcome to Retrocomputing ^^

    -- Klaus